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🌲Der Pilz Kanal🌲
@derpilzkanal
Hier finden Sie eine Übersicht der besten Speisepilze.
Aber Vorsicht, manch Speisepilz hat einen giftigen Doppelgänger!
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🌲Der Pilz Kanal🌲 (German)
Willkommen beim Pilz Kanal! In diesem Kanal finden Sie eine umfassende Übersicht über die besten Speisepilze. Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Arten von Pilzen, ihre Verwendung in der Küche und ihre gesundheitlichen Vorteile. Doch Vorsicht ist geboten, denn manche Speisepilze haben giftige Doppelgänger. Unser Kanal bietet Ihnen wertvolle Informationen, damit Sie sicherstellen können, dass Sie die richtigen Pilze sammeln und genießen. Egal, ob Sie ein erfahrener Pilzsammler sind oder einfach nur Ihr Wissen erweitern möchten, der Pilz Kanal ist die ideale Anlaufstelle für alle Pilzliebhaber. Treten Sie unserem Kanal bei und entdecken Sie die faszinierende Welt der Pilze! 🇨🇭🇩🇪🇦🇹
🌲Der Pilz Kanal🌲
08 Dec, 13:15
Die wichtigsten Anfängerpilze, Teil 2...
Ständerpilze (Basidiomycota)
Blätterpilze (Agaricales)
• Champignon (Agaricus)
• Boviste, Riesenboviste und Stäublinge (Bovista u.a.)
• Tintlinge (Coprinus)
• Schirmlinge (Lepiota u.a.)
• Teuerlinge (Cyatus u.a.)
Aus der umfangreichen Gattung der Champignons (Agaricus) schafft es gerade mal der Riesenchampignon (Agaricus augustus) in die Liste der Anfängerpilze. Gibt zwar weitere Artverwandte, die sich grosser Popularität erfreuen oder als Giftpilz bekannt sind. Weil Champignons sich augenscheinlich nicht leicht voneinander abgrenzen lassen, wird das Sammeln nur Kennern empfohlen. Weltweit existieren etwa 200 Arten, von denen in Europa um die 120 Arten vorkommen. Gibt aber auch Experten, die von der zehnfachen Menge ausgehen. Ein Grossteil der existent geglaubten Champignons ist noch gar nicht beschrieben ist. Das Thema Champignons ist komplex und wird entsprechend kontrovers diskutiert. Auch, weil man in den essbaren Arten grössere Mengen an Schwermetallen gefunden hat, die zusätzlich an der Eignung zum Speisepilz zweifeln lassen. Der Riesenchampignon kommt farblich ähnlich wie die Wald-Champignons daher, grenzt sich von diesen durch die doppelt bis drei Mal so grossen Hüte und den intensiven Bittermandelgeruch ab. Dadurch fällt der Riesenchampignon auf, wie auch durch das Erscheinen in Parkanlagen, Gärten und ähnlichen Biotopen. Der Riesenchampignon ist essbar und wohlschmeckend, steht aber wie alle gilbenden Champignons wegen erhöhter Cadmium-Werte in der Kritik.
Während die Hartboviste heute zu den Röhrlingsartigen Pilzen zählen, werden die Weichboviste als familiärer Anhang der Champignons (Agariaceae) betrachtet. Sie teilen sich in Boviste, Riesenboviste und Stäublinge auf, wobei der Unterschied darin besteht, das bei den Bovisten das komplette Fruchtfleisch aus keimfähigen Sporen besteht, währen Stäublinge einen sterilen Teil besitzen, der in der Regel im Stiel untergebracht ist. Boviste und Riesenboviste kommen als mehr oder minder kugelartiges Gebilde daher, letztere erreichen aber ein Mehrfaches an Volumen und fallen dadurch auf. Der Flaschen-Stäubling (L. prlatum) ist der bekannteste Vertreter der Gattung Lycoperdon, die zwar mit mehreren ähnlichen Pilzen daher kommt, die man man anhand der anders zusammengesetzten Stacheln jedoch gut unterscheiden kann. Rubbelt man die Stacheln eines Flaschenstäublings ab, bleibt immer ein netzartiges Muster auf der Oberfläche des Fruchtkörpers zurück. Der Birnenstäubling (Apioperdon pyriforme) ist der einzige seiner Art, der an Totholz wächst und anhand des Substrates als solcher erkannt, bzw. von anderen Stäublingen unterschieden werden. Stäublinge und Bovist sind so lange essbar, wie das Fruchtfleisch fest und weiss ist. Grössere Fruchtkörper können als sog. "Schnitzelpilze" verwendet werden.
Die Gattung der Tintlinge (Coprinus) umfasst heute praktisch nur noch den als "Spargelpilz" bekannten Schopf-Tintling (Corpinus comatus). Der Gattungsname bezieht sich auf die Eigenschaft, nach der Reife in Tinte zu zerfliessen. Dieser Prozess wird Autolyse genannt. Die Tinte kann man aufsammeln und mit Nelkenöl und Gummiarabcum zu Schreibflüssigkeit verarbeiten. Solange die Schopftintlinge weiss sind, können sie als Speisepilz genutzt werden. Mit dem Einsetzen der Auflösung (Schwärzen) werden sie nicht giftig, aber zerfliessen im Gericht und verfärben dieses unappetitlich. Der Schopf-Tintling ist durch sein Aussehen recht gut gekenntzeichnet. Ausserdem fällt er nicht selten durch massenhaftes Erscheinen auf. Im Lebensraum Stadt ist er einer der charakteristischsten Pilze, die mitten in Wohnsiedlungen wächst. Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat den Schopftintling zum Pilz des Jahres 2024 ernannt.
Ähnlich umfangreich wie die Champignons mutet die Gruppe der Schirmlinge an, wobei man diese in mehrere Gattungen unterteilt hat. Aus kulinarischer Sicht fallen nur die Riesenschirmlinge und die Safranschirmlinge ins Gewicht. Beide werden ähnlich kontrovers diskutiert wie die Champignons oder Egerlinge, wie man altdeutsch sagt.
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Blätterpilze (Agaricales)
• Champignon (Agaricus)
• Boviste, Riesenboviste und Stäublinge (Bovista u.a.)
• Tintlinge (Coprinus)
• Schirmlinge (Lepiota u.a.)
• Teuerlinge (Cyatus u.a.)
Aus der umfangreichen Gattung der Champignons (Agaricus) schafft es gerade mal der Riesenchampignon (Agaricus augustus) in die Liste der Anfängerpilze. Gibt zwar weitere Artverwandte, die sich grosser Popularität erfreuen oder als Giftpilz bekannt sind. Weil Champignons sich augenscheinlich nicht leicht voneinander abgrenzen lassen, wird das Sammeln nur Kennern empfohlen. Weltweit existieren etwa 200 Arten, von denen in Europa um die 120 Arten vorkommen. Gibt aber auch Experten, die von der zehnfachen Menge ausgehen. Ein Grossteil der existent geglaubten Champignons ist noch gar nicht beschrieben ist. Das Thema Champignons ist komplex und wird entsprechend kontrovers diskutiert. Auch, weil man in den essbaren Arten grössere Mengen an Schwermetallen gefunden hat, die zusätzlich an der Eignung zum Speisepilz zweifeln lassen. Der Riesenchampignon kommt farblich ähnlich wie die Wald-Champignons daher, grenzt sich von diesen durch die doppelt bis drei Mal so grossen Hüte und den intensiven Bittermandelgeruch ab. Dadurch fällt der Riesenchampignon auf, wie auch durch das Erscheinen in Parkanlagen, Gärten und ähnlichen Biotopen. Der Riesenchampignon ist essbar und wohlschmeckend, steht aber wie alle gilbenden Champignons wegen erhöhter Cadmium-Werte in der Kritik.
Während die Hartboviste heute zu den Röhrlingsartigen Pilzen zählen, werden die Weichboviste als familiärer Anhang der Champignons (Agariaceae) betrachtet. Sie teilen sich in Boviste, Riesenboviste und Stäublinge auf, wobei der Unterschied darin besteht, das bei den Bovisten das komplette Fruchtfleisch aus keimfähigen Sporen besteht, währen Stäublinge einen sterilen Teil besitzen, der in der Regel im Stiel untergebracht ist. Boviste und Riesenboviste kommen als mehr oder minder kugelartiges Gebilde daher, letztere erreichen aber ein Mehrfaches an Volumen und fallen dadurch auf. Der Flaschen-Stäubling (L. prlatum) ist der bekannteste Vertreter der Gattung Lycoperdon, die zwar mit mehreren ähnlichen Pilzen daher kommt, die man man anhand der anders zusammengesetzten Stacheln jedoch gut unterscheiden kann. Rubbelt man die Stacheln eines Flaschenstäublings ab, bleibt immer ein netzartiges Muster auf der Oberfläche des Fruchtkörpers zurück. Der Birnenstäubling (Apioperdon pyriforme) ist der einzige seiner Art, der an Totholz wächst und anhand des Substrates als solcher erkannt, bzw. von anderen Stäublingen unterschieden werden. Stäublinge und Bovist sind so lange essbar, wie das Fruchtfleisch fest und weiss ist. Grössere Fruchtkörper können als sog. "Schnitzelpilze" verwendet werden.
Die Gattung der Tintlinge (Coprinus) umfasst heute praktisch nur noch den als "Spargelpilz" bekannten Schopf-Tintling (Corpinus comatus). Der Gattungsname bezieht sich auf die Eigenschaft, nach der Reife in Tinte zu zerfliessen. Dieser Prozess wird Autolyse genannt. Die Tinte kann man aufsammeln und mit Nelkenöl und Gummiarabcum zu Schreibflüssigkeit verarbeiten. Solange die Schopftintlinge weiss sind, können sie als Speisepilz genutzt werden. Mit dem Einsetzen der Auflösung (Schwärzen) werden sie nicht giftig, aber zerfliessen im Gericht und verfärben dieses unappetitlich. Der Schopf-Tintling ist durch sein Aussehen recht gut gekenntzeichnet. Ausserdem fällt er nicht selten durch massenhaftes Erscheinen auf. Im Lebensraum Stadt ist er einer der charakteristischsten Pilze, die mitten in Wohnsiedlungen wächst. Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie hat den Schopftintling zum Pilz des Jahres 2024 ernannt.
Ähnlich umfangreich wie die Champignons mutet die Gruppe der Schirmlinge an, wobei man diese in mehrere Gattungen unterteilt hat. Aus kulinarischer Sicht fallen nur die Riesenschirmlinge und die Safranschirmlinge ins Gewicht. Beide werden ähnlich kontrovers diskutiert wie die Champignons oder Egerlinge, wie man altdeutsch sagt.
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08 Dec, 13:15
Obwohl es für die Riesenschirmlinge - im Volksmund gerne "Parasol" genannt - ein untrügerisches Erkennungsmerkmal gibt, nämlich den genatterten Stiel, so gilt auch bei diesen die Empfehlung, dass Riesenschirmlinge und Safranschirmlinge nur bei ausreichenden Artenkenntnissen gesammelt werden. Auch, weil es giftige Arten gibt, die sich nicht immer zweifelsfrei von den essbaren abgrenzen lassen. Die Gattung der eigentlichen Schirmlinge (Lepiota) kommt ausnahmslos mit giftigen oder ungiftigen Arten daher, wobei auch hier die Abgrenzung schwierig und meist nur mikroskopisch sicher gelingt. Um trotzdem ein Gespür für die Schirmlinge zu bekommen, ist immerhin der Gemeine Stinkschirmling (Lepiota cristata) in der Liste der Anfängrpilze erwähnt. Es ist ein kleinerer Schirmling mit einem häutigen, unbeweglichen Ring. Der weissliche Hut ist um eine klar abgesetzte rötlich braune Mitte konzentrisch geschuppt. Sehr typisch ist der unangenehme, leuchtgasartige Geruch. Der Stinkschirmling kommt in mehreren Varietäten vor, sowohl im Wald, wie auch ausserhalb. Anfänger tun gut daran, sich die Form des Stinkschirmlings einzuprägen, damit man sich davon distanziert.
Von den anderen Gattungen mit Schirmlingen innerhalb der Familie der Champignons (Agaricaceae) hat keine grössere Relevanz. Speisepilze sind keine darunter. Bei den Faltenschirmlingen (Leucocoprinus) kann man Arten finden, die die besondere Eigenschaft besitzen, in Blumentöpfen, Terrarien, Gewächshäusern oder ähnlichen Biotopen zu erscheinen. Bekanntester Repräsentant der sog. "Blumentopf-Pilze" ist der Gelbe Faltenschirmling (Leucocoprinus birnbaumii). Er stammt ursprünglich aus den Tropen und wurde mit Pflanzen und Erde weltweit verschleppt. In Deutschland ist die Art überall zu finden. Essbar ist der Pilz nicht, man vermutet eine geringe Giftigkeit. Von seiner Anwesenheit geht keine Gefahr für die Pflanzen im besiedelten Blumentopf aus. Negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit durch sein Vorkommen in Wohnräumen sind auch nicht bekannt. Muss also keiner Angst haben, wenn so ein Pilz erscheint. Im Gegentei! Der Anblick der schwefelgelb leuchtenden Fruchtkörper weckt Freude.
Zu den skurrileren Gattungen innerhalb der Champignonverwandten (Agaricaceae) zählen zweifelsohne die Nestling und Teuerlinge. Die jung eiförmigen und später becher- oder nestförmigen Fruchtkörper haben eine ein- oder mehrschichtige Wandung. Anfänglich sind die kübelartigen Pilze verschlossen. Reisst die Deckschicht auf, kann man im Innern der Behältnisse linsenartige Gebilde sehen, in der Fachsprache Peridiolen genannt, in denen die Samen produziert und transportiert werden. Diese Linsen sind mit einer Art Nabelschnur am Boden des Fruchtkörpers festgemacht. Bei Reife kappt diese Verbindung und die Peridiolen werden mit Druck ins Freie katapultiert, wo die Linsen dann von Vögeln und anderen Tieren gefressen werden. Die unverdaubarn Sporen werden mit dem Kot ausgeschieden und so verbreitet. Dadurch können die Sporen Hindernisse wie große Gewässer und Gebirge überwinden. Bekanntester Vertreter der Brotkorb- oder Vogelnestpilze ist der Gestrefte Teuerling (Cyathus striatus). Er ist die Typus-Art der Gattung der Teuerlinge, die in Europa mit 5 Arten vertreten ist. Speisepilze sind keine darunter aber auch keine Giftpilze. Einen besonderen Zweck haben die Pilze für uns Menschen nicht, sind aber faszinierend anzusehen. Meist übersieht man sie, weil die einzelnen Fruchtkörper nicht grösser wie 1cm in der Breite und etwas weniger gross in der Höhe werden. Aber wenn man sich mal darauf fokussiert hat, dann ist die Freude gross, wenn man Teuerlinge findet.
Fortsetzung folgt!
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Von den anderen Gattungen mit Schirmlingen innerhalb der Familie der Champignons (Agaricaceae) hat keine grössere Relevanz. Speisepilze sind keine darunter. Bei den Faltenschirmlingen (Leucocoprinus) kann man Arten finden, die die besondere Eigenschaft besitzen, in Blumentöpfen, Terrarien, Gewächshäusern oder ähnlichen Biotopen zu erscheinen. Bekanntester Repräsentant der sog. "Blumentopf-Pilze" ist der Gelbe Faltenschirmling (Leucocoprinus birnbaumii). Er stammt ursprünglich aus den Tropen und wurde mit Pflanzen und Erde weltweit verschleppt. In Deutschland ist die Art überall zu finden. Essbar ist der Pilz nicht, man vermutet eine geringe Giftigkeit. Von seiner Anwesenheit geht keine Gefahr für die Pflanzen im besiedelten Blumentopf aus. Negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit durch sein Vorkommen in Wohnräumen sind auch nicht bekannt. Muss also keiner Angst haben, wenn so ein Pilz erscheint. Im Gegentei! Der Anblick der schwefelgelb leuchtenden Fruchtkörper weckt Freude.
Zu den skurrileren Gattungen innerhalb der Champignonverwandten (Agaricaceae) zählen zweifelsohne die Nestling und Teuerlinge. Die jung eiförmigen und später becher- oder nestförmigen Fruchtkörper haben eine ein- oder mehrschichtige Wandung. Anfänglich sind die kübelartigen Pilze verschlossen. Reisst die Deckschicht auf, kann man im Innern der Behältnisse linsenartige Gebilde sehen, in der Fachsprache Peridiolen genannt, in denen die Samen produziert und transportiert werden. Diese Linsen sind mit einer Art Nabelschnur am Boden des Fruchtkörpers festgemacht. Bei Reife kappt diese Verbindung und die Peridiolen werden mit Druck ins Freie katapultiert, wo die Linsen dann von Vögeln und anderen Tieren gefressen werden. Die unverdaubarn Sporen werden mit dem Kot ausgeschieden und so verbreitet. Dadurch können die Sporen Hindernisse wie große Gewässer und Gebirge überwinden. Bekanntester Vertreter der Brotkorb- oder Vogelnestpilze ist der Gestrefte Teuerling (Cyathus striatus). Er ist die Typus-Art der Gattung der Teuerlinge, die in Europa mit 5 Arten vertreten ist. Speisepilze sind keine darunter aber auch keine Giftpilze. Einen besonderen Zweck haben die Pilze für uns Menschen nicht, sind aber faszinierend anzusehen. Meist übersieht man sie, weil die einzelnen Fruchtkörper nicht grösser wie 1cm in der Breite und etwas weniger gross in der Höhe werden. Aber wenn man sich mal darauf fokussiert hat, dann ist die Freude gross, wenn man Teuerlinge findet.
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02 Dec, 11:47
Die wichtigsten Anfängerpilze, Teil 1..
Ständerpilze (Basidiomycota)
Röhrlinge (Boletales)..
Egal, nach welchem Modus man mit der Aufzählung der Anfängerpilze beginnt, es wird immer der Steinpilz als erster genannt werden. Kaum ein Pilz ist populärer, was einerseits der stattlichen Erscheinung geschuldet ist, zum anderen dem exquisiten Speisewert. Dabei ist der Steinpilz kein Anfängerpilz im eigentlichen Sinne....es sollen damit ja leicht zu erkennende Pilze in den Fokus gerückt werden. Der Steinpilz hat im Gallen-Röhrling (Tylopilus felleus) einen veritablen Doppelgänger. Keinen giftigen, aber einer, der die Mahlzeit geschmacklich verdirbt. Steinpilze können auch mit sich selber verwechselt werden. Aktuell wird die Gattung der Steinpilze von etwa einem halben Dutzend Arten bevölkert, von den 4 näher bekannt sind. Typus-Art ist der Fichten-Steinpilz (Boletus edulis), auch als Gemeiner Steinpilz oder Herren-Steinpilz bekannt.
Verwechslungen innerhalb der Gattung sind nicht tragisch, da alle Steinpilz-Arten essbar sind. Das gilt auch für den Maronen-Röhrling (Imleria badia), der normalerweise nur halb so gross wie der Steinpilz wird, vom Habitus her ähnlich kompakt erscheint. Identitätsstiftendes Merkmal ist der netzartig geprägt Stiel und die bei Reife gelb werdenden Röhren.
Auch der Flockenstielige Hexenröhrling (Neobeoletus erythropus) ist kein Pilz, der mit Alleinstellungsmerkmalen gepriesen ist. Er steht für eine Gruppe von Pilzen, die wegen der rötlich gefärbten Röhrenenden und der Eigenschaft, an den Druck- und Schnittstellen zu blauen, als "Hexenröhrlinge" verschrien sind. Der Name lässt übles vermuten, jedoch braucht man sich nicht zu zieren. Ein Teil der Hexenröhrlinge ist als SPEISEPILZE im Gebrauch und wird von den Kennern sogar als kulinarisch wertvoller empfunden, wie die Steinpilze. Sehr ähnlich tritt der Netzstielige Hexenröhrling (Suillellus luridus) aus, der vor allem ausserhalb des Waldes, in Alleen und Parks mit altem Baumbestand sowie an Straßenrändern vorkommt. Anders als bei den Steinpilzen brechen Hexenröhrlinge mit der Regel, dass es keine giftigen Röhrlinge gibt. Zu ihnen zählen mehrere GIFTPILZE wie auch Arten, bei denen der Speisewert wegen Seltenheit unbekannt ist.
Der Strubbelkopf-Röhrling (Strobilomyces strobilaceus) und der Porphyr-Röhrling (Porphyrellus porphyrosporus) teilen beide das Schicksal, dass sie als einziger ihrer Art in Europa vorkommen und sind auch vom Aussehen her als unverkennbar einzustufen. Der "Strubbelkopf" hat zwar Ähnlichkeit mit dem Habichtspilz (Sarcodon imbricatus), grenzt sich von diesem durch die röhrenartige Fruchtschicht ab. Der Habichtspilz trägt auf der Hutunterseite Stacheln. Der Porphyrröhrling - auch Düsterer Röhrling genannt - kommt mit dem gleichen Habiuts wie die Steinpilze und Maronen daher, hebt sich von diesen durch seine einheitlich dunkelbraune Farbe und seine matte Kappe ab. Kulinarisch geben weder der "Strubbelkopf" noch der Porphyrröhrling viel her, haben als Speisepilze darum keine Tradition.
Der Samtfuss-Krempling (Tapinella atrotomentosa) besitzt als Fruchtschicht zwar Lamellen, zählt trotzdem zu den röhrlingsartigen Pilzen. Er gleicht vom Haitus her den Echten Kremplingen und wurde mit diesen lange Zeit in der Gattung Paxillus bestellt, grenzt sich von diesen aber durch das Vorkommen an Totholz ab. Heute wird der Samtfuss-Kermpling zur Gattung der Holzkremplinge gezählt, von denen es weltweit nur vier Arten gibt. Eine Besonderheit des "Samttfusses" ist der dunkel- bis schwarzbraun, samtartig beschaffene Stiel. Dadurch ist der Pilz ebenfalls unverkennbar. Als Speisepilz kommen, wenn dann nur junge Exemplare in frage, die mit wachsender Begeisterung als "Wurstsalat-Pilz" genutzt werden. Der violette Sud aus dem Fruchtfleisch kann zum Färben von Textilien verwendet werden.
Der Kartoffelbovist (Sclerodrma ff.) ist einer der am häufigsten erscheinenden Pilze und zeigt sich meist schon dann, wenn die anderen Pilze noch im Winterschlaf-Modus verharren. Er ist giftig und schliesst sich damit als Sammelpilz aus.
Ständerpilze (Basidiomycota)
Röhrlinge (Boletales)..
Egal, nach welchem Modus man mit der Aufzählung der Anfängerpilze beginnt, es wird immer der Steinpilz als erster genannt werden. Kaum ein Pilz ist populärer, was einerseits der stattlichen Erscheinung geschuldet ist, zum anderen dem exquisiten Speisewert. Dabei ist der Steinpilz kein Anfängerpilz im eigentlichen Sinne....es sollen damit ja leicht zu erkennende Pilze in den Fokus gerückt werden. Der Steinpilz hat im Gallen-Röhrling (Tylopilus felleus) einen veritablen Doppelgänger. Keinen giftigen, aber einer, der die Mahlzeit geschmacklich verdirbt. Steinpilze können auch mit sich selber verwechselt werden. Aktuell wird die Gattung der Steinpilze von etwa einem halben Dutzend Arten bevölkert, von den 4 näher bekannt sind. Typus-Art ist der Fichten-Steinpilz (Boletus edulis), auch als Gemeiner Steinpilz oder Herren-Steinpilz bekannt.
Verwechslungen innerhalb der Gattung sind nicht tragisch, da alle Steinpilz-Arten essbar sind. Das gilt auch für den Maronen-Röhrling (Imleria badia), der normalerweise nur halb so gross wie der Steinpilz wird, vom Habitus her ähnlich kompakt erscheint. Identitätsstiftendes Merkmal ist der netzartig geprägt Stiel und die bei Reife gelb werdenden Röhren.
Auch der Flockenstielige Hexenröhrling (Neobeoletus erythropus) ist kein Pilz, der mit Alleinstellungsmerkmalen gepriesen ist. Er steht für eine Gruppe von Pilzen, die wegen der rötlich gefärbten Röhrenenden und der Eigenschaft, an den Druck- und Schnittstellen zu blauen, als "Hexenröhrlinge" verschrien sind. Der Name lässt übles vermuten, jedoch braucht man sich nicht zu zieren. Ein Teil der Hexenröhrlinge ist als SPEISEPILZE im Gebrauch und wird von den Kennern sogar als kulinarisch wertvoller empfunden, wie die Steinpilze. Sehr ähnlich tritt der Netzstielige Hexenröhrling (Suillellus luridus) aus, der vor allem ausserhalb des Waldes, in Alleen und Parks mit altem Baumbestand sowie an Straßenrändern vorkommt. Anders als bei den Steinpilzen brechen Hexenröhrlinge mit der Regel, dass es keine giftigen Röhrlinge gibt. Zu ihnen zählen mehrere GIFTPILZE wie auch Arten, bei denen der Speisewert wegen Seltenheit unbekannt ist.
Der Strubbelkopf-Röhrling (Strobilomyces strobilaceus) und der Porphyr-Röhrling (Porphyrellus porphyrosporus) teilen beide das Schicksal, dass sie als einziger ihrer Art in Europa vorkommen und sind auch vom Aussehen her als unverkennbar einzustufen. Der "Strubbelkopf" hat zwar Ähnlichkeit mit dem Habichtspilz (Sarcodon imbricatus), grenzt sich von diesem durch die röhrenartige Fruchtschicht ab. Der Habichtspilz trägt auf der Hutunterseite Stacheln. Der Porphyrröhrling - auch Düsterer Röhrling genannt - kommt mit dem gleichen Habiuts wie die Steinpilze und Maronen daher, hebt sich von diesen durch seine einheitlich dunkelbraune Farbe und seine matte Kappe ab. Kulinarisch geben weder der "Strubbelkopf" noch der Porphyrröhrling viel her, haben als Speisepilze darum keine Tradition.
Der Samtfuss-Krempling (Tapinella atrotomentosa) besitzt als Fruchtschicht zwar Lamellen, zählt trotzdem zu den röhrlingsartigen Pilzen. Er gleicht vom Haitus her den Echten Kremplingen und wurde mit diesen lange Zeit in der Gattung Paxillus bestellt, grenzt sich von diesen aber durch das Vorkommen an Totholz ab. Heute wird der Samtfuss-Kermpling zur Gattung der Holzkremplinge gezählt, von denen es weltweit nur vier Arten gibt. Eine Besonderheit des "Samttfusses" ist der dunkel- bis schwarzbraun, samtartig beschaffene Stiel. Dadurch ist der Pilz ebenfalls unverkennbar. Als Speisepilz kommen, wenn dann nur junge Exemplare in frage, die mit wachsender Begeisterung als "Wurstsalat-Pilz" genutzt werden. Der violette Sud aus dem Fruchtfleisch kann zum Färben von Textilien verwendet werden.
Der Kartoffelbovist (Sclerodrma ff.) ist einer der am häufigsten erscheinenden Pilze und zeigt sich meist schon dann, wenn die anderen Pilze noch im Winterschlaf-Modus verharren. Er ist giftig und schliesst sich damit als Sammelpilz aus.
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02 Dec, 11:47
Der Kartoffelbovist sieht der gleichnamigen Knollenfrucht ähnlich und fühlt sich so an. Taxonomisch zählt er zur Ordnung der Röhrlinge (Boletales). Mit den Stäublingen und Bovisten ist der Kartoffelbovist nicht näher verwandt und auch nicht mit den Trüffeln, die unterirdisch wachsen, während Kartoffelboviste ausschliesslich oberirdisch gebildet werden. Weltweit ist die Gattung der Kartoffelboviste mit etwa 30 Arten verteren, von denen 10 auch in Europa gefunden werden. Typus-Art ist der Dickschalige Kartoffelbovist (Scleroderma citrinum). Gelegentlich wird für die Kartoffelboviste der Sammelbegriff "Hartbovist" verwendet.
Der Parasitische Röhrling (Pseudoboletus parasiticus) ist ein unscheinbarer Röhrling, den man trotz fehlender Alleinstellungsmerkmale schnell als solcher erkennen lernt. Er parasitiert das Myzel der Kartoffelboviste, vor allem des Dickschaligen (Scleroderma citrinum) und kommt nur in Begleitung von dessen Fruchtkörpern vor. Zwar tritt der auch als Schmarotzer-Röhrling bekannte Pilz nur selten auf, durch das massenweise Vorkommen des Wirtspilzes lohnt es sich aber immer, nach dem Parasitischen Röhrling Ausschau zu halten. Er ist essbar, was verblüfft, da der Kartoffelbovist ja zu den Giftpilzen zählt und zwar zu den 30 gefährlichen die man als Pilzsammler auf dem Radar halben sollte.
Fortsetzung folgt!
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28 Nov, 19:08
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Jede Karte ist mit viel Liebe zum Detail von Alessa selbst durchdacht, entworfen & von Hand gezeichnet!
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Aktuell ist das Pilz KartenSet einmalig auf 19,90€ reduziert.
Im Shop findest du auch KartenSets zu Wildkräutern & Wildfrüchten. 🌿
Jede Bestellung ab 65€ erhält ein kostenloses WildkräuterBüchlein!
Kontakt:
www.wildkrautwelt.de
Telegram: @Wildkrautwelt
"Die Natur ist voller Geschenke, wir dürfen nur wieder lernen, sie auch zu sehen!"
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28 Nov, 19:07
🍄🟫❄️ Auf in die Winterpilze... ❄️🍄🟫
Auch im Winter gibt es reichlich Pilze zu sammeln! Denn, wie die wenigsten wissen: Pilze wachsen bei passenden Bedingungen das ganze Jahr über.
Insbesondere im Winter sind reiche Ernten an der richtigen Stelle absolut keine Seltenheit!
Drei begehrte, leicht zu erkennende und häufige Arten sind der Austernseitling, das Judas Ohr (auch als Mu-Err-Pilz bekannt) und der Samtfußrübling (in Asien als "Enoki-Pilz" gezüchtet).
Alle drei Arten findest du vorwiegend auf Laubholz. Halte Ausschau nach Totholz oder Bäumen, die bereits Schwachstellen aufweisen.
Das Judas Ohr liebt den Holunder, der Austernseitling alte Buchen und Samtfußrüblinge Flussauen mit Weide und Pappel. Dort wirst du fündig!
Alle Winterpilze gelten in der TCM auch als Heilpilze und enthalten sehr viele wertvolle Mineralien und Vitamine.
Achtung: Informiere dich vor dem Verzehr ausreichend mit einem Fachbuch, den Pilz-Karten oder einer Fachperson über den Pilz und mögliche Verwechslungspartner.
Auch im Winter gibt es reichlich Pilze zu sammeln! Denn, wie die wenigsten wissen: Pilze wachsen bei passenden Bedingungen das ganze Jahr über.
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05 Nov, 07:49
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❤️ Wir wünschen euch viel Spaß und Erfolg bei der Suche ❤️
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27 Oct, 16:52
Liebe Pilzfreunde 🍄
Wir haben die Bilder vom Fotowettbewerb ausgewertet
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1. Platz: Christopher
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Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgemacht haben ❤️
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Wir haben die Bilder vom Fotowettbewerb ausgewertet
🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀
Hier die Gewinner:
1. Platz: Christopher
und somit unser neues Gruppenbild
🥳🍀🍄
2. Platz: Darius
3. Platz: Joana VA
Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgemacht haben ❤️
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23 Oct, 23:01
Masterguide für die Fliegenpilz Mikrodosierung
Beschreibung:
Willkommen in der faszinierenden Welt des Fliegenpilzes, einem aussergewöhnlichen Pilz mit einzigartigen Eigenschaften, die weit über seine botanischen Merkmale hinausgehen. Dieses Buch lädt dazu ein, die verwandelnde Kraft des Fliegenpilzes zu entdecken, die in seiner spirituellen Anwendung und tieferen Bedeutung liegt.
Der Fliegenpilz wird nicht nur als Heilmittel für fast alle Krankheiten und Symptome angesehen, sondern auch als Schlüssel, der uns die Fähigkeit verleiht, für uns selbst einzustehen und unsere Rechte einzufordern. Seine starke spirituelle Wirkung, insbesondere durch den Wirkstoff Muscimol, beeinflusst die GABA-Rezeptoren und stellt eine Verbindung zwischen dem Reptiliengehirn und dem Grosshirn her. Diese Verbindung wird geschwächt, was zu einer tiefgreifenden Veränderung des Bewusstseins führt.
Negative Gedanken, Ängste und Süchte, die dem Reptiliengehirn entspringen, werden durch die Kraft des Fliegenpilzes abgeschwächt. Die meisten Menschen leben oft nicht ganz bewusst, da ihre Energie auf verschiedene Aspekte des Lebens verteilt ist. Hier kommt der Fliegenpilz ins Spiel, der nicht nur Energie spendet, sondern auch zu innerer Klarheit führt.
Das Streben nach einem glücklichen und erfüllten Leben wird oft durch äussere Einflüsse wie den Druck der Gesellschaft und des Bildungssystems beeinträchtig#t. Der Fliegenpilz ermöglicht es, sich von diesen Fesseln zu befreien und die Kontrolle über das eigene Leben zurückzugewinnen. Durch den bewussten Einsatz des Pilzes können Gewohnheiten, Verhalten, Traumata und die eigene Persönlichkeit verändert werden, wodurch eine Neuprogrammierung der Realität möglich wird.
Im hektischen Alltag verlieren viele Menschen den Kontakt zu sich selbst und vergessen, welche tiefen Wünsche und Sehnsüchte in ihnen schlummern. Der Fliegenpilz dient als Katalysator, um die Verbindung zur eigenen Seele wiederherzustellen. Durch die bewusste Auseinandersetzung mit den innersten Wünschen und Bedürfnissen wird es möglich, das eigene Leben neu zu gestalten und sich selbst zu verwirklichen.
Das Buch erforscht auch gesellschaftliche Strukturen, die oft dazu führen, dass Menschen ihre eigene Identität verlieren und sich in einem System verfangen, das ihre wahre Bestimmung verschleiert. Der Fliegenpilz bietet eine alternative Perspektive, die dazu ermutigt, sich von äusseren Zwängen zu befreien und auf die eigene innere Stimme zu hören.
Das Instrument des Journalings wird als wesentlicher Begleiter auf dieser Reise vorgestellt, um Klarheit über die eigenen Träume, Ziele und den eigenen emotionalen Zustand zu gewinnen. Die Verbindung zu den drei Ebenen des physischen, emotionalen und mentalen Körpers wird als Schlüssel zu höchster Selbstverwirklichung und Lebensfreude hervorgehoben.
Dieses Buch lädt dazu ein, den Fliegenpilz nicht nur als Pflanze zu betrachten, sondern als kraftvolles Werkzeug zur Selbstheilung und persönlichen Transformation. Eine Reise in die Welt des Fliegenpilzes ist eine Reise zu sich selbst, zu den tiefsten Sehnsüchten der Seele und zu einem erfüllten Leben.
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Willkommen in der faszinierenden Welt des Fliegenpilzes, einem aussergewöhnlichen Pilz mit einzigartigen Eigenschaften, die weit über seine botanischen Merkmale hinausgehen. Dieses Buch lädt dazu ein, die verwandelnde Kraft des Fliegenpilzes zu entdecken, die in seiner spirituellen Anwendung und tieferen Bedeutung liegt.
Der Fliegenpilz wird nicht nur als Heilmittel für fast alle Krankheiten und Symptome angesehen, sondern auch als Schlüssel, der uns die Fähigkeit verleiht, für uns selbst einzustehen und unsere Rechte einzufordern. Seine starke spirituelle Wirkung, insbesondere durch den Wirkstoff Muscimol, beeinflusst die GABA-Rezeptoren und stellt eine Verbindung zwischen dem Reptiliengehirn und dem Grosshirn her. Diese Verbindung wird geschwächt, was zu einer tiefgreifenden Veränderung des Bewusstseins führt.
Negative Gedanken, Ängste und Süchte, die dem Reptiliengehirn entspringen, werden durch die Kraft des Fliegenpilzes abgeschwächt. Die meisten Menschen leben oft nicht ganz bewusst, da ihre Energie auf verschiedene Aspekte des Lebens verteilt ist. Hier kommt der Fliegenpilz ins Spiel, der nicht nur Energie spendet, sondern auch zu innerer Klarheit führt.
Das Streben nach einem glücklichen und erfüllten Leben wird oft durch äussere Einflüsse wie den Druck der Gesellschaft und des Bildungssystems beeinträchtig#t. Der Fliegenpilz ermöglicht es, sich von diesen Fesseln zu befreien und die Kontrolle über das eigene Leben zurückzugewinnen. Durch den bewussten Einsatz des Pilzes können Gewohnheiten, Verhalten, Traumata und die eigene Persönlichkeit verändert werden, wodurch eine Neuprogrammierung der Realität möglich wird.
Im hektischen Alltag verlieren viele Menschen den Kontakt zu sich selbst und vergessen, welche tiefen Wünsche und Sehnsüchte in ihnen schlummern. Der Fliegenpilz dient als Katalysator, um die Verbindung zur eigenen Seele wiederherzustellen. Durch die bewusste Auseinandersetzung mit den innersten Wünschen und Bedürfnissen wird es möglich, das eigene Leben neu zu gestalten und sich selbst zu verwirklichen.
Das Buch erforscht auch gesellschaftliche Strukturen, die oft dazu führen, dass Menschen ihre eigene Identität verlieren und sich in einem System verfangen, das ihre wahre Bestimmung verschleiert. Der Fliegenpilz bietet eine alternative Perspektive, die dazu ermutigt, sich von äusseren Zwängen zu befreien und auf die eigene innere Stimme zu hören.
Das Instrument des Journalings wird als wesentlicher Begleiter auf dieser Reise vorgestellt, um Klarheit über die eigenen Träume, Ziele und den eigenen emotionalen Zustand zu gewinnen. Die Verbindung zu den drei Ebenen des physischen, emotionalen und mentalen Körpers wird als Schlüssel zu höchster Selbstverwirklichung und Lebensfreude hervorgehoben.
Dieses Buch lädt dazu ein, den Fliegenpilz nicht nur als Pflanze zu betrachten, sondern als kraftvolles Werkzeug zur Selbstheilung und persönlichen Transformation. Eine Reise in die Welt des Fliegenpilzes ist eine Reise zu sich selbst, zu den tiefsten Sehnsüchten der Seele und zu einem erfüllten Leben.
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23 Oct, 12:55
Pilzgedicht von Christine Becker:
Lifestyle: Pilze sind jetzt hip
1
Rolf und Amy lässt der Wald Im Allgemeinen völlig kalt. Die beiden wandeln selten nur Auf den Spuren der Natur. Wildnis und Reaiity
Genießen sie gern vor ́m Tivi,
Um mit gezielten Flatulenzen
Die Sendung stilecht zu ergänzen. Im Sessel sitzend,
Wenig schwitzend,
Chips und Flips und Dips dabei Ein zwei Bierchen oder drei
Haben sich im Lauf der Zeit An den Hüften abgesetzt, Deshalb sind dieselben jetzt Extrabreit.
2
Der blöde Doktor meint nun, das Sei Doppel - Adipositas,
Empfiehlt die Nulldiät und Sport, Worauf Rolf brüllt:" Sport ist Mord!" Und Amy glaubwürdig beteuert,
Sie sei jetzt nicht komplett bescheuert. "Ich will nicht darben, ich will leben,
Es muss doch noch was And ́res geben! Wozu nützt die Wissenschaft,
Wenn sie nicht gute Mittel schafft! Eines, das mich rank und schlank Macht – und nicht seelenkrank!"
Dort, wo die Medici versagen, Macht man getrost
N`en kurzen Post
Und kann das www befragen.
3
Rolf, im Surfen sehr geübt,
Findet alles, was beliebt:
"Ich hab hier grad` den "Lifestyle-Tipp", Die schreiben: "Pilze sind jetzt hip!", Dass sie, verzehrt geeignet seien,
Uns vom Hüftspeck zu befreien.
Der Aufenthalt im Wald und und..
Jetzt kommt Blabla... sei auch gesund. Man solle aber unter anderm
Die Pilze sammeln und erwandern. Klingt nicht so heavy, hat auch was! Ich glaube, wir versuchen das."
Die gute Amy kriegt ́nen Schock: "Sag mir bitte liebster Mann,
Was zieh` ich dabei bloß an? Leggins oder Hosenrock?"
Lifestyle: Pilze sind hip
Ballade
4
"Sie bieten, so wie es hier steht, Ein Einsteiger-Komplettpaket. Rucksack, Messer, Pilzebuch, Zeckenschutz und Taschentuch, Verbandszeug, Pinsel und Pinzette; Bei "Myko-Star", der Profikette. Outfit, Schuhe inklusiv, Wasserdicht, atmungsktiv,
Ey und das ist oberstylisch:
Ein Korb! - aus echter Weide freichlich! Mit zweitausend höchstens drei -
Pro Nase - sind wir voll dabei!"
Rolfi, heut mal fit for action, Wagt den Klick
Ins neue Glück
Und feelt danach satisfaction.
5
Zwei Tage später zwängt der Rolf
Sich in die Haut von Jack dem Wolf. Amy will ́s bunt - und ohne Zores Trägt sie "Vereinten Kokolores".
Die Schultern breit, der Ausschnitt tief. Das kommt sexy UND sportiv!
Zum Glück kennt Rolf die Pilze schon aus der Familientradition.
"Das ist so ́n Zeugs mit Stiel und Hut. Meine Oma wusst ́es gut,
Sieht aus wie das, was plattgedrückt Auf der "Pizza Funghi" liegt."
Sie Parken direkt vor der Schonung Kurz und bündig:
Sie sind fündig.
Jaja, dem Fleiße folgt Belohnung!
6
Da sie von roher Gier umnachtet, Wird alles in den Korb verfrachtet. Was nur dem Schema "Stiel und Hut" Folgt, - das erscheint auch gut. Beflockt, genattert und gerieft,
Der Hut mal bucklig, mal vertieft,
Mit Schleim, mit Ring oder auch ohne Träuschling, Hallimasch, Marone...
Man zerrt beherzt an jedem Pilz, Verschmäht nicht des Myzeles Filz, Samt Schnecken, Maden, Blättern, Erde Auf dass der Fund gewichtig werde.
Abends posten sie dann stolz:
"Das ging grad` mal auf die Schnelle An der Super-Sammelstelle!
Acht Kilo war ́n im Unterholz!"
7
Dann kriegt der bunte Sammelschatz Auf dem Balkon ́nen Warteplatz. Man legt die schwer geplagten Glieder Behutsam auf dem Sofa nieder,
Frönt dem extremen Lieblingssport
Und bald schon schlummert man hinfort. Amy in des Traumes Reich
Schwebt – einer zarten Elfe gleich.
Und Rolf träumt auch:
Vom Waschbrettbauch.
"Du süßer Traum hör jetzt nicht auf !" So nimmt die Nacht denn ihren Lauf.
Derweil verschiebt auf dem Balkon Zugunsten tierischer Substanz
Von "überwiegend" bis "fast ganz" Sich die Mengenrelation.
8
Ein neuer Tag! Heut winkt das Glück! Die Pilze, auf den ersten Blick, Scheinen farblich leicht verändert: Grünlich, manche weiß gerändert. Die Konsistenz ist offenbar
Auch nicht wie sie gestern war. Amy sieht ́ne Assel huschen Und will die Pilze gerne duschen. Aber Rolf der Spezialist
Weiß, dass das nicht richtig ist
Man esse sie naturbelassen,
Weil sie beim Waschen Wasser fassen.
Egal! Sie woll ́n sich schlanker essen. "In die Pfanne damit,
schon bald sind wir fit!"
Lifestyle: Pilze sind jetzt hip
1
Rolf und Amy lässt der Wald Im Allgemeinen völlig kalt. Die beiden wandeln selten nur Auf den Spuren der Natur. Wildnis und Reaiity
Genießen sie gern vor ́m Tivi,
Um mit gezielten Flatulenzen
Die Sendung stilecht zu ergänzen. Im Sessel sitzend,
Wenig schwitzend,
Chips und Flips und Dips dabei Ein zwei Bierchen oder drei
Haben sich im Lauf der Zeit An den Hüften abgesetzt, Deshalb sind dieselben jetzt Extrabreit.
2
Der blöde Doktor meint nun, das Sei Doppel - Adipositas,
Empfiehlt die Nulldiät und Sport, Worauf Rolf brüllt:" Sport ist Mord!" Und Amy glaubwürdig beteuert,
Sie sei jetzt nicht komplett bescheuert. "Ich will nicht darben, ich will leben,
Es muss doch noch was And ́res geben! Wozu nützt die Wissenschaft,
Wenn sie nicht gute Mittel schafft! Eines, das mich rank und schlank Macht – und nicht seelenkrank!"
Dort, wo die Medici versagen, Macht man getrost
N`en kurzen Post
Und kann das www befragen.
3
Rolf, im Surfen sehr geübt,
Findet alles, was beliebt:
"Ich hab hier grad` den "Lifestyle-Tipp", Die schreiben: "Pilze sind jetzt hip!", Dass sie, verzehrt geeignet seien,
Uns vom Hüftspeck zu befreien.
Der Aufenthalt im Wald und und..
Jetzt kommt Blabla... sei auch gesund. Man solle aber unter anderm
Die Pilze sammeln und erwandern. Klingt nicht so heavy, hat auch was! Ich glaube, wir versuchen das."
Die gute Amy kriegt ́nen Schock: "Sag mir bitte liebster Mann,
Was zieh` ich dabei bloß an? Leggins oder Hosenrock?"
Lifestyle: Pilze sind hip
Ballade
4
"Sie bieten, so wie es hier steht, Ein Einsteiger-Komplettpaket. Rucksack, Messer, Pilzebuch, Zeckenschutz und Taschentuch, Verbandszeug, Pinsel und Pinzette; Bei "Myko-Star", der Profikette. Outfit, Schuhe inklusiv, Wasserdicht, atmungsktiv,
Ey und das ist oberstylisch:
Ein Korb! - aus echter Weide freichlich! Mit zweitausend höchstens drei -
Pro Nase - sind wir voll dabei!"
Rolfi, heut mal fit for action, Wagt den Klick
Ins neue Glück
Und feelt danach satisfaction.
5
Zwei Tage später zwängt der Rolf
Sich in die Haut von Jack dem Wolf. Amy will ́s bunt - und ohne Zores Trägt sie "Vereinten Kokolores".
Die Schultern breit, der Ausschnitt tief. Das kommt sexy UND sportiv!
Zum Glück kennt Rolf die Pilze schon aus der Familientradition.
"Das ist so ́n Zeugs mit Stiel und Hut. Meine Oma wusst ́es gut,
Sieht aus wie das, was plattgedrückt Auf der "Pizza Funghi" liegt."
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Sie sind fündig.
Jaja, dem Fleiße folgt Belohnung!
6
Da sie von roher Gier umnachtet, Wird alles in den Korb verfrachtet. Was nur dem Schema "Stiel und Hut" Folgt, - das erscheint auch gut. Beflockt, genattert und gerieft,
Der Hut mal bucklig, mal vertieft,
Mit Schleim, mit Ring oder auch ohne Träuschling, Hallimasch, Marone...
Man zerrt beherzt an jedem Pilz, Verschmäht nicht des Myzeles Filz, Samt Schnecken, Maden, Blättern, Erde Auf dass der Fund gewichtig werde.
Abends posten sie dann stolz:
"Das ging grad` mal auf die Schnelle An der Super-Sammelstelle!
Acht Kilo war ́n im Unterholz!"
7
Dann kriegt der bunte Sammelschatz Auf dem Balkon ́nen Warteplatz. Man legt die schwer geplagten Glieder Behutsam auf dem Sofa nieder,
Frönt dem extremen Lieblingssport
Und bald schon schlummert man hinfort. Amy in des Traumes Reich
Schwebt – einer zarten Elfe gleich.
Und Rolf träumt auch:
Vom Waschbrettbauch.
"Du süßer Traum hör jetzt nicht auf !" So nimmt die Nacht denn ihren Lauf.
Derweil verschiebt auf dem Balkon Zugunsten tierischer Substanz
Von "überwiegend" bis "fast ganz" Sich die Mengenrelation.
8
Ein neuer Tag! Heut winkt das Glück! Die Pilze, auf den ersten Blick, Scheinen farblich leicht verändert: Grünlich, manche weiß gerändert. Die Konsistenz ist offenbar
Auch nicht wie sie gestern war. Amy sieht ́ne Assel huschen Und will die Pilze gerne duschen. Aber Rolf der Spezialist
Weiß, dass das nicht richtig ist
Man esse sie naturbelassen,
Weil sie beim Waschen Wasser fassen.
Egal! Sie woll ́n sich schlanker essen. "In die Pfanne damit,
schon bald sind wir fit!"
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23 Oct, 12:55
Sie sind jetzt restlos pilzbesessen.
9
Die Sutsche wird äußertst gründlich gegart, An Fett und Salz wird nicht gespart. Aufwertung von Optik und Geschmack Kommt vom Labor – im Mehrfachpack. Nachdem er genügend Umami verspürt, Verkündet Rolf: "Es wird serviert!"
Und klatscht seiner Lebensbegleiterin ́Ne extra große Kelle hin.
Als Amy auf die Mahlzeit schaut,
Nölt sie, dass sie dem Fraß nicht traut. Rolf schimpft: "Jetzt iss den Teller aus! Das ist ok. ! Ich kenn mich aus!
Ich weiß es doch von meiner Oma: Erst sind ́s Pilze
Dann wird ́s Sülze
Grün, mit dezentem Fischaroma."
10
Der Ausklang des Abends wird drastisch verkürzt, Weil Amy ganz plötzlich zum Waschbecken stürzt. Rolf folgt mit geringem Nachteil an Zeit
Und macht sich über der Kloschüssel breit.
Im Nassraum wird ́s eng, denn der ist jetzt Mit 300 Kilo überbesetzt.
Er dröhnt und verstärkt das üble Gelärme Zweier in Aufruhr befindlicher Därme.
Amy würgt ́ne ganze Weile, Kreischt, dass sie der Tod ereile. Doch Rolf, - Kopf im Toilettenstuhl - Bleibt auch in dieser Lage cool.
Stöhnt, dass das Zeug im Rückwärtsgang Gar nicht so viel anders munde
Als beim Essen vor `ner Stunde.
Ihm sei deshalb gar nicht bang.
11
Pilzfreak Rolf behält dann Recht:
Nach sieben Tagen bleibt auch echt
Der erste Zwieback wieder drin,
Mit etwas Tee - na immerhin!
Rolf merkt, dass seine Hose schlottert. Das Paar im Spiegel wirkt verlottert. Amy, schnell und sehr flexibel, Findet ́s gar nicht mal so übel.
"Boah, wie geil! So leicht wie nie!
Nur noch dreißig BMI !"
Die Falten werden beigespachtelt,
Die Bauchhaut im Korsett verschachtelt.
Die beiden sind somit rundum bereit. Es ist nie zu spät
Für die Identität
Sie stellen sie neu der Öffentlichkeit.
12
Zu ihrem Mykologenfeste
Erscheinen ausgewählte Gäste.
Das Rüstzeug, bei der Tür platziert
wird gebührend inspiziert.
Und "Ach" und "Oh wie kann ́s das geben? Ich dachte, ich würd ́s nie erleben!"
Die Freundin - um die Nase blass
vor Neid - verkündet das.
"So schlank, so schick!
Was ist der Trick?"
Amy, der Freundin nicht wirklich gewogen, Hat in dem Fall kein bisschen gelogen.
Sie verrät den Schlankheitstipp. Das Lid gesenkt, die Nase oben, Auch die Stimme leicht erhoben: "Pilze !!! -- Pilze sind jetzt hip!"
Christine Becker . 06. 09. bis 11.09.16 Habitat: Mittelhessische Wälder
9
Die Sutsche wird äußertst gründlich gegart, An Fett und Salz wird nicht gespart. Aufwertung von Optik und Geschmack Kommt vom Labor – im Mehrfachpack. Nachdem er genügend Umami verspürt, Verkündet Rolf: "Es wird serviert!"
Und klatscht seiner Lebensbegleiterin ́Ne extra große Kelle hin.
Als Amy auf die Mahlzeit schaut,
Nölt sie, dass sie dem Fraß nicht traut. Rolf schimpft: "Jetzt iss den Teller aus! Das ist ok. ! Ich kenn mich aus!
Ich weiß es doch von meiner Oma: Erst sind ́s Pilze
Dann wird ́s Sülze
Grün, mit dezentem Fischaroma."
10
Der Ausklang des Abends wird drastisch verkürzt, Weil Amy ganz plötzlich zum Waschbecken stürzt. Rolf folgt mit geringem Nachteil an Zeit
Und macht sich über der Kloschüssel breit.
Im Nassraum wird ́s eng, denn der ist jetzt Mit 300 Kilo überbesetzt.
Er dröhnt und verstärkt das üble Gelärme Zweier in Aufruhr befindlicher Därme.
Amy würgt ́ne ganze Weile, Kreischt, dass sie der Tod ereile. Doch Rolf, - Kopf im Toilettenstuhl - Bleibt auch in dieser Lage cool.
Stöhnt, dass das Zeug im Rückwärtsgang Gar nicht so viel anders munde
Als beim Essen vor `ner Stunde.
Ihm sei deshalb gar nicht bang.
11
Pilzfreak Rolf behält dann Recht:
Nach sieben Tagen bleibt auch echt
Der erste Zwieback wieder drin,
Mit etwas Tee - na immerhin!
Rolf merkt, dass seine Hose schlottert. Das Paar im Spiegel wirkt verlottert. Amy, schnell und sehr flexibel, Findet ́s gar nicht mal so übel.
"Boah, wie geil! So leicht wie nie!
Nur noch dreißig BMI !"
Die Falten werden beigespachtelt,
Die Bauchhaut im Korsett verschachtelt.
Die beiden sind somit rundum bereit. Es ist nie zu spät
Für die Identität
Sie stellen sie neu der Öffentlichkeit.
12
Zu ihrem Mykologenfeste
Erscheinen ausgewählte Gäste.
Das Rüstzeug, bei der Tür platziert
wird gebührend inspiziert.
Und "Ach" und "Oh wie kann ́s das geben? Ich dachte, ich würd ́s nie erleben!"
Die Freundin - um die Nase blass
vor Neid - verkündet das.
"So schlank, so schick!
Was ist der Trick?"
Amy, der Freundin nicht wirklich gewogen, Hat in dem Fall kein bisschen gelogen.
Sie verrät den Schlankheitstipp. Das Lid gesenkt, die Nase oben, Auch die Stimme leicht erhoben: "Pilze !!! -- Pilze sind jetzt hip!"
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20 Oct, 06:39
Liebe Pilzfreunde 🍄
Unser Foto Wettbewerb mit den Sprödblättlern startet
🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀
Vorab ein herzliches Dankeschön an alle, die mitmachen ❤️
Wir bewerten die Bilder mit Punkten und so funktionierts:
👍 = 1 Punkt
🏆 = 2 Punkte
❤️ = 3 Punkte
Alle anderen Reaktionen gelten nicht.
Das Bild mit den meisten Punkten gewinnt und wird für ein paar Wochen unser Gruppenbild 🍄
Am 26.10. wird ausgewertet. 🍀
Viel Spaß beim Mitmachen🙏🏻
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18 Oct, 15:20
🍄🍯🍄Amanita muscaria-Honig🍄🍯🍄 Zur inneren wie auch zur äußerlichen Anwendung. Der Honig dient zum einen als Konservierungsmittel und falls er verzehrt werden möchte, auch als Geschmacksstoff (der Amanita muscaria ist jetzt nicht gerade ein Gaumenschmaus). Äußerlich angewandt macht er die Haut geschmeidig und hilft bei der Selbstregeneration der Haut. Zur Herstellung: Es ist wichtig, dass Deine Pilze richtig trocken sind, da sie sonst fermentieren und sich zersetzen können. Schneide oder mahle Deine Pilze so fein wie möglich und schichte sie dann in ein Luftdichtes Gefäß. Fange mit einer Schicht Pilze an, gieße dann etwas Honig darüber, gib danach eine weitere Schicht Pilze hinzu usw., bis Du das Glas aufgefüllt hast. Je mehr Pilze Du hinzugibst, desto wirksamer wird es natürlich. Verschließe das Glas und stelle es 1–4 Monate lang an einen dunklen, kühlen und trockenen Ort. Nun heißt es: Abwarten und Amanita-Tee trinken.😆 https://t.me/FreeBine4freedom
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29 Sep, 09:55
Liebe Pilzfreunde 🍄
Unser Fotowettbewerb zum Beginn der Herbstsaison.
🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀
Vorab ein herzliches Dankeschön an alle, die mitmachen ❤️
Bitte schickt das Bild welches ihr verwenden wollt bis zum 18.10.2024 Einsendeschluss an (@maks_mali)
Pro Mitglied maximal ein Bild.
Diesmal wollen wir Sprödblättler als Challenge. Also nur Täublinge, oder Milchlinge.
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Mögen die Spiele beginnen.
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15 Jul, 21:23
Wie Pflanzen untereinander kommunizieren Doku
https://youtube.com/watch?v=SOf7ZyctsJE&si=fdSKipQKbsqV_K59
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21 May, 19:58
Wie mache ich gute Bestimmungsbilder?
Das Bestimmen von Pilzen anhand von Fotos ist manchmal mühsam und unbefriedigend. Nicht selten kommen etliche verschiedene Arten in Frage, manchmal auch gar keine. Je genauer man den gesuchten Pilz auf eine Art oder Gattung eingrenzen kann, desto einfacher und sicherer ist die Bestimmung.
Vor diesem Hintergrund ist es von großer Bedeutung, dass ihr uns mit euren Bestimmungsanfragen Bilder liefert, mit denen wir arbeiten können- also auf denen wichtige Merkmale auch wirklich zu sehen sind. Nebenbei lernt ihr auf diese Weise, auf welche Merkmale es bei der Bestimmung ankommt und schult euren Blick dafür.
Auf euren Fotos sollten also so gut wie möglich folgende Details zu sehen sein:
🍄 Hut, Hutoberfläche, Hutrand:
nie von oben sondern immer leicht seitlich fotografieren! Farbe, Form und Struktur müssen erkennbar sein.
🍄 Unterseite Hut:
Lamellen? Poren? Röhren? Außerdem wichtig bspw. Abstand der Lamellen zueinander, Färbung und Farbveränderungen u.v.m
🍄 Stiel:
ganz entnehmen, nicht bodennah abschneiden! Manchmal ist das einzige fehlende Merkmal zur Abgrenzung von tödlich giftigen Arten die Stielbasis- die ungesehen im Boden verbleibt wenn der Pilz abgeschnitten wird.
🍄 Ring:
falls vorhanden muss er sichtbar sein.
Angewachsen? Verschiebbar? Geriffelt? Glatt? usw
🍄 Schnittbild:
lässt Rückschlüsse zu wie bspw. Verfärbungen, gefüllt/hohl, fasrig oder glatt brechend usw …
🍄 Sonstiges:
⁃ Auf farbverfälschende Lichtverhältnisse achten und erwähnen
⁃ keinen Blitz verwenden
⁃ nahe genug ran, ruhig mal dazulegen ;)
⁃ Störungen reduzieren wie Blätter, Gras, Hintergrund, Schatten…
⁃ Winkel so wählen, dass von allem etwas dabei ist: Hutoberseite, Hutunterseite, Stiel
⁃ Umgebung/Habitat merken
Darüber hinaus solltet ihr euch wenn möglich Merkmale merken, die ein Foto nicht oder nicht immer transportiert - wie zb.
🍄 Geruch, bspw. süsslich? fruchtig? muffig?
🍄 Größe (oder bekannte Gegenstände daneben legen)
🍄 Oberfläche der Huthaut (klebrig? schleimig? glänzend?) oder Angaben zum 🍄 Standort (Boden? Bäume?)
🍄 Ring: verwachsen? lose?
🍄 Lamellen: ablösbar? oder auch zur
🍄 Sporenfarbe (dafür muss der Fund natürlich mitgenommen worden sein, was nicht immer möglich/nötig ist)
Bei erfolgreicher Bestimmung empfehlen wir euch dann meistens, euren Fund mit Pilz xy zu *vergleichen* und auch die möglichen Verwechslungspartner zu berücksichtigen. So kann jeder selbst und eigenverantwortlich entscheiden, wie genau er seinen Fund bestimmen möchte - abhängig von seiner Verwendungsabsicht.
Eine Verzehrfreigabe durch uns erfolgt nicht, das können und dürfen wir aus verschiedenen Gründen nicht leisten.
Wer nur darauf aus ist möge die nächste Pilzkorbkontrolle in seiner Gegend aufsuchen.
🍄Eine gute Orientierung, wie Pilze fotografiert werden sollten und worauf es dabei ankommt, bieten euch Bilder in Pilzbestimmungsbüchern.🍄
Auf gute Zusammenarbeit!
Euer Admin-Team🍄
Das Bestimmen von Pilzen anhand von Fotos ist manchmal mühsam und unbefriedigend. Nicht selten kommen etliche verschiedene Arten in Frage, manchmal auch gar keine. Je genauer man den gesuchten Pilz auf eine Art oder Gattung eingrenzen kann, desto einfacher und sicherer ist die Bestimmung.
Vor diesem Hintergrund ist es von großer Bedeutung, dass ihr uns mit euren Bestimmungsanfragen Bilder liefert, mit denen wir arbeiten können- also auf denen wichtige Merkmale auch wirklich zu sehen sind. Nebenbei lernt ihr auf diese Weise, auf welche Merkmale es bei der Bestimmung ankommt und schult euren Blick dafür.
Auf euren Fotos sollten also so gut wie möglich folgende Details zu sehen sein:
🍄 Hut, Hutoberfläche, Hutrand:
nie von oben sondern immer leicht seitlich fotografieren! Farbe, Form und Struktur müssen erkennbar sein.
🍄 Unterseite Hut:
Lamellen? Poren? Röhren? Außerdem wichtig bspw. Abstand der Lamellen zueinander, Färbung und Farbveränderungen u.v.m
🍄 Stiel:
ganz entnehmen, nicht bodennah abschneiden! Manchmal ist das einzige fehlende Merkmal zur Abgrenzung von tödlich giftigen Arten die Stielbasis- die ungesehen im Boden verbleibt wenn der Pilz abgeschnitten wird.
🍄 Ring:
falls vorhanden muss er sichtbar sein.
Angewachsen? Verschiebbar? Geriffelt? Glatt? usw
🍄 Schnittbild:
lässt Rückschlüsse zu wie bspw. Verfärbungen, gefüllt/hohl, fasrig oder glatt brechend usw …
🍄 Sonstiges:
⁃ Auf farbverfälschende Lichtverhältnisse achten und erwähnen
⁃ keinen Blitz verwenden
⁃ nahe genug ran, ruhig mal dazulegen ;)
⁃ Störungen reduzieren wie Blätter, Gras, Hintergrund, Schatten…
⁃ Winkel so wählen, dass von allem etwas dabei ist: Hutoberseite, Hutunterseite, Stiel
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Darüber hinaus solltet ihr euch wenn möglich Merkmale merken, die ein Foto nicht oder nicht immer transportiert - wie zb.
🍄 Geruch, bspw. süsslich? fruchtig? muffig?
🍄 Größe (oder bekannte Gegenstände daneben legen)
🍄 Oberfläche der Huthaut (klebrig? schleimig? glänzend?) oder Angaben zum 🍄 Standort (Boden? Bäume?)
🍄 Ring: verwachsen? lose?
🍄 Lamellen: ablösbar? oder auch zur
🍄 Sporenfarbe (dafür muss der Fund natürlich mitgenommen worden sein, was nicht immer möglich/nötig ist)
Bei erfolgreicher Bestimmung empfehlen wir euch dann meistens, euren Fund mit Pilz xy zu *vergleichen* und auch die möglichen Verwechslungspartner zu berücksichtigen. So kann jeder selbst und eigenverantwortlich entscheiden, wie genau er seinen Fund bestimmen möchte - abhängig von seiner Verwendungsabsicht.
Eine Verzehrfreigabe durch uns erfolgt nicht, das können und dürfen wir aus verschiedenen Gründen nicht leisten.
Wer nur darauf aus ist möge die nächste Pilzkorbkontrolle in seiner Gegend aufsuchen.
🍄Eine gute Orientierung, wie Pilze fotografiert werden sollten und worauf es dabei ankommt, bieten euch Bilder in Pilzbestimmungsbüchern.🍄
Auf gute Zusammenarbeit!
Euer Admin-Team🍄
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