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Wildpflanzen und ihre Wirkung auf Körper- und Seelenebene, Miriams Seelengeflüster.
Verwende bitte nur Pflanzen die Du eindeutig bestimmen kannst. Nutze sie im Einklang mit Deiner Intuition und Deinem Körper.
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Miriams wilde Essecke (German)

Willkommen in Miriams wilder Essecke! Hier dreht sich alles um Wildpflanzen und ihre Wirkung auf Körper- und Seelenebene. Unter dem Motto 'Miriams Seelengeflüster' tauchen wir gemeinsam in die faszinierende Welt der wilden Pflanzen ein. Doch Vorsicht, es ist wichtig, nur Pflanzen zu verwenden, die Du eindeutig bestimmen kannst. Es geht darum, sie im Einklang mit Deiner Intuition und Deinem Körper zu nutzen. Auf unserem Kanal teilen wir spannende Informationen, Tipps und Tricks rund um Wildpflanzen, die nicht nur gut für den Körper, sondern auch für die Seele sind. Lass Dich von Miriams Expertise inspirieren und entdecke die vielfältigen Möglichkeiten, die uns die Natur bietet. Wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, schau gerne bei uns vorbei! Hier ist der Link zu Miriams wilder Essecke: http://paypal.me/MiriamswildeEssecke

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20 Nov, 09:38


Auch Erika, ein Heidekrautgewächs, ist essbar.

Durch ihre nadelförmigen Blätter und die glockenförmigen Blütchen, die je nach Art auch im Winter blühen, ist sie leicht erkennbar.

Die jungen Triebspitzen kann man von April bis September mit in Kräuteröl oder -essig einlegen oder als Aroma für Gelee, Wein oder Spirituosen nutzen.
Getrocknet und pulverisiert lassen sie sich als Gewürz verwenden.

Da die Blütenpollen vitamin- und eiweißreich sind, nutzt man die Büten getrocknet und gemahlen als Streckmehl.

Kraut und Blüten enthalten Gerbstoffe, Seifenstoffe, Flavonoide und Urolsäure.

Volksheilkundlich verwendet man sie daher gegen Husten und Bronchitis aber auch sonst entzündungshemmend und bei Tumoren des Dickdarms.

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18 Nov, 10:00


Als Tee oder im Bad kann Labkraut auch zur Beruhigung der Nerven dienen.
Es hilft, Aufregungen abzubauen und unliebsame Eindrücke besser zu verarbeiten.
Daher wurde es früher auch bei Hysterie und Epilepsie eingesetzt.

Äußerlich wirkt Labkraut (als Tee, Öl oder zerkaut direkt aufgetragen) gegen Hautprobleme wie Wunden, Entzündungen, Ekzeme, Flechten, Ausschläge und Geschwüre.

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18 Nov, 10:00


Im Herbst kann man auch die kleinen schwarzen Samen aus den igelig bestachelten Fruchthüllen ernten.
Leicht angeröstet dienen sie aufgebrüht wohl als Kaffee-Ersatz. Allerdings braucht man dafür echt viele dieser Winzlinge.
Als Heilpflanze wirkt Labkraut beruhigend, blutstillend, entzündungshemmend, krampflösend, harntreibend und nervenstärkend.

Einsetzbar ist Labkraut innerlich (als Tee oder Tinktur) bei Verdauungsstörungen,
Durchfall, hohen Cholesterinwerten, Blasen- und Nierenproblemen, zur Reinigung von Milz, Leber, Galle und auch zur Lymphdrainage.

Außerdem kann man es bei Schilddrüsenerkrankungen wie Kropf einsetzten (hier zusätzlich durch äußerliche Waschung mit Tee).

Früher galt es sogar als Mittel gegen Krebs.

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18 Nov, 10:00


Labkraut ist auch ein lieber Begleiter durch die kalte Jahreszeit für mich. Irgendwo in der Wiese oder am Wegesrand ist es immer zu finden. Selbst bei frostigen Temperaturen.

Hier blüht sogar noch das Wiesen-Labkraut mit seinen waldmeisterähnlichen Blütchen und den quirligen glatt glänzenden Blättchen.

Alle Labkraut-Arten sind in allen Teilen essbar, schmecken mild und würzig, sind oft üppig vorhanden und wirken auch heilsam.

Das Echte Labkraut ist wohl jedoch das wirkungsvollste.

Labkraut enthält ätherische Öle, Cumarine, Flavonoide, Gerbstoffe, Glycoside, Kieselsäure, und jede Menge Mineralien.

Seinen Namen hat es vom enthaltenen Lab-Enzym, das für das Käsen unabdinglich ist, weil es die Milch dazu bringt, zu gerinnen ohne sauer zu werden.
Tatsächlich wird es in dieser Funktion heute noch zur Herstellung von Chesterkäse verwendet.

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15 Nov, 11:42


Die Homöopathie nutzt Schwarzen Nachtschatten bei Kopfschmerzen, Schwindel und Krämpfen.

Er wirkt wassertreibend, fiebersenkend, abführend, beruhigend und einschläfernd.

Volksmedizinisch verwendete man das getrocknete Kraut und auch die Wurzel daher bei Beschwerden des Magens, der Blase und bei Husten.

Außerdem wurde Schwarzer Nachtschatten wohl äußerlich auch in Form von Umschlägen bei Wunden, Ekzemen, Quetschungen und auch bei schmerzenden Zähnen verwendet, weil er einen mild betäubenden Effekt haben soll.

Spannend, aber für mich dann doch nicht die Pflanze meiner Wahl...

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15 Nov, 11:41


An einer Hauswand wächst aus einem Riss im Bürgersteig Schwarzer Nachtschatten. Ganz schön durchsetzungsfähig!

Schwarzer Nachtschatten gehört wie Kartoffel, Tomate, Paprika, Chili und Aubergine zu den Nachtschattengewächsen.

Er hat die typischen schnabelartigen Blüten mit fünf Blütenblättern in weiß mit gelbem Schnabel und kleine Beeren, die bei der Reife von grün nach tief schwarz wechseln.

Die ganze Pflanze enthält Steroidalkaloide (Solanine) und ist wohl relativ giftig, insbesondere die unreifen Früchte.

Vollkommen ausgereifte Früchte enthalten dagegen dann keine Alkaloide mehr, so dass man sie früher tatsächlich als mildsaure Wilfrüchte erhitzt und in geringen Mengen zu Fruchtspeisen, Aufstrich oder Kompott gefügt hat.
Ich würde das aber lieber nicht testen.