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21 Nov, 08:33


Allāh weiß was am besten ist..
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20 Nov, 14:22


https://youtu.be/8rlsnAqJAxk?si=j9L3-uSnSnqk9Q1d

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20 Nov, 09:40


#Fawāʼid
📔Nutzen aus der 37. Sitzung der Erklärung zu „Scharḥ as-Sunnah“ von Imām al-Barbahāri, festgehalten von Schülern

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17 Nov, 09:18


#Scharḥ_as_Sunnah
📘38 - Erklärung zu «Scharḥ as-Sunnah von al-Barbahāri» 16.11.2024

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15 Nov, 21:39


🍃 Wie beginne ich mein Leben mit dem Qurʼān? 🍃

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13 Nov, 15:30


https://youtube.com/shorts/G-ZlvtDsaHg?si=8aOAVr1wX_gvsDd_

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10 Nov, 11:28


https://youtu.be/cRFwo9aEx8s?si=aItGf5kmAVtI4Zk8

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10 Nov, 09:40


#Scharḥ_as_Sunnah
📘37 - Erklärung zu «Scharḥ as-Sunnah von al-Barbahāri» 09.11.2024

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28 Oct, 11:13


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27 Oct, 10:04


#Scharḥ_as_Sunnah
📘36 - Erklärung zu «Scharḥ as-Sunnah von al-Barbahāri» 16.10.2024

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25 Oct, 19:17


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21 Oct, 20:40


Große Ausdauer im ständigen Bemühen um den Qurʼān

Eine der erstaunlichsten Geschichten, die ich über den Umgang mit dem Qurʼān und das Bestreben, ihn zu rezitieren und das Auswendiggelernte zu bewahren, gehört habe, ist das, was mir unser verehrter Schaykh, der Gelehrte Asch-Schinqīṭī, Schaykh Muḥammad Sīlīnā ouald al-Jalūd – bekannt als „An-Nawawī“, ein gegenwärtiger Ḥādīth-Gelehrter in Mauretanien – berichtete.

Er sagte mir, dass er, als er noch ein junger Mann war und den gesamten Qurʼān auswendig gelernt hatte, beschloss, ihn nochmal vollständig zu wiederholen und in seiner Brust zu festigen. Der Schaykh erzählte: „Es fiel mit dem Beginn des Monats Ramaḍān zusammen, und ich machte für mich selbst einen Plan zur Wiederholung. Jeden Morgen nach dem Fajr-Gebet in der Moschee ging ich zu Fuß zu einem schattigen Baum, den ich kannte, und blieb dort bis zum Dhuhr-Gebet, wobei ich zwanzig Ajzāʼ (Teile) des Qurʼān rezitierte. Dann kehrte ich zurück, um mich etwas auszuruhen, und begann kurz vor dem ʿAṣr wieder mit der Rezitation. Ebenso nach dem ʿAṣr-Gebet, ein wenig nach dem Maghrib-Gebet und nach dem ʿIschāʼ-Gebet, und am Ende der Nacht wiederholte ich weitere zwanzig Ajzāʼ. So las ich täglich und nächtlich vierzig Ajzāʼ.“

Der Schaykh sagte: „Ich preise Allāh und danke Ihm dafür, dass ich den Qurʼān im Ramaḍān jenes Jahres vierzig Mal beenden konnte. Diese Methode half mir bis heute, mein Auswendiggelerntes zu bewahren, durch Allāhs Gunst.“

Aus dem Werk „Ṣuwā wa-Kuwā.“
Verfasst von Schaykh Muḥammad al-Mahanā, Seite 60.


So ist der Ḥāfidh (der Qurʼān-Träger, der den Qurʼān auswendig bewahrt); er lässt den Qurʼān keinen einzigen Tag ruhen, gemäß dem Ratschlag des geliebten Propheten ﷺ: „Bemüht euch beständig um den Qurʼān, denn bei dem, in dessen Hand meine Seele liegt, er ist flüchtiger als das Kamel, das in seinen Seilen gefangen ist.“

Er bemüht sich beständig, sein Auswendiglerntes zu bewahren, wiederholt Verse, rezitiert ständig, achtet auf ähnliche Stellen (Mutaschābih) und festigt sie, versteht deren Bedeutung und reflektiert darüber.

Die Lebenszeit vergeht schnell; hole sie mit dem Qurʼān ein.

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20 Oct, 16:40


#Scharḥ_as_Sunnah
📘35 - Erklärung zu «Scharḥ as-Sunnah von al-Barbahāri» 19.10.2024

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18 Oct, 20:08


Ischā-Gebet: 20:00 Uhr
Unterrichtsbeginn: ca. 20:20 Uhr


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16 Oct, 19:41


Glaubst du wirklich Allāh sagt die Wahrheit?
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13 Oct, 13:13


#Scharḥ_as_Sunnah
📘34 - Erklärung zu «Scharḥ as-Sunnah von al-Barbahāri» 12.10.2024

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11 Oct, 15:49


Eine gewaltige Tat

﴾Der Lohn jener ist Vergebung von ihrem Herrn und Gärten, durcheilt von Bächen, ewig darin zu bleiben. Und wie trefflich ist der Lohn derjenigen, die (gut) handeln!﴿ Sure Āl ʿImrān: 136

Bevor du weiterliest und erfährst, wem Allāh diesen gewaltigen Lohn bereitet hat und welches gute Handeln diesen Lohn verdient, nimm dir einen Moment Zeit, um nachzudenken, welche Tat wohl mit einer solch großartigen Belohnung von Allāh gewürdigt wird.

Den oben genannten Lohn erwähnt Allāh unmittelbar nach dem folgenden Vers für jene, die diese Eigenschaften besitzen:

﴾Und diejenigen, die, wenn sie eine Abscheulichkeit begangen oder sich selbst Unrecht zugefügt haben, Allahs gedenken und dann für ihre Sünden um Vergebung bitten - und wer sollte die Sünden vergeben außer Allah? - und die nicht auf dem beharren, was sie getan haben, wo sie doch wissen.﴿ Sure Āl ʿImrān: 135

Das gute Handeln, welches diesen gewaltigen Lohn verdient, ist das Verhalten der Person, die Abscheulichkeiten begangen hat und sich durch Sünden erhebliches Unrecht zugefügt hat, aufrichtig bereut und Allāh um Vergebung bittet, ohne auf die Sünden zu beharren.

Möge Allāh ﷻ uns vor allen Verfehlungen bewahren, uns eine aufrichtige Reue schenken und diese annehmen.

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06 Oct, 11:02


#Scharḥ_as_Sunnah
📘33 - Erklärung zu «Scharḥ as-Sunnah von al-Barbahāri» 05.10.2024

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02 Oct, 20:22


Voreiligkeit und Übereilung im Streben nach Wissen

Es fällt zunehmend auf, dass viele, die das Bestreben haben, Wissen zu erlangen, diese edle Angelegenheit mit Voreiligkeit und Übereilung angehen. Sie wollen so schnell wie möglich Wissen, Verständnis und einen hohen islamischen Bildungsstand erreichen. Dies lässt sich – wallāhu aʿlam – auf zwei Ursachen zurückführen: entweder auf übermäßige Motivation, ohne wirklich zu verstehen, was Wissen in Wirklichkeit bedeutet, weil sie Personen sehen, denen Allāh Gnade erwiesen hat – die durch einen langen Prozess der Geduld und mit dem Taufīq Allāhs zu ihrem Stand gekommen sind – oder auf mangelnde Aufrichtigkeit (Ikhlāṣ), verbunden mit dem Streben nach Ansehen durch den Erwerb von Wissen, das Halten von Unterrichten oder das Geben von Predigten. Möge Allāh uns davor bewahren.

Der Weg des Wissens jedoch folgt einer festgelegten Route, die der Gesandte ﷺ, die Saḥāba und die Gelehrten nach ihnen vorgezeichnet und beschritten haben. Wer diesen Weg nicht in der vorgegebenen Art und Weise beschreitet, wird sein Ziel nicht erreichen. Das Streben nach Wissen verlangt das Gegenteil von Voreiligkeit; es erfordert Duʿā zu Allāh, Geduld (Ṣabr) mit sich selbst und mit dem Ustadh oder Schaykh, bei dem man lernt. Dies ist auch der Manhaj, den Allāh uns im Qurʼān lehrt, wie in dem folgenden Vers deutlich wird.

Allāh ﷻ sagt in Sure Ṭā-Hā:

﴿وَلَا تَعۡجَلۡ بِٱلۡقُرۡءَانِ مِن قَبۡلِ أَن يُقۡضَىٰٓ إِلَيۡكَ وَحۡيُهُۥۖ وَقُل رَّبِّ زِدۡنِي عِلۡمٗا﴾

„Und übereile dich nicht mit dem Qur'an, bevor dir seine Offenbarung vollständig eingegeben worden ist. Und sag: Mein Herr, lasse mich an Wissen zunehmen.“ [Sure Ṭā-Hā: 114]

Bevor Allāh auf die Zunahme des Wissens eingeht, fordert Er zuerst zur Unterlassung der Voreiligkeit auf. Denn durch Eile erlangt man kein Wissen, sondern vielmehr durch Geduld und das Vermeiden von Übereilung.

Wer keine Geduld aufbringen kann, nicht belastbar ist und die Strenge und Forderungen seines Schaykhs nicht erträgt, wird entweder auf halbem Wege aufgeben oder sein Schaykh wird sich von ihm trennen. Dies bestätigt Allāh im Qurʼān:

﴿قَالَ إِنَّكَ لَن تَسۡتَطِيعَ مَعِيَ صَبۡرٗا﴾
Er sagte: „Du wirst es bei mir nicht aushalten können.“ [Sure al-Kahf: 67]

﴿قَالَ أَلَمۡ أَقُلۡ إِنَّكَ لَن تَسۡتَطِيعَ مَعِيَ صَبۡرٗا﴾
Er sagte: „Habe ich nicht gesagt, dass du es bei mir nicht wirst aushalten können?“ [Sure al-Kahf: 72]

﴿قَالَ أَلَمۡ أَقُل لَّكَ إِنَّكَ لَن تَسۡتَطِيعَ مَعِيَ صَبۡرٗا﴾
Er sagte: „Habe ich dir nicht gesagt, dass du es bei mir nicht wirst aushalten können?“ [Sure al-Kahf: 75]

﴿قَالَ هَٰذَا فِرَاقُ بَيۡنِي وَبَيْنَكَ﴾
Er sagte: „Das ist die Trennung zwischen mir und dir.“ [Sure al-Kahf: 78]

Geduld und Belastbarkeit sind zentrale Eigenschaften für den Erwerb von Wissen. Wer diese Eigenschaften nicht besitzt, wird Schwierigkeiten haben, den Weg des Wissens zu beschreiten.

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30 Sep, 20:06


Wichtiger Hinweis auf einen gravierenden ʿAqīdah-Fehler im bekannten und nützlichen Tajwīd-Gedicht „Tuḥfat al-Aṭfāl“ von Sulaymān al-Jamzūrī gest. 1227 n. H.

In der vierten Gedichtstrophe heißt es:

سَمَّيْتُهُ بِـ«تُحْفَةِ الْأَطْفَالِ»
عَنْ شَيْخِنَا الْمِيهِي ذِي الْكَمَالِ

Ich habe es „Tuḥfat al-Aṭfāl“ genannt, von unserem Schaykh al-Mīhī, dem Vollkommenen (Dhī al-Kamāli)


Schaykh ʿAlī ibn Amīr al-Mālikī al-Lībī erklärte in seiner Fußnote zu dieser Aussage in der betreffenden Gedichtstrophe:

„Der Verfasser des Gedichts sagte in seiner Erläuterung „Fatḥ al-Aqfāl“ (S. 44) zu „Tuḥfat al-Aṭfāl“: „Dhī al-Kamāli“ bedeutet „derjenige, der Vollkommenheit in seiner Wesensart sowie in den äußeren und inneren Eigenschaften besitzt, die sowohl auf den Schöpfer als auch auf die Geschöpfe zurückzuführen sind.“ Ende seines Zitats.

Und dies ist eine klare Übertreibung (ghulū). Möge Allāh uns davor bewahren.

Vielleicht hast du bereits mitbekommen, dass der Verfasser ein Sufi des Schadhili-Ordens ist, der der Khirqah (Einweihung) von Aḥmad angehört – wie von al-Ḍabāʿ erwähnt in „Minḥat dhī al-Jalāl“ (S. 34) und anderen. Es ist bekannt, was die Sufis hinsichtlich ihrer Schaykhs übertreiben.

Schaykh Muḥammad ibn ʿAbd al-Wahhāb al-Waṣābī al-Yamanī kommentierte diese Aussage: „Die Gedichtstrophe enthält einen Fehler, und die Erläuterung ist noch fehlerhafter als die Gedichtstrophe.“ Einer seiner Schüler kommentierte: „Angesichts der verdorbenen Bedeutung dieser Aussage und aufgrund des Vorangegangenen über die ʿAqidah des Verfassers und seine Erläuterung dieser Aussage sollte sie in eine klare, fehlerfreie Formulierung geändert werden, die keine ungültigen Interpretationen zulässt, wie beispielsweise: „der Gesprochene“ (Dhī al-Maqāli) oder eine ähnliche Wortwahl, die angemessen ist.“

Der Schaykh kommentierte: „Gut gemacht! Es ist in Ordnung.“

Leider weisen viele, die dieses Gedicht unterrichten, nicht auf diesen großen ʿAqīdah-Fehler hin! Entweder wegen ihrer Unkenntnis über die ʿAqīdah, ihrer Unkenntnis über das, was der Verfasser gemeint hat, oder weil sie keine Eifersucht auf den Tauḥīd haben und sich nicht um ihn kümmern, oder aus anderen Gründen. Lā Ḥawla walā Quwwata illā Billāh.“ Ende der Fußnote.

Der Muqriʼ Muḥammad asch-Schaʿbānī sagte:

„In Bezug auf die Frage, ob die Formulierung „Dhī al-Kamāli“ in der Einleitung von „Tuḥfat al-Aṭfāl“ zu „Dhī al-Jamāli“ (Besitzer von Schönheit) geändert werden sollte, möchte ich – mit der Bitte um Allāhs Beistand – wie folgt antworten:

Al-Jamzūrī selbst erläuterte „Dhī al-Kamāli“ in seinem Kommentar „Fatḥ al-Aqfāl“ als „Vollkommenheit in Wesen, Eigenschaften und in allen sichtbaren und verborgenen Zuständen, die sich auf den Schöpfer und die Geschöpfe beziehen.“ Dies stellt sowohl in der Wortwahl als auch in der Bedeutung eine erhebliche Übertreibung (ghulū) dar. Es wäre daher vorzuziehen, die gesamte Einleitung zu streichen und darauf hinzuweisen, dass sie aufgrund der enthaltenen Übertreibung zu meiden ist.

Sollte jedoch eine Änderung unvermeidlich sein, würde die Umformulierung von „Dhī al-Kamāli“ in „Dhī al-Jamāli“ keinen Nutzen bringen, da diese ebenfalls in ähnlicher Weise wie von al-Jamzūrī interpretiert werden könnte. Deshalb wäre es, wie bereits in „Al-Majmūʿah al-Qayyimah“ erläutert, am sinnvollsten, die Formulierung „ʿan schaykhinā al-Mīhī bi-l-Kamāli“ zu verwenden. Dies würde bedeuten, dass das, was „Tuḥfat al-Aṭfāl“ an den Regeln des Tajwīd enthält, vollständig von seinem Schaykh, al-Mīhī, übernommen wurde. Diese Formulierung bleibt im Einklang mit den Worten des Verfassers, jedoch mit einer Bedeutung, die frei von übertriebenen Interpretationen ist. Und Allāh weiß es am besten.“

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29 Sep, 15:20


#Scharḥ_as_Sunnah
📘32 - Erklärung zu «Scharḥ as-Sunnah von al-Barbahāri» 28.09.2024

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29 Sep, 09:41


Auszug aus dem Ischā-Gebet
Sure Az-Zumar 62-70
28.09.2024

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27 Sep, 19:55


Sure An-Nahl 60-64
Die Biene

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26 Sep, 20:21


Schlüssel der islamischen Wissenschaften 2/2

📘ʿUlūm al-Ghāyāt
(Zielwissenschaften)


Die „ʿUlūm al-Ghāyāt“ (Zielwissenschaften) beziehen sich, wie der Name bereits andeutet, auf jene Wissenschaften, die das eigentliche Ziel des Wissensstrebens darstellen. Der Zweck dieser Wissenschaften besteht darin, dem Diener Allāhs zu vermitteln, was Allāh von ihm verlangt und erwartet. Die „ʿUlūm al-Ghāyāt“ umfassen das Wissen aus dem Qurʼān und der Sunnah und dienen dazu, die Worte Allāhs und Seines Gesandten ﷺ im Detail zu verstehen sowie die islamrechtlichen Urteile zu erlernen und umzusetzen. Dies ist der wesentliche Sinn und Zweck des Strebens nach Wissen.

Um jedoch dieses Ziel zu erreichen, sind bestimmte Mittel und Werkzeuge notwendig, die in den Wissenschaften der „ʿUlūm al-Ālāt“ (Hilfswissenschaften) und „ʿUlūm al-Mukammilāt“ (ergänzende Wissenschaften) vermittelt werden. Deshalb gelten die „ʿUlūm al-Ghāyāt“ als zentrale Grundlage, während die übrigen Wissenschaften als unterstützende Disziplinen betrachtet werden.

📗ʿUlūm al-Ālāt
(Hilfswissenschaften)


Die „ʿUlūm al-Ālāt“ (Hilfswissenschaften) dienen als Werkzeuge, um die „ʿUlūm al-Ghāyāt“ (Zielwissenschaften) zu verstehen. Diese Wissenschaften bilden die Grundlage für jede andere Disziplin. Schon der Name weist darauf hin, dass es sich um Hilfsmittel handelt, die notwendig sind, um die Zielwissenschaften zu verstehen. Sie agieren als Werkzeuge, ähnlich wie ein Handwerker spezielle Werkzeuge benötigt, um das Endprodukt zu fertigen.

Die Zielwissenschaften können nur durch diese Hilfswissenschaften wirklich verstanden werden. Zum Beispiel ist „ʿIlm Uṣūl at-Tafsīr“ (Grundlagen des Tafsīr) ein Werkzeug, das es ermöglicht, den Tafsīr, eine der Zielwissenschaften, zu verstehen. Ebenso ist „ʿIlm Muṣtalaḥ al-Ḥadīth“ (Ḥadīth-Terminologie) eine Hilfswissenschaft, die das Verständnis der Ḥadīth-Wissenschaft ermöglicht, welche eine Zielwissenschaft ist.

Die arabische Sprache selbst ist eine Hilfswissenschaft für die Zielwissenschaft „ʿAqīda“, die darauf abzielt, zu verstehen, was Allāh und Sein Gesandter ﷺ im Qurʼān vermitteln wollen. Gleichzeitig dient die arabische Sprache als grundlegendes Werkzeug für alle anderen Wissenschaften. Die Wissenschaft „Uṣūl al-Fiqh“ ist eine Hilfswissenschaft für den Fiqh, welcher wiederum eine Zielwissenschaft ist, durch die man lernt, was erlaubt (ḥalāl) und verboten (ḥarām), verpflichtend (farḍ) und verpönt (makrūh) ist.

📙Ulūm al-Mukammilāt
(ergänzende Wissenschaften)


Die „ʿUlūm al-Mukammilāt“ (ergänzende Wissenschaften) dienen ebenfalls den islamischen Wissenschaften. Zu diesen gehört unter anderem „ʿIlm Tarājim wa Tabaqāt“, welches die Klassifizierung der Ḥādīthe ermöglicht, um festzustellen, ob diese schwach oder authentisch sind und ob sie als Beweis herangezogen werden können oder nicht. Diese Wissenschaft unterstützt die Wissenschaft „Muṣtalaḥ al-Ḥadīth“, welche eine Hilfswissenschaft ist und der Ḥādīth-Wissenschaft, einer Zielwissenschaft, dient.

Diese ergänzenden Wissenschaften vervollständigen die Hilfswissenschaften, die notwendig sind, um die „ʿUlūm al-Ghāyāt“ korrekt zu verstehen. Ebenso gehören Dichtung und Literatur zu diesen Disziplinen, da sie dabei helfen, die Bedeutung bestimmter Ausdrücke zu verstehen, die den Arabern geläufig waren, denn der Qurʼān und die Sunnah richten sich in erster Linie an die arabische Sprache. Auch die Geschichten, Lebensläufe sowie Biografien der Überlieferer zählen zu den ergänzenden Wissenschaften.

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26 Sep, 20:21


Schlüssel der islamischen Wissenschaften 1/2

📘ʿUlūm al-Ghāyāt
(Zielwissenschaften)


• ʿAqīdah (Glaubenslehre)
Tafsīr (Qurʼān-Exegese)
Ḥadīth (Übl. über den Propheten ﷺ)
Fiqh (Islamsiche Rechtswissenschaft)

📗ʿUlūm al-Ālāt
(Hilfswissenschaften)

Uṣūl at-Tafsīr (Grundlagen des Tafsīr)
Muṣtalaḥ al-Ḥadīth (Ḥadīth-Terminologie)
Uṣūl al-Fiqh (Grundlagen des Fiqh)
Qawāʿid al-Fiqhiyah (Fiqh-Prinzipien)
Arabische Sprache (Arabisch)

📙ʿUlūm al-Mukammilāt
(ergänzende Wissenschaften)

Ilm Tarājim wa-Tabaqāt (Bio. und Klassen)
Schiʿr wal-Ādāb (Dichtung und Literatur)
Tārīkh wa-Siyar (Gesch. und Lebensläufe)
Tajwīd wal-Qirāʼāt (Tajwīd und Lesarten)

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23 Sep, 15:12


Eine effektive Methode zum Qur'ān-Lernen – Juz ʿAmma zum Nachschreiben: Moderne Alternative zur Holztafel und Tinte

Diese PDF bietet eine moderne Alternative zur traditionellen Methode, den Qur'ān durch das Schreiben zu lernen, wie sie in den traditionellen Qur'ān-Schulen (Kuttāb) in Marokko und Mauretanien praktiziert wird. Der Lernprozess beginnt mit dem Lehrer (Muʿallim oder Faqīh), der den Schülern das Rezitieren des Qur'ān beibringt. Anschließend schreiben die Schüler die Verse nieder, um sie auswendig zu lernen und gleichzeitig ihre Schreibfähigkeiten zu entwickeln. Diese seit Jahrhunderten praktizierende Methode, bei der die Verse auf der „اللوح“ (Lūḥ) – einer Holztafel – niedergeschrieben werden, hat sich als besonders effektiv erwiesen.

Da heutzutage nicht jeder eine Holztafel und Tinte zur Verfügung hat, bietet diese PDF eine praktische, moderne Alternative. Die Kinder können die Suren aus Juz ʿAmma nachschreiben, um den Qur'ān effektiv zu festigen und gleichzeitig ihre Schreibfähigkeiten im Arabischen zu verbessern. Der Prozess des Nachschreibens, wie er in der traditionellen Methode gelehrt wird, bleibt derselbe: das Schreiben dient dem besseren Auswendiglernen und der Festigung des Qur'ān. Es wird empfohlen, mit den kleineren Suren ab Surah an-Nās zu beginnen und sich dann hochzuarbeiten.

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23 Sep, 15:12


https://t.me/KidsdiscoverIslam/91