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Komm' mit uns auf die Reise in die Zeit, die vor uns war. Lass uns die Freiheit atmen, die noch keiner von uns sah. Sieh wie einst deine Ahnen an die Zukunft stets geglaubt und sich selbst dann nicht beugten, als der Feind ihr Land geraubt.

ᛉ Hüter der Irminsul S. & B. ᛉ® Das Original (German)

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07 Dec, 20:42


📱 t.me/HueterderIrminsul

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07 Dec, 18:44


Heidentum setzt auf ganzheitliche Begegnung mit diesen Göttern, als den alles durchdringenden Kräften, Energien und Wirkungen. Man nimmt diese mit dem Verstand, den Sinnen, dem Gefühl, dem Wissen, der Intuition, der Ahnung und der Phantasie wahr.

Man kann diese Begegnung auf verschiedene Weise erleben: Im Erleben der Natur um uns und in uns, in kollektiven Erfahrungen, die uns Mythen und Traditionen überliefern, in persönlichen Visionen und in eigener individueller emotionaler Wahrnehmung und Vorstellung, das heißt in den Metaphern und Personifizierungen, die das göttliche Wirken in uns (Phantasie, Verstand und Gefühl) hervorruft.
Mit anderen Worten: es ist möglich, von Donner und Blitz als physikalischem Naturwirken zu wissen, und sich trotzdem dieses göttliche Wirken
in Bildern, wie denen des Ziegenwagens oder des Thorshammers, vorzustellen. Die "Donnerkraft" erkennt man dann eben als die "Ziegenwagen" oder "Hammerkraft" die dort am wirken ist. Das kann dieselbe Idee von einer Kraft sein, die in uns erwacht, wenn wir zornig sind oder kraftvoll etwas verändern oder behüten wollen, oder wenn wir uns mutig Riesengewalten entgegenstellen. Dann fließt "Thorsenergie", dann handelt Thor. Und diese Kräfte werden Person, werden Gott.
Sätze wie: Ich bin stark wie ein Riese oder schwach wie eine Maus oder sanft wie die Sonne (könnte auch Baldur heißen), implizieren ja auch nur Bilder von natürlichen Eigenschaften oder Charakterzügen.
Je nach Gemüt, Wissen, Weisheit und Charakter hat jeder Heide seinen eigenen Zugang zu seinen Göttern. Eine Regel gibt es da nicht.
Deshalb gibt es ja auch tausende verschiedene Götter(-vorstellungen), je nach Region, Naturereignis, Volk und Epoche, die sich teilweise ähneln oder gänzlich unterscheiden. Für den einen manifestiert sich göttliches Wirken in einer Person, der andere sieht in der Personifikation nur ein mythisches Bild.
Ich vermute, du findest unter den Heiden keinen einzigen, der die physikalischen Gesetze beim Gewitter leugnen würde, und trotzdem hat er auch kein Problem mit dem Thorshammer und dem Ziegenwagen, da dieses Wahrnehmungen auf verschiedenen Ebenen sind. Diese vielschichtige Wahrnehmung, die nicht allein nur auf den Verstand hört, ermöglicht uns aber auch die Existenz von Dingen zu akzeptieren, welche die Naturwissenschaft verworfen hat, weil sie es nicht mit Studien und Experimenten beweisen kann. (z.b. Geister- und Totenbegegnung, Wiedergeburt, schamanistische (Geist-)heilung, Intuition, unsichtbare Nabelschnur von Müttern und Kindern über Kontinente hinweg, teile der Quantenphysik, Wahrsagen (Zukunftsvorhersagen), Wahrträume, Magie etc.).
(...)
Beste Grüße
Swantje

📱 t.me/s/weden_asatru_kanal

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07 Dec, 18:44


🔥🪶🌉🪶🔥

Gefühltes Heidentum

Ich wurde von einem Besucher meiner Website gefragt, ob wir Heiden wirklich daran glauben würden, daß das Gewitterlärmen von Thors Ziegen, seinem Hammer und den Rädern seines Wagens kämen, das wäre ja in der heutigen "aufgeklärten" Zeit sehr naiv und einfältig.
Ja und Nein, dachte ich und habe unten stehendes geantwortet. Was meint Ihr dazu?
Würde mich über Eure Meinung und eine Rückmeldung von den Heiden unter Euch freuen.
Hier meine Antwort:
"Da zumindest in der westlichen Welt die meisten heutigen Heiden nicht mehr von Geburt an in die "Alte Sitte" ihrer Ahnen hineingeboren werden, sondern sich ganz bewußt für das Heidentum entscheiden, ist ein solches Hinterfragen unter den Heiden natürlich noch häufiger, als bei denen, die schon in eine feste Tradition und feste Opfersitten hineingeboren wurden.
Wir heutigen (europäischen) Heiden sind in einer aufgeklärten, naturwissenschaftlich geprägten Welt groß geworden, wissen also um die physikalischen und biologischen Zusammenhänge. Deshalb ist es immer verwunderlich, daß uns Heiden unterstellt wird, daß wir diese durch unsere Göttermythen leugnen würden.
Das haben weder die paganen Völker anderer Kulturen noch die der europäischen Antike getan. Auch dort ist es kein Widerspruch, Planeten und Sterne als kosmische Gestirne zu erkennen, und trotzdem in ihnen Götter wie z.B. Saturn, Mars und Venus zu erkennen. Die griechischen Göttermythen versinnbildlichen z.B. sogar oft kosmische oder jahreszeitliche Vorgänge, d.h. sie sind versinnbildlichte Himmelskunde. Dieses übergreifende Denken, diese mehrspurige Wahrnehmung, findet man häufig auch noch in unseren Gedichten, Liedern, Träumen, Sagen und Märchen.
Heidnische Götterbilder sind so vielfältig, wie die Natur in ihren Erscheinungsbildern. Anders als in den Buchreligionen gibt es im Heidentum eigentlich keinen dogmatischen Glauben, welches Bild man sich von der Natur, der Welt, von seinen Göttern und ihrem Wirken machen muß. In dem Donnergrollen die Räder von Thors Ziegenwagen rumpeln zu hören, sollte eigentlich eher als poetische Metapher verstanden werden, die uns hilft, persönlichen Zugang zum Göttlichen zu finden. So werden Naturvorgänge personifiziert, z.B. wenn ein Baum im Frühjahr in voller Pracht erblüht, hat sich eine Göttin (Freya, Ostara etc.) darin niedergelassen.

Der eine verbildlicht sich dieses lebendige Wirken als weibliche, göttliche Person, der andere sieht darin nur das göttlich-biologische Wirken, das vielleicht weibliche Züge trägt.

Poetische Sätze wie: "Der Wind kommt auf Adlerschwingen" oder der "Frühling kommt mit Riesenschritten" würde man auch nicht naturwissenschaftlich zerpflücken. Da erblüht "des Lebens goldner Baum" bei Goethe, da "weben Frauen himmlische Blumen ins irdische Leben" bei Schiller; und trotzdem versteht jeder, daß dies nur Bilder, bzw. andere Wahrnehmungen sind. Leider verliert unsere moderne Sprache zunehmend solche schönen, berührenden Bilder, die oft aus einem verborgenen Gemüt, Gefühl oder einer Ahnung kommen und uns innerlich mehr berühren als sachliche Faktendarstellung. Diese Bilder werden von einer anderen Ebene, einer anderen Instanz in uns wahrgenommen, als die reinen Fakten.
Reinhard Falter beschreibt sehr gut in seinem Buch "Natur neu denken", die Götter der Erfahrungsreligion (Heidentum) als die Grundqualitäten und Grundcharaktere der Welt, die in der Psyche und ebenso in der Natur erscheinen.
Apoll, Dionysos, Athene, Hermes (so wie auch unsere germanischen Götter) sind nach Falter eher ergreifende Atmosphären, Stimmungen, Naturerscheinungen, Urgesetze.

So ist auch die mythische Rede und mythisches Denken gekennzeichnet durch Anerkennung der Atmosphären als Wesenheiten und zwar als die "Unsterblichen" oder "Immer-neu-Geborenen", das heißt die in der Natur- und Menschenwelt alle biologischen Lebenwesen, Dinge und Naturgesetze durchziehenden und prägenden Grundcharaktere.

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07 Dec, 18:32


🔥🪶🔥🪶🔥

Feuerkult und Feuerlauf Gabhar Teine

Zu allen Zeiten galt das Feuer als Verbindung zwischen göttlichem und menschlichem. Daher spielte es in vielen Kulturen und Religionen eine bedeutende Rolle als Symbol für Erleuchtung, Lebenskraft, Willen und Reinheit.
Von den Feuergruben der Jungsteinzeit bis zum olympischen Feuer hat dieses Element stets die Menschen beschäftigt.

In der Mythologie der Germanen finden wir das Herdfeuer, das heilige Feuer des Pentafaen, das das ganze Jahr über brennt und nur einmal neu entzündet wird.

Brunhild wurde auf der im Nordmeer gelegenen Insel Island durch einen Ring aus Feuer vor unehrenhaften Freiern beschützt. In Richard Wagners “Ring der Nibelungen” spricht Wotan dazu: “Wer meines Speeres Spitze fürchtet, durchschreite das Feuer nie.”
Aber auch in anderen Teilen der Welt finden wir Feuerkulte als festen Bestandteil der Religion, z.B. in Griechenland die Tempelfeuer in Delphi, Samothrake und Athen, im alten Rom das Feuer der Vestalinnen oder auch, bis in unsere Zeit erhalten, der Feuerlauf auf Java, Martinique und Haiti.
Das Alte Testament, die Urschrift des jüdischen Glaubens, berichtet von der göttlichen Offenbarung Jahwes in Gestalt eines brennenden Dornbuschs, und im Christentum finden wir das Fegefeuer als Ort der Reinigung.

So wie auch früher gibt es heute noch die Möglichkeit für den Menschen, der zerstörerischen Kraft des Feuers zu widerstehen. Bis jetzt hat die Wissenschaft noch keine Erklärung für dieses Phänomen der Unverletzlichkeit gefunden. Tatsächlich ist es jedoch möglich, über einen bis zu 800°  heißen Glut-Teppich zu laufen, ohne sich Verbrennungen zuzuziehen.
Durch entsprechend mentale Meditationstechniken und Konzentrationsübungen kann jedem Menschen, der es wünscht, nach ausreichender Vorbereitung dieses Erlebnis zuteil werden.

Viele Menschen leiden heutzutage an den vielfältigsten Störungen psychischer und physischer Art und haben Glauben und Vertrauen an sich und die kosmische, göttliche und unbegreifliche Macht verloren. Dieses zweifelnde Denken schneidet von der Natur – der eigentlichen Quelle der Lebensfreude und Kraft ab und hat nicht zuletzt zu einer Wissenschaft geführt, die alles weiß, aber doch nichts mehr versteht. Der Mensch erlebt sich separat, von der Welt isoliert und nicht mehr als Teil des ganzen Kosmos. “Heil”zu sein, also Heilung zu erlangen, bedeutet aber, eins zu sein mit allem und sich tragen zu lassen vom Strom des Lebens, dem immerwährenden Wandel durch Glauben und Vertrauen.

Der Feuerlauf eröffnet den Zugang zu den ursprünglichen lebendigen und göttlichen Kräften in uns und hilft uns, die naturgegebene Ganzheit unseres Daseins zu entdecken. Der Lauf durch das Feuer ist ein Vorgang der Reinigung von allem Unechten und Überflüssigen. Das Feuer verbrennt alles Falsche an uns und hilft uns, alte Gewohnheiten, Einstellungen und Denkweisen loszulassen.
Die Furcht vor dem Feuer steht auch für die Angst in unserem Leben und für die Widrigkeiten, vor denen wir manchmal verzweifeln und davonlaufen möchten. Nur wer den Glauben an sein “Selbst”, die göttliche Macht in jedem von uns, besitzt, kann das Unmögliche möglich machen. Der Lauf über den heißen Glut-Teppich bestärkt den Urglauben, das Vertrauen auf das Leben und die Tatkraft. Er hilft uns, die schlummernden Energien, die in uns wohnen, unmittelbar zu erfahren und für eine positive Lebensbewältigung einzusetzen.

Jeder, der über die Glut gelaufen ist, erfährt am eigenen Leib, dass er auf die kosmische Energie vertrauen kann. Wer diese Kraft kennt, lässt sich nicht mehr so schnell entmutigen. Er weiß, dass durch Willen und Glauben auch scheinbar Unmögliches erreicht werden kann. Der Feuerlauf ist der Beweis dafür.

©keltia. de
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07 Dec, 16:15


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07 Dec, 15:56


Alles Landvolk fiel im Feudalwesen in die sklavische Leibeigenschaft.

Der Begriff der Hexe geht im Übrigen auf das germanische Wort „Haggazussa“ zurück, was die Zaunreiterin meint. Es versinnbildlicht, daß es sich bei einer „Haggazussa“ um eine Frau handelt, die zwischen den Gefilden des menschlichen Daseins und der Ebene der Götter vermittelt, wofür sie im Grenzbereich zwischen Kultur und Natur umherwandelt. Der Begriff ist somit ganz von der verhetzenden Schreckenspropaganda der Kirche frei und steht jeglicher Diabolik fern, der diese selbst als Institution mit ihrem Teufelsphantasma anheimgefallen ist. Der Klerus sprach in psychosomatischer Manie von häßlich-bösen Hexen, die mit dem Bibelsatan Buhlschaft trieben. Dieses verunglimpfende Bild einer Haggazussa spukt leider noch heute in zu vielen Köpfen herum, was auf das Eindringlichste verdeutlich, wie erfolgreich Menschenverhetzungen sein können. Noch immer verstellen auch diese Art Lügen den Zugang zu unseren indigenen Vorfahren und ihrer hochpoetischen Religion. So haben unsere germanischen Vorfahren zum 1. Mai auf Berghöhen, wie dem berüchtigten Blocksberg, in Wahrheit in ihrer feierlichen Lebensfreude lediglich den letzten Winterschnee weggetanzt!

Ganz allgemein gilt, daß die Erde seit Anbeginn der Menschheit als eine lebenschaffende Göttin begriffen wurde; unsere germanischen Vorfahren verehrten diese laut römischen Quellen mehr als jedes andere antike Volk, als jene weiß gekleidete Göttin Huld (auch Holle, Holda, Freyja oder Perchta geheißen). Erst der Monotheismus begegnete der Glaubensvorstellung, die Erde als eine "Göttin des Lebens" zu begreifen, weltweit mit Ausrottungs-Feldzügen.

Es wird im Übrigen davon ausgegangen, daß europaweit schlimmstenfalls bis zu neun Millionen Heilerinnen als vom Klerus satanisierte Hexen verbrannt wurden. Weit geringere Opferzahlen beziehen sich einzig auf die anhand interner Kirchenschriften nachweisbaren Mordurteile; es sollte dabei zudem bedacht werden, daß bis zur Erforschung der sogenannten Hexenverfolgungen, die erst sehr spät angestrengt wurden, etliche Jahrhunderte zur Beseitigung der Beweise Zeit gewesen war.
http://www.bibliotheknemeton.de

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07 Dec, 15:56


Beitrag aus "Die Weiße Göttin Huldr" von Alexander A. Gronau:

"Die grausame Ausmordung unserer indigenen Heilerinnen durch die Kirche, bekannt als sogenannte Hexenverfolgung."

Der indigene Glaube an die weißgewandete Göttin Huld, die je nach Region auch Holle, Holda, Hulda, Hel, Freyja, oder Perchta heißt, wurde von der Kirche grausam bekämpft und erst mit den blutrünstigen Hexenverfolgungen und -Verbrennungen weitgehend aus dem Bewußtsein der Menschen getilgt; zugleich wertete der Klerus die sterbliche Maria auf und deutete alle Stätten unserer angestammten Weißen Göttin künstlich auf diese um.

Angesichts der mannigfachen Zivilisationskrisen ist es höchste Zeit, daß wir uns der durch die Kirche einst gewaltsam ausgelöschten Weltbilder des indigenen Deutschland und Europa endlich neu bewußt werden. Mein Buch ruft daher unsere eigene indigene Weiße Göttin Huldr wieder in uns wach, indem es sich ihrem Wesen mit historischen Überlieferungen, nacherzählten Sagen und reflektierenden Essays nähert. Daraus atmet dem Leser das poetische und geradezu metaphysische Weltbild der zu Unrecht verkannten Germanen als unseren Kulturahnen entgegen, die als unpatriarchales Volk entdeckt werden.

Obiges Bild zeigt ergreifend ausdrucksstark das abstoßende Absuchen des Körpers einer vor dem gnadenlosen Inquisitions-Gericht zwangsweise vollständig ausgezogenen Frau. Mit stockähnlichen, bedrohlich spitzen Gegenständen wird obsessiv nach den vom Klerus eigens zur Satanisierung germanisch-indigener Heilerinnen erfundenen “Teufelsmalen” gesucht. Diese galten den Kirchenmachthabern in ihrem menschenverachtenden Wahn als “Beweise” für “echte Teufelsküsse”. Wenn eine Frau auch nur ein einziges gewöhnliches Muttermal besaß, wie das bei fast allen, insbesondere hellhäutigen Menschen der Fall ist, war sie bereits verloren und wurde mittels stark sexualisierter Folter durch ein bestialisch erzwungenes Pseudo-Geständnis “überführt“. Die Inquisitions-Kirche verfügte über spezielle Folter-Werkzeuge, die das weibliche Geschlecht von Innen her langsam aufrissen.

Im Anschluß an jene durch unvorstellbare Qualen erlangten “Geständnisse”, wurden die Unschuldigen auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Wer die auch hier unermeßlich grausamen Schmerzen auch nur erahnen will, der könnte einmal für länger seinen kleinen Finger in eine Kerzenflamme halten, wovon jedoch jedem abzuraten ist.

Diese besonders perverse Form der Folter und Ermordung betraf, - was leider oft unerwähnt bleibt - , zuvörderst die Heilerinnen, Seherinnen und Hebammen, die in zwangs-christianisierter Zeit noch immer fast ungebrochen aus dem Priesterinnen-Wissen der germanisch-keltisch-indigenen Kulturen schöpften. Damit wurden also insbesondere unsere Lebensbewahrerinnen zu Opfern der Kirche. Ein gewichtiger Hintergrund hierfür ist, daß man deren religiöse Konkurrenz fürchtete und daher scheute, denn innerhalb der Kirche verstand niemand zu heilen; kein Pfarrer, kein Bischof und kein Papst vermochte hier irgendetwas auszurichten; zu heilen galt darüber hinaus sogar als ein Verstoß gegen des Bibelgottes Wille, der mit Krankheiten strafe. Man habe darum als ein Christenmensch fromm zu leiden und letztendlich auch zu krepieren.

Ein weiteres Indiz einer gezielten Verbrennung unserer indigenen Heilerinnen, ist die gesteigerte Menschenjagd auf rothaarige Frauen, und übrigens auch auf Männer selbigen Attributs. Die Erbarmungslosigkeit hatte den benannten Grund: Die rote und rotblonde Haarfarbe ist das herausragendste Merkmal der germanischen und keltischen Urbevölkerung unseres mittel- und nordeuropäischen Kulturraums. Zudem sind hier noch die Slawen zu nennen.

Es wurde demnach von der Rom-Kirche mittels der Hexen-Verbrennungen ein rassistischer Genozid an der hiesigen Urbevölkerung betrieben und bis heute ungesühnt verbrochen, um anhand der eingeborenen Heilerinnen gleichsam die eingeborenen religiösen Weltvorstellungen eines ganzen Kontinentes auszumorden. Alle Seelen der Menschen hatten der Kirchenmacht als "arme Sünder" wie Mündel zu gehören.

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07 Dec, 09:44


Unsere echten Wurzeln und Werte sind germanisch; die antike Religion, Kunst und Ethik ist unser eigentliches Erbe.
Wir haben nichts mit den 3 Wüsten - Religionen zu tun

📱 t.me/HueterderIrminsul

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07 Dec, 09:43


Die Gründungsgeschichte auf den Stammvater der Zwölf Stämme Israels Abraham zurückgeht. Der Judaismus diversifizierte in verschiedene religiöse Bekenntnisse, die einen Großteil der Weltbevölkerung umspannen, u. a. in den Christentum und Islam. Die Grafik zeigt Beispiele für bestehende und untergegangene Glaubensfraktionen. Ein Sternchen kennzeichnet einen neu aufgetauchten Propheten und die Hinzufügung neuer „heiliger Schriften“.
© Germanenherz

📱 t.me/HueterderIrminsul

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07 Dec, 08:39


Was ist ein Heide? Woher kommt der Begriff?

Das Wort „Heide“ ist die deutsche Übersetzung des hebräischen Wortes „gojim“, das im Alten Testament häufig vorkommt. Das kleine Volk Israel mit seinem Glauben an den einen Gott war immer umgeben von mächtigeren Völkern, die andere Götter verehrten. Baal zum Beispiel oder Astarte, kraftvolle Kriegsgötter oder mütterliche Fruchtbarkeitsgöttinnen; zu ihnen überzulaufen, war viele Jahrhunderte eine Versuchung, wie etwa der „Tanz um das goldene Kalb“ zeigt. Um sich abzugrenzen, spricht das Alte Testament von gojim, Heiden, und meint damit alle, die keine Juden sind und nicht dem Volk Israel angehören. Politisch wie religiös.
Das Neue Testament deutet den Begriff dagegen ausschließlich religiös und spricht von Heiden, wenn von Anhängern der im Mittelmeerraum verbreiteten griechischen und römischen Götterwelt die Rede ist. Als sich das Christentum ausbreitete, gab es deshalb Judenchristen, also Menschen, die vom jüdischen zum christlichen Glauben fanden, und Heidenchristen, etwa Menschen aus Korinth oder Rom, die von der dortigen Kultur geprägt waren.
Im Laufe der Geschichte, besonders, seitdem das Christentum sozusagen die religiöse Weltherrschaft übernahm, änderte sich die Bedeutung. Als Heiden wurden jetzt alle die bezeichnet, die keine Christen waren. Das galt für die Germanen genauso wie später für die Völker Afrikas, die Ureinwohner Amerikas oder die Muslime Arabiens.
Unterschieden wurde missionsgeschichtlich zwischen „Heiden aus Schicksal“, also Menschen, denen die Lehre von Christus noch nicht verkündet wurde, und „Heiden aus Schuld“, also Menschen, die den wahren Glauben nicht annehmen wollen. In Konkurrenz standen dabei zwei Ideale: der Heidenkrieg, also alle Nichtchristen zu töten, und die Heidenmission mit dem Ziel, die Seele der armen Heidenkinder zu retten – zur Not mit Gewalt.
Seit dieser Zeit ist der „Heide“ ein negativer Begriff, der auch mangelnde Bildung und Entwicklung umfasst. In der theologischen Debatte ist er deshalb ziemlich ausgestorben. Auch aus Respekt gegenüber den anderen Religionen und den Nichtgläubigen.
©Susanne Haverkamp

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06 Dec, 12:02


Lebensbaum

Der Weihnachtsbaum ist ein uraltes Symbol, das weit in die Steinzeit zurückreicht und von der katholischen Kirche nicht verdrängt werden konnte trotz schwerer Verbote und Strafen.

Unser WEIHNACHTSBAUM ist eigentlich ein Abbild des "WELTENBAUMES", geschmückt mit heiligen und magischen Symbolen, behängt mit den goldenen Äpfeln des ewigen Lebens, mit den Nüssen der Weisheit, mit Legenden garniert, mit Mythen umgeben, mit Kerzen beleuchtet ...

Wir schmücken den lebensspendenden Weltenbaum mit den Symbolen unseres Kosmos. Unser Weihnachtsbaum ist eigentlich unser LEBENSBAUM. Ein Lebensbaum oder Weltenbaum verbindet Kosmos und Erde, Universum und Mensch.

Er ist ein Symbol für unsere Verbindung mit anderen Welten. Der Weltenbaum IST das Universum. Er ist das Lebensgewebe.

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06 Dec, 11:13


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06 Dec, 09:51


Baum steht, Jul kann kommen!

📱 t.me/HueterderIrminsul

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06 Dec, 05:49


Moin☕️
Habt einen guten Start in den Tag
Heil und Segen 🍀

📱 t.me/HueterderIrminsul

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05 Dec, 18:19


💥 Die Brunnenkresse (Nasturtium officinale) gilt als eines der nährstoffreichsten Gemüse weltweit und entfaltet gerade im Winter ihre volle Kraft. Während viele Pflanzen im Dezember ruhen, trotzt dieses bemerkenswerte Wildkraut der Kälte und zeigt sich von seiner besten Seite. Mit ihrem charakteristisch würzig-pfeffrigen Aroma bereichert sie nicht nur die Küche, sondern liefert auch eine Fülle an wertvollen Nährstoffen, die der Gesundheit zugutekommen.

Bemerkenswerte Fakten über die Brunnenkresse:

1️⃣. Vitamin- und Mineralstoffbombe: Brunnenkresse enthält besonders hohe Mengen an Vitamin C, Vitamin K und Eisen, was sie zu einem wahren Immunbooster macht – ideal für die kalte Jahreszeit.
2️⃣. Kraftpaket für die Entgiftung: Ihre antioxidativen Inhaltsstoffe unterstützen die Leber bei der Entgiftung und schützen die Zellen vor freien Radikalen.
3️⃣. Fördert die Knochengesundheit: Dank ihres hohen Kalzium- und Vitamin-K-Gehalts trägt sie zur Stärkung der Knochen bei und kann helfen, Osteoporose vorzubeugen.
4️⃣. Historisch geschätzt: Schon die alten Römer und Ägypter nutzten Brunnenkresse als Heilpflanze, um Wunden zu behandeln und das Immunsystem zu stärken.
5️⃣. Unterstützt die Verdauung: Die enthaltenen Bitterstoffe fördern die Produktion von Verdauungssäften und können Blähungen lindern.
6️⃣. Ein echter Überlebenskünstler: Brunnenkresse wächst in nährstoffreichen, fließenden Gewässern und bleibt auch bei frostigen Temperaturen erntebereit. © Euler-Coaching

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05 Dec, 18:08


Unverschämt berühmt 😐

Die „Dicke Marie“ in Berlin am Tegeler See gehört zu den berühmtesten Altbäumen im Lande. Nicht ganz unbeteiligt daran dürften ihre sehr berühmten Namensgeber sein: Der Überlieferung nach haben Alexander und Wilhelm Humboldt höchstpersönlich die Eiche mit diesem ebenso fantasie- wie respektlosen Namen bedacht.

Freilich waren zum Zeitpunkt der Namensfindung, also etwa um das Jahr 1780 herum, Alexander noch nicht einer der berühmtesten Naturforscher aller Zeiten und sein älterer Bruder Wilhelm auch noch weit davon entfernt, als Staatsmann und Bildungsreformer in die Geschichte einzugehen. Die beiden späteren Giganten der Natur- und Geistesgeschichte verlebten ihre Kindheit auf Schloss Tegel und damit in unmittelbarer Nähe der heute greisen Stieleiche.
Und da für hungrige Jungs die Köchin - man ahnt es schon - sie hieß Marie, eine besonders wichtige Person im Haushalt war, benannten die Humboldtbrüder kurzerhand die Eiche nach besagter Marie.

Beim Besuch der greisen Eiche konnte ich ehrlichgesagt den Humboldt-Lausejungs nicht ganz folgen. Wie immer Marie ausgesehen haben mag – die nach ihr benannte „Dicke Marie“ ist eigentlich gar nicht besonders dick. Mit einem Umfang von gerade etwas über 6 Meter ist die Eiche zwar wohlproportioniert, aber keinesfalls monumental dick: Zum Vergleich: Die St. Wolfgangseiche bei Thalmassing weist einen Stammumfang von knapp 10 Meter auf! Das ist dick! 
Aber damit nicht genug. Die unverschämte Namensverleihung ist ja schon über 240 Jahre her. Somit war der Eichenstamm damals deutlich dünner als heute. Überhaupt hat der ganze Baum im 18. Jahrhundert völlig anders ausgesehen als im 21. Bis zu einem verhängnisvollen Sturm um das Jahr 1900 herum besaß die Stieleiche eine ausladende Krone und tief ansetzende Äste. Im Jahre 2014 eher knorrig und kleingeschrumpft, war die Eiche zu Humboldts Zeiten ein eleganter großer Baum.

So widerspreche ich ausdrücklich Alexander und Wilhelm von Humboldt: Ich finde „Schöne Marie“ wäre damals und heute passender gewesen.
© Baumgeschichten - Jürgen Schuller

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05 Dec, 17:51


🔥"DIE WAHRHEIT DER MYTHEN" oder "Über den modernen Menschen als Mythenhasser"🔥
- Ein Essay von Alexander A. Gronau

Mythen drücken tiefenseelische Wahrheiten über die Welt aus. Unsere indigenen Ahnen begriffen die Erde als Göttin des Lebens, und ist sie das etwa nicht?! Der germanische Mythos von der Weltsäule Irminsul zeigt, daß der damalige Mensch in erweiterten Bewußtseinszuständen Unsichtbares wahrnehmen konnte, denn es handelt sich dabei um die Weltachse. Der moderne Mensch würde die Welt danach absuchen und feststellen, daß nirgendwo eine solch hohe Säule zu finden ist und irrig verkünden: "Falscher Mythos!", da er bezüglich der unsichtbaren Ebenen von Welt und Kosmos ahnungslos ist und sie daher leugnet. Der Mythos aber hat doppelt recht, besagt er doch, stürze die Irminsul, stürzte zugleich die Welt in Chaos, da die Erde ohne ihre Achse instabil durchs All trudelte.

Ebenso beeindruckend ist der gleichfalls germanische Mythos von der Allmutter Frigga, die aus ihrem Rocken den Kosmos mit Fäden webt. Nicht nur, daß unsere Galaxie von der Erde aus als sogenannte Milchstraße wie eine Rockenspindel aussieht, noch faszinierender ist die Tatsache, daß erst die moderne Kosmologie mit ihrer "String-Theorie" darauf kam, daß kosmische Strings, also subatomare Fäden gigantischer Länge, die Materie des Weltalls bilden, also weben könnten!

Die heutige Menschheit hält Mythen dennoch für Lügen und die eigenen Träume als Sprache der Seele für Illusionen, jedoch die Aktienwerte der Börse für Realität. Eine solche Menschheit ist tiefenseelisch verloren.

Ich bedauere jeden, der etwa allein durch die Mathematik meint, das Mysterium des Seins begreifen zu können. Die Mathematik hat allein schon die größte Schwierigkeit damit die metaphysische Idee der Unendlichkeit zu erfassen und nimmt etwa hierfür im naturwissenschaftlichen Aberglauben an, theoretisch erfundene parallel verlaufende Linien träfen sich irgendwo in der Unendlichkeit, was wirklich absurd ist. Und das Phänomen des Bewußtseins ist naturwissenschaftlich nicht im Ansatz erklärbar.

Im Weltempfinden unserer indigenen Vorfahren hatte alles und jeder Bewußtsein sowie Seele, von der Wolke, über die Felsen bis hin zum Schmetterling, was dem Phänomen des Bewußtseins in Kosmos und Welt weit gerechter wird, als die naturwissenschaftliche Annahme, Bewußtsein wäre in einer völlig unbewußten Welt etwa plötzlich einzig im Kopf des Menschen als eine Art "Abfall-Produkt" des Gehirns entstanden. So drückt man sich in Fachkreisen tatsächlich aus, auch wenn es inzwischen manche wenige Kosmologen gibt, die vom Bewußtsein schon im Atom sprechen, was einem mythischen Weltbild wieder unbewußt heilsam nahekommt. Allerdings ist auch ein Atom ein eher theoretisches Konstrukt, das mittlerweile nicht mehr als ein fester Materie-Baustein mißverstanden wird, sondern eher einer nebulösen Wolke gleicht. Wir sehen also, unsere mythisch denkenden Vorfahren hatten mit der Vorstellung einer geistbewohnten Wolke und einem landschaffenden Nebel eben doch recht gehabt!

Mythen machen den Menschen in Seelenbildern die tiefste Ebenen des Seins erst begreifbar; so sie nicht patriarchal und/oder klerikal verfälscht wurden. Ohne Träume wird ein Mensch verrückt und eine Kultur ohne Mythen ist eine geisteskrank sinnentleerte. In einer solchen innerseelisch kranken Kultur leben wir heute. Der Mensch mutiert insbesondere in unserer Gegenwart zum unverständigen Mythenhasser. Ein solcher ist aber immer auch ein Poetik- , Kunst- und Phantasie-Hasser und daher in seiner Kreativität impotent.

Die größten Ideen und Errungenschaften der Menschheit entstammen dem mythischen Zeitalter, wie etwa die Seelenerfahrung in allen Dingen, die partnerschaftliche Liebe, das gemeinschaftliche Zusammenleben, eine hochentwickelte Sprache, Kunst, Musik, das Weben, der Häuserbau, die metaphysische Idee der Freiheit, das Schauen von Göttern als die in Wahrheit wissenschaftlich unerklärbaren Kräfte im Kosmos, ect.

ᛉ Hüter der Irminsul S. & B. ᛉ® Das Original

05 Dec, 17:51


Das mythische Zeitalter war Ausdruck einer tiefenseelischen Welterfahrung, die dem heutigen Menschen fehlt; er ist als Konsum- und Technisierungssklave seelisch ergraut, was ihm nichts ausmacht, da ihm auch die Seele als ein Mythos und damit fälschlich als eine Fehlannahme gilt.

Er läuft ohne eigene Traumsubstanz mit einer Cyberbrille vor den Augen, die mit Pixel-Bombast das nicht mehr wahrgenommene eigene Innere überblendet, das ebenfalls als ein angeblich falscher Mythos gilt, - wie das eigene Ich, das durch die KI ersetzt wird!- , übereilt durch die ergrauten Straßen einer ergrauten Verstädterung, da schon lange niemand mehr mit seinem mythischen Selbst in Verbindung steht, und ist höchst eingebildet darauf, wie weit er es auf diesem Planeten als Spezies durch den Fortschritt von allen Sinnebenen der Welt doch gebracht hat, seit ihm der Klerus im Zuge der Zwangschristianisierung in Bußbüchern das Beachten der eigenen Träume verboten hat und die Seele wie eine Krankheit aus allen Naturerscheinungen hinweggebannt ist.

So bekämpft der Mensch noch die letzten Mythen seiner spirituell begabten Vorfahren, die er nun sogar im Banalsten vermutet, wenn er verächtlich von den falschen Mythen des Rasierens oder Schnürsenkelbindens schwadroniert, bar jeder Ahnung, was ein Mythos ist.

Sein Problem ist nicht, daß er in einer Welt voller vermeintlich falscher Mythen lebt, sondern in einer sinnentleert mythenlosen. Dennoch schreit er über alles Mögliche die Formel hinweg: "Mythos oder Wahrheit!" und trennt damit in Gegensätze, was zusammengehört und zerstört darüber auch noch seine letzten heilen Seelenanteile. Was ihm aber nichts ausmacht, da ihm die eigene Seele ja gleich dem bald abgeschafften freien Willen als Mythos gilt, und damit als ein "Fake"*. Der moderne Mensch bemerkt nicht, daß er dadurch selbst zu einer einzigen wandelnden Lüge über das Leben geworden ist.

Als manischen Mythenhasser ist ihm die folgende Erkenntnis so fremd wie sein eigenes Inneres: "Erst eine Welt ohne wirkliche Mythen wird zu einer Welt voller Lügen!"

Deutsch spricht man heute als vermeintlich moderner Deutscher ja auch nicht mehr; es hielte einem ja mit sich selbst in Verbindung; man wünscht ja eine Existenz der Selbstabgespaltenheit, um das eigene Innere als vermeintlich abergläubischen Mythos nicht spüren zu müssen, da man sich im Grunde für minderwertig hält. So spricht man Denglisch, weil man bei Begriffen wie "Gefühl" statt "Emotion", "Mitgefühl" statt "Empathie", "Bewußtheit" statt "Mindset" oder "nett" statt "nice" sowie "Trug" statt "Fake" noch spüren würde, um was es sich bei all dem in Wahrheit tatsächlich handelt.

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30 Nov, 12:25


Einst galt der Beifuß als die Mutter aller Heilpflanzen, ein Geschenk der Großen Mutter an die Welt. Hieraus leitet sich auch der Name ab: Artemisio = Artemis. Als Frauenkraut war er den Göttinnen der Geburt und der Weiblichkeit geweiht. Er gilt als wehenfördernd und soll die Geburt fördern. Zusammen mit Labkraut, Kamille und Johanniskraut gehörte der Beifuß zu den Bettstrohkräutern. In der germanischen Mythologie ist das Kraut den Donnergott Donar / Thor geweiht, der einen von Zwergen geflochtenen Zaubergürtel aus Beifuß trägt, Meginjard. Dieser Gürtel stand in dem Ruf, die körperliche und sexuelle Kraft zu vervielfachen. Wer ähnliche Kräfte haben wollte, knüpfte sich kurzerhand eine Nachbildung. Das Flechten beruht auf einer uralten magischen Tradition, dem Nestelknüpfen, mit dem Bindungen und Zauber gestärkt oder, öffnete man die Knoten, gelöst werden sollten. Noch heute werden in der Sonnwendnacht am 21. Juni Gürtel geflochten, denen man besondere Stärke nachsagt. Ins Wendefeuer geworfen, sollen sie ihren Eigentümer von allem Negativen befreien. Die Kelten nannten ihn Bricumum (Briga / Brigo = Macht, Kraft) und verwendeten ihn, um den „Mut des Kriegers“ zu wecken.

🔥Während der zwölf Rauh- und Mittsommernächte wurde zum Schutz von Haus und Hof Beifuß verräuchert. Diese Nächte stellten magische Zeiten dar, Grauzonen, in denen die Welt der Menschen mit der Anderswelt verschmolz. Ebenso wurde bei anderen Schwellenereignissen wie Geburt und Tod mit Beifuß geräuchert um Unheil abzuwehren. Darüber hinaus fördert Beifuß die Hellsichtigkeit, erleichtert Astralreisen und bringt prophetische Träume. Sein Rauch wird zur Reinigung von magischen Spiegeln und Kristallkugeln verwendet. Am Körper getragen zieht er die Liebe an und fördert die Fruchtbarkeit. Er schützt den Reisenden und wehrt Unglück, negative Energien und Wesenheiten ab. In die Schuhe gelegt soll er vor Müdigkeit bewahren. Im Mittelalter verabreichte man Extrakte aus der Pflanze gegen Gift, böse Geister, Dämonen oder gar den Teufel selbst. Dazu wurden die Wurzeln ans Haus genagelt. Als Mugwurz (Machtwurz) nutzte man den Beifuß zur Suche nach dem Haselwurm um sich die sagenhaften Fähigkeiten anzueignen.

✍️ Der grüne Hain

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30 Nov, 11:55


Und alle Jahre wieder 😁

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30 Nov, 11:52


Meister Eder und sein Pumuckl haben meine Kindheit begleitet und mir viele unvergessliche Momente geschenkt. Wie schön ist es, dass nun auch meine Kinder beginnen, den Geschichten dieses frechen kleinen Kobolds zu lauschen! Es fühlt sich fast an wie eine Brücke zwischen den Generationen – Pumuckl war damals schon etwas Besonderes und ist es heute immer noch.

Die Serie, die erstmals 1982 ausgestrahlt wurde, erzählt von der besonderen Freundschaft zwischen Meister Eder, einem bodenständigen Schreinermeister, und dem unsichtbaren Kobold Pumuckl, der durch einen kleinen Unfall – nämlich das Festkleben an Eders Leimtopf – plötzlich sichtbar wird. Die frechen Streiche des Kobolds und die ruhige, geduldige Art von Meister Eder ergeben eine einzigartige Mischung aus Humor und Herzenswärme.

Besonders schön: Pumuckl wurde 2019 neu aufgelegt und mit moderner Animationstechnologie zurück auf die Bildschirme gebracht, damit auch die nächste Generation in diese zauberhafte Welt eintauchen kann.

Eine kleine, kaum bekannte Info über Pumuckl:

Die Figur basiert ursprünglich auf der Legende des bayerischen Klabautermanns, einem Kobold, der auf Schiffen spuken soll. Ellis Kaut verwandelte diese düstere Sagengestalt in den liebenswerten, aber frechen Pumuckl, der Generationen von Kindern begeistert hat. Was ihn besonders macht? Seine einzigartige Stimme, die von Hans Clarin gesprochen wurde, bleibt bis heute unvergessen. Sobald man sie hört, fühlt man sich wieder wie ein Kind – und genau das macht Pumuckl so zeitlos und besonders.
© Euler-Coaching

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30 Nov, 11:43


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30 Nov, 11:42


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30 Nov, 11:36


🔥🪶🏠🪶🔥

Die Luft ist frisch, die Sterne flimmern über uns, und der Duft von Rauch vermischt sich mit dem Aroma von herzhaftem Essen. Das Feuer knistert unter freiem Himmel, seine Wärme zieht uns näher zusammen, so wie es auch die Wikinger taten, die vor langer Zeit durch dieses Land zogen.

Für die Wikinger war das offene Feuer das Leben selbst. Es kochte ihre Mahlzeiten, beleuchtete ihre Versammlungen und wärmte sie gegen die beißende Kälte. Am Feuer tauschten sie Geschichten aus, schmiedeten Allianzen und feierten Siege. Die Mahlzeiten der Wikinger wurden von Land und Meer geprägt: Fische wie Kabeljau, Hering und Heilbutt waren Grundnahrungsmittel, die durch Trocknen oder Räuchern haltbar gemacht wurden.

Gerste war unverzichtbar und wurde für Brot, Brei und Bier verwendet, während Milchprodukte wie Butter und Käse von Rindern, Schafen und Ziegen stammten. Wurzelgemüse wie Rüben und Bärlauch sorgten für Nahrung, und Kräuter wie Dill, Wacholderbeeren und Senfkörner für Geschmack. Der Fleischkonsum variierte wahrscheinlich je nach Region und Jahreszeit; in manchen Gegenden war er vielleicht ein Luxus, der nur zu besonderen Anlässen genossen wurde, während man sich in anderen Gegenden eher auf die Viehzucht oder die Jagd verließ.

Stellen Sie sich vor, Sie stehen im Freien und rühren einen Topf mit Gersteneintopf mit geräuchertem Fisch und Kräutern über dem Feuer, dessen Duft in die kühle Nachtluft aufsteigt. Das Feuer war mehr als nur Wärme - es war ein Ort, an dem man sich versammeln, essen und Kontakte knüpfen konnte, ein Spiegelbild der Widerstandsfähigkeit und des Einfallsreichtums, die die Lebensweise der Wikinger ausmachten © The Viking Way

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30 Nov, 10:48


Die meisten Nikolaus-Bräuche, wie zum Beispiel die Befragung der Kinder, das Füllen der Stiefel mit Süßigkeiten, die strafende Rute oder das Verteilen kleiner Geschenke, entstammen der christlichen Tradition. Vor allem die „Bescherung“ (das Verteilen von Gaben) am Nikolausabend nahm ihren Anfang in mittelalterlichen Klöstern. So galt das Schenken am Nikolaustag lange Zeit als „typisch katholisch”.

Kinder vergangener Generationen denken vermutlich mit Schrecken an diesen Tag zurück, denn wer vor dem Nikolaus, der von Haus zu Haus zog, nicht beten wollte oder falsch betete, wurde in den Sack gesteckt oder mit der Rute geschlagen. Schon Luther begrüßte den Brauch, Kinder fasten und beten zu lassen. Wer es verweigerte, bekam eine Rute oder einen Pferdeapfel. Selbst der Schlag mit der Fruchtbarkeit bringenden Rute wurde bis heute in brutaler Form beibehalten: In vielen Gegenden veranstalten der Nikolaus und sein Gefolge eine regelrechte Jagd auf Mädchen und Jungen, die das Haus verlassen, um sie mit der Rute zu züchtigen.

✍️ Das magische Jahr

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30 Nov, 10:38


Die drei Donnerstage vor Weihnachten kennt man als Bosselnächte, Anklopfnächte oder Klöpfelnächte, in denen sich durch das Klöpfeln, das Anklopfen an Stall- und Scheunenwände, manchmal Bruchstücke der Zukunft enthüllen lassen. Vermummte Gestalten ziehen außerdem von Haus zu Haus, klopfen an Türen und Fenster, wünschen Glück und Segen und tragen Verse vor, was nach einer kleinen Gabe verlangt. In der christlichen Tradition symbolisieren die Anklopfnächte die Herbergssuche der heiligen Familie. Da dieser Brauch jedoch an einem Donnerstag ausgeübt wird, dem Festtag des Donar / Thor, liegen ihm wahrscheinlich heidnische Wurzeln zugrunde, bei denen mit lärmenden Umzügen die Wintergeister eingeschüchtert werden sollten.

✍️Das magische Jahr

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29 Nov, 08:41


My Angelsächsisch ist very gut😂

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29 Nov, 07:42


❄️Die alten heidnischen Göttinnen des Winters.❄️

Es gibt viele Göttinnen, die mit dieser Zeit des Jahres verbunden sind, also werden wir in diesem Beitrag einen kurzen Blick auf einige von ihnen werfen.
Sie werden viele gemeinsame Merkmale bemerken, die nicht überraschend sein sollten, aber es gibt auch einige verlockende und spekulative Möglichkeiten in Bezug auf archaische Muttergöttinnen, die in einigen Fällen bis ins Paläolithikum zurückreichen.

Wenn ich Ihnen dann sagen würde, dass diese erste Figur über der Mitte des Winters erscheint und Geschenke für gute Kinder hinterlässt, während sie die schlechten bestraft, wen würden Sie annehmen, wen ich meine?
Höchstwahrscheinlich wäre es nicht die nordeuropäische Göttin Perchta oder die italienische Hexengöttin la Befana.
Perchtas Name bedeutet "helle", was auf ihre Wintersonnenwende-Verbindungen hindeuten könnte, wenn die Sonne wiedergeboren wird und einen neuen Zyklus beginnt.
Eine andere Gedankenlinie verbindet den Ursprung von Perchtas Namen mit dem Verb, das "bedeckt" oder versteckt bedeutet.
In diesem Zusammenhang gibt es interessante Beziehungen zu Volksbräuchen in Bezug auf Masken und das Verstecken der Identität zu dieser Zeit, einschließlich z.B. von Zaunkönigen und Mummern.
Wir könnten auch eine Korrespondenz mit der verborgenen Anderswelt um uns herum sehen und von wo aus Perchta auftaucht.

Wie viele der Göttinnen, über die ich auf dieser Seite geschrieben habe, hat Perchta mehr als einen Aspekt ihres Charakters. Sie kann jung und schön erscheinen, sowie alt und hager. Vielleicht ist dies eine weitere Darstellung des sterbenden Jahres, die einem neuen Zyklus nach der Sonnenwende Platz macht: der Aspekt ihres Charakters, der das sterbende Jahr bezeichnet, und der jugendliche Aspekt, der das neue Leben darstellt, das gerade beginnt.
Sowie ihre körperlichen Eigenschaften sind oppositionell, so sind auch die Ergebnisse der Begegnung mit ihr. Wenn du das ganze Jahr über gut warst, dann kann Perchta dir ein Stück Silber hinterlassen, aber wenn du schlecht warst, soll sie deine Innereien herausreißen und dein Inneres mit Steinen und Stroh füllen!

Perchta hat auch einen Schwanenfuß, ein Motiv, das wir einige Male in Bezug auf formverändernde Göttinnen sehen. Dies ist auch ein ziemlich schamanisches Merkmal und wurde möglicherweise verwendet, um zu signalisieren, dass Perchta ein viel älterer Archetyp ist, als ihre spätere kulturelle Form vermuten lässt.
Sicherlich ist Perchta stark mit der großen Göttin Nordeuropas, Holda, verbunden, wobei andere Kommentatoren Parallelen zur Göttin Diana sehen.
Die Verbindung mit Schwänen hat auch eine irische Verbindung.
Ich weiß, dass die offensichtliche Korrespondenz mit der Geschichte von Die Kinder von Lir ist, aber die Whooper-Schwäne kehren auch zu dieser Zeit des Jahres in das Boyne Valley zurück, was interessant ist.

Ihre spätere Verbindung mit Hexerei und den alten Wegen erklärt wahrscheinlich, warum Perchta der christlichen Kirche so ein Dorn im Auge war, wobei zumindest aus dem 15. Jahrhundert Verurteilungen hervorgingen.
Es wird auch angenommen, dass Perchta mit Befana verbunden ist, einer italienischen Göttin des Winters, die Schornsteine hinunterreitet und denjenigen, die selbst gut waren, Glück bringt und Kohle oder einen Stock für diejenigen hinterlässt, die schlecht waren.
Obwohl später mit christlichen Merkmalen und dem Datum der Erscheinung des Herrn verbunden, vergleicht der Historiker Carlo Ginzburg Befana mit der Feenkönigin Nicnevin.
Das ist wirklich interessant, da Perchta selbst oft als einer der alternativen Anführer von The Wild Hunt, der Prozession der Toten und der guten Menschen, die im Winter ausreiten, angesehen wird.
Es sollte auch gesagt werden, dass die Wilde Jagd dazu neigt, viele verschiedene Prozessionsführer zu haben, abhängig von den Bräuchen und dem Standort.

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29 Nov, 07:42


Ein weiterer bekannter Ursprung für Befana ist die römische Gottheit Strenua, die Göttin des neuen Jahres.
Nun, nur um ein wenig tiefer und komplizierter damit zu werden, gibt es Wege von Nicnevin zu Hekate, der griechischen dreifachen Göttin, die selbst eine spätere Form der ägyptischen Göttin der Geburt und des neuen Lebens, Heqet, sein könnte.
Andere sehen Hecates Anfänge mit dem karischen Volk des alten Anatolien, das mindestens 1'300 v. Chr. zurückreicht.
Nach Marija Gimbutas, Holda, und durch spätere Assoziation, Perchta, kann eine Göttin, die vor den meisten der Nordeuropäischen Pantheons, einschließlich Odin und Freya, vielleicht den ganzen Weg zurück zum Paläolithikum!
Ich würde das Buch "Die lebenden Göttinnen" empfehlen, wenn jemand mehr an diesem Argument interessiert ist.
https://www.ucpress.edu/book/9780520229150/the-living-goddesses

In einem anderen ihrer Bücher schreibt Gimbutas über Holda: "[Holle] hat die Herrschaft über den Tod, die kalte Dunkelheit des Winters, Höhlen, Gräber und Gräber in der Erde... aber auch den fruchtbaren Samen, das Licht des Winters, das befruchtete Ei, das das Grab in einen Schoß für die Entstehung neuen Lebens verwandelt".
So repräsentieren Perchta und Frau Holle (Holda) das Leben der Erde im Winter; die Evergreens, die Stechpalme und die Mistel.
Holda ist auch als Hlodyn in den nordischen Eddas bekannt und bringt Frauen zur Zeit der Wintersonnenwende Geschenke.
Und hier finden wir einen sehr faszinierenden alten Brauch, der weitgehend vergessen wurde...
©David Halpin.

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28 Nov, 11:28


🔥🪶🗣🪶🔥

Die neun Welten des Weltenbaums – Asgard

Asgard schließlich liegt an der Spitze, in der Krone des Weltenbaums in einer Achse mit Midgard und Helheim. Asgard bedeutet in etwa „Gehege der Æsir“ oder eben „Garten der Asen“. Es ist Heimat des kosmisch orientierten Göttergeschlechtes der Asen mit Allvater Odin an der Spitze. Über Asgard erfahren wir sowohl aus der Lieder-Edda, als auch aus der Prosa-Edda. Im Grunde wird Asgard als eine mächtige Burg beschrieben, die sich in 12 Paläste oder Himmelsburgen unterteilt, in denen wir unschwer die 12 Tierkreiszeichen erkennen können, die den kosmischen Charakter Asgards untermauern:

Bilskirnir, der Palast Thors in Thrúdheim – Sternzeichen Widder

Ydalir (Eibental), der Palast Ullers - Sternzeichen Stier

Valaskjalf, der Palast Walis – Sternzeichen Zwillinge

Sökkwabeck der Palast Sagas – Sternzeichen Krebs

Gladsheim (Froh- oder Glanzheim), der Palast Odins mit dem Saal der seligen Helden Walhalla – Sternzeichen Löwe

Thrymheim (Donnerheim), der Palast Skadis – Sternzeichen Jungfrau

Breidablik (Breit- oder Weitglanz), der Palast Balders – Sternzeichen Waage

Himinbjörg (Himmelsburg), der Palast Heimdalls – Sternzeichen Skorpion

Folkwang (Volksfeld), der Palast Freyjas mit dem Saal Sessrumnir – Sternzeichen Schütze

Glitnir (der Glänzende), der Palast Forsetis - Sternzeichen Steinbock

Nóatún (Schiffsstadt, Schiffsplatz), der Palast Njörðrs – Sternzeichen Wassermann

Landwidi (Landweite), der Palast Vidars – Sternzeichen Fische

Mit Midgard ist Asgard über die Regenbogenbrücke Bifröst verbunden, die von Heimdall bewacht wird. Das erste Gedicht der Poetischen Edda, die Völuspa enthält sehr genaue Beschreibungen der 12 Himmelsburgen. In Asgard gibt es als vermutlich bekanntesten Ort Walhalla, die große Halle Odins. Die Einherjer, die tapfer gefallenen Krieger kommen in diese goldene Halle. Mit ihnen wird Odin einst in die letzte Schlacht von Ragnarök ziehen. Sie ist auch die Heimat der Walküren, die die Seelen dieser Gefallenen nach Walhall geleiten und sie beaufsichtigen. Wir erkennen Walhalla als ein Jenseitsreich, das beim Allvater Odin eher kosmisch orientiert in der Krone des Weltenbaums liegt, während in der unteren Welt das Jenseitsreich Helheim für die an Alter und Krankheit Gestorbenen da ist, ein iridisches Jenseitsreich.

Doch nur ein Teil der tapferen Krieger kommt nach Walhall. Es gibt noch eine zweite kosmische Halle – Fólkvangr, die Himmelsburg der Göttin Freyja mit dem Saal Sessrumnir. Auch Freyja wählt die Hälfte der Krieger und versammelt sie in ihrer Halle. Sessrumnir ist mit Naturornamenten geschmückt, ganz der Vanin Freyja entsprechend. .

So stellt Asgard eine eher kosmisch-patriarchale Götterwelt dar, die aber mit dem Reich der Menschen, Midgard unmittelbar verbunden ist. Es walten hier die Gesetze des Kosmos, die den – als chaotisch empfundenen – Kräften der Natur, den Riesen polar entgegenstehen: der alte Konflikt zwischen Ordnung und Chaos. ©Von: Stefan Brönnle / Inana info

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27 Nov, 19:50


🎙️𝐑𝐚𝐝𝐢𝐨 𝐒𝐤𝐚𝐥𝐝

Mittelalter & Mythen on Air!🔴

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27 Nov, 12:08


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27 Nov, 12:05


❄️ Jack Frost ❄️

Jack Frost ist eine faszinierende und vielgestaltige Figur in der Volksgeschichte und Mythologie, die häufig mit dem Winter und kaltem Wetter in Verbindung gebracht wird. Oft dargestellt als spielerisch, aber auch als rätselhaft, repräsentiert Jack Frost die personifizierte Kraft des Frostes und des Winters.

Ursprung und Geschichte

Die Figur von Jack Frost hat ihren Ursprung in den Volkstraditionen Nord- und Westeuropas. Im Laufe der Jahrhunderte wurde er in verschiedenen Kulturen unterschiedlich dargestellt und hat zahlreiche Namen und Formen angenommen. In einigen Geschichten ist er ein gütiger alter Mann, der für das malerische Erscheinungsbild von Raureif an Fenstern und Blättern verantwortlich ist, in anderen wird er als jugendlicher Schelm beschrieben, der gerne Streiche spielt.

Symbolik und Bedeutung

Jack Frost symbolisiert nicht nur die physikalischen Aspekte des Winters, wie Eis, Schnee und Kälte, sondern auch die damit verbundenen Veränderungen in der Natur und im menschlichen Verhalten. Er wird oft als Metapher für die transformative Kraft des Winters verwendet – eine Zeit, in der die Natur zur Ruhe kommt und sich auf die Erneuerung im Frühling vorbereitet.

Jack Frost im Kontext der Jahreszeiten

Jack Frost ist nicht nur ein Symbol des Winters, sondern auch ein Vermittler zwischen den Jahreszeiten. Er markiert den Übergang von Herbst zu Winter und wird oft als derjenige dargestellt, der die Landschaft in eine funkelnde Winterwelt verwandelt. In einigen Kulturen wird angenommen, dass sein Erscheinen die Ankunft des ersten Frostes signalisiert, was Landwirte und Gärtner dazu veranlasst, sich auf kältere Temperaturen vorzubereiten.

Volkskundliche und Mythologische Verbindungen

Interessanterweise teilt Jack Frost Eigenschaften mit anderen mythologischen Wesen. In der nordischen Mythologie gibt es beispielsweise Figuren wie Frosti oder Jokul, die ebenfalls mit Eis und Kälte in Verbindung gebracht werden. Diese Parallelen zeigen, wie universell das Bedürfnis der Menschen ist, die Naturkräfte zu personifizieren, um sie besser zu verstehen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen.

Jack Frost in der Bildenden Kunst

In der bildenden Kunst hat Jack Frost eine reiche visuelle Darstellung erfahren. Künstler haben ihn oft in einer Vielzahl von Stilen und Medien dargestellt, von traditionellen Gemälden bis hin zu modernen digitalen Kunstwerken. Diese Darstellungen reichen von spielerischen, kinderfreundlichen Bildern bis hin zu abstrakteren Interpretationen, die die eisige Natur und Isolation des Winters betonen.

Erziehungswert und Moral

In vielen Geschichten wird Jack Frost als ein Charakter genutzt, um Kinder über die Natur des Winters zu lehren und Werte wie Vorsicht bei kaltem Wetter zu vermitteln. Er dient als ein spielerisches Werkzeug, um Kindern Respekt vor der Kraft der Natur beizubringen und sie zu ermutigen, die Schönheit der Jahreszeiten zu erkunden und zu schätzen.

Moderne Interpretationen

In der modernen Popkultur wird Jack Frost oft neu interpretiert und an zeitgenössische Sensibilitäten angepasst. In einigen Geschichten wird er als Superheld oder als zentraler Charakter in Fantasy-Geschichten dargestellt. Diese modernen Versionen erweitern oft seine Rolle und Fähigkeiten, manchmal verleihen sie ihm menschlichere Züge und persönliche Hintergrundgeschichten.

Schlussbetrachtung

Jack Frost bleibt eine zeitlose Figur, die sowohl Kinder als auch Erwachsene fasziniert. Seine Vielseitigkeit und die Fähigkeit, sich an verschiedene Kulturen und Zeiten anzupassen, machen ihn zu einer dauerhaften Präsenz in der weltweiten Folklore und Popkultur. Ob als verspielter Streichmacher oder als melancholischer Geist des Winters, Jack Frost verkörpert die Magie und die Mysterien einer der beeindruckendsten Jahreszeiten.
©by Jatukham Ramathep

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27 Nov, 11:57


https://youtu.be/m6ZzqMcqb-w?si=aE9LQjAK96dBHZSA

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27 Nov, 11:37


Die Tanne, Ailim, symbolisierte für die Kelten das Licht in der Dunkelheit.☀️
🎄 Als immergrüner Baum steht sie für Beständigkeit und das Überdauern schwieriger Zeiten. Besonders zur Wintersonnenwende spielte die Tanne eine wichtige Rolle, da sie die Hoffnung auf die Wiederkehr des Lichts verkörperte. ©Druidenclub

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27 Nov, 11:26


🔥🪶💳🪶🔥

Heilige Haine und Waldheiligtümer

Die Wälder waren nahezu unendlich und undurchdringlich. Trotzdem wären die Germanen nie auf die Idee gekommen, einfach alles abzuholen oder untertan zu machen. Für diese Völker waren Bäume nämlich mehr als bloß „Ressource“ oder „Materie“. Aus dem Altertum ist vielfach überliefert, dass der Wald für die Germanen geradezu heilig war, dass Bäume als beseelte Wesen galten und dass die Gesamtheit der Natur als alldurchgöttert wahrgenommen wurde. Nicht zuletzt wurden in den Wäldern die Naturgeister verehrt, die Skogvættir und Waldwesen. Oder in den Worten des Geschichtsschreibers Tacitus: „Wälder und Haine sind ihre Tempel“ (Germania 9).

Bei diesen „heiligen Hainen“ handelte es sich freilich um die bereits benannten Einfriedungen und Gärten, Schutzstätten und Zufluchtsorte in den Wäldern jenseits des Gehöftes. Diese Orte waren geweihte Kultstätten, in denen man einen Altar aus Stein errichtete, vielleicht ein Götterbild aus Holz positionierte. Der gesamte eingefriedete Bereich wurde altnord. hörgr genannt, das heißt: „Hain, Heiligtum, Steinhaufen“ (germ *harugaz). Manchmal befand sich auf dem Grundstück auch ein kleines Holzgebäude.

Heilige Holzfiguren, die man an solchen Kultstätten gefunden hat, zählen zu den ältesten archäologischen Zeugnissen der germanischen Waldreligion. Sie sind bis zu vier Meter groß und werden „Pfahlgötter“ oder „Baumidole‘“ genannt. Dabei handelt es sich um kunstvoll bzw. kultisch bearbeitete Baumstümpfe, Holzstäbe und Astgabeln, heilige Stöcker und Stäbe.

Sie wurden an geweihten Orten (Steinhaufen, Weihemoore) aufgestellt und stellen numinose Wesen dar. Womöglich handelt es sich um Personifikationen des verehrten Ortsgeistes,.

Wie genau die religiöse Praxis innerhalb der Haine aussah, ist unbekannt. Aber im altnordischen Hyndlalied wird dargestellt, wie die Göttin Freyja an einem solchen Steinaltar mit Weihefeuer und mit Opferblut verehrt wird (Hyndlulióð 10). In der altnordischen Hervarar-Saga ist es wiederum ein Naturgeist, nämlich die Elfe Alfhildr — die Tochter des Königs Alfr von Alfheimr („Elfenland‘) —, die den Hörgr mit Blut rötet. Nicht auszuschließen, dass Menschen und Geister beim Gottesdienst gemeinsame Sache machten, gleichsam schamanisch.

Die germanischen Waldheiligtümer waren Kultorte und Schutzstätten, in denen „Tempelfrieden‘“ herrschte (altnord. hofshelgi). Beispielsweise war es nicht gestattet, diese Orte bewaffnet zu betreten (Egils saga 49). Den Tempelfrieden zu brechen und den Hain zu entweihen, war ein Neidingswerk, ein schweres Verbrechen, und wurde fürwahr mit dem Tod bestraft (Lex Frisionum). Der eingehegte Ort war oftmals nach Göttern benannt, zum Beispiel als „Odinswiese“ oder „Thorshain“, Aber auch die Geister der umliegenden Gegend, die Landvettir, wurden durch den Tempelfrieden geschützt:

„Hofshelgi mochte auch auf weiteren Umkreis über die eingehegte Opferstätte hinaus ausgedehnt werden. So ist ganz Helgoland befriedet. Der Isländer Thorolf richtete auf der Spitze des Vorgebirges Thorsnes eine große Friedensstätte ein. Da durfte der Boden weder
durch vergossenes Blut noch mit menschlicher Notdurft verunreinigt werden“.

✍️ Nordische Naturgeister - Leben mit den Wesen des Waldes von Thomas Höffgen

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27 Nov, 09:38


Viele Pflanzenbegeisterte räuchern heutzutage während der Raunächte mit allen möglichen getrockneten Duftpflanzen, etwa mit Kyphi, dem altägyptischen Opferweihrauch für die Götter, insbesondere dem Sonnengott Re.
Kyphi besteht aus:
Weihrauch, Myrrhe, Mastix, Adlerholz, Sandelholz, Rosinen, Kardamom und etlichen anderen exotischen Zutaten, die anderen Völkern, etwa unseren Bauern, völlig unbekannt waren.

Selbstverständlich steht es jedem frei, während der Feiertage mit allen möglichen exotischen Duftpflanzen zu räuchern. Das kann interessant und bereichernd sein und passt auf jeden Fall zu der globalen Weltkultur, in der wir uns heute befinden, wo man innerhalb von 24 Stunden in praktisch jede Ecke der Erde düsen kann.

Unsere Vorfahren, die in unserer Seele weiterleben, kannten diese Substanzen jedenfalls nicht. Bei den Völkern der nördlichen geografischen Breiten, vom Atlantik über Sibirien bis nach Nordamerika, wurden nachweislich seit der Jüngeren Altsteinzeit – als es noch Mammuts gab und wir in Spitzzelten oder Grubenhäusern lebten – vor allem die in den offenen, durchlichteten Steppen wachsenden, endemischen Kräuter als sakrale Räucherstoffe verwendet: die Artemisia-Arten (Beifuß), die Juniperus-Arten (Wacholder) und die Süßgräser. Diese drei gehören zusammen – auch bei den Native Americans. Ein Lakota-Indianer erzählte mir: Der Beifuß öffnet einen sakralen Raum, der Wacholder schützt diesen Raum und das Mariengras zieht gute Geister in diesen Raum hinein.

Mehr über das Räuchern und diese Pflanzen erfahrt ihr in dem Onlinekurs von der Storl Akademie „Die Europäische Räucherkunde“ mit den beiden Räucherexperten Mag. Angelika und Florian Gruber. 🐾🌱

➡️Zum Onlinekurs:https://kurse.storl.de/kurse/angelika-und-florian-gruber/die-europaeische-raeucherkunde/

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23 Nov, 11:21


Das Norwegische Fjordpferd ist eine der ältesten und reinsten Pferderassen der Welt und kann auf eine über 4.000-jährige Geschichte zurückblicken. Es ist für seine Stärke und sein unverwechselbares Aussehen bekannt und seit Jahrhunderten ein wichtiger Bestandteil der norwegischen Kultur. ©Frá Norđri

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23 Nov, 11:17


Die Orange ist Trägerin von Sonnen- und Feuerkraft, gerade in der dunklen Jahreshälfte bringt sie uns Licht und Wärme.
Magisch heißt es von der Orange, dass sie anziehend und gut fürs Geschäft wäre. Ihr Duft mache attraktiv, verheiße Glück und öffne neue Wege und Möglichkeiten.
Interessant ist, das sich häufig traditionelle magische Zuordnungen mit tatsächlichen Wirkungen überschneiden. Im Fall des Duftes von Orangen fanden Wissenschaftler in einem Einrichtungskaufhaus in St. Gallen heraus, dass Orangenduft in der Luft für einen um 20 Prozent gestiegenen Umsatz sorgte.

Doch die magische Wirkung der Orange und ihres Duftes ist noch etwas vielfältiger – sie hebt die Stimmung, beruhigt die Nerven, erwärmt die Seele, erhellt den Raum und fördert die Lebensfreude. Sie zieht mit ihrem Duft die guten Kräfte an und vertreibt schwere, blockierende und schädliche Energien.

Auf dem Stövchen lässt sich ihre getrocknete Schale räuchern, sie kann im Hexenbeutel, beim Kerzenzauber, für Bäder, Raumsprays, im Hexenwasser, für Reinigungen und vieles mehr genutzt werden. Ihre Blüten unter das Ehebett gestreut, sollen die Beziehung neu versüßen.
©Tunritha

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22 Nov, 10:16


Die beste 😍

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22 Nov, 09:57


🔥🪶🌉🪶🔥

Flursegen der Frau Holle

Auch dieser Zauberspruch stammt aus der Zeit nach der Christianisierung, trägt aber eindeutig heidnisches Gepräge. Es handelt sich um einen Fruchtbarkeitszauber:

Himmel und Erde werden angerufen, sie mögen die Felder und Fluren schwellen lassen. Im Mittelpunkt des Spruches steht die personifizierte „Mutter Erde“ (eorđan modor), deren Name dreimal wiederholt wird: „Erce“.
Die Erde bitt‘ ich und den Oberhimmel...
Erce, Erce, Erce, Mutter Erde!
Es gönne dir der Allwaltende
Äcker, wachsend und aufspriesend,
voll schwellend und kräftig treibend...
und des weißen Weizens Fruchtbarkeit und alle Frucht der Erde...
Heil sei dir, Erdflur, der Menschen Mutter!
Sei du grünend in Gottes Umarmung,
mit Futter gefüllt den Menschen zum Nutzen.

Bis heute ist nicht geklärt, um welche Göttin es sich bei „Erce“ deren Name sonst nirgends überliefert ist handeln könnte. Durchaus begründet wurden Vergleiche gezogen mit Jörđ („Erde“) oder Nerthus („Mutter Erde“). Eine dritte Deutung geht davon aus, dass es sich bei allen diesen Erdgöttinnen um ein und dieselbe mythologische Figur handelt, die regional lediglich unterschiedlich benannt wurde. In Südgermanien unter anderem als -Frau Holle.
Frau Holle ist weltweit bekannt aus dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm. Sie lebt in einem Hexenhäuschen auf der grôni godes wang, der immergrünen Götterwiese, welche unterirdisch und doch im Himmel liegt. Sie zeigt sich verantwortlich für das Wetter, das auf der Erde herrscht, sowie die Nahrung der Menschen (Apfelbaum, Brot, Kuh). Weniger bekannt ist, dass Frau Holle oder Holle, Holda auch eine Figur der Sage ist. Dort erscheint sie als weiße Göttin badend in einem Bergsee auf dem Hohen Meißner (Hessen). Frauen, die zu ihr in den See steigen, werden gesund und fruchtbar; die Kinder kommen aus dem Frau Holle-Teich. Sie erscheint als Fruchtbarkeitsgöttin, die im Frühling über die Äcker zieht und diese grünen und gedeihen lässt. Welche Zaubersprüche und Flursegen mögen die Germanen dieser Göttin dargesagt haben, um sie gnädig und hold zu stimmen? „Erce, Erce, Erce, Mutter Erde“?
Dass es sich bei der Frau Holle fürwahr um eine alte Göttin der Germanen handelt, und keine Erfindung der Grimms, wie immer wieder behauptet wird, hat die Germanistin Erika Timm geltend gemacht. Sie konstatiert, dass es sich bei dieser Figur um keine Geringere handelt als die Gemahlin des Göttervaters Odin/Wotan die Göttermutter (nordgerm.) Frigg bzw. (südgerm.) Frîja. Timms sprachgeographische Analyse hat ergeben, dass sich die Namensvariante „Holle“ insbesondere auf den Bereich Mittel-und Westdeutschland beschränkt. In anderen Region trägt dieselbe Göttin andere Namen: Frau Gode, Frau Wode oder Frau Herke,
Frau Percht oder Perchta/Bertha, vereinzelt auch Huld/Hulda/Huldr, Free/Frick, Berchthöldere oder Murawa. Alle diese Figuren werden mit den immergleichen mythischen Attributen assoziiert. Sie sind namentlich verschieden, mythologisch jedoch identisch.
So offenbar auch Erce, die sich gleich wie Holle für das Fruchtbarmachen der Felder verantwortlich zeigt. Bei dem Namen „Erce“ handelt es sich offenbar um eine Nebenform von „Herke“, also „Holle“. Linguistisch lässt sich ein solcher Abfall des vorvokalisch-haupttönigen h-auch bei anderen altenglischen Wörtern feststellen (z. B. eard für „hart“ oder aorta für „Herz“).
Für die Gleichstellung von „Erce“ und „Holle“ spricht außerdem die Tatsache, dass im Zauberspruch vom „Allwaltenden“ die Rede ist, vom Himmelsgott, der die Erde befruchtet. Wahrscheinlich ist damit Wotan gemeint, der Himmelsherrscher und Schamanengott, der in der Edda auch „Allvater“ genannt wird, weil er der Vater aller Götter ist. Er ist der Ehemann der Holle, die ja auch Frau Wode heißt. Wie Wotan in dem Zauberspruch nicht in seiner namentlichen Hauptform auftritt, sondern als allgemein gefasste Personifikation des Alls, so erscheint auch die Frau Holle entsprechend in der allgemeinen Form als Personifikation der Erde.

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22 Nov, 09:57


Wahrscheinlich ist damit Wotan gemeint, der Himmelsherrscher und Schamanengott, der in der Edda auch „Allvater“ genannt wird, weil er der Vater aller Götter ist. Er ist der Ehemann der Holle, die ja auch Frau Wode heißt. Wie Wotan in dem Zauberspruch nicht in seiner namentlichen Hauptform auftritt, sondern als allgemein gefasste Personifikation des Alls, so erscheint auch die Frau Holle entsprechend in der allgemeinen Form als Personifikation der Erde.Auch Holle ist eine Schamanengöttin. Die Sage überliefert, dass sie zusammen mit ihrem Gatten - die Wilde Jagd anführt.
In Grimms Deutscher Mythologie heißt es:
Gleich Wuotan fährt Holda aber auch schreckenhaft durch die lüfte und gehört, wie der gott, zu dem wotenden heer. Daraus folgt die einbildung, daß hexen in Hollas gesellschaft fahren, schon Burchard wuste es, und noch ist Hollefahren, mit der Holle fahren in Oberhessen und im Westerwald gleichbededeutig mit hexenfahrt.
Holle ist die „Herrin der Hexen“ also derjenigen, die in Ekstase „ausfahren“, der Schamaninnen. In seinen Ausführungen über heidnische „Nachtfahrerinnen“ nennt der mittelalterliche Bischof Burchard von Worms die Anführerin der Hexen „striga holda“, das heißt Eulen-Holda oder Hexen-Holda (lat. striga: ,,Eule “, ,,Zauberin“, ,,Hexe“).

✍️ Schamanismus bei den Germanen von Thomas Höffgen

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22 Nov, 09:52


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Die neun Welten des Weltenbaums – Vanaheim

Vanaheim (oder eingedeutscht Wanaheim) ist der Wohnort der Wanen, der Vanir. Die zwei Göttergeschlechter, die Asen und die Vanen, führten einen schrecklichen Krieg gegeneinander, den keiner gewinnen konnte und so waltete Einsicht und sie schlossen Frieden. Vermutlich handelt es sich bei diesem Mythos um eine Kollektiverinnerung zwischen zwei Volksgruppen, bzw. Völkern. Das eine war erdbezogen und eher matrifokal orientier. Dies wurde das Göttergeschlecht der Vanen. Das andere aber war patriarchal-kosmisch orientiert. Dieses wurde durch die Asen verkörpert. Wir erkennen dies daran, dass die Vanen deutlich Götter des Friedens, der Fruchtbarkeit und des Wohlstands sind, die Asen, mit „Allvater Odin“ an der Spitze eher geistig-kosmische Götter, die auch kriegerischer veranlagt scheinen (sieht man einmal von Tyr – siehe unten – ab).

Um den zunächst brüchigen Frieden zu sichern, wurden Geiseln ausgetauscht. Die Vanen Freya, Freir und ihr Vater Njord (Njörd, Gott des Meeres, der Winde und des Wohlstandes) gingen nach Asgard. Freir und Freyja waren Geschwister-Gatten, was bei den Vanen normal, bei den Asen aber verboten war. So mussten sie sich trennen. Im Gegenzug schickten die Asen den Gott Hönir (den Zwillingsbruder Baldurs und Sohn von Odin und Frigg), sowie Mimir nach Vanaheim. Obgleich es heißt, dass beide Göttergeschlechter Frieden schlossen, scheint doch die Gruppe der Asen letztlich zu dominieren.

Vanaheim ist demnach deutlich erdzugewandter als Asgard. Thematisch überwiegen die Göttereigenschaften Liebe, Wohlstand. Frieden und Fruchtbarkeit. Es ist eine Welt mit viel Natur. In der Edda gibt es nur wenige Beschreibungen über Vanaheim (Snorri Sturlusons Prosa Edda), obgleich ich es der geistigen Paradiesweltsphäre der Erde zurechnen würde und dennoch zeitgleich in der oberen Welt des Weltenbaums ansiedle. Hilda Ellis Davidson ist dagegen der Auffassung, Vanaheim sei in der Nähe Helheims anzusiedeln (und damit in der unteren Welt). Aus der starken Erdbezogenheit dieses Reiches heraus gesehen ist dies verständlich, doch m.E. ist die Erde eben nicht nur chthonisch, sondern besitzt durchaus sehr geistig-göttliche Sphären. Die Verwirrung entsteht durch unser dreidimensionales Denken, sodass wir irdisch eben gerne unten, geistig-göttlich aber oben ansiedeln. Bedenken wir aber, dass es viele Himmelsgöttinnen gab (wie, die Göttin Nut im alten Ägypten, die das Firmament verkörperte, das der Erde zugerechnet wurde), so erkennen wir, dass die im Weltenbaum „oben“ symbolisierten geistigen Sphären durchaus irdisch sein können – gerade in der matrifokalen Tradition.

Neben den ehemaligen Vanen Freir, Freyja und Njord, die nun in Asgard (bzw Freyr in Alfheim) leben, wird Vanaheim auch noch von anderen Göttern des Vanengeschlechts besiedelt: Odr, der Gott des Getreides und damit des Ackerbaus. Er hatte das Glück, die Göttin Freya zu heiraten. Nach ihrer Heirat fasste Odr den Entschluss, in ferne Länder zu ziehen. Er wurde bald für tot gehalten. Ihre beiden Töchter Hnoss und Gersimi, deren Namen zu einem Synonym für etwas Wertvolles wurden.

Und schließlich wäre da noch das Oberhaupt der Vanen, der Gott Tyr. Viele rechnen ihn den Asen zu (als Sohn von Odin und Frigg). Er ist durchaus ein kriegerischer Gott und der Gott des Himmels. Einigkeit herrscht darüber, dass Tyr, nachdem auch der germanische Leitstern benannt wurde („Polarstern“), ein Hochgott der Germanen war, doch „irgendwie“ verlor er diese Stellung an Odin. Nun, das „Irgendwie“ war die Dominanz der Asen über die Vanen, denn Tyr ist ein solcher. Wie die anderen Vanen, ist er ein Gott der Gerechtigkeit und der Versammlung (Thing) und trägt damit durchaus vanentypische Eigenschaften, trotz seiner Kampfeslust.

Vanaheim liegt also in der Krone des Weltenbaums und dennoch ist es ein fruchtbar-irdisches Reich. Wann immer man für das Wohl der Erde eintritt, stehen die Vanen Dir zur Seite.

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22 Nov, 09:52


Es lohnt sich, hier vorstellig zu werden, wenn Du um das Heil eines Landschaftsausschnitts besorgt bist und Erdheilungsimpulse setzen möchtest. Ihre Magie ist heilend und nährend.
©Stefan Brönnle - Inana info

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21 Nov, 12:49


𝐃𝐨𝐤𝐮𝐦𝐞𝐧𝐭𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧: Der Vegvisir
In Kooperation mit: (Hüter der Irminsul).
𝘛𝘪𝘱𝘱𝘦 𝘢𝘶𝘧 𝘥𝘪𝘦 𝘚𝘤𝘩𝘢𝘭𝘵𝘧𝘭ä𝘤𝘩𝘦𝘯.

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21 Nov, 11:41


🔥🪶 🦄 🪶🔥

Der wilde Jäger und die Waldpercht

In vielen Sagen und Märchen werden die Holzweiblein und Moosfräulein von einem männlichen Waldgeist gejagt. nämlich von dem sogenannten „wilden Jäger“. Die Motivik in diesen Überlieferungen ist eigentlich immer dieselbe, weshalb man auch von der „Frauenjagdsage“ spricht: Der wilde Jäger verfolgt einen weiblichen Naturgeist (und wird dabei von eınem Menschen beobachtet), tötet ihn und verschwindet mit der Jagdtrophäe auf dem Sattel seines Pferdes (manchmal rettet der Mensch auch den Naturgeist).

Es ist jedoch nicht unwahrscheinlich, dass die negative Darstellung des Wilden Jägers erst mit der Christianisierung entstanden ist: Auffälligerweise wird die Figur in manchen Sagen durch den Teufel ersetzt, der eine Pfaffenkellnerin verfolgt. Womöglich geht die Frauenjagdsage ursprünglich auf eine alten Fruchtbarkeits- und Vegetationsritus zurück, in dem durch die Vereinigung von Moosweiblein und Waldjäger das Pflanzenwachstum angeregt wird, vergleichbar mit der Vereinigung der Nymphen und Satyrn im alten Griechenland.

Fest steht jedenfalls, dass der wilde Jäger auch in einer der wichtigsten germanischen Überlieferungen die zentrale Rolle einnimmt, nämlich in der sogenannten „Wilden Jagd“, Die „wilde Jagd“ wird auch „wütendes Heer“ genannt und ist ein nächtlicher Geisterzug, der - vor allem in den Rauhnächten - durch die Lüfte reitet und einen Heidenlärm veranstaltet. Dabei steht außer Zweifel, dass es sich beim wilden Jäger, der diese wilde Jagd anführt, um den germanischen Hauptgott Wotan bzw. Odin handelt: In Skandinavien wird die wilde Jagd auch Odensjakt genannt („Odins Jagd“).

In vielen Sagen wird die wilde Jagd aber auch von einer wilden Jägerin angeführt, nämlich (je nach Region) von Frau Holle oder Frau Berchta bzw. Percht.

„Meist ist die Bercht Anführerin eines dämonischen Kollektivs, das in den Zwölf Nächten, den Rauhnächten, umherzieht. Ihre Begleiter sind die ungetauft verstorbenen Kinder (was freilich ein jüngerer Zug sein dürfte) oder die Toten. Für die Percht bereitet man Speisen vor, die man ins Freie stellt und opfert“.

Berchta ist die Anführerin der Perchten. Bis heute haben sich in den Alpen Bräuche erhalten, in denen diese wilden Waldgeister eine zentrale Rolle spielen, nämlich die „Perchtenläufe“ in den Rauhnächten bzw. am Berchtentag, bei denen sich zwölf Menschen mit Fell und Hörnern maskieren und Lärmumzüge veranstalten, um die Wintergeister auszutreiben. Ohne Zweifel handelt es sich bei Berchta um die gemeingermanische Göttermutter Frigg bzw. Frija, die Gemahlin des Göttervaters Odin bzw. Wotan. Aber wie der Göttervater volkstümlich in die Gestalt des wilden Jägers übergeht, so teilt die Göttermutter wesentliche Züge mit der Waldfrau: „Viele Züge, die von der Göttin Perchta berichtet werden, werden auch von der Waldfrau erzählt. Frauen werfen der Waldfrau, die in den 12 heiligen Nächten verehrt wird, Flachs als Opfer in den Ofen. Die Waldfrau bringt ihren zerbrochenen Wagen zu einem Bauern und bittet, ihn auszubessern. Sie belohnt durch abfallende Späne, die zu Gold werden. In den 12 Nächten wagt sich niemand in den Wald aus Angst vor ihr. Unentschieden bleibt dabei nur, ob die Waldfrauen Züge der Göttin angenommen haben, oder ob sich aus dem primitiven Vegetationsdämon, der Waldfrau, eine Göttin entwickelt hat“.
©Thomas Höffgen

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21 Nov, 10:36


🔥🪶🌉🪶🔥

Der Tag von Christi Geburt wurde, da ein genaues Datum nicht bekannt ist, erst - 300 Jahre später durch das Konzil von Nicaea auf den 25. Dezember fixiert, damit er sich mit der Verkündigung am 25. März rechnet. Er ist keine historische Realität. Ab dem 8. Jahrhundert wurde der 25. Dezember dann ein verbindlicher christlicher Feiertag.

Interessant ist, dass Weihnachten (als mittlerweile wichtigstes Fest im christlichen Jahreskreis) ohne das Heidentum beinahe gar nicht existiert hätte, denn die Christen hatten nicht vor, die Geburt ihres Heilands zu feiern. Das Feiern der Geburt, beziehungsweise des Geburtstages, galt als heidnische Unsitte, gegen die sich auch noch moderne Christen zur Wehr setzen. Zu dicht lag außerdem die christliche Symbolik am bekannteren Mithraskult oder den Sonnwendfesten im Norden. Ursprünglich war der Karfreitag als Todestag der heiligste Tag im christlichen Jahr. Daher wurde Weihnachten als heidnische Unsitte sogar bekämpft und mehrmals verboten. Unter Kaiser Karl musste bei der Taufe jeder den Weihenächten abschwören. Noch Augustinus beteuerte: „Wir feiern den 25. Dezember nicht wegen der Geburt der Sonne wie die Ungläubigen, sondern wegen der Geburt dessen, der die Sonne erschaffen hat.“ ©Claudia Liath

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21 Nov, 10:23


🔥🪶〰️🪶🔥

Yule-Kranz aus neunerlei Grün

Eine tolle Idee, um den alten Brauch der „neunerlei Hölzer“ mit der Winterzeit und dem Thema Schutz zu verbinden:

Ein Yule-Kranz aus neunerlei Grün!

Diese wunderschöne Idee habe ich bei der Blumenschule Schongau entdeckt, die saisonale und auch für rituelle Zwecke gedachte handgemachte Kränze und Gestecke anbietet und dieses Jahr den „Kranz aus neunerlei immergrünen Zweigen“ vorgestellt hat. Er hat mir sofort gefallen, denn ich liebe die uralte Tradition der neunerlei Hölzer (hier könnt ihr mehr über die Hintergründe lesen!). Ich habe dies als Anregung genommen, selbst einen herzustellen und bin heute auf die Suche gegangen und habe dann den Kranz gewunden. Hier ist das Ergebnis 

In diesem Kranz sind enthalten:

Wacholder

Eibe*

Stechpalme

Efeu* (vom Holunder)

Seidentanne

Lebensbaum

Heidekraut

Rosmarin

Mistel

Mit eingebaut sind Zapfen des Mammutbaums und getrocknete Ebereschenbeeren.
(* Achtung: giftig!)
Ich habe den Kranz auf einem „Gerüst“ aus langen, zu einem Ring gewundenen Stechpalmzweigen aufgebaut und dann nach und nach weitere Zweige hineingeflochten und an einigen Stellen habe ich Zweige mit Naturband fixiert, aber größtenteils ist alles miteinander verwoben und zusammengesteckt, man benötigt also kein weiteres Zubehör.
Geeignet sind alle immergrünen Pflanzen!

Bedeutung und Verwendung

Dieser Kranz bedeutet mehrerlei und ist ein wunderbarer Begleiter für die Winterzeit.

Er steht für Schutz, da mehrere schützende Hölzer wie Stechpalme, Wacholder und alles, was Nadeln hat, eingearbeitet werden können.
Er steht für das ewige Leben, denn gerade in der dunklen Jahreszeit, wenn die Pflanzenkräfte sich zurückgezogen haben, zeigen uns die immergrünen Hölzer, dass das Leben dennoch bestehen bleibt.
Er steht für den ewigen Kreislauf, denn die heilige Zahl 9 ist das Dreifache der 3, die für Werden-Sein-Vergehen steht.

Verwendung:

🧘‍♂️ Man kann ihn, so wie bei mir, auf den Altar legen und darin oder drumherum Kerzen entzünden – ebenso kann man ihn zum Schutz über der Eingangstür oder an anderen Orten aufhängen.
🧘‍♂️Seine Verwendung ist nicht nur auf die Yule-Zeit begrenzt! Man kann ihn als Schutzkranz auch nach Yule verwenden oder ihn im Frühling rituell verbrennen oder der Natur übergeben, wenn die Sonne und das Licht zurückgekehrt sind.
🧘‍♂️Man kann ihn auch (ähnlich dem Kräuterbuschen des Hochsommers) als Räucherapotheke 
verwenden und sich immer, wenn man es benötigt, die passenden ungiftigen getrockneten Pflanzenteile abpflücken und verräuchern – vor allem bei Themen wie Schutz, Ahnen, Orakel und Innenschau.

…und gleichzeitig ist er eine wunderschöne Dekoration mit Bedeutung  ©Frau Birkenbaum

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21 Nov, 08:27


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Huldra, Holle und das Huldufólk

Eine in Skandinavien weithin bekannte Waldfrau ist die Huldra. Sie wird auch Hulda oder Hulder genannt. Ihr Name bedeutet so viel wie „die Versteckte, die Verhüllte“. In der folkloristischen Überlieferung des Nordens erscheint dieses Wesen meist in Gestalt einer attraktiven Menschenfrau, die Wanderer und Waldarbeiter mit ihrem Aussehen und mit lieblichem Gesang betört und in ihren Bann zieht, um sich von ihnen sexuell befriedigen zu lassen. Am Hintern hat sie jedoch einen Pferde- oder Fuchsschweif, der sie als animalischen Natur- und Waldgeist auszeichnet, oder es heißt, dass sie einen hohlen Rücken habe. Das männliche Pendant zur Huldra ist der Huldrekall.

„Sie liebt Musik und Gesang, ihr Lied hat traurige weise und heißt Huldreslaat. In den Wäldern sieht man Huldra als graugekleidete alte Frau, an der Spitze ihrer Heerde, den Melkeimer in der Hand, einherziehen“.

Schon Jacob Grimm erkannte in der „Huldra“ die „Königin des Huldrefolk“. Als Huldre- oder Huldrafolk fasst man in Skandinavien im Grunde alle elbischen Naturgeister zusammen, die als „verborgenes Volk“ in den Wäldern, Wiesen, Bergen oder Bächen leben. Auf Island und den Färöer-Inseln spricht man noch heute von dem Huldufólk, welches den Menschen in der einsamen Natur, aber auch in märchenhaften Sommernachtsträumen erscheine. Inwiefern Huldra und das Huldrafolk mit der altnordischen Riesin Hulda aus der Sturlunga saga verwandt sind, ist nicht abschließend geklärt.

Wahrscheinlich ist die Huldra allerdings verwandt oder gar identisch mit einer in der deutschen Volksdichtung nur allzu wohlbekannten Gestalt namens Frau Holle (auch: Holda, HulIda, Hullefrau). Dazu muss man wissen, dass Frau Holle nicht nur in dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm vorkommt, sondern auch in alten Sagenüberlieferungen erscheint, in denen sie als weiße Frau in einem Waldsee badend auftritt und fruchtbarkeitsmagische Funktionen innehat. Wie die Huldra erscheint auch die Frau Holle als die „Herrin“ einer ganzen Schar Naturgeister, nämlich der sogenannten „Hollen“.

„In der Volkssage wird Frau Holle als ein Wesen der niederen Mythologie geschildert, das sich als Einzelgestalt aus der Schar der über das gesamte germanische Gebiet verbreiteten Hollen, Hulden usw., elbische Geister mit ambivalenten Charakterzügen, entwickelte. Diese Kollektivwesen erscheinen als Berggeister, Wassergeister
(Brunnenholde) Haus- und Buhlgeister, die als schöne Jungfrauen Männer betören oder als unberechenbare, wilde und bösartige Geister den Menschen schaden“.

Zuweilen führt Holda sogar die wilde Jagd an, gefolgt von einer hexenhaften Schar nachtfahrender Naturgeister. Die Germanistin Erika Timm hat Frau Holle als eine germanische Göttin interpretiert, nämlich als die Gemahlin des Göttervaters Odin-Wotan (,„Frigg‘“). Die Philosophin Heide Göttner-Abendroth ist sich hingegen sicher, dass es sich bei Frau Holle gar um eine paläolithische Urgottheit handelt („große Göttin“). Die Gegenthese wäre wohl, dass sich aus der animistischen Mannigfaltigkeit der Hollen und des Huldravolks erst mit der Zeit die eine große Solitärgestalt herausgebildet hat.

✍️ Nordische Naturgeister - Leben mit den Wesen des Waldes von Thomas Höffgen

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20 Nov, 13:27


Wenn eine politische Ära endet, feiern Schnüffler und Denunzianten ihre Hochkonjunktur.
Brillant formuliert, Uwe Steimle!  

🔗 AldousHuxley

https://t.me/CNconspiracynewsroom 🍸

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18 Nov, 11:48


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18 Nov, 11:39


🔥🪶🏠🪶🔥

Die neun Welten des Weltenbaums - Midgard 🌎

Midgard ist das Reich der Menschen. Insofern müssten wir hier nicht weiter darüber berichten, denn Midgard entspricht unserer physischen Welt…..und doch ist Midgard nicht ganz das, was wir heute als physische Welt verstehen.

Wir haben bislang das Drei-Welten-Modell zugrunde gelegt, die Einteilung eines Weltenbaums in drei untere, drei mittlere und drei obere Welten. Diesem vertikalen Konzept liegt aber der nordischen Mythologie auch ein horiontales Konzept zugrunde. Denn Midgard, der „Garten der Mitte“ (auch Gehöft der Mitte) ist eine Schöpfung der drei göttlichen Brüder Odin, Vili und Ve. Wie bereits beschrieben, erschlugen sie den Urriesen Ymir und erschufen aus ihm u.a. Midgard, wobei seine Augenbrauen den Schutzwall nach Utgard bildeten. Obgleich also auch andere Welten wie Jötunheim, das Reich der Naturriesen, der mittleren Ebene des Weltenbaumes zuzurechnen sind, liegen sie dennoch in Utgard, der Außenwelt (im Keltischen Anderswelt genannt). Getrennt sind diese Reiche durch einen Schutzwall, eben so wie die Wikinger-Gehöfte angelegt waren: Einer Einfriedung oder einem Grenzwall.

So zeigt Midgard als Menschenwelt hier v.a. auch ein horizontales Konzept, das die Welt in Innangard im inneren der Einfriedung und Utangard außerhalb der Einfriedung einteilt. Diese Unterteilung betrifft nicht nur physisch-räumliche , also geografische Aspekte, sondern durchaus auch die Psyche. Es ist möglich „Utangard“ zu denken und so in Reiche jenseits des Walls vorzustoßen.

Odin erschuf Midgard, die Welt der kosmischen Gesetze, der Ordnung, die von der chaotischen Welt der Naturkräfte getrennt ist. So gesehen wäre im horizontalen Weltbild sogar Asgard in der oberen Welt ein Teil von Midgard. Dies ist auch der Grund der Fehde zwischen Göttern und Riesen. Diese sind sozusagen aus Midgard ausgesperrt, es wurde ihnen entzogen. So ist im erweiterten Sinne Midgard auch das Reich der Götter, nach deren Gesetze die Menschen Leben.

Zusätzlich ist Midgard von der uroberosartigen Schlange Jörmungandr umgeben. Gelegentlich wird diese daher mit Ymirs Augenbrauen sogar gleichgesetzt. Jörmungandr ist die Schwester des Wolfs Fenris und der Göttin Hel.

Doch Midgard beinhaltet dennoch nicht nur das Physische, das nach göttlich-kosmischer Ordnung erschaffen wurde. Auch die Tier- und Pflanzengeister sind Teil der Midgard-Welt. Hinzu kommt das, was wir heute als „Naturwesen“ bezeichnen, die Landvættir.

Die Landvættir sind Wesen, die menschenähnlich, doch ganz Natur sind und in den Elementen wirken. Sie sind die Schützer des Landes und man tut gut daran, sich mit ihnen gutzustellen. Die Schutzgeister der Erde ist der Mensch geradezu genötigt, zu ehren und ihre Weisheit zu respektieren.

Wenn du mit den Naturgeistern, den Landschaftsgenien, den Tier- und Pflanzengeistern in Beziehung treten willst, so bereist Du am besten Midgard. Dies alles sind Wesen, die mit dem Menschen zusammen hier leben. Auch wenn eine schamanische Reise hier in Midgard oft ihren Ausgangspunkt nimmt, so kann sie dennoch auch das Ziel derselben sein.

Midgard ist soviel mehr als nur das Physische! ©Stefan Brönnle/Inana info

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18 Nov, 06:33


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Keine Regierung, keine Kirche, keine etablierte Macht wollte, dass du die Stärke deiner Seele kennst, denn ein Mensch mit starker spiritueller Energie wird unweigerlich ein Rebell sein. -Osho-

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18 Nov, 05:55


In diesem Hörbuch tauchen wir in die magische Zwischenzeit, Samhain bis zum Ende der Raunächte ein. Traditionelle Völker lebten im Einklang mit der Natur und dem Jahreskreis. Dieser Jahreskreis mit den Sonnenwendpunkten und Naturfesten war ihnen heilig und ist seit jeher mit reichem Brauchtum verbunden. Wir haben fast vergessen, dass wir in einem kosmischen Zusammenhang leben eingebunden in kosmische Rhythmen. Mit Wolf-Dieter Storl tauchen wir ein in die magische Zwischenzeit, Samhain bis zum Ende der Raunächte. Wie feierten unsere Vorfahren Samhain und welche Bedeutung hatten die Raunächte? Welche Mythen spielten in der dunklen Jahreshälfte eine Rolle? ​Woher kommen die Bräuche rund um Weihnachten ursprünglich? Welche Pflanzen gehörten traditionell zu den Festtagen? Und gibt es den Weihnachtsmann wirklich? Diesen und weiteren Fragen geht Wolf-Dieter Storl wie gewohnt tiefgründig und unterhaltsam in dem Hörbuch nach.

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11 Nov, 20:22


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Die Geschichte : wenn Odin und die Götter Rat halten

Im Schatten der Halle von Valhalla, wo die Tapferen für immer leben, kam eine Zeit der Unruhe unter den nordischen Göttern, ein Flüstern einer Prophezeiung, die von großen Veränderungen sprach. Odin, der Allvater, mit seinem durchdringenden einzigen Auge und einer Weisheit, so tief wie die Wurzeln von Yggdrasil, rief eine Versammlung der Götter ein, um Rat zu halten. Die Luft war dick vor Erwartung, als die Gottheiten ihre Sitze auf Thronen einnahmen, die aus dem antiken Holz des Weltenbaums geschnitzt waren.

Odin erhob sich, seine Stimme hallte durch die Weiten der Halle. „Die Nornen haben zu mir gesprochen“, begann er, „Die Fäden des Schicksals verstricken sich auf Weisen, die seit dem Anbeginn der Welten nicht gesehen wurden. Eine große Herausforderung nähert sich, eine, die das Gefüge von Yggdrasil selbst bedrohen könnte.“

Gemurmel breitete sich unter den Göttern aus. Freya, die Göttin der Liebe und des Krieges, mit ihrem goldenen Haar und wilden Augen, sprach als Erste. „Welche Herausforderung, Allvater? Was zeigt das Netz des Wyrd?“

„Ein Schatten lauert am Rande unserer Reiche“, antwortete Odin, sein Blick fern, als würde er in Reiche jenseits blicken. „Ragnarök rührt sich in seinem Schlummer.“

Thor, der Donnergott, packte Mjölnir, seinen legendären Hammer, mit einer Welle der Ungeduld. „Lasst es kommen! Ich werde unsere Feinde zerschmettern, wie ich es immer getan habe!“

Doch Odin hob eine Hand und brachte den Gott des Donners zum Schweigen. „Dies ist kein Feind, der allein durch Macht zu Fall gebracht werden kann. Dieser Schatten... er ist nicht von unseren Feinden, sondern von uns selbst.“

Eine Stille legte sich über die Halle, schwer von ungesprochenen Gedanken.

Odin fuhr fort: „Die Nornen sehen einen großen Verrat von innen voraus, einen Keim der Zwietracht, der zu einem Abgrund heranwächst, den keiner überqueren kann. Wir müssen geeint stehen, sonst fallen die neun Welten gespalten.“

Loki, der Gott des Schabernacks, dessen Augen mit Schabernack und etwas Dunklerem leuchteten, lehnte sich vor. „Und wie schlägst du vor, das zu verhindern, Allvater? Indem du uns mit Eiden bindest und uns mit Misstrauen beäugst?“

„Es ist Vertrauen, das wir weben müssen, nicht Misstrauen“, entgegnete Odin. „Wir müssen nicht unsere Hände, sondern unsere Herzen an das Schicksal der Welten binden.“

Frigg, Odins eigene Frau, weise und vorausschauend, nickte zustimmend. „Wir sollen mit einem Fest beginnen, einer Feier, um unsere Bande zu bekräftigen. Lasst uns Geschichten von Tapferkeit teilen, von Opfern, die zum Wohle aller gebracht wurden. Lasst unsere Worte der Met sein, der unsere Einheit stärkt.“

Und so wurde es beschlossen. Die Götter würden feiern und ihre Geschichten teilen, ein Band der Kameradschaft und des gemeinsamen Ziels weben. Doch Odin wusste, wie alle, die Weisheit besitzen, dass die Zukunft ein Fluss mit vielen Strömungen ist. Während die Aesir- und Vanir-Götter feierten, beobachtete der Allvater, wartend darauf zu sehen, welchen Weg der Fluss nehmen würde, und ob die Götter wirklich zusammenstehen oder in dem Schatten der kommenden Dämmerung gespalten fallen würden.
©by Jatukham Ramathep

📱 t.me/HueterderIrminsul 👋

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11 Nov, 20:12


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Je mehr wir in unseren Wurzeln ruhen, desto fähiger werden wir, wirklich zu lieben.
Die Natur lehrt uns: Alles, was tiefe Wurzeln hat, kann in den Stürmen des Lebens bestehen.
Ohne starke Wurzeln fällt jeder Baum beim ersten größeren Sturm um.
Die Natur lehrt uns die Wichtigkeit und die zentrale Bedeutung unserer Wurzeln. ©Frank Fiess

📱 @hebammekerstinpatzig
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11 Nov, 16:57


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In den Sturmnächten des Herbstes und Winters zieht Wodan, der Sturmgott der Germanen, auf seinem Schimmel über die Wälder. An den Festtagen hält der Gott seinen Einzug bei den Menschen; man bringt ihm Opfer und erhält von ihm Gaben, die das Glück des kommenden Jahres verbürgen.

An die Stelle des Gottes traten dann später verschiedene Heilige. Es ist eine bekannte und, wenn man es sich ruhig überlegt, doch recht auffallende Tatsache, daß so viele Heilige in germanischen Ländern als Schimmelreiter erscheinen, von denen die bekanntesten der Martin und der Nikolaus sind. Die Tage dieser Heiligen – der Martinstag, d. i. der 11. November bzw. der vorhergehende Abend, und der Nikolaustag, d. i. der 6. Dezember oder wieder der Vorabend – zeigen viele ähnliche Züge. Sie gehen auf dasselbe alte Fest zurück, das später auf verschiedene Tage verlegt wurde.

Recherche: Ahnenrad. org
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11 Nov, 11:41


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11:11 Tor - Portal zur Seele - Faschingsbeginn und Martinsfest

Man sagt , dass die 11:11 ein Erinnerungscode ist . Wenn man sie sieht oder spürt , beginnt sich die Seele an ihre Wahrhaftigkeit und ihre Aufgabe zu erinnern

Heute an diesen Tag öffnet sich auf energetischer Ebene ein Tor, dass diese Erinnerung verstärkt und unsere Seele stark und klar spürbar werden lässt

So oft sprechen wir von Trennung und Abspaltung - doch in erster Linie sind wir von unserem wahren Selbst abgespalten und damit vom Licht unserer Seele

Wir sind abgespalten von unserer eigenen Göttlichkeit und von unserer innewohnenden Schöpfungskraft

Wir verharren in der Ohnmacht , weil wir uns an unsere innere Macht nicht mehr erinnern

Nun aber öffnen sich beständig Tore und Portale

….von sich aus werden sie aber nichts verändern

Sie laden lediglich dazu ein, dass wir sie bewusst nutzen - uns mit der Kraft des Portals verbinden , unsere Seelenschwingung aktivieren und aufrecht und strahlend das Portal durchschreiten

Heute ist zudem der Faschingsbeginn …. Die Narren tanzen um 11:11 auf und auch wir dürften uns mit unserem inneren Narren verbinden ..,. Er ist nämlich kein Narr , sondern ebenfalls ein Tor ( !!!!) zur inneren Freiheit

Und auch , wenn ich grundsätzlich die katholischen Feste hinterfrage , dürfen wir gerade heute die Symbolik des Martinsfestes ( die im Ursprung natürlich auch weit in die vorchristliche Zeit hinein reicht ) ins Feld holen

Vor allem das Teilen und das Leuchten lassen des inneren Lichtes - des Seelenlichtes- könnten wir uns heute ganz bewusst herbei holen - denn damit schließt sich auch der Kreis zum 11:11 Meister Tor

Welches Licht leuchtet in dir ?
Was hast du zu schenken und zu geben ?

Möchtest du deine Seelenaufgabe wahrlich leben ? ©Adelheid/Altes Wissen

📱 t.me/HueterderIrminsul 👋

ᛉ Hüter der Irminsul S. & B. ᛉ® Das Original

11 Nov, 05:09


t.me/HueterderIrminsul

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11 Nov, 04:16


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🏞️Laguz
Rune für: Gefühle und Wünsche

Laguz ist die Rune der Gefühle. Sie entwickeln sich zwischen Menschen und können sehr mächtig werden. Liebende, die sich ihren Gefühlen gemeinsam hingeben, erfahren wohl das größte Glück im Leben. Laguz sorgt für den freien Fluß der Emotionen. Gefühle, die unterdrückt werden, wirken sich negativ auf die Lebensqualität aus.

Runen Entsprechung - Schlüsselwörter:

Gefühle, Hingabe, Liebe, Erotik, Sexualität, Loslassen, Wunscherfüllung, Unterbewußtsein, Intuition

21. Rune Laguz - Wasser, Gewässer

Als Sinnbild steht die Rune Laguz für das Wasser in jeder Form. Aus dem Wasser entspringt jede Form von Leben und ist wichtig zum Überleben. Für die Menschen, die noch tief mit der Natur verbunden waren, war das Wasser ein Symbol für den Lebensfluß, der Veränderungen, Ideen, Gedanken und Gefühle in Bewegung hielt. Die reinigende Kraft des Wasser brachte Prüfungen mit sich, die die Seele reinigten und den Charakter stärkten.

Wasser, weiter Kessel, See, Bodensatz, Sumpf, Moor, Heilquelle, Lauch, Gewässer, Regen- und Tauwasser,
welches den Alfen (Wachstumsgeister),
Erholung, Stärkung, Gedeihen,
Gefühl, Stimmungen.

Mimirs Quell und Odrörir
als Quell der Weisheit.
Schutz: Umgürtet für den Kampf und verbreitet Schrecken. Heilrune.

Harmonie mit der Schöpfung.

Das Wasser fließt hin wohin es
möchte und steht unter dem
Einfluss des Mondes.
Das Meer, der Pflanzensaft und
das Blut steht unter seinem Einfluss.
Um in Harmonie leben zu können muss man sich an die Natur und äußere Einflüsse einstellen und im Einklang leben.

Rat:
Auch scheint das Schicksal manchmal schlimm und unüberwindbar zu sein,
so wird dir letztendlich jedoch nichts aufgebürdet womit du nicht fertig werden kannst. Früher oder später wirst du
deine Probleme lösen können,
vertraue darauf und denke
weiterhin positiv.

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10 Nov, 15:38


🔥🪶🏠🪶🔥

Du kniest auf der kühlen Erde, umgeben von einem Kreis aus flackernden Kerzen. Das Ritualfeuer vor Dir tanzt wild in die sternenklare Nacht. Der Wald um Dich herum ist erfüllt von Schatten und Geheimnissen

Das Knistern des Feuers mischt sich mit dem Rascheln dürrer Blätter. Aus den Augenwinkeln nimmst Du schemenhafte Gestalten wahr, die zwischen den Bäumen huschen. Dein Herz schlägt schneller, eine Mischung aus Ehrfurcht und uralter Verbundenheit durchströmt Dich 🔥

Du atmest tief ein, der Geruch
von Räucherwerk und feuchtem Waldboden füllt Deine Lungen. Mit jedem Atemzug spürst Du, wie die Grenzen Deines Selbst verschwimmen, wie Du eins wirst
mit dem pulsierenden Netz des Lebens

Plötzlich scheint die Luft zu vibrieren. Du fühlst die Anwesenheit Deiner Vorfahren, ihre Weisheit, ihre unerzählten Geschichten. Tränen der Erkenntnis und des Verlusts rinnen über Deine Wangen, als Du die tiefe Verbundenheit mit Deinen Wurzeln spürst 🔥

In diesem magischen Moment zwischen den Welten, bist Du gleichzeitig Vergangenheit und Zukunft. Du bist der lebende Beweis für das Vermächtnis
Deiner Ahnen
©Druidenclub

📱 t.me/HueterderIrminsul 👋

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10 Nov, 14:53


🔥🪶🌉🪶🔥

🌉Heilige Irminsul

hoch ragt dein Stamm über Wolken und Winde, des Himmels Tau netzt deine Blätter, neu erstehst du im Strahl der Frühlingssonne,
deine gewaltigen Wurzeln senken sich tief ins Erdreich hinab.
Es speist dich der Quell aus Urgründen, aus dem unsere Ahnen gewannen.

🌉Heilige Irminsul

wölbe dich wieder über deutschem Land, breite die Zweige schützend und schirmend über Saaten und Siedlungen!
Trotze den Stürmen, die dich umtosen, wehre dem Fremden, das unser Wesen vergiftet!

🌉Heilige Irminsul

Gib unsern Ehen und Kindern und Enkeln, den Segen und Sinn ihrer fleißigen Arbeit, gib ihnen Kraft und Ausdauer im Kampf um das Recht, laß nicht aufkommen Verrat und Zwietracht in unsern Reihen und die Sucht, dem Feind zu gefallen.
Übles zu reden vor ihm über Brüder und Schwestern.

🌉Heilige Irminsul

unsterbliches Bild unsrer Seele, wir scharen uns um dich wie einst in Schlichtheit und Treue, wir werfen Schmach und Schande von uns und einen uns in reinem Glauben als Freie
zu höhrer Gemeinsamkeit!

💐 -Hans Wilhelm Hammerbacher, 01.11.1903 in Nürnberg - 24.05.1980 in Wört-
📱 @DeutscheDD

📱 t.me/HueterderIrminsul

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10 Nov, 14:45


https://youtu.be/t7M-njdLJ5w?si=HLrOT5EPK197hYcz

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10 Nov, 10:18


Habt einen entspannten Sonntag

Heil und Segen 🍀

📱 t.me/HueterderIrminsul

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09 Nov, 17:44


🔥 Heute vor 1️⃣1️⃣7️⃣ Jahren 🔥

Der langjährige Chef des Hauses Hohenzollern und Enkel Kaiser Wilhelms II. wurde am 9. November 1907 im Potsdamer Marmorpalais geboren. Er war der zweitälteste Sohn des Deutschen und Preußischen Kronprinzen Wilhelm und seiner Gemahlin Cecilie Herzogin zu Mecklenburg. Einen großen Teil seiner Kindheit verlebte er in Langfuhr bei Danzig, wo sein Vater das 1. Leibhusaren-Regiment als Kommandeur befehligte. Noch kurz vor Ende der Monarchie trat der Prinz nach preußischer Tradition zehnjährig in das 1. Garde-Regiment zu Fuß ein. Nach seiner schulischen Ausbildung in Potsdam studierte er an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin Nationalökonomie, an welcher der Prinz anschließend auch promovierte. Anfang der Dreißiger Jahre bereiste Louis Ferdinand für einige Jahre Amerika, wo er u. a. Brasilien, Argentinien und vor allem die USA besuchte. 1938 heiratete er Kira Kirillowna Romanowa, Tochter des Großfürsten Kyrill Wladimirowitsch Romanow und der Prinzessin Victoria Melita geb. Prinzessin von Großbritannien und Irland. 1940 fiel sein älterer Bruder Wilhelm im Frankreich-Feldzug. Dessen Beisetzung, die größte nicht vom NS-Regime initiierte Massenversammlung war für Hitler Anlass zum sogenannten Prinzenerlass: Dem Ausschluss von Wehrmachtsangehörigen aus ehemals regierenden Häusern. Dieser Erlass betraf auch Prinz Louis Ferdinand als Oberleutnant der Luftwaffe. Von 1941 bis 1944 bewirtschaftete er das Gut Cadinen in Ostpreußen, das sich in Privatbesitz seines Großvaters befand. Louis Ferdinand unterhielt seit 1939 Jahre Kontakte zum militärischen und zivilen Widerstand. Zeitweise wurde er neben seinem Vater als wichtigster Prätendent eines zukünftigen Staatsoberhauptes des Deutschen Reiches gesehen. Bei Kriegsende floh der Prinz mit seiner Familie zunächst nach Bad Kissingen. Ab 1947 fand die Familie in Bremen ein neues Zuhause, wo sie ab 1950 den Wümmehof in Bremen-Borgdeld bewohnte. Nach dem Tod seines Vaters 1951, folgte er diesem als Chef des Gesamthauses Hohenzollern nach. Prinz Louis Ferdinand setzte sich für die Deutsche Wiedervereinigung und ein vereintes Europa ein. Seine besondere Vorliebe galt der Musik. Der talentierte Pianist komponierte zahlreiche Hymnen, Choräle und Märsche und rief mit seiner Frau Kira die bis heute veranstalteten Konzerte auf der Burg Hohenzollern ins Leben, deren Spendeneinnahmen die der Arbeit der Prinzessin Kira von Preußen Stiftung unterstützt. 1991 veranlasste er die Überführung der Sarkophage der preußischen Könige Friedrich II. und dessen Vater von der Burg Hohenzollern nach Potsdam. Nach dem Tod seines ihm zur Nachfolge bestimmten Sohnes Prinz Louis Ferdinand Junior (+ 1977), folgt ihm sein Enkel, Georg Friedrich Prinz von Preußen als Chef des Hauses nach. Prinz Louis Ferdinand 1994 starb in Bremen.

🌐 https://www.preussen.de

Recherche:
📱 t.me/TimeTraveller17

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09 Nov, 14:05


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09 Nov, 14:03


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09 Nov, 14:00


🔥🪶🌉🪶🔥

Die christlichen Missionare machten es den Römern mit Eifer nach. Um die mythische Welt der Waldvölker zu zerstören, damit sie den Samen des »wahren Glaubens« säen konnten, mussten die heiligen Haine und die Kultbäume verschwinden. So ließ Sankt Martin (389-448 n. u. Z.) in Autun (Burgund) eine uralte heilige Kiefer fällen. Sein Schüler, der Bischof von Angers, ließ einen ganzen Wald abbrennen, in dem die Heiden ihre »unflätigen« Feste feierten. Bischof Amator ließ in Auxerre eine stattliche Kiefer, »einen gotteslästerlichen Baum«, an dem die Köpfe von Wildtieren hingen, abschlagen und den Stumpf verbrennen. Uns allen ist die Geschichte von dem angelsächsischen Missionar Winfried (St. Bonifatius) bekannt, der unter dem Schutz bewaffneter fränkischer Soldaten die Donar-Eiche bei Geismar fällte. Aus dem Holz ließ er ein Bethaus bauen, das dem Sankt Petrus geweiht war — Petrus als Werterherr sollte den Donnergott Donar (Thunar, Thor), dem die Eichen geweiht waren, ersetzen.
Bonifatius berief einige Jahre darauf die Synode von Liftinae (743 n. u. Z.) ein. Auf diesem Kirchenkonzil wurde die Verehrung von Bäumen verboten, neben anderen heidnischen Bräuchen, wie dem Heilighalten von Steinen (Menhiren), dem Sammeln von Kräuterbüscheln, Vogelflugdeuten, Wahrsagen, Schmücken von Brunnen, Totenbegleitfesten und so weiter.
Karl der Große unterstützte die Schändung der heidnischen Waldheiligtümer - etwa den
Irminsul der Sachsen, der den Himmel stützt - und setzte sich für die Rodung der Wälder ein. Besonders die Zisterzienser taten sich bei den Rodungsarbeiten hervor. Für diese eifrigen Mönche ging es darum, den Urwald, sowohl in der Natur wie auch in der Menschenseele, zurückzudrängen und zu kultivieren. Wald und Wildnis gehörten dem Teufel und seinen unerlösten Geistern, sie gehörten den bösen Tieren, den Wölfen und Bären. Der Kampf der neuen Staatsreligion, der Religion des Opferlamms, gegen den Wald dauerte noch lange; die Front zog gen Norden gegen die Wikinger und gen Osten gegen die Balten und Slawen. So ließen die Bischöfe und Hochmeister des Deutschen Ordens bei den heidnischen Preußen, Letten und Litauern im Verlauf des über zweihundert Jahre dauernden Religionskrieges immer wieder heilige Haine und Bäume schänden. Die Heiden übten Vergeltung, indem sie dem gefangenen christlichen Baumschänder den Bauch aufschnitten, einen Zipfel des Darms an Stamm der beschädigten Eiche festnagelten und ihn dann um den Baum jagten, bis ihm all seine Gedärme herausgewickelt waren. Für die Missionare war dieses Vorgehen ein Zeichen des blutrünstigen Hasses der Gottlosen, aber eigentlich zeigt es die hohe Verehrung, die den von Göttern bewohnten Bäumen zukam (Mannhardt 1875:29). Nicht nur die Balten kannten diese Art Bestrafung für Baumfreveler, sondern auch die Kelten, Germanen und Slawen.

Der Kampf gegen das Heidentum war zugleich auch ein Kampf gegen den Wald und die Bäume, denn aus dem Wald zogen die indigenen Völker ihre Kraft und ihre seelischen Inspirationen.

✍️ Ur-Medizin von Wolf Dieter Storl

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09 Nov, 13:57


🔥🪶🏠🪶🔥

Sankt Martin

Der Monat November hieß „Nebelung“ und leitet sich vom dichten Nebel her, der im späten Herbst und frühen Winter durch die Wälder zieht. Zu dieser Zeit hatten die germanischen Waldbauern ihre Ernte bereits eingefahren, eingemacht und für die kalte Jahreshälfte eingelagert. Das Leben zog sich zusehends in das Gehöft zurück, wo man sich um die Feuerstelle sammelte und Geschichten erzählte, derweil es draußen stürmte und die Wintergeister umgingen. Wotan, hieß es, streife dieser Zeiten durch die Nebelwälder und reite auf seinem Schamanenpferd Sleipnir von Hof zu Hof, um Opfergaben einzuholen, bekleidet mit seinem berühmten Zaubermantel: Odin wird auch „Mantelträger“ genannt. Mit der Christianisierung wurde diese Sage zwar nicht verboten, jedoch verkehrt, indem aus dem reitenden Mantelträger Wotan der katholische Sankt Martin wurde:

„Es ist nun ferner nicht zu läugnen, daß mancher altheidnische Gebrauch, der in die Jahreszeit des Martinstages fiel, auf ihn und sein Fest übertragen und so absichtlich und unabsichtlich der heidnische Gott durch den christlichen Heiligen verdrängt wurde. Um die Zeit des 11. November, welcher der alte Winteranfang war, wurde bei den heidnischen Deutschen eins der drei großen germanischen Jahres- und Naturfeste gefeiert, das des Herbstopfers, welches dem Wuotan gebracht wurde zum Dank für die eingeheimste Jahreserndte und zugleich zum Empfang des Winters. Mehrfach ist Odins Walten auf Erden auf St. Martin übergegangen, und selbst der Führer des wilden Heeres wird hie und da auch Junker Marten genannt. [...] Für eine Uebertragung heidnischer Sitte und Erinnerung an Wuotan ist dann wohl das Martinsmännchen zu halten, welches-in Norddeutschland noch jetzt in den Häusern in verschiedener Verkleidung, z. B. als Bischof, umgeht, die Kinder beten läßt und die braven dann mit Aepfeln und Nüssen beschenkt, ähnlich wie St. Nikolaus. [...] Der Martinstag hat sich aber nicht bloß für die Kleinen, sondern auch für die Großen zu einem Volksfest gestaltet, wo es fröhlich hergeht und es in keinem Hause an reichlicher Mahlzeit, Speise und Trank fehlen darf, was wohl mit der altgermanischen Erndtefestfreude zusammenhängen mag. Es ist eine Fortsetzung der alten heidnischen Opfermahlzeiten‘. ( Huyssen, G.: Zur christlichen Alterthumskunde in ihrem Verhältnis zur heidnischen, S. 189ff. )
©Thomas Höffgen

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09 Nov, 09:30


VOLLENDUNG und MEISTERSCHAFT

Heute am 9.11 öffnet sich das Tor zum 11:11 Portal

9️⃣ die Vollendung
1️⃣1️⃣ die Meisterschaft

Es sind wahrlich kraftvolle, heilsame und magische Tage, welche uns auf der ewig zyklischen Spirale des Lebens nach oben hin transformieren können, wenn wir offen dafür sind und uns in dieser machtvolle Energie bewusst einbetten

Alles  Leben verläuft in Zyklen und Rhythmen - In einer sich ewig drehenden Spirale - alles Leben lst spiralförmig aufgebaut - von den Galaxien bis hin zu unserer DNA

Das Zyklische wird sich daher in Zukunft nicht mehr auf die Art und Weise unterdrücken und verdrängen lassen, wie es durch die alte Ära geschehen ist

Das zyklische ist zudem mit der urweiblichen Kraft verbunden und auch diese wird sich nicht mehr verdrängen lassen - sie ist der Schlüssel zum Wandel

Seit einigen tausend Jahren versucht die Menschen die Natur und die urweibliche Kraft ( in Männern UND in Frauen ) zu unterdrücken und auszubeuten und „wider“ , also gegen die Natur zu leben

Der Planet „Mutter Erde“ als Wesen, Seele und unendlicher Schatz im großen Universum wird im großen Stil zerstört, misshandelt und weder gesehen noch gespürt

„Bohren, bohren, bohren“ ist auch ein aktueller Slogan, der von der Masse beklatscht wird, ohne nur eine einzige Sekunde an diesen besonderen Planeten  zu denken

Die Ausbeutung soll weiter voran schreiten
Die Abspaltung von der Natur und den Zyklen ebenso

Doch uralte Erdenhüter, die sich erinnern, weshalb ihre Seele wieder inkarniert ist, kommen zusammen

In den heiligen Kreisen

Im Goldenen Rat

All diese Portale und Tore lassen Schritt für Schritt die Veränderung geschehen

In uns
Im großen Ganzen

Wir dürfen uns einbetten und mit diesen Energien mitschwingen

Sie nutzen und ihnen gleichzeitig dienen

Vieles in Diesen Tagen kommt in die Vollendung - findet einen endgültigen Abschluss

So dass es möglich wird , die nächste Stufe zu betreten

Denn auch diese öffnet sich

Öffnest auch du dich für diese Magie der Zyklen ?
©Adelheid/Altes Wissen

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09 Nov, 08:26


Ahnen-Lied - Ancestors Song

Deutsche Übersetzung:

Bitte, lass mich den Rhythmus hören,
den Herz-Rhythmus meiner Trommel
den Herz-Rhythmus des Rhythmus
von den alten Vorfahren
Verbinde mich mit dem Herzschlag
die Wurzeln antiker Zeiten
mit Worten heiliger Weisheit
die älter sind als unsere Zeit
Bring mir die Weisheit zurück
das Wissen aus alten Zeiten

Quelle

👉 Mehr im Musik-Kanal 👈

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09 Nov, 08:24


Hallo liebe Kanal Betreiber.
Könntet ihr das in den Kanal stellen ?
Ganz lieben Dank 🙏


Ihr lieben Schweizer hier im Chat, ich habe hier einen dringenden Hilferuf…😢
Wir haben einen kleinen Hof gekauft und umgebaut und viele Jahre Tierschutztiere aufgenommen, unter anderem auch drei Pferde.
Nun ist mein Mann seit zwei Jahren im Ruhestand und plötzlich sehr schwer erkrankt, seit drei Wochen liegt er nun auf der Intensivstation und ich weiss nicht, ob er wieder gesund wird.
Das bringt mich in eine absolute Notlage, da ich das ganze alleine weder finanziell noch arbeitstechnisch stemmen kann. Deshalb suche ich verzweifelt für unsere drei Pferde Dolly, eine Clydesdalestute, geb. 2007, Momo, ein Noriker, geb.2009 und Aaron, ein Friese, geb. 2000 einen guten Platz, wo sie weiterleben dürfen. Sie sind alle drei gut sozialisiert, Momo ist der Ranghöchste, Aaron der Rangniedrigste. Bei uns leben sie in einem Offen- Laufstall und kommen gut damit zurecht. Geritten werden momentan alle drei nicht mehr, bei Momo wäre es sicherlich wieder möglich, bei Dolly weiss ich nicht, ob es noch möglich wäre.
Falls jemand einen Platz weiss bei tierlieben Menschen wäre ich unendlich dankbar - es würde mir das Herz zerreissen, wenn sie nun doch noch zum Schlachter müssten…😢
Gerne auch per PN oder [email protected]

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08 Nov, 17:54


🔥🪶🌉🪶🔥

Die neun Welten des Weltenbaums - Svartalfheim

Svartalfheim liegt wie Helheim und Niflheim im Wurzelbereichs des Weltenbaums Yggdrasil. Svartalfheim(r) ist die Welt der Schwarz-oder Dunkelelben. Dies stellt eigentlich ein Oxymoron dar, denn „alf“ ist die Grundlage der Worte Elfe, Elbe oder Albe und meint eigentlich „hell, strahlend“. Insofern ist Svart-alf ein dunkles Strahlen. Der andere Name des Reiches ist Nidavellir, was „niedere (untere) Felder“ bedeutet. Gelegentlich werden Svartalfheim und Nidavellir auch als verschiedene Zonen desselben Reichs gesehen. Svartalfheim wird nur in Snorri Sturlusons Prosa-Edda erwähnt und gilt hier als die Heimat der dunkelhäutigen Zwerge.

Obgleich wir also wenig von Svartalfheim wissen, haben wir dennoch mythologische Kenntnis von den Zwergen. Schon zu Beginn der Schöpfung beauftrag Odin die Zwerge Austri (Osten), Vestri (Westen), Nordri (Norden) und Sudri (Süden), den riesigen Schädel des Urriesen Ymir zu halten, der den Himmel bildet. Insofern sind die Zwerge Träger des Kosmos. Zudem sind sie geschickte Handwerker und Schmiede. Sie erschaffen den mächtigen Hammer Thors (Mjölnir), den Speer odins (Gungir), den goldenen Ring Draupnir, der unendlichen Reichtum bringt und das magische Schiff Freyrs, das er zusammenfalten und in die Tasche stecken kann. Die Sagas der Götter wären ohne die Artefakte der Zwerge nicht möglich.

So bildet svartalfheim die Basis, ja sogar den Antrieb für die sich entfaltende Schöpfung. Zugleich stehen die Zwerge in Svartalfheim für die Transformationskraft. Sie verwandeln Rohmaterialien in magische Kunstwerke und hüten die Geheimnisse der Erde. Damit ist Svartalfheim der Sitz der elementaren Kräfte in der Natur.

Letztlich bilden die drei unteren Welten Niflheim (Uressenz), Helheim (Jenseits) und Svartalfheim (elementare Naturkräfte) die Basis unseres Lebens. ©Stefan Brönnle / Inana info

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08 Nov, 06:41


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28 Oct, 20:58


Der ist echt gut 😆

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28 Oct, 04:20


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Runen Bedeutung Raidho
Raidho ist die Rune für: Reise und Weg

Raidho ist die Rune der Fortbewegung und der persönlichen Entwicklung. Schicksalhafte Ereignisse oder Begegnungen können stattfinden, die den weiteren Lebensweg nachhaltig beeinflussen. Am Ende der Reise wird man nicht mehr der Selbe sein, da neue Erfahrungen und Eindrücke das Bewußtsein verändern.

5. Rune Raidho - Rad, Streitwagen, Reise, Ritt
Runen Entsprechung - Schlüsselwörter
Fahrt, Reise, (Lebens-)Weg, Treffen, Umzug, Verantwortung, Entwicklung, Bestimmung, Wandlung, Schicksal

Als Sinnbild stellt die Rune Raidho ein Rad oder Streitwagen dar, mit dem Entfernungen zwischen zwei Orten bewältigt werden können. In der Zeit der Wikinger hatten Reisen eine ganz besondere Bedeutung der Weiterentwicklung im kulturellen, materiellen und geistigen Bereich. Unbekannte Gefahren und unerwartete Glücksfälle konnten einem begegnen und den Weg der eigenen Bestimmung aufzeigen.

Bedeutung Runen Orakel

Raidho gibt Hinweise zur eigenen Lebensreise und Entwicklung. Begegnungen mit Menschen können plötzlich alles verändern. Bedeutungsvolle Nachrichten, Arbeitsangebote, Liebesgeständnisse, Chancen geben dem Lebensweg eine neue Richtung. Reisen aller Art verändern oft den Blickwinkel und erweitern den Horizont. Raidho rät dazu, Ziele zu verfolgen und seine Bestimmung zu finden. Vor allem aber die Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen.

Ritt, Reise, Fahrt, Weg.
Der König der Buchstaben.

Schutz:
Er ergreift den Feind bei den Haaren.
Schützt vor den Pfeilen des Feindes.

Rad des Lebens.
Alles dreht sich und hat einen Anfang, Mitte und ein Ende.
Nichts bleibt, nichts ist von Dauer.

❗️Es gibt keine schlechten Erfahrungen, sondern nur gute Lektionen.

⚡️Rat:
Lerne aus Fehlern und bedaure sie nicht. Erst dann kann es positiv weitergehen.
Je schwieriger das Jetzt ist,
desto schöner ist die Zukunft!

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27 Oct, 10:47


🔥 Möge das Licht deiner Seele dich behüten,

☀️ Mögen all deine Ängste dahinschwinden wie Eis in der Sonne,

⭐️ Möge dir das Auge deiner Seele die nötige Weisheit verleihen, diese schöne Zeit der Ernte recht zu würdigen.

⚡️ Mögest du den Willen haben, deines Lebens Frucht zu ernten, zu heilen, was dich versehrte, es näher und näher kommen und eins werden zu lassen mit dir.

☀️Möge dir ein Gefühl deiner Würde und Freiheit zuteil werden, vor allem aber dem ewigen Licht und der Schönheit zu begegnen, die in dir sind.

❤️ Mögest du gesegnet sein, und mögest du in dir selbst unendliche Liebe zu dir selbst entdecken.
©John O’Donohue

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27 Oct, 09:56


So wahre Worte. Die Natur ist immer für uns da und bietet uns Zuflucht, Obdach, Nahrung und seelische Heimat. Solange wir sie erhalten, werden wir stets einen Ort haben, an dem wir Wurzeln schlagen können ... ©Rachel Carson

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27 Oct, 06:24


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26 Oct, 17:28


(Die verlorene Symphonie)

~"Im Schatten des Schicksals, wo Licht und Dunkelheit tanzen, flüstern Echos alter Mächte über die Schleier.” ~

Inmitten der Dämmerung der Reiche, wo vergessene Pfade ins Unbekannte verschmelzen, erwacht eine alte Kraft. Eine in 🔤unen gehüllte Figur mit Augen, die wie geschmolzene Sonnen brennen, sucht durch den Äther nach Antworten, die in der Zeit verloren sind. Sıe sind die letzten Seher ihrer Art und tragen die Zeichen des Alters auf ihrer Haut. Tief in den nebelgehüllten Wäldern, ein majestätisches Wesen, die wie goldene Schwerter glänzen, beugt sich vor einem vergessenen Orakel - sucht Weisheit in der Stille des Waldes. Hier weben sich Geheimnisse zwischen ätherischen Riesen und den Schatten, die sıch unter ihren Fußen kirren. Während sich der ätherische Krieger mit goldenen Flügeln gegen dıe Winde des Schicksals stand, bildet sich ein stıller Pakt

Hüter der verlorenen Pfade - alte Tiere, getrieben im Nebel der Legenden - treffen den einsamen Wanderer unter Himmelsbögen, wo sich der Himmel beugt, um die Erde zu berühren. Doch nicht alles ist Harmonie. Aus dem dunklen Wald kommt eıne Figur hervor, Haut in arkanem Feuer gegritzt, deren Blick durch die Illusionen durchdringt, ein Herold des Ruins für diejenigen, die die alten Wege vergessen. Die Pilgerschritte hingen durch die hohlen Länder, gefolgt von einem Drachen, dessen Herz mit dem Puls der Leere schlägt. Gemeinsam gehen sie die vergessenen Straßen, balancieren am Rande der Schöpfung, wo Leben und Vergessen sich wie die letzte Note eines sterbenden Liedes verschmelzen.

© von @ ai_tool mit Midjourney, Luma oder Kling Ai.   

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26 Oct, 08:28


😎

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26 Oct, 08:02


🔤IE 🔤RAFT 🔤ES 🔤ÄUCHERNS

Noch liegen tiefe und dicke Nebel über dem Land.
Wissend, dass darüber die Sonne scheint und ein weiterer Herbsttag auf uns wartet, spüre ich in mich hinein, was es heute braucht

Die Portaltage haben viel Energie einfließen lassen und an allen Ecken und Enden bricht etwas hervor

Wir alle spüren, dass nun immer mehr sichtbar wird und an die Oberfläche kommt

Heiles , wie Unheils und es ist ein ziemliches Durcheinander

So nutze ich den heutigen Tag, um meine Aura und auch das Haus einmal großzügig ab- und durchzuräuchern, um damit die Energien zu bereinigen und zu besänftigen

Ich liebe es , dafür eine Räucher Mischung zu mörsern und die Kräuter und Harze zusammen zu mengen, die sich mir heute zeigen

Dazu werde ich heute all meine gesammelten und getrockneten heimischen Pflanzen hervor holen und hinein spüren , was meine Aura heute braucht

Salbei und Beifuß kommen als Grundzutaten auf jeden Fall mit hinein - aus ihnen Mörsere ich meine Mischung, die auch ohne Kohle wunderbar brennt und raucht

Dazu werde ich heute wohl den klebrigen Salbei verwenden - er löst Fremdenergien, die im eigenen Feld haften blieben

Ich werde etwas Berufkraut hinein geben, da dieses nicht wohlwollende Energien ( Missgunst, Neid , Flüche, Verwünschungen) aus meinem Feld löst

Die Schafgarbe und das Johanniskraut kommen auch hinein - als schützende Lichtpflanzen, die ebenfalls stark reinigend wirken

Es macht wirklich Sinn, an solchen Tagen, zu solchen Zeiten zu räuchern und damit zu klären und zu bereinigen, aber auch zu harmonisieren und zu stärken

Ich liebe das Räuchern

Wenn der Duft der Pflanzen aufsteigt, fühle ich diese tiefe Verbundenheit zu ihnen

Sofort spüre ich Erleichterung und wie das energetische Feld sich verändert

Ich werde selbst den November zu „meinem“ Monat der Heilung ausrufen

Es gibt einen tiefen Transformationsprozess den ich durchlaufen möchte

Ich denke , das ist zum Ende dieses wirklich fordernden Jahres 2024 wichtig und richtig

Und bei mir rufen sowohl Körper als auch Seele danach

Und mich selbst für meine Heilreise durch den November vorbereiten
© Adelheid/Altes Wissen

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26 Oct, 07:27


🚨 Hier mal eine Empfehlung für ein Liebevoll erstellten Germanischen Jahresweiser 🚨

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26 Oct, 07:14


In der Geruchswelt existieren keine Zeit- und Raumgrenzen: Der Geruch zaubert längst Vergangenes in die unmittelbare Gegenwart, in das Hier und Jetzt. Plötzlich, beim Duft frisch gebackenen Streuselkuchens sind wir in der Küche der Großmutter; ein muffigerdiger Geruch zaubert uns in Opas Kartoffelkeller.

Die zuerst gerochenen Düfte, der Geruch des Landes und der Menschen, sind Urheimat. Sie lösen unbeschreibliche seelische Eindrücke – so genannte Engramme – und Gefühle in uns aus.Das ist auch so mit sakralen Räucherstoffen, sie verbinden uns mit unseren geistigen Wurzeln, mit den Göttern und Ahnen.
© Wolf Dieter Storl

📱 t.me/HueterderIrminsul 👋

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25 Oct, 16:23


🔥 Heile dich selbst
mit dem Licht der S☀️nne und den Strahlen des Mondes, mit dem Rauschen des Flusses und des Wasserfalls, mit dem Schaukeln des Meeres und dem Flattern der Vögel.

🔥 Heile dich selbst mit Minze, Neem (Niembaum) und Eukalyptus, versüße mit Lavendel, Rosmarin und Kamille. Umarme Dich mit der Kakaobohne und einem Hauch Zimt. Gebe Liebe in den Tee anstatt Zucker und trinke ihn, während Du in die Sterne schaust.

🔥 Heile dich mit den Küssen, die der Wind dir gibt, und den Umarmungen des Regens. Stehe fest mit nackten Füßen auf dem Boden. Sei jeden Tag schlauer, indem Du auf Deine Intuition hörst und die Welt mit der Stirn betrachtest. Springe, tanze, singe, damit du glücklicher lebst.

🔥 Heile dich selbst mit schöner Liebe und denke immer daran - du bist die Medizin." © María Sabina, mexikanische Heilerin, Mazatec-Schamanin, eine Sabia (Wissende) und Dichterin, 1894 - 1985<

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25 Oct, 16:14


🔤urück 🔤u 🔤en 🔤urzeln

Was bedeutet diese Aussage in heutiger Zeit?

🔥 Zurück zu den Wurzeln heißt, sich wieder klar zu machen wer wir sind und woher wir stammen.
Wir ehren unsere Ahnen und die alten Götter. Genauso bedeutet es die Natur und ihre Schätze zu schützen und das Wissen über ihre Heilkräfte zu wahren und anderen zu lehren.
Wir müssen unsere Werte aufrecht erhalten und sie an unsere Kinder weitergeben.
Der Glaube zu unseren Göttern ist stark in uns verwurzelt, wir leben ihn und tragen ihn weiter in die nächsten Generationen.© Der germanische Geist

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24 Oct, 19:00


Kommt gut durch die Nacht
Heil und Segen 🍀

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24 Oct, 17:13


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24 Oct, 15:45


🔤ie 🔤ege 🔤dins

🔤enn Sturm überall um dich ist, sei das Auge des Hurrikans.
🔤enn die Wellen dich versuchen zu verschlingen, sei oben und reite ihre Kraft.
🔤enn du Dinge nicht durchschauen kannst, sei gehängt, um die Perspektive zu ändern.

Dies sind die Wege Odins.
©Michael Schütz

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24 Oct, 08:31


DAS GEHEIMIS DER RUNEN IM HARZ

Runen, fragt man wikipedia/google, werden heute oftmals als alte Schriftzeichen der Germanen verstanden, wobei die Rune einen Buchstaben des Alphabets und gleichzeitig einen Begriff abbilden soll. Natürlich ist das eine Ebene des Verstehens, aber eben nur die Oberflächlichste von allen.
Stell dir einmal vor, unsere Kultur- und Gesellschaftsform würde in 2000 Jahren analysiert werden und die Wissenschaftler würden behaupten, dass die Menschen einst das „t“ verehrten. „Wir wissen auch nicht, warum die Menschen einst ein >T< und nicht ein >S< oder ein >U< anbeteten und auf ihre Gotteshäuser stellten, aber so war’s eben. Vermutlich tranken sie gerne Tee. Vielleicht beteten sie auch zu einem Tunichtgut oder feierten die Taler oder den Tabak.“ -
Je nachdem, wie man den Fall dann untersucht, wird man bei genauerer Betrachtung all jene Vermutungen bestätigt finden. Natürlich ist das Blödsinn, das weiß heute jedes Kind, ebenso sehr wie es Blödsinn ist, zu meinen, Runen seien nichts weiter als Buchstaben gewesen.

In einem winzigen Nebensatz merkt wikipedia dann doch an, dass es sich um magische Zeichen gehandelt haben könnte. Selbstredend waren sie das, meine ich, betont doch schon das Wort „Rune“, dass es um Zauberzeichen (altnordisch rún), um eine „geheime Beratung/ ein Geheimnis“ und Geflüster“ (althochdeutsch rūna) geht. Die althochdeutsche Bedeutung blieb im Verb „raunen“ erhalten – durch die Runen „raunen die Götter“, uns ihr Wissen zu, heißt es in den Sagen.

„Schön und gut“, denkst du vielleicht, „aber was hat das jetzt mit unserem schönen Harz zu tun? Runen sind doch längst verschwunden und gab’s sowieso nur in nordischen Ländern!“ – Leider (oder zum Glück) auch Blödsinn. Der Harz ist voll von vorchristlichen Kultstätten und „heidnischen“ Kraftorten. Wir sind umgeben von Runen – in jeder Stadt, jedem alten Fachwerkhaus, nahezu jeder Kirche, und natürlich an den alten Kultstätten sind sie zu finden. Sie sind ganz offen abgebildet und viel wichtiger: sie wirken auf magische Art und Weise nach wie vor!!! Wir sind nur nicht mehr geschult, sie überhaupt wahrzunehmen. Dabei könnten sie heute noch von großem Nutzen sein. „Wie das“, fragst du?

Vieles von dem, was ich jetzt sage, was ich teils aus alten Sagen habe, hört sich schier unglaublich an. Viele von den Ritualen aus alten Texten probierten wir aus und stellten erstaunt fest: sie funktionieren! – Viele Menschen sind heute verzweifelt auf Sinnsuche und ahnen gar nicht, dass z.B. der eigene Namen über die darin enthaltenden Runen vieles der eigenen Bestimmung erzählt. Runen wissen auch Rat, je nachdem, ob man mit ihnen orakelt oder sie direkt um Antwort bittet. Runen eignen sich meines Erachtens dafür, in Meditation zu gehen und viel über sich selbst zu erfahren. Stelle ich z.B. eine Rune mit meinem Körper, spüre ich recht schnell, dass ich verwurzelter bin, ausgerichteter, konzentrierter, dass ich mich kräftiger und aufgeladen fühle, ich frei von Sorgen und Ängsten werde. Mit Runen kann ich aber nicht nur Kraft tanken, sondern auch Hab und Gut schützen. So zeichneten unsere Vorfahren, glaubt man den Überlieferungen, bei etwaiger Gefahr „drei Kreuze ans Tor“ oder arbeiteten die Rune „Gebo“ X (göttliche Gabe bzw. Gnade) lieber gleich mehrfach ins Fachwerk ein. Auch Binderunen, mehrere zusammengefügte Zauberzeichen, versprechen starken Schutz vor üblen Einflüssen. Natürlich können Runen nicht jedes Unglück verhindern, das wäre unnatürlich und widersinnig. Mir helfen die Runen in diesem Zusammenhang aber leichter mit Schicksalsschlägen umzugehen und an Herausforderungen zu wachsen! Und: wachsen müssen wir nicht allein! Runenrituale kannst du natürlich allein in deinem stillen Kämmerchen praktizieren oder im Kreise einer starken Gemeinschaft, deiner Familie und deiner Freunde. Weißt du wie schön es ist, gemeinsam ein Wunschritual abzuhalten und dir ins Leben einzuladen, was du dir von Herzen für dich und deine Lieben wünschst!? 😊 © Carsten Kiehne

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24 Oct, 06:17


https://youtu.be/WHyU5X0WesM?si=EPdweBntEMvuFpk0

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23 Oct, 19:21


Kommt gut durch die Nacht
Heil und Segen 🍀

💕🎶
https://youtu.be/03rx2S6TVo4?si=xvH3IE7fEzch-F6v

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23 Oct, 19:11


Drei Tage lang hielt man deswegen in unserem Kulturkreis die Totenwache. Die Totenwache war ganz wichtig, die Angehörigen haben wirklich gewacht in der Nacht und etwas Ähnliches wie eine schamanische Reise gemacht. Sie saßen da mit dem Toten und sind während dieser Zeit fast in Trance gewesen. Der Tote ist dann noch sehr nahe, es ist noch sehr viel von seinem Wesen da, und er erscheint dann, nicht als der alte, kranke, gebeutelte oder verkrüppelte Mensch, wie er zuletzt war, sondern in seiner jugendlichen Gestalt. Er kann dann noch die letzten Botschaften bringen, Dinge sagen, die nicht gesagt worden sind und die er im Leben nicht sagen konnte. Das ist eine ganz tiefe Begegnung, und das ist der Sinn der Totenwache. In jenen drei Tagen kann der Tote noch sehr viel miterleben und mitspüren. Er ist noch da, und er kann auch hellsichtig wahrgenommen werden. Die Kelten, die Germanen und die Slawen zum Beispiel hielten ein großes Fest ab, wenn jemand gestorben war. Es wurde getanzt und geschmaust, getrunken und orgiastisch gefeiert und sie hatten beim Gelage einen Ehrenplatz für den Toten. Der Gestorbene war Ehrengast und konnte in den Körpern der Feiernden hineinschlüpfen und alles mit genießen. Es war seine Abschiedsparty. Dann musste er weiterziehen auf dem Totenpfad. Dafür gab man ihm ein Paar gute Schuhe oder Stiefel. Die Christen haben diese Feiern schließlich verboten, aber sie haben wenigstens die Totenwache noch gelassen. Nach den drei Tagen löst sich der Rest des Energieleibes ab, und dann ist er nicht mehr nur ein Toter, sondern eine Leiche, aber die Seele Ist noch im Umkreis, sie ist noch in der astralen Umwelt. Diese Seele reist dann, sie kann Überall hin, weil sie nicht mehr vom Körper abhängig ist. Das ist ein Bewusstsein, das nicht mehr vom Hirn abhängig ist. Das wird übrigens auch in der Bibel erwähnt, wo der auferstandene Heiland den Jüngern auf dem Weg nach Emmaus erscheint. Sie denken zunächst, er sei ein Fremder, doch dann erkennen sie ihn, wie er das Brot bricht und segnet. Aber was das Bild sagen will, ist, dass für die nächsten 40 bis 50 Tage die Seele noch nahe im Umkreis ist. Aus diesem Grund wird in Tibet das tibetische Totenbuch während dieser ganzen Zeit gelesen, damit der Tote in der jenseitigen Welt den Weg findet. Und wir zünden hier noch lange Kerzen an, damit die Toten zum Licht gehen.

Der Schamane reist in die Anderswelt, in die Welt der Toten. Er geht da hin, wo der normale Mensch nicht hingeht und deshalb braucht er starke Verbündete, um über die Pforte hinauszugehen. Er muss geläutert sein, er kann sein Ego nicht mitnehmen. Das sind alles Dinge, die jenseits der wissenschaftlichen Methode liegen, und die für die meisten modernen Menschen einfach Märchen oder Fantasien sind. Für die Schamanen und die schamanischen Völker ist das überhaupt keine Frage. Die Toten können auch gerufen werden. Man macht das eigentlich nicht, denn man gönnt ihnen die Totenruhe. Es gibt Rituale, die „die Seelen festhalten“. In einigen Gesellschaften hält man eine Seele hier, weil sie so eine Wirkkraft hat, man will sie nicht gehen lassen. Das kennt man auch bei den Ägyptern, der ganze Kult um Osiris und die Mumifizierung bedeutet, die Kraft des Pharaos zu halten. Das wurde auch ins Christentum übernommen, denn der Papst trägt den Hut und den Stab des Osiris. Nach seinem Tod wird der Papst einbalsamiert, damit er nicht weggeht. Man hält seine Seele so zurück. Man kann eine zurückgehaltene Seele auch versklaven, das machten z.B. die südamerikanischen Kopfjäger. Sie machten Schrumpfköpfe, in denen die Seele eines ehemaligen Feindes gefangen war.

Ganz anders ist es bei den Hindus. Die Hindus wollen die Seele gehen lassen. Man darf nicht mal ein Foto von einem Leichenfeuer machen, damit wirklich nichts mehr da ist. Die Toten sollen frei sein.

✍️: Schamanentum -
Die Wurzeln unserer Spiritualität von Wolf Dieter Storl
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22 Oct, 13:32


🔥 „Meine Ahnen, nah und fern, meine Verwandten in allen Zeiten, möge euer Leben in mir fortwirken, ohne mich zu bestimmen.

Mögen eure Wege nicht vergeblich gewesen sein und meinen eigenen freien Weg möglich machen.

Möge ich mich stets erinnern, dass das Leben aus ferner Vergangenheit an mich weitergereicht wurde und ihr als Krieger, Heilerinnen, Magier, Bäuerinnen, Jäger, Druiden, Seherinnen und Schamanen hinter mir steht.

Schenkt mir heute eure Kraft und eure Weisheit, sodass ich meinen Weg nicht alleine gehen muss. Schenkt mir Ein- sicht, Mut und Unterscheidungsfähigkeit, sodass ich auf eurem positiven Wirken aufbaue und euer negatives Wir- ken nicht wiederholen werde.

Möge ich selbst für künftige Generationen ein würdiger Ahne sein."🔥

✍️ : Ahnenreise von Jennie Appel & Dirk Grosser
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22 Oct, 13:26


Was wäre, wenn wir am alten Samhain-Tag, der heute als Halloween bekannt ist, ein Fest feiern würden? Ein Fest, das von unseren alten erdverbundenen Völkern gefeiert wurde, entzündet durch ihr Verständnis für die Zyklen des Lebens, die Liebe zur Erde und heilige Feste.

Wir feierten es nicht, indem wir die Vorfahren, die Hexen, falsch darstellten und sie nicht als Figuren darstellten, vor denen man sich fürchten oder die man lächerlich machen musste, oder als hässliche, warzige Wesen. Das ist die Geschichte, die von denen überliefert wurde, die diese erdgebundenen Menschen getötet haben.

Dies ist eine Zeit, in der es darum geht, loszulassen, unsere Dämonen loszulassen, an etwas zu sterben, damit wir uns ins Dasein träumen können, genau wie jene Samen in den dunkleren Tagen.

Es ist eine Zeit, in der wir mit unseren Vorfahren sprechen, um zu ehren, was gewesen ist, damit wir in unserem Wachstum weiter voranschreiten können.

Was wäre, wenn wir diese Zeit nutzen würden, um die verzerrten Geschichten loszulassen, die wir über die Menschen, die dieses Land einst ehrten, mit uns herumtragen, diese Geschichten, die von Mördern überliefert wurden, um ihre Morde akzeptabel zu machen, und was wäre, wenn wir uns stattdessen mit der Wahrheit ermächtigen würden.
Was wäre, wenn wir diese Zeit nutzen würden, um die Vorfahren zu ehren, die dieses Fest wachsen ließen, die diese Erde, die Pflanzen und die Jahreszeiten liebten. Die Heiler, Kräuterkundigen und Hebammen, die für ihre Liebe und ihr Wissen getötet wurden. © - Brigit Anna McNeill -

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22 Oct, 08:10


🔥 Germanenmarkung 🔥

Siegvater schickte den Adler aus,
Der Germanen Gebiet zu umfliegen:
Doch flugmatt kehrte der Vogel nach Haus: »Weiß nicht, wo die Grenzen liegen: - Sie erweitern sie ewig durch Siegen.«

Siegvater sandte den Nordwind aus, Der Germanen Gebiet zu umfahren:
Doch atemlos kam der Brauser nach Haus: »Ich konnte die Mark nicht erfahren: — Weil sie immer voraus mir waren.«

Da fuhr Siegvater selber hinaus,
Daß er ganz ihr Gebiet durchbahne:
Doch lächelnd kehrt‘ er nach Asgardhs Haus: »Wo ich hinkam, flog ihre Fahne: - Denn: Ich bin ja selbst ein Germane!«

Und so pflanzt über die ganze Welt,
So weit Adler und Nordwind streichen, So weit der Himmel die Erde hält, Siegvater in allen Reichen
Der Germanen Siegeszeichen.
©Felix Dahn

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22 Oct, 07:06


DIE SYMBOLE UNSERER INDIGENEN KULTUR

Der "Triskele" ; auch die oder das Triskel

Das erste einzeln für sich am Baumgeäst einer heilen Waldstätte abgelichtete Zeichen ist ein keltisches Triskel. Es macht mit seinem dreifachen Flechtwerk ohne Anfang und Ende die weltschaffende Struktur der drei Zeitebenen sichtbar. Denn Wirklichkeit und Welt flechten sich aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zusammen, was sich im Germanischen in den drei Nornen, des Weiteren im Keltischen sowie im Germanischen in der dreifachen Erdmutter-Göttin niederschlägt.

Bei genauerer Betrachtung fällt auf, daß alle drei äußeren Grundstrukturen jeweils für sich drei freie Bereiche aufweisen.
Diese zusammenzählend, kommt man auf neun9️⃣, die Potenz der Drei3️⃣. Ebenso viele Hauptwalküren und Welten, die der kosmische Baum Yggdrasil wie eine Achse miteinander verbindet, gibt es im germanischen Multi-Versum. Weitere drei freie Flächen finden sich weiter innen im Flechtwerk. Insgesamt kommen wir damit auf zwölf. Der Dreizehnte freie Bereich ist die bereits im ersten Teil meiner Waldbegehung angesprochene heilige Mitte als Zugang zur Göttersphäre der Anderswelt.

Ebenso viele Voll-Monde (Monate), - nämlich dreizehn! -, hat das Jahr in verdrängter Wahrheit. Daher ist die Dreizehn die heilige Zahl der Freiheits- und Liebesgöttin Freyja, ihr Verehrungstag ist der Freitag. Nun wissen Sie auch, warum die Kirche Freitag den Dreizehnten zum Unglückstag erklärte und damit einmal mehr die natürliche Weltordnung zu Gunsten ihrer Konstrukt-Religion dämonisierte.
© ALEXANDER A. GRONAU

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22 Oct, 06:53


In den nordischen Mythen ist die Zahl „Neun9️⃣“ die Zahl der Veränderung, der Transformation und der Einweihung. Eng verbunden mit dem Jenseits, Tod und Wiederauferstehung.
Sie ist eine Zahl der Mysterien, der Seelen und der Unsichtbaren Kräfte hinter den sichtbaren Kräften:

- Neun Nächte hängt Odin im Weltenbaum
- Über Neun Welten hat Hel Gewalt.
- Neun Nächte braucht man um ins Zentrum, ins Herz, von Helheim zu gelangen.
- In jeder Neunten Nacht tropfen aus Odins magischem Ring Draupnir Acht neue Ringe. Diesen Ring gibt Odin mit auf Balders Bestattungsfeuer. Hermod bringt Odin den Ring zurück von seiner Unterweltsreise.
- Walküren treten in der Edda oft zu neunt auf.
- Neun Nächte muss Freyr auf Gerda warten.
- Heimdallr (Große Welt) ist der Sohn von Neun Müttern.
- An Neun Welten erinnert sich die Völva in der Völuspa, der „Weissagung der Seherin“.
- Neun mächtige (Zauber)Lieder lernt Odin vom Bruder seiner Mutter.
- Neun Töchter, die Neun Wellen,  hat der Meeresriese Aegir mit Ran, der Meeresgöttin die mit ihrem Netz die Ertrunkenen einsammelt und zu sich holt.
- Im älteren Futhark gibt es Neun unstürzbare Runen.
- Neun letzte Schritte macht Thor bevor er stirbt nach seinem Sieg über Jörmungandr, die Midgardschlange.
- Neun verschiedene Hölzer braucht man für das Notfeuer, das Unglück, Krankheit und böse Geister vertreiben soll.
- Neun Kräuter werden im angelsächsischen Kräutersegen beschworen.
- Neun Mädchen sitzen zu Menglöds Füßen auf dem „Heilmittelberg“.  Wer ihnen am altargeheiligtem Platz opfert, berichtet die Edda, kann aus der größten Not gerettet werden und jede Frau die diesen Berg erklimmt wird von all ihren Leiden geheilt.
©Anette Tunritha Baumgarten

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22 Oct, 06:09


Teslas Obsession mit 3️⃣, 6️⃣, 9️⃣: Die geheimen Zahlen, die die verborgene Kraft des Universums entfesseln könnten

Nicola Tesla war ein Visionär, der seiner Zeit weit voraus war. Er verband Wissenschaft mit Ideen, die konventionelles Denken in Frage stellten. Er war nicht nur ein Erfinder, der von Elektrizität besessen war; Tesla glaubte an unsichtbare Kräfte, Energien, die er „den Äther“ nannte und die seiner Meinung nach alles im Universum miteinander verbanden.

Während die meisten Menschen Wissenschaft und Religion als Gegensätze betrachteten, sah Tesla sie als eng miteinander verflochten an. Er dachte, religiöse Texte wie die Bibel seien verschlüsselte Botschaften voller wissenschaftlicher Wahrheiten, die darauf warteten, entschlüsselt zu werden. Die Wunder Jesu beispielsweise waren für Tesla keine Zauberei, sondern fortschrittliche Anwendungen von Energie und Schwingungen.

Tesla glaubte, dass die Menschheit durch den Äther freie, unbegrenzte Energie gewinnen und so eine Welt ohne Machtkämpfe oder Umweltzerstörung schaffen könnte. Er war überzeugt, dass alte Zivilisationen dieses Wissen bereits beherrschten und es in Mythen und religiösen Geschichten wie der Arche Noah und der Teilung des Roten Meeres versteckten. Dies waren nicht nur Wunder – es waren technologische Errungenschaften, die in der Geschichte verloren gegangen sind.

Teslas Obsession mit Zahlen, insbesondere 3, 6 und 9, ließ ihn glauben, dass diese der Schlüssel zur Entschlüsselung der verborgenen Geheimnisse des Universums seien. Er stellte die Theorie auf, dass diese Zahlen den Bauplan der Realität enthielten, ein harmonisches Muster, das alles miteinander verband.

Er betrachtete unseren Geist auch als Antenne, die Signale aus dem Universum empfangen kann, und meinte, dass Gedanken und Emotionen die Welt um uns herum beeinflussen könnten. Tesla war nicht nur auf technologische Fortschritte aus – seine Mission war es, tiefere Wahrheiten über das Universum aufzudecken, Wahrheiten, die alles, was wir zu wissen glauben, in Frage stellen könnten.

In Teslas Welt ging es in der Wissenschaft nicht nur um Fortschritt; sie war das Tor zu einer verborgenen Ordnung, einem kosmischen Plan, der seiner Überzeugung nach die Menschheit revolutionieren könnte, wenn wir nur wagten, ihn zu verstehen.
© t.me/JulianAssangeWiki

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21 Oct, 19:46


Du weißt, wie man lebt, wenn du, obwohl du in dieser komplizierten Welt lebst, einfach bleibst, obwohl du in dieser ungerechten Welt lebst, gerecht bleibst, und obwohl du in dieser unehrlichen Welt lebst, ehrlich bleibst. Aber vor allem weißt du, wie man lebt, wenn du es in dieser lieblosen Welt immer noch schaffst, zu lieben. -Charly Chaplin-

📱 t.me/HueterderIrminsul 👋

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21 Oct, 16:46


https://t.me/LachenmitKleintod

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21 Oct, 11:04


Die Schönheit der Natur betrachten
Es ist der erste Schritt, um den Geist zu reinigen. ©Amit Ray

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21 Oct, 10:59


🔤ELTISCHE 🔤EISHEIT! 💖

„An dem Tag, an dem
die Last auf deinen
Schultern
unerträglich wird
und du strauchelst,
möge die Erde tanzen,
dir das Gleichgewicht
wiederzugeben.

Und wenn deine Augen
hinterm grauen Fenster
zu Eis erstarren
und das Gespenst des
Verlustes sich in
dich einschleicht,
möge ein Schwarm von
Farben, Tiefblau, Rot,
Grün und Azur,
herbeikommen,
dich auf eine Art der
Freude aufzuwecken.

Wenn die Leinwand
des Denkens spröde wird
und ein Fleck Ozean
schwarz unter dir wächst,
möge ein Pfad gelben
Mondlichts sich über
die Wellen legen, dich
sicher ans Ufer zu
führen.

Möge Nahrung der Erde
dein sein,
möge Klarheit des Lichts
dein sein,
möge das Wasser des
Ozeans dein sein,
möge der Schutz der
Ahnen dein sein.

Und möge ein sanfter
Wind diese Worte
der Liebe um dich
schmiegen, wie einen
unsichtbaren Mantel,
der dein Leben behüten
soll.“… ©John O’Donohue

📱 t.me/HueterderIrminsul

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21 Oct, 08:52


Geschichte und Gegenwart

Die kulturgeschichtlichen Wurzeln unserer Runen liegen im germanischen Schamanentum. Ihr Nährboden sind die animistische Lebensweisheit und naturmagische Weltanschauung der vorchristlichen Waldvölker Nord- und Mitteleuropas. Für einige Jahrhunderte stellten diese Zeichen eine Art universelle Schamanenschrift dar, die bei allen germanischen Völkern bekannt war und die von religiösen Spezialisten - Runenmeistern und Alrunas — explizit zum Zaubern verwendet wurde (Älteres Futhark,).

Erst mit der Missionierung im Mittelalter, als der alte Glaube der Germanen von der Kirche systematisch verboten und verteufelt wurde, büßten die Runen von ihrer magischen Bedeutung und schamanischen Funktion ein: Missionsberichte aus der Zeit der Christianisierung überliefern vielfach die gewaltsame Zerstörung altheidnischer Heiligtümer und Kulturgüter.

Dennoch verhält es sich mit diesen Zeichen etwas anders als mit vielen anderen germanischen Symbolen und Idolen, Mythen und Riten, die damals verdrängt wurden. Denn die Runen existieren immer noch, sie haben überdauert und liegen uns noch heute vor. Ihre magischen Kräfte mögen vielfach zwar vergessen sein (oder unterschätzt werden). Doch noch immer fühlen viele Menschen sich von ihnen in ihren Bann gezogen. So ganz scheint der alte Zauber also nie verflogen zu sein, selbst wenn die Runen Umformungen erfahren haben.

In Skandinavien lässt sich der magische Gebrauch germanischer Runen mindestens bis in das 15. Jahrhundert nachweisen, zum Beispiel in Gestalt des urheidnischen Brauchtums, schutzmagische Runenformeln in metallische Amulette zu ritzen und um den Hals zu tragen. Aber bis ins 20. Jahrhundert (!) wurden in einem abgelegenen Gebirgsgebiet in Mittelschweden (Dalarna) geheime Runenzeichen in Häuser, Möbel und Holzstücke geritzt („Dalekarische Runen“), die denen des Älteren Futharks zum Teil zum Verwechseln ähnlichsehen.

Seitdem hat es freilich zahlreiche esoterische und exoterische Vereinnahmungen, Adaptionen und Weiterentwicklungen gegeben, etwa die Verbindung der Runen mit alchemistischen, astrologischen, spiritistischen oder okkultistischen Programmatiken und Praktiken. Wenngleich derartige Techniken und Traditionen im engeren Sinne nicht mehr „germanisch“ sind, sind sie doch ein fester Teil der jüngeren Religionsgeschichte der Runen und — etwa als neuheidnische Phänomene - ein lohnenswertes Forschungsfeld für sich. Zwar mag es zuweilen schwerfallen, die Auswüchse des modernen allzumodernen Runenmassenmarktes im 21. Jahrhundert als „magisch“ zu bezeichnen, da die germanischen Zauberzeichen gegenwärtig primär in kommerzialisierter Form als hochpolierte Schmuckprodukte vorliegen. Doch noch immer fühlen sich ganz offenbar Millionen Menschen von diesen uralten Symbolen „wie magisch“ angezogen.

✍️ Weißt du zu ritzen? - Die schamanischen Wurzeln unserer Runen

📱 t.me/HueterderIrminsul

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21 Oct, 08:05


Kupfer

Kupfer ist ein polykristallines Metall mit einer zentralen Oberfläche, die eine kubische Struktur aufweist.
Kupfer ist nach Silber der stärkste Energieleiter. Es wurde früher wegen seiner gesundheitsfördernden Eigenschaften verwendet.

Kupfer ist wichtig für die Bildung der roten Blutkörperchen

Kupfer wirkt antimykotisch, antimikrobiell, entzündungshemmend und als Antioxidans

Kupfer ist wesentlich für die Kollagenbildung und wichtig für das Herz-Kreislauf-System, den Eisenstoffwechsel der Lunge und die neuroendokrine Funktion

Kupfer hat Anti-Aging-Effekte und ist gut für unsere Haut und unser Haar

- im Ayurveda wird Wasser über Nacht in Kupferbehältern aufbewahrt und am Morgen getrunken

Kupfer ist ein Verstärker und hilft, den Fluss der Chakren zu erhöhen

Kupfer wird alle 8 Stunden gereinigt und ist giftig für Schimmelbakterien und andere Mikroorganismen

Kupfer ist sehr gesund für den Menschen und schützt uns

Türklinken haben sich schon immer selbst gereinigt, weshalb Türklinken und viele Materialien früher aus Kupfer gefertigt wurden

- das ist auch der Grund, warum Kupferrohre und andere Dinge nicht mehr verwendet werden, weil Parasiten wissen, dass Kupfer uns heilen wird.

Unsere Vorfahren sagten und lehrten andere Nachkommen, dass, egal wie groß du bist, wenn du Wasser trinkst, trinke immer aus Kupfer, damit deine Kraft/Energie in dir bleibt.

- die Vorteile des Trinkens aus Kupfergefäßen

︎ hält dich jung

︎ hilft dir, schneller zu heilen

︎ hilft Wunden schneller zu heilen

︎ erhöht die Frequenz

︎ reguliert die Schilddrüse

︎ reduziert das Krebsrisiko

︎ reguliert die Melaninproduktion
und sorgt so für die richtige Pigmentierung des Gewebes in Haaren und Augen

︎ beugt Verdauungsproblemen vor

︎ stärkt die kardiovaskuläre Gesundheit

︎ reguliert die Gehirnfunktion und schafft neue Neuronen

︎ lindert Schmerzen bei Arthritis

︎ hält den Körper im Gleichgewicht

︎ hat eine antibakterielle und energetisierende Wirkung

︎ stärkt die Knochen - beeinflusst die Knochenbildung

︎ beeinflusst den Kohlenhydrat-Stoffwechsel

︎ stärkt die Blutgefäße

︎ erhält die Fruchtbarkeit

︎ stärkt die Immunität

Kupfer ist auch wichtig für:

︎ die Bildung von gesunden Proteinen und die Bildung von neuen Zellen im Körper

︎ die Verbesserung der Blutzirkulation auf der Ebene der Haarfollikel, die für das Haarwachstum unerlässlich ist

︎ die Produktion von Phospholipiden, und von allen unseren Organen hat das Gehirn die höchste Konzentration an Lipiden, die für die Aufrechterhaltung unseres Gedächtnisses erforderlich sind

- nach nur 3 Tagen werden Sie Unterschiede feststellen, wenn Sie Kupfer trinken, die so groß sind, dass Sie sehr überrascht sein werden

︎ Kupfer erhöht unsere Frequenz und schützt unsere Power /Energie/
©Živan Živan

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21 Oct, 06:09


10 PORTALTAGE - Stimme dich ein

Mit dem heutigen Tag beginnt eine zehntägige Portaltag Serie, welche mit dem 31 Oktober endet und mit dem Neumond am 1.11 in einem weiteren energetischen Höhepunkt dieses Jahres übergeht

Wir können davon ausgehen, dass sich erneut viel bewegen wird in dieser Zeit - in den Tagen und Nächten

Tore beginnen sich zu öffnen und Energien, Schwingungen und Frequenzen weben sich ein

Die Ahnenzeit ist bereits jetzt sehr deutlich spürbar und auch viele andere Begleiter und Helfer treten an unsere Seite

Der Weg des Wandels führt uns weiter voran und lädt uns ein , ihn Schritt für Schritt , aufrecht, mutig , dankbar , kraftvoll und stark zu gehen

Immer mehr Menschen werden nun etwas in sich fühlen, das sich wundervoll und wichtig anfühlt

Die eigene Essenz wird immer stärker
Die innere Wahrheit immer machtvoller
Das eigene Sein immer leuchtender

Wir spüren, dass wir uns nicht mehr so leicht verbiegen, täuschen und manipulieren lassen. Viele spiele der alten Zeit sind ausgespielt.

Wir haben uns heraus gelöst aus kranken oder unheilen Beziehungen, aus karmischen Verstrickungen und aus vielen Denk- und Verhaltensweisen, die uns nicht mehr dienlich sind

Dieses Jahr hat unglaublich vieles aufgezeigt und auch bereinigt und dies war durchaus anstrengend und schmerzhaft und ist es immer noch ….

Doch alles was wir erlebt haben war wichtig und hat uns weiter wachsen und erkennen lassen

Unser Fühlen ist wesentlich feiner geworden und wir spüren es nun viel rascher, wenn „etwas“ nicht stimmt oder stimmig ist.

Wir erkennen es nun deutlich, wenn etwas oder jemand nicht im Einklang mit uns und unserer Frequenz ist und wir erlauben uns nun endlich auch zu unserer Wahrheit zu stehen

Wir werden nicht mehr jeden schmerzhaften Weg der Erkenntnis gehen, weil wir davor kurz stehen bleiben , innehalten , fühlen und uns rechtzeitig abwenden und unseren wahren Weg zuwenden.

Wir stehen viel stärker zu uns als noch vor wenigen Monaten und das fühlt sich wundervoll an

Meinem Fühlen nach ändert sich derzeit die Frequenzen und Schwingungen ( in Erde , Mensch , Natur , Kosmos ) sehr stark und dies wird in den kommenden zehn Tagen zusätzlich verstärkt werden

Wir werden neu gestimmt bzw stimmen uns selbst sehr bewusst neu ein

Einstimmen ❤️❤️❤️einklingen
❤️❤️❤️einschwingen ❤️❤️❤️

Instrumente müssen auch gestimmt werden, damit ihr Klang wohlwollend und harmonisch ist

Wir entfalten derzeit unseren schönsten innersten Klang

Den Klang, der in Harmonie mit der neuen Zeit schwingt

Die Melodie, die unsere Seele singt

Lass dich auf ein neues schwingen und klingen ein

Der Kosmos bereitet dich und auch auf eine wundervolle kosmische Symphonie vor

Wenn du dich ausrichtest und darauf einstimmst, könntest du diese in den kommenden Nächten hören
©Adelheid/ Altes Wissen

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21 Oct, 05:18


🔤🔤🔤🔤🔤🔤🔤🔤🔤🔤

Runen Bedeutung Naudhiz

Naudhiz ist die Rune für: Schwierigkeiten und Lösungen

Naudhiz ist die Rune der Not, Verluste und Bedürftigkeit. Doch sie kündigt keine kommenden Schicksalsschläge an. Sie zeigt Umstände, die im Leben zu großer Unzufriedenheit führen und vielleicht sogar für Verzweiflung sorgen. Naudhiz fordert auf, sich den Hindernissen zu stellen und sich seiner Bedürfnisse im Klaren zu sein. Dann erst zeigen sich Lösungen, die auch umgesetzt werden müssen.

10. Rune Naudhiz - Not, die Nornen des Schicksals

Runen Entsprechung - Schlüsselwörter
Not, Elend, Notwendigkeit, Zwänge, Schwierigkeiten, Einschränkungen, Klärung, Lösung

Als Sinnbild stellt die Rune Naudhiz Not und Zwang dar. Not entsteht durch Schicksalsschläge, die nicht in unserer Hand liegen. Früher gab es keine sozialen Einrichtungen oder psychologische Hilfen, die weiterhelfen konnten. Nur indem man dem Schicksal die Stirn bot, war es möglich aus diesen Krisen wieder heraus zu kommen. Somit stellt Naudhiz auch die Chance dar Lösungen zu finden, die weit über dem Durchschnitt liegen.

Skuld (Schuld; das, was sein soll), Urd  (Schicksal) und
Verdandi (das Werdende)

Zwang ,Notwendigkeit
Schmerz ,gegensätzliche Aspekte Feuer ,Erde ,
Sich-zur-Wehr-Setzen

Schutz :
Abwehr und Verhinderung von Krankheiten aller Art
Hilfe bei depressiven Syndromen
Mattheit- Verlust des Lebenswillens

Oft gibt es einen Zwiespalt zwischen Wollen und Brauchen.
Um stark sein zu wollen, braucht man die Erkenntnis seiner Schwächen.
Man muss sich also erst den Schwächen stellen, den Bedürfnissen, um Stärke zu erlangen, das Gewollte.
Um Wünsche zu erfüllen, müssen deshalb oft Gegenteile durchlebt werden.
Um den Weg zu finden, muss er erstmal verloren werden.

Rat:
Lebe im Jetzt.
Die Vergangenheit und Zukunft
kann nicht beeinflusst werden,
die Gegenwart hingegen schon.

ᛉ Hüter der Irminsul S. & B. ᛉ® Das Original

20 Oct, 13:37


In der ganzen Lebensgeschichte eines Volkes ist sein heiligster Augenblick, wo es aus seiner Ohnmacht erwacht.
Ein Volk, das mit Lust und Liebe die Ewigkeit seines Volkstums auffaßt, kann zu allen Zeiten sein Wiedergeburtsfest und seine Auferstehung feiern.
-Friedrich Ludwig Jahn -

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20 Oct, 09:49


Astronomisches Samhain und die Plejaden:
Ein Weg zu den Toten der Vorfahren.

Das astronomische Kreuzviertel wird hier auf der Nordhalbkugel am 7. November stattfinden. Für viele ist dies die Zeit des „wahren“ Samhain, wie es unsere alten Vorfahren vor über 5.000 Jahren markierten. Für andere ist Samhain ein Zeitraum, der den gesamten Monat November umfasst. Man sollte jedoch bedenken, dass das astronomische Kreuzviertel schon vor dem Begriff und späteren Assoziationen mit Samhain markiert wurde. Wir wissen nicht genau, warum diese Zeit für unsere Vorfahren so wichtig war und wie sie sie ritualisiert haben. (Es gibt viele Theorien und Annahmen leidenschaftlicher Befürworter, aber es ist wirklich wichtig, sich daran zu erinnern. Wenn wir in andere Teile Europas und der Welt blicken, finden wir gemeinsame Bräuche in Bezug auf Geister, Vorfahren und das Gedenken an die Toten.

Im April schrieb ich darüber, dass sowohl Bealtaine als auch Samhain mit den Plejaden in Verbindung gebracht wurden. Der November wird oft als Monat der Plejaden bezeichnet, da in diesem Monat die Sterne in diesem Sternhaufen von der Abenddämmerung bis zum Morgengrauen sichtbar sind. Der Monat November und Samhain könnten eine Zeit gewesen sein, in der in der Antike der Mitternachtshöhepunkt der Plejaden und der Kreuzvierteltag als gleichzeitige Ereignisse gefeiert wurden. Heute, im Jahr 2024, sind die Daten des Höhepunkts von Samhain und den Plejaden zwei bis drei Wochen nicht synchron und der Höhepunkt findet etwa Ende November statt. Der Grund für diese Datumsänderung liegt in der wahrgenommenen Bewegung der Sterne und der Präzession der Tagundnachtgleichen. Näheres können Sie hier nachlesen:
https://earthsky.org/astronomy-essentials/halloween-derived-from-ancient-celtic-cross-quarter-day/

Die Plejaden kommen in vielen volkstümlichen Anekdoten und Mythen vor, die sich auf die Toten und den Übergang zur und von der Geisterwelt beziehen. In einigen Traditionen ist dieser mittlere Ort, Schleier oder diese Anderswelt der Bereich zwischen der menschlichen Welt und dem Wohnsitz der Götter. Es ist ein Ort, an dem Fantasie, Archetypen und Geister leben. Sie können verstehen, warum es in diesem Zusammenhang für viele eine Überschneidung zwischen Feen und Toten gibt. In jedem Fall ist der November in vielen Kulturen und Traditionen ein Monat, der verstorbenen Angehörigen, alten Vorfahren und Geistern gewidmet ist. Es ist faszinierend, die unterschiedlichen Meinungen innerhalb der irischen Feenfolklore und Magie darüber zu beobachten, ob der November eine gute oder eine schlechte Zeit ist, um die guten Menschen zu treffen. Da dies für einige eine Grenzzeit ist, in der die Vorfahren nahe beieinander sind, muss es für einige sicherlich eine gute Zeit sein. Andere sind jedoch der Meinung, dass zeitgenössischere Traditionen als Beweis dafür dienen, dass wir uns in dieser Zeit des Jahres vollständig von Orten fernhalten sollten, die mit Feen in Verbindung gebracht werden.

Der Brauch, am Martinstag, dem 11. November, das eigene Blut als Opfer abzunehmen, könnte ein Überbleibsel viel älterer Schutz- und Schutzpraktiken sein. Offensichtlich haben viele seit der neueren christlichen Überlagerung vergessen, warum dies getan wurde. Wir haben jedoch Berichte in den Folklorearchiven dieser Zeit aufgezeichnet, die speziell mit dem Schutz vor schädlichen Geistern und Einflüssen in Verbindung gebracht werden.

Auch die Plejaden sind zu dieser Jahreszeit fester Bestandteil ritueller Bräuche. Es gibt auch Beispiele für vorkeltische irische Traditionen zur Aufzeichnung der Bewegung der Plejaden. In dem Buch Harvesting the Stars: A Pagan Temple at Lismullin, Co. Meath von Aidan O'Connell untersucht der Autor die jüngste Entdeckung und Dokumentation einer Plejaden-Anordnung im Gabhra-Tal unterhalb des Hügels von Tara, Co. Meath . Darüber hinaus wurde der Dowth-Megalith mit dem Namen „Stein der sieben Sonnen“ von Martin Brennan von Anthony Murphy von Mythical Ireland und dem Forscher Richard Moore zur Darstellung der Plejaden vorgeschlagen.

ᛉ Hüter der Irminsul S. & B. ᛉ® Das Original

20 Oct, 09:49


Anthony hat auch auf die Dowth-Legende aufmerksam gemacht, die sich auf den König Bresail Bó-Dibad (dem es an Vieh mangelte) zur Zeit einer großen Viehhungernot in der Antike bezieht, die dazu führte, dass ein Stier und sieben Kühe in Irland übrig blieben. Dies scheint eine Anspielung auf Stier und die sieben „Schwestern“ der Plejaden zu sein. Die Plejaden wurden hier in Irland häufig „Stróilín“ genannt, und die Menschen orientierten sich bei der Zeitplanung ihrer Reisen oft an der Position dieser Sterne

Interessanterweise sind die Plejaden nicht nur als die sieben Schwestern bekannt, sondern haben möglicherweise auch eine Verbindung zu Schwänen, da die Singschwäne beispielsweise zu dieser Jahreszeit in Newgrange ankommen, und es gibt auch eine alte Geschichte über Orion, der ihnen nachjagt sieben Schwestern der Plejaden am Himmel, bevor sie sich in Schwäne oder Tauben verwandeln. Ein offensichtlicherer Zusammenhang besteht natürlich darin, dass die Plejaden als Cluster einem langhalsigen Vogel im Flug ähneln. ©️David Halpin.

t.me/HueterderIrminsul

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20 Oct, 06:40


𝐈𝐦 𝐅𝐞𝐮𝐞𝐫 𝐯𝐨𝐧 𝐒𝐚𝐦𝐡𝐚𝐢𝐧 𝐟𝐢𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐝𝐞𝐧 𝐑𝐚𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐀𝐡𝐧𝐞𝐧 🔥

Ob im Lodern einer Feuerschale oder der Flamme einer Kerze... die Geister der Ahnen, die stets über uns wachen, senden uns zur Zeit von Samhain ihre Signale. Zünde auch Du zu ihren Ehren eine Kerze an und sei dankbar für ihren Schutz. ©Druidenclub

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19 Oct, 10:29


"Wenn kein Mensch mehr die Wahrheit suchen und verbreiten wird, dann verkommt alles Bestehende auf der Erde, denn nur in der Wahrheit sind Gerechtigkeit, Frieden und Leben!" -Friedrich von Schiller-

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17 Oct, 11:06


„Der größte Betrug im Leben:
❗️Steuern auf das Geld zu zahlen, dass man verdient.
❗️Steuern auf das Geld zu zahlen, dass man ausgibt.
❗️Und Steuern auf Dinge zu zahlen, die man besitzt und für die man bereits Steuern mit bereits versteuertem Geld bezahlt hat.“‼️

Quelle: ©STFNREPORT

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16 Oct, 11:02


Hellster Supermond / Jägermond des Jahres steht vor der Tür

VOLLM🌕ND-INFO

Am Donnerstag, dem 17. Oktober, wird der Mond bereits zur Mittagszeit gegen 13:26 MESZ seine Vollmondposition im Sternbild Fische erreichen. Bei uns wird man ihn aber erst um 18:11 Uhr sehen können, wenn er aufgeht. 

Allerdings wird er zu diesem Zeitpunkt bereits weit über dem Horizont stehen, sodass man ihn sich besser schon in der Nacht vom 16. auf den 17. Oktober ansieht. Zudem wird der Mond auch in der Nacht auf Freitag noch sehr hell am Himmel strahlen.

🏹 Beginn der Jagdsaison

Er wird deshalb „Jägermond“ genannt, weil der Mond im Oktober traditionell den Beginn der Jagdsaison markiert.  ©️ future - zone

t.me/HueterderIrminsul

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16 Oct, 08:20


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16 Oct, 07:17


Die wirkende Kraft des Schmetterlings ist besonders in Zeiten des persönlichen Wandels und der Entwicklung spürbar. Dieses Krafttier unterstützt Menschen, die sich in Übergangsphasen befinden, sei es durch äußere oder innere Verwandlung. Der Schmetterling hilft, Ängste vor dem Unbekannten zu überwinden und fördert den Glauben an die eigenen Fähigkeiten.

Personen, die sich besonders zum Schmetterling hingezogen fühlen, sind oft diejenigen, die eine starke innere Sehnsucht nach Freiheit und Selbstverwirklichung haben. Sie sind bereit, alte Gewohnheiten oder Überzeugungen loszulassen, um ihr wahres Selbst zu entfalten. In schwierigen Zeiten bietet der Schmetterling Trost und die Erinnerung daran, dass nach jeder Lebensphase, gleich einem Kokon, eine neue und schönere Daseinsform möglich ist.

Der Schmetterling wirkt als Krafttier somit als mächtiger Verbündeter, der uns durch die Dunkelheit zum Licht führt, symbolisch für Erleuchtung und Selbstentdeckung. Seine Präsenz ermutigt uns, mutige Schritte zu gehen und die eigene Metamorphose mit Optimismus zu umarmen.

In der keltischen Mythologie wurde der Schmetterling mit der Fähigkeit zur Metamorphose und Magie 
assoziiert. Die Kelten glaubten, dass Schmetterlinge Boten aus der Anderswelt waren, die zwischen den Welten reisen und den Sterblichen Botschaften der Götter und Ahnen überbringen. Diese Vorstellung verleiht dem Schmetterling eine mystische und fast heilige Bedeutung, als ein Wesen, das übernatürliche Weisheit und Erkenntnisse überbringt.

Die Kelten verehrten den Schmetterling auch wegen seiner farbigen Schönheit und seiner anmutigen Bewegungen, die als Inspirationsquelle für Künstler und Poeten dienten. Sie sahen in ihm ein Symbol für Kreativität und die Macht der Natur, sich ständig zu erneuern.

Quelle: www.druidenladen.eu/2024/04/24/krafttier-schmetterling/?srsltid=AfmBOorxdRuMkWl3_h2GN1-gPsmXuD1FRFSSn36KJH5pfM5597Oekrcy

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16 Oct, 07:17


🦋 Der Schmetterling als Krafttier

In schamanischen Traditionen wird der Schmetterling oft als Führer durch persönliche Veränderungsphasen betrachtet, der den Übergang von alten zu neuen Lebensphasen erleichtert. In seiner Rolle als Krafttier unterstützt uns der Schmetterling insbesondere bei:

🦋 Transformation: Förderung des Verständnisses für Veränderungsprozesse und persönliches Wachstum.

🦋 Erlangen von Freiheit und Leichtigkeit: Ermutigung zu einem Leben mit weniger Lasten und mehr Freude, indem er uns lehrt, die Schönheit des Moments zu genießen.

🦋 Neuanfängen: Unterstützung und Mut, neue Wege zu gehen und Entscheidungen für den Beginn neuer Lebenskapitel zu treffen.

Der Schmetterling: Ein Symbol des ästhetischen Wandels

Schmetterlinge sind nicht nur wegen ihrer beeindruckenden Farbenpracht bekannt, sondern auch für ihren bemerkenswerten Lebenszyklus, der als Metapher für Transformation steht. Von der Raupe, die sich in der Enge eines Kokons einspinnt, bis hin zur endgültigen Entfaltung als Schmetterling, erlebt dieses Tier eine der spektakulärsten Verwandlungen in der Natur.

Diese faszinierende Metamorphose macht den Schmetterling zu einem kraftvollen Symbol für Wandel und Neubeginn. Seine Existenz ist ein lebendiger Beweis dafür, dass Veränderungen notwendig sind, um unser volles Potenzial zu erreichen. In vielen Kulturen wird der Schmetterling daher als Inspirationsquelle für Menschen angesehen, die persönliche oder spirituelle Transformation durchlaufen.

Die Art und Weise, wie Schmetterlinge ihre Umwelt wahrnehmen und mit ihr interagieren, ist ebenso einzigartig. Mit ihren empfindlichen Antennen und ihrem scharfen Farbsinn navigieren sie durch die Welt, finden Nahrung und Partner. Dies verdeutlicht ihre Anpassungsfähigkeit und ihre intuitive Art zu leben, die uns lehrt, auf unsere innere Stimme und die Zeichen der Natur zu achten.

„In jedem Ende liegt ein neuer Anfang, und in jeder Raupe steckt ein zukünftiger Schmetterling.“

Der Schmetterling bringt als Krafttier eine Botschaft, die mit der Verwandlung und persönlichen Entfaltung verbunden ist. Wenn der Schmetterling in Dein Leben tritt, ist es oft ein Zeichen dafür, dass Du bereit bist, einen wichtigen Wandel zu erleben. Dies kann den Beginn eines neuen Lebensabschnitts bedeuten, eine Veränderung in Deinen persönlichen Beziehungen oder eine Transformation Deiner inneren Welt.

Die spirituelle Bedeutung des Schmetterlings ist mit dem Konzept der Wiedergeburt und der Erneuerung verbunden. In vielen Kulturen wird der Schmetterling als die Seele der Verstorbenen angesehen, die in die Welt zurückkehren, um uns zu besuchen. Diese Sichtweise ermutigt uns, über den Tod hinaus an das Fortbestehen des Lebens zu glauben und Hoffnung in Zeiten der Trauer zu finden. Es erinnert uns auch daran, dass jeder Abschluss und jede Veränderung Raum für neues Wachstum und neue Erfahrungen schafft.

Darüber hinaus symbolisiert der Schmetterling die Leichtigkeit des Seins und fordert uns auf, unsere Lebensfreude zu umarmen. Mit seiner schwebenden und tänzelnden Art, sich durch die Luft zu bewegen, lehrt er uns, die schönen Momente zu schätzen und die Schwere des Alltags hinter uns zu lassen.

In vielen Kulturen wird der Schmetterling als Bote des Glücks angesehen, besonders wenn er unerwartet in unseren persönlichen Raum kommt. Wenn ein Schmetterling in Dein Haus oder Deine Wohnung fliegt, wird dies häufig als ein sehr positives Zeichen gedeutet. Es symbolisiert meist Glück, Veränderung und neue Anfänge. Das Erscheinen eines Schmetterlings in Deinem Haus könnte darauf hindeuten, dass es Zeit ist für persönliche Transformation, oder dass Du die Schönheit in Deinem täglichen Leben mehr schätzen und die kleinen Freuden, die jeden Tag mit sich bringt, nicht übersehen solltest.

Wenn ein Schmetterling erscheint, nachdem ein geliebter Mensch verstorben ist, dann bedeutet das, dass seine Seele gut in der Anderswelt angekommen ist.

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16 Oct, 06:42


Hexenverfolgung in Europa: Dunkle Zeiten des Aberglaubens und der Inquisition

Die Geschichte der Hexenverfolgung in Europa ist dunkel und geheimnisvoll, geprägt von Misstrauen, Aberglaube und dem unerbittlichen Wunsch, das Unbekannte zu kontrollieren und zu bestrafen. Es ist eine Geschichte, die durch tiefe kulturelle, religiöse und soziale Spannungen verflochten ist und die das Leben unzähliger unschuldiger Menschen kostete.

In der Schweiz, einem Land, das oft für seine Neutralität und Friedfertigkeit bekannt ist, wurden schätzungsweise 6000 Hexen verbrannt, ein trauriger Rekord in Europa. Die Schweizer Kantonen, darunter Glarus und Freiburg, rehabilitierten erst kürzlich ihre letzten als Hexen verbrannten Opfer. Das letzte solche Opfer in Freiburg wurde 1731 verbrannt, ein Ereignis, das sowohl in der Geschichte als auch in den Medien breite Aufmerksamkeit erregte.

Die Hexenverfolgung in Europa begann jedoch nicht in der Schweiz. Das Jahr 1446 markiert die erste urkundlich belegte Hinrichtung wegen Hexerei in Heidelberg, Deutschland. Dies war ein Zeichen für den Beginn einer finsteren Epoche, in der der Glaube an Hexerei und Zauberei weit verbreitet war. Papst Innozenz VIII., der von 1484 bis zu seinem Tod im Jahr 1492 amtierte, erließ 1484 die Hexenbulle, ein Dekret, das die Verfolgung von Hexen anordnete und sie mit Ketzern gleichsetzte.

Zwischen 1590 und 1630 erreichte die Hexenverfolgung in Europa ihren Höhepunkt. Reformation und Gegenreformation führten zur Ausbreitung des Hexenwahns, insbesondere in Deutschland, Frankreich, Polen, den Niederlanden und der Schweiz. Es war eine Zeit tiefster religiöser und sozialer Umwälzungen, und der Glaube an Hexen und ihre vermeintlichen Kräfte wurde oft als Rechtfertigung für die Bestrafung von Andersdenkenden und Außenseitern verwendet.

Der Jesuit Friedrich von Spee, der zwischen 1591 und 1635 lebte, war einer der wenigen, die sich gegen diese Praxis aussprachen. 1631 veröffentlichte er anonym ein Buch, in dem er die Hexenprozesse verurteilte und die Unschuld vieler der Angeklagten betonte.

Mit den Hexenverfolgungen verbunden war oft die Inquisition, eine kirchliche Institution, die dafür bekannt war, religiöse Abweichler mit brutaler Gewalt zu verfolgen. Es wird geschätzt, dass zwischen 100.000 und 500.000 Menschen in Europa und Nordamerika den Hexenverfolgungen zum Opfer fielen.

Die Verfolgung von Hexen endete jedoch nicht im 17. Jahrhundert. 1775 wurde in Kempten, Deutschland, die letzte bekannte Hinrichtung wegen Hexerei durchgeführt. 1782 wurde in Glarus, Schweiz, die letzte "Hexe" Europas enthauptet. Und 1807, in einer kleinen Stadt im Ermland, wurde Barbara Zdunk, die letzte Frau in Europa, die wegen Hexerei verurteilt wurde, auf einem Scheiterhaufen verbrannt.

Auch in Hamburg gab es Fälle von Hexenverfolgung. Katherina Hane, die 1444 verbrannt wurde, war die erste Frau, von der urkundlich belegt ist, dass sie wegen "Zauberei" in Hamburg hingerichtet wurde. Dies geschah bereits im "Ordelbok" von 1270, dem ältesten Stadtrecht Hamburgs. Das mittelalterliche Stadtgefängnis, die Büttelei, spielte eine zentrale Rolle in diesen Prozessen. Es war ein Ort der Folter und des Elends, an dem Gefangene angekettet und sich selbst überlassen wurden. Der genaue Ort von Hane's Hinrichtung bleibt unbekannt, aber die Tatsache, dass sie als "Zauberin" verurteilt wurde, zeigt die Tiefe des Aberglaubens und der Paranoia, die zu dieser Zeit in Europa herrschten.

Insgesamt ist die Geschichte der Hexenverfolgung in Europa eine Erinnerung an die Gefahren des Aberglaubens, der Ignoranz und der Macht. Es ist eine Geschichte, die uns lehrt, dass Toleranz, Verständnis und Mitgefühl unerlässlich sind, um solche Tragödien in der Zukunft zu vermeiden.

by Fenrisshop nach Recherche von Franken Stein

t.me/HueterderIrminsul

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15 Oct, 12:44


t.me/HueterderIrminsul

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15 Oct, 12:01


Vielen ist der Begriff Halloween geläufiger als Samhain, wobei Halloween nicht mit Samhain identisch ist, sondern eine nachfolgend in christlicher Zeit entstandene Abwandlung des Festes. Das Wort leitet sich ab von All Hallow’s Eve(ning), während das Fest selbst eine Verbindung aus Allerheiligen und Samhain darstellt -wenngleich eine Theorie existiert, die in Halloween oder Helloween Parallelen zur nordischen Unterweltsgöttin Hel entdeckt haben will.

Halloween vereint zahlreiche Traditionen, von alten germanischen, keltischen, römischen und griechischen Bräuchen, über christliche Sitten bis hin zu neuzeitlichen Jahreskreisfeiern und kann daher auf reichhaltiges Brauchtum zurückblicken. Es ist eine Mischung aus Herbst- und Erntebräuchen, Verkleidungsbrauchtum sowie Heischebräuchen (Bitten um Gaben, oft verbunden mit dem Versprechen, für die Toten zu beten). Einen großen Teil davon nimmt die Ahnenverehrung ein, die sich in ganz Nordeuropa in der Zeit vom Erntedankfest bis zur Fasnacht findet.

Die Thematik Todesfurcht, Geister und Grusel bringen die christlichen Feste Allerheiligen und Allerseelen ein. Möglich sind auch Parallelen zu den römischen Lemuralia, sowie zu den griechischen Anthesterien, deren dritter Tag von ausgeprägter Geisterfurcht bestimmt war. Das Umherziehen von Tür zu Tür, das klassische Trick or Treat, gehört zu den alten Heischebräuchen. Zusammen mit den Rauhnächten oder der Walpurgisnacht zählt man Halloween zu den Unruhenächten, in denen Streiche gespielt wurden und man sich allerhand Schabernack einfallen ließ.

Aus: Das magische Jahr
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15 Oct, 11:52


Meiner Ahnen Land

Ich fand das Land der Sehnsucht,
der langen Träume Spur,
fand Herzens heimliche Zuflucht
in einmalig schöner Natur.

Ich seh glitzernd Wasser Getümmel,
frisch und klar, zuweilen wild,
ich seh bei Mondschein den Himmel
auf glatter Fläche als Spiegelbild.

Die Wälder stehen in Schönheit,
umrauschen die Welt der Seen
in zauberhaft grünem Frühlingskleid,
mit Herbstes stürmischem Wehen.

Weit schwingen die Seen im Bogen
durch ein blühendes Wiesenmeer,
umarmen die Inseln beim Kosen
mit schäumendem Wellenheer.

In tiefem Blau steht der hohe Raum,
Weiße Wolken sind greifbar nah,
der Abendhimmel ist feuriger Traum,
paradiesisch das friedliche Maar.

Nur hier kann der Himmel so glühen,
hier liegt meines Sehnens Brillant,
hier kann mein Herz aufblühen,
hier ist meiner Ahnen Land.
© Elisabeth Kreisl

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15 Oct, 11:50


,,Ich habe den größten Teil meines Lebens […] auf das Studium germanischer Belange verwendet (in jenem allgemeinen Sinne, der auch England und Skandinavien umfasst). In dem germanischen Ideal steckt mehr an Kraft (und Wahrheit), als die Unwissenden meinen."

– J. R. R. Tolkien: Briefe.

t.me/HueterderIrminsul

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15 Oct, 09:01


Diejenigen, die hinter die Schatten blicken können und die Lügen ihrer Kultur erkennen, werden von der Masse nie verstanden werden, geschweige denn, dass man ihnen glaubt. (Plato 427-347 v. Chr.)

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