Kashf ash-Shubuhat

Manche Menschen versterben früher und andere erst im hohen Alter, aber wie lang auch immer der Aufenthalt auf dieser Dunya ist; es wird im Jenseits einen Aufenthalt geben, der nicht mehr aufhört. Wenn du etwas für dieses Leben vorausschicken willst, dann ist jetzt der beste Zeitpunkt dafür.

Ein Mann kam zu Mu'awiya ibn Abi Sufyan, und er hatte eine Tochter bei sich.

Er sagte zu ihm: "Möge Allah sie von dir fernhalten, o Amir al-Muminin! Bei Allah, ich weiß, dass sie Feinde gebären, Fremde näher bringen und Feindschaft erben."

Mu'awiya sagte ihm: "Sag das nicht! Bei Allah, niemand pflegt Kranke, beweint Tote und ist bei Trauerfällen so hilfreich wie sie. Und manche Nichte hat ihrem Onkel Nutzen gebracht."

Und Muhammad ibn Sulaiman sagte: "Söhne sind Gnaden, und Töchter sind Wohltaten. Und Allah wird für Gnaden zur Rechenschaft ziehen und für Wohltaten belohnen."

Qatada sagte: "Manchmal ist ein Mädchen besser als ein Junge, der seine Familie durch seinen Tod zugrunde gerichtet hat."

Yaqub ibn Bukhtan sagte: „Ich hatte sieben Töchter. Und jedes Mal, wenn mir eine Tochter geboren wurde, ging ich zu Ahmad ibn Hanbal und er sagte zu mir: 'O Abu Yusuf, die Propheten sind Väter von Töchtern!‘ Und seine Worte vertieben meine Sorgen.“

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الإفادة بما يشرع فعله أيام الولادة

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Wisse, dass die Beschränkung der Glückwünsche auf Söhne und nicht auf Töchter ein Brauch der vorislamischen Zeit ist.

Beglückwünsche also beide, um dich von diesem Brauch der vorislamischen Zeit zu befreien. Denn viele von ihnen beglückwünschten den Sohn und den Tod der Tochter vor ihrer Geburt!

Und zu ihren Glückwünschen an denjenigen, der Töchter bekommen hatte, gehörte: "Möge Allah dich vor ihrer Schande bewahren, und möge er dich vor ihren Kosten schützen..“

Al-Bukhari sagte in "Al-Adab al-Mufrad":

"Kapitel: Wer Allah bei der Geburt eines Kindes lobt, wenn es gesund ist, ohne sich um das Geschlecht zu kümmern."

Dann zitierte er folgende Überlieferung:

Über Ka'b ibn 'Ubaid wird berichtet, dass er sagte:

Aisha ra., pflegte, wenn in ihrer Familie ein Kind geboren wurde, nicht zu fragen, ob es ein Junge oder ein Mädchen war. Sie fragte nur: 'Ist es gesund?' Wenn ihr dann gesagt wurde: 'Ja', sagte sie: 'Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Welten.'

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الإفادة بما يشرع فعله أيام الولادة

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Wir leben in einer Zeit, in der die Maßstäbe für Ehre und Schamhaftigkeit oft verdreht sind.

Es ist erschreckend, wie selbstverständlich junge Frauen Bilder in Mini-Röcken posten können, die von ihren eigenen Vätern, Onkeln und Brüdern gelikt werden – ohne ein Wort des Nachdenkens. Gleichzeitig wird die Frau, die sich bedeckt und sogar ihr Gesicht verhüllt, zur Zielscheibe von Kritik. Ihre Bedeckung wird zu einem Geheimnis gemacht, als wäre ihre Wahl eine Schande, die verborgen werden muss.

Als hätte der Vater einer entblößten Frau mehr Ehre erlangt oder der Schwiegervater einer unbedeckten Schwiegertochter den wertvolleren Gewinn für seinen Sohn erzielt.

Doch der wahre Maßstab für Würde und Ehre liegt nicht in der Meinung der Menschen, sondern im Gehorsam gegenüber Allah.

Während die muslimische Frau in den Augen der schlechten und ehrlosen Menschen keinen Wert besitzt, ist sie von unschätzbarem Wert. Ihr Glaube, ihre Schamhaftigkeit und ihr Gehorsam gegenüber ihrem Schöpfer machen sie zu einem Symbol von Ehre und Würde.

Der Gesandte (salallahu alaihi wa salam) sagte: „Soll ich dir nicht über den wertvollsten Besitz des Mannes berichten? Es ist eine rechtschaffene Frau..“ (Abu Dawud)

Lasst uns daran erinnern, dass der wahre Wert einer Frau nicht von der Anerkennung der Menschen abhängt, sondern von ihrer Nähe zu Allah. Möge Er uns leiten und unsere Herzen für die wahre Bedeutung von Ehre und Würde öffnen.

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Von ’Ali (radiAllahu ’anhu), der sagte:

„Wahrlich, die Frauen empfinden siebenmal mehr als die Männer empfinden. Und daher ist für diejenigen unter ihnen, die Geduld haben, siebenmal mehr (Lohn) als für die Männer vorgesehen.“

[al-Iyal]
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- Von Abu At-Tayyah, von seinem Vater, der sagte: „Wir hörten immer, dass manche Menschen durch ihre Familien ins Verderben gezogen wurden.“

- Abdus-Samad ibn An-Numan sagte: „Ich hörte Sufyan ibn Uyaynah zu Al-Fudayl ibn Iyād sagen: ‚O Abu Ali, verlasse dich nicht auf jemanden mit einer (großen) Familie. Meine Familie hat meine guten Taten genommen.‘“

- Sufyān sagte: „Wenn ein Mann für drei sorgt, dann frage nicht nach seinem Dirham.“

- Shurayh Al-Abid sagte: „Sufyān sagte zu mir: ‚Früher hatten wir eine Katze. Sie öffnete kein Gefäß und stahl nichts vom Nachbarn. Dann bekam sie Jungen, und plötzlich öffnete sie (und nahm) aus den Gefäßen und stahl von den Nachbarn.‘“

- Von Khalid ibn Ma’dan und Damrah ibn Habib, vom Propheten (sall Allāhu alayhi wa sallam), der sagte: „Wer viele Familienmitglieder hat, hat viele Shayatin (Teufel). Und wer viel Geld hat, wird viele Sorgen haben. Und wer viele Sorgen hat, dessen Herz wird in verschiedene Täler gespalten (d.h. in verschiedene Richtungen und Interessen). Und dann wird Allah sich nicht darum kümmern, welchem Weg er folgt.“

- Ayyub sagte: „Es wurde gesagt: ‚Die Familie ist wahrlich der Weg ins Verderben.‘“

- Von Muhammad Al-Aqas, der sagte: Ein Mann fragte Tawus und sagte: „Ich möchte wirklich heiraten, also gib mir einen Rat.“

Er sagte: „Wenn du kein Verlangen nach Frauen hast und keine Angst vor (Fitnah) für dich selbst hast, dann ist es für deinen Geist ruhiger und bringt weniger Sorgen, nicht zu heiraten. Aber wenn du Verlangen nach Frauen hast und dich nicht sicher fühlst (vor Fitnah), dann (heirate) sofort, sofort.“

[Al-Iyal]
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Es gibt eine altes Video, wo ein Mann über seine vielen Frauen und Kinder redet. Insgesamt soll er 84 Kinder haben.

Viele Menschen denken zwar, dass eine große Familie, eine Vielzahl von Frauen und Kindern, erstrebenswert ist, aber sie schaffen es oft nicht mal, einer Frau und einem Kind gerecht zu werden; geschweige denn mehrere Familien gleichzeitig zu pflegen. Und die Prüfung dabei wird ebenso vergessen. Deswegen folgen jetzt einige Aussagen darüber, sich über eine kleine Familie zu freuen. ⬇️

Der Muslim macht sich oftmals Sorgen um seine Nachkommen; darum, wie er sie erziehen, ernähren und zu frommen Muslimen bilden soll. Wie und wohin er die Hijrah für seine Kinder vollziehen kann, wobei gleichzeitig für das beste Wohl der Kinder gesorgt ist.

Die wichtigste Sache bei dem ganzen ist aber, sich selbst nicht zu vergessen. Denn die eigene Rechtschaffenheit wird zur Rechtschaffenheit der Nachkommen führen:

Der Gesandte Allahs (salAllahu alayhi wa sallam) sagte: „Wahrlich, Allah – der Erhabene und Mächtige – bewahrt (oder schützt) einen muslimischen Mann nach ihm (d.h. nach seinem Tod) in seinen Kindern, seinen Kindeskindern, seinem Haushalt und den Häusern um ihn herum.“

Von Ibn ’Abbass in Bezug auf Allahs Worte (sinngemäß): „Und ihr Vater war rechtschaffen.“ (Al-Kahf 18:82):
Er sagte: „Sie wurden aufgrund der Rechtschaffenheit ihres Vaters beschützt.“[Al-Iyal]

So liegt in der Rechtschaffenheit des Vaters ein Schutz für seine Nachkommen. Und wenn der Vater es versäumt, fromm zu leben, soll er sich nicht über die Verdorbenheit seiner Familienmitglieder wundern.

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Großzügigkeit zu der eigenen Familie -

Al-Hasan sagte: “Derjenige, der geizig gegenüber seiner Familie ist, ist ein Verräter.”

Dawud ibn Abi Hind sagte: “Ich sagte zu Al-Hasan: ‘O Abu Sa’id, denkst du, es ist Verschwendung (von Geld), wenn ich ein Parfüm für meine Frau für zwanzig Dirham kaufe?’ Er sagte: ‘Nein.’”

Es wird von Nafi’ berichtet, dass ’Umar seine Frauen mit Khimār aus Seide bekleidete.

[Al-Iyal]
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Heutzutage sieht man Väter, die sich wenig darum kümmern, ob ihre Söhne Beziehungen mit fremden Frauen eingehen, ständig draußen unterwegs sind oder am Wochenende nicht nach Hause kommen und stattdessen bei Freunden übernachten.

Es gibt auch Väter, die es ihren Söhnen zusätzlich erschweren zu heiraten und ihnen dabei keine Unterstützung bieten. Die früheren Generationen waren nicht so; sie erfüllten ihre Pflichten gegenüber ihren Söhnen und schufen damit die Grundlage für gesunde Familien und eine stabile Gesellschaft.

Von Qatadah wird berichtet, dass gesagt wurde: „Wenn ein junger Mann das Alter der Reife (d. h. die sexuelle Reife) erreicht und sein Vater ihn nicht verheiratet, und er daraufhin eine unzüchtige Handlung (Fahisha) begeht, dann ist der Vater sündig.“ [Al-Iyal]

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Mangel an Entschlossenheit und Führung -

Wir leben in einer Zeit, in der viele Männer verweiblicht wurden, vor allem jene, die unter luxuriösen Bedingungen im Westen aufgewachsen sind und von ihren Müttern wie Töchter behandelt wurden.

So kann man einen 30-Jährigen finden, der unentschlossen durchs Leben läuft, kein ernstes Interesse an dem Gründen einer Familie hat und seine Zeit mit Gaming oder Serien schauen vergeudet.

Man sieht eingebildete Männer, die Selfies posten und wirklich nicht erkennen, wie weit entfernt es von der Männlichkeit ist, sich in verschiedenen Posen mit Duckface zu zeigen und das auch noch anschließend zu posten.

Männlichkeit ist nicht, dass du hin und wieder deine Muskeln trainierst, sondern Männlichkeit ist viel mehr, zu wissen, was angebracht für einen Muslim ist und was nicht. Wie ein Muslim sich benimmt und wie nicht. Was der Islam als Ehre beschreibt und was nicht.

Umar bin al-Khattab sagte bezüglich den Kategorien von Männern:

“….Männer lassen sich auch in drei Kategorien einteilen. [Die erste ist] ein keuscher, gelassener und sanfter Mann, der Einsicht besitzt und es wert ist, um Rat gefragt zu werden; und wenn ihm eine Angelegenheit widerfährt, folgt er seiner Einsicht und geht die Dinge an, wie sie angegangen werden sollten. [Die zweite ist] ein Mann, der keine eigenen Meinungen hat, und wenn ihm eine Angelegenheit widerfährt, wendet er sich an jemanden, der Einsicht besitzt und es wert ist, um Rat gefragt zu werden, und er übernimmt dessen Meinung zu der Angelegenheit. Die dritte ist ein Mann, der verwirrt, verloren und ziellos ist; er sucht weder Führung, noch folgt er einem Führer..” [Shu’ab Al-Iman]

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Wir leben in einer Zeit, wo die Leute der Erneuerung die mediale Gewalt haben und sie nur ihre Leute den Menschen präsentieren und die Menschen dann meinen: “Wenn wir nicht von diesen Leuten nehmen, haben wir keine Gelehrten mehr im Islam.”

Und das ist - bei Allah - ein Armutszeugnis.

Es gibt viele Gelehrte, die den Din verteidigt haben und ihn bis heute verteidigen, aber der Mensch muss sich bemühen, Infos einholen und lernen, wer die Ahlu Sunnah (wirklich) waren.

[Sinngemäß aus einem Dars von einem Bruder zitiert]

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As-Salamu 'Alaykum wa Rahmatullahi wa Barakatuhu

1. From now on all books will only be shared electronically in the Al-Aqeedah E-Book Library App. Some of the books will be shared for free while other will available for in-app purchase.

2. Our latest book "Forty Hadith - text and explanation" by Imam Abu Bakr Al-Ajurri رحمه الله is now available for free in the App.

Barak Allahu feekum.

„Allah hat Diener, die dich an Allah (den Allmächtigen) erinnern, wenn du sie siehst.“ (Az-Zuhd)

Möge Allah all die Geschwister belohnen, die wenn du sie siehst, über den Islam reden, dir etwas nützliches auf dem Weg geben oder sich gemeinsam mit dir ermahnen lassen.

Möge Allah diejenigen Prediger belohnen, die uns ständig wieder daran erinnern, worauf es im Leben ankommt und uns das Lernen des Islams eindringlich empfehlen.

In einer Zeit, in der sich die Leute mit dem Schauen von Filmen und dem Spielen von irgendwelchen Spielen vertieft haben, sind es diese Menschen, die den Muslim stärken und ihm eine Stütze geben.

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Deine Zeit ist zu begrenzt, um sie mit Leuten zu verbringen, die sich mit unnötigen Sachen beschäftigen.

Awn ibn Abdillāh erzählte, dass Luqmān zu seinem Sohn sagte:

„Mein Sohn, wenn du zu einer Gruppe von Menschen kommst, schieße den Pfeil des Islams (d.h. den Gruß) auf sie ab. Setze dich dann neben sie und sprich nicht, bis du sie sprechen siehst. Wenn sie sich dem Gedenken an Allah widmen, dann schieße deinen Pfeil mit ihnen. Wenn sie sich jedoch in etwas anderes vertiefen, dann entferne dich von ihnen und gehe zu jemand anderem.“ (az Zuhd)

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Umar ibn ‘Abdil-‘Azīz trat bei Abū Qilābah ein, um ihn zu besuchen. Dann sagte er zu ihm: „O Abū Qilābah, sei standhaft und lass die Munāfiqūn nicht Schadenfreude an unserem Unglück haben.“

[aus: „Eigenschaften der Heuchelei“]
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⬆️ Ein Grund dafür ist, dass man selbst aus einer solchen Familie kommt, wo der Vater die Mutter schlecht geredet und die Mutter den Vater schlecht gemacht hat.

Die Kinder, die beleidigende Dinge hören, wachsen mit diesem Mindset auf und sehen den zukünftigen Ehepartner wie eine Art „Feind“, da sie immer eine Feinschaft zwischen den eigenen Eltern gespürt haben. Sie sind immer in einer Haltung der Rechtfertigung und der Missgunst zu ihrem Partner. Niemand hat ihnen echte Wertschätzung und Harmonie vorgelebt.

Deswegen ist es wichtig, niemals einen Elternteil vor den Kindern schlecht zu reden oder laut vor den Kindern zu streiten.

Das Kind muss immer das Gefühl haben, dass die Eltern an einem Strang ziehen, sich gegenseitig wichtig nehmen und Respekt vorhanden ist.

Ansonsten wird das Kind mit hoher Wahrscheinlichkeit weder seine eigenen Eltern, noch seine Freunde oder Gefährten respektieren können, da es den richtigen Umgang zu anderen am falschen Beispiel gelernt hat. Möge Allah bewahren.

Jemand sagte mal: Wenn du über deinen Ehepartner spottest, spottest du nur über dich selbst.

Und tatsächlich ist es so.

Du redest nur über den Vater bzw. die Mutter deiner Kinder mit Leuten, die dir niemals so nahe stehen wie dein Partner es tut.

Dein Ehepartner ist deine Familie und die Art und Weise, wie du über deine Familie redest, offenbart nur wie du selbst bist.

Oft hat man es erlebt, dass Männer über ihre eigenen Frauen herziehen und dabei merken sie nicht, dass sie damit ihre eigene Ehre angegriffen und den Menschen gezeigt haben, wie unfähig sie selbst sind. Dabei sagte der Gesandte (salallahu alaihi wa sallam): „Der vollkommenste Gläubige im Glauben ist derjenige, der den besten Charakter hat, und der Beste von euch ist derjenige, der den besten Charakter gegenüber seinen Frauen hat.“

Auch Schwestern untereinander tendieren dazu, mit anderen Frauen die Mängel ihrer Männer zu besprechen. Aber was hat es ihnen jemals genutzt, außer dass sie das eigene Bild ihres Hauses deformiert haben?

Und es wurde von Husayn ibn Muhsin (möge Allah mit ihm zufrieden sein) berichtet, dass seine Tante väterlicherseits mit einem Anliegen zum Gesandten Allahs (salallahu alayhi wa sallam) ging, und er erfüllte ihr Anliegen. Dann sagte er: „Hast du einen Ehemann?“ Sie sagte: „Ja.“ Er sagte: „Wie stehst du zu ihm?“ Sie sagte: Ich tue, was er mir sagt, außer was über meine Kräfte hinausgeht. Er sagte: „Achte darauf, wie du zu ihm stehst, denn er ist dein Paradies und deine Hölle.“ [Ahmad (4/341)]

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Manche Menschen haben ihre Aqidah in den grundlegendsten Angelegenheiten wie der Angelegenheit, ob der Mushrik ein Mushrik ist und was jemanden zum Mushrik macht, mehrmals geändert und treten noch immer selbstbewusst und besserwisserisch in der Öffentlichkeit auf.

Schämt man sich nicht für seine offenkundige Unwissenheit?

Ist nicht die Zeit gekommen, den Mund nicht mehr so voll zu nehmen und Allah aufrichtig anzubeten; ohne dem Streben nach Follower und blinden Anhängern?

Es wird berichtet, dass Ibrahim bin Adham sagte:

„Ein Mensch ist Allah, dem Mächtigen und Erhabenen, nicht treu, wenn er Anerkennung (Ruhm) liebt.“

[Az Zuhd]
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Es gibt viele Muslime, deren Eltern den Kontakt zu ihnen abgebrochen haben, weil sie nicht zufrieden damit sind, dass ihre Kinder den Islam praktizieren.

Und wenn sogar Eltern einen im Stich lassen können, weil man eine Moral besitzt und sich vom Verbotenen fernhalten möchte, dann braucht man sich nicht wundern, wenn andere Menschen und „Freunde“ einen dafür im Stich lassen, oder dass man Anfeindungen von Fremden dafür bekommt.

Allgemein sollte man dann verstehen, dass es keinen Menschen gibt, dem man sein Vertrauen vollends schenken kann. Dass eine einzige Meinungsverschiedenheit zwischen den Menschen spalten kann.

Am Ende ist es nur Allah, der barmherziger als die eigenen Eltern zu seinem Diener ist.

Am Ende ist es nur Allah, für Den du handeln musst.

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Wir haben alle unsere Telegram-Beiträge in einem Buch gesammelt und haben knapp 1000 Seiten erreicht mit über 2000 gesammelten Ratschlägen.

InshaAllah werden wir dieses Buch unseren Kindern mitgeben und sie wiederum ihren Kindern etc.

Oft denke ich dran, wie schön es wäre, von den eigenen Eltern oder von den Großeltern ein Buch bekommen zu haben, worin sie all ihre Erkenntnisse der letzten Jahre aufbewahrt haben. Es wäre auch schön zu wissen, wie die ältere Generation der Familie vor 100 Jahren gelebt hat, als sie noch religiöser waren und es dieses moderne Leben nicht gab.

Was ich damit sagen möchte: Wann immer ihr etwas übersetzt, eine Aussage der Salaf aufschnappt oder etwas Nützlich für euch findet, bewahrt es irgendwo auf und sammelt es, danach könnt ihr es euren Kindern hinterlassen und vielleicht brauchen sie dann nicht Jahre, um die gleiche Erkenntnis zu haben, die du heute hast.

Was würdest du gerne hinterlassen?

Es lohnt sich, darüber nachzudenken.

Jede Tyrannei findet früher oder später sein Ende. Und das gute Ende ist nur den Gläubigen vorbehalten.

Die schlimmsten sind jene, gegen die du auf keiner Weise etwas machen kannst, weil sie sich hinter dem Deckmantel des Islams und der Taqwa verstecken, während sie ganz andere Intentionen verfolgen.

Und wenn du etwas anprangerst, werden sie sagen: „Fürchte Allah, so über einen Muslim zu denken, so über einen Muslim zu reden, einen Muslim nicht zu entschuldigen…“ etc.

Umar (radiAllāhu ‘anhu) sagte:

„Zwei Arten von Männern fürchte ich nicht um euch: Ein gläubiger Mann, dessen Iman klar geworden ist, und ein Kafir, dessen kufr klar geworden ist. Aber ich fürchte um euch einen Munāfiq, der Schutz durch den Imān sucht, während er nach etwas anderem handelt.“

[Die Beschreibung des Nifaq]
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Es wurde gesagt:

„Freunde dich mit niemandem an, außer mit jemandem, der dich bereichern wird, wenn du dich mit ihm anfreundest. Wenn du mit etwas belastet bist, wird er dir helfen; Wenn er einen Mangel an dir sieht, wird er ihn für dich ausgleichen; wenn er etwas Gutes von dir sieht, wird er es im Gedächtnis behalten; wenn du etwas verlangst, wird er dir geben; Wenn du ihn nicht darum bittest, wird er dir (seine Hilfe) anbieten. Und wenn du Abstand zu ihm hältst, wird er dich nicht im Stich lassen.“