Durch ihre nadelförmigen Blätter und die glockenförmigen Blütchen, die je nach Art auch im Winter blühen, ist sie leicht erkennbar.
Die jungen Triebspitzen kann man von April bis September mit in Kräuteröl oder -essig einlegen oder als Aroma für Gelee, Wein oder Spirituosen nutzen.
Getrocknet und pulverisiert lassen sie sich als Gewürz verwenden.
Da die Blütenpollen vitamin- und eiweißreich sind, nutzt man die Büten getrocknet und gemahlen als Streckmehl.
Kraut und Blüten enthalten Gerbstoffe, Seifenstoffe, Flavonoide und Urolsäure.
Volksheilkundlich verwendet man sie daher gegen Husten und Bronchitis aber auch sonst entzündungshemmend und bei Tumoren des Dickdarms.