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Meine Kunst.
Freiheit durch Wahrheit durch Ehrlichkeit.

𝖀 𝖗 Kanal (German)

Willkommen im 𝖀 𝖗 Kanal! Hier teile ich meine Kunst mit euch - Kunst, die durch Freiheit, Wahrheit und Ehrlichkeit inspiriert ist. Mein Ziel ist es, durch meine Werke Emotionen zu wecken und zum Nachdenken anzuregen. In diesem Kanal könnt ihr meine kreativen Prozesse verfolgen, von der Ideenfindung bis zur finalen Umsetzung. Meine Kunstwerke decken eine Vielzahl von Themen ab, von persönlichen Erfahrungen bis zu gesellschaftlichen Fragestellungen. Jedes Stück erzählt eine Geschichte und lädt dazu ein, sich mit den verschiedenen Facetten des Lebens auseinanderzusetzen. Wer ist 𝖀 𝖗? 𝖀 𝖗 bin ich, ein Künstler, der seine Leidenschaft für die Kunst mit der Welt teilen möchte. Was ist der Kanal? Der 𝖀 𝖗 Kanal ist ein Ort der Inspiration, an dem Kunstliebhaber und Kreative zusammenkommen, um sich auszutauschen und neue Perspektiven zu entdecken. Taucht ein in meine Welt der Kunst und lasst euch von meinen Werken berühren. Folgt mir auf meiner Reise durch die Welt der Kunst und entdeckt die Freiheit, die Wahrheit und die Ehrlichkeit, die in jedem meiner Kunstwerke stecken. Seid Teil dieser einzigartigen Community und lasst euch von der Kraft der Kunst verzaubern. Willkommen im 𝖀 𝖗 Kanal!

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21 Nov, 18:46


Wenn es auch unüberlegt wäre, in derartigen Vorgängen etwas Positives zu erblicken, so haben sie doch unbestreitbar den Wert eines Symptoms.
Sie zeigen, daß der Boden unter unseren Füßen, der bis jetzt als fest galt, zu wanken beginnt und die idyllischen Zukunftsvorstellungen eines «Fortschrittglaubens» nicht mehr aufrechtzuerhalten sind.
Aber ein unbewußter Abwehrinstinkt hält von der Überschreitung einer bestimmten Grenze zu rück, gleich der Macht, die die Schlafwandler daran hindert, den Abgrund,
den sie entlanggehen, wahrzunehmen.
Noch ist es nicht möglich, über ein gewisses Maß hinaus zu «zweifeln», und gewisse intellektualistische oder irrationale Reaktionen scheinen dem modernen Menschen quasi gestattet zu sein, um ihn abzulenken, um ihn auf seinem Wege zu jener allumfassenden und furchtbaren Vision aufzuhalten, die ihm die heutige Welt nur als einen leblosen Körper zeigt, der einen Abhang hinabstürzt, wo ihn bald nichts mehr aufzuhalten vermag.
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Einführungsteil in Evola, Revolte gegen die moderne Welt

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21 Nov, 18:43


Über den «Untergang des Abendlandes», die Krise der heutigen Kultur, über ihre Gefahren, ihre Zerstörungen und Entfremdungen zu sprechen, ist seit einiger Zeit beinahe zur Mode geworden.
Ebenso gerne macht man
Prophezeiungen über die Zukunft Europas und der Welt und erläßt auch Aufrufe zur «Verteidigung» der einen oder anderen Sache. In der Regel ist in alldem wenig mehr als intellektueller Dilettantismus zu finden. Nur zu leicht ließe sich zeigen, wie oft dabei wahre Prinzipien fehlen; wie vieles von dem, was man auf der einen Seite ablehnt, gerade in dem enthalten ist, was die Mehrheit derer, die auf Gegenaktion dringen, auf der anderen Seite wieder vertritt; wie wenig gewußt wird, was man will, und wie sehr man dagegen irrationalen Impulsen erliegt - ganz besonders, wenn man zur «Praxis» übergeht und mit undisziplinierten, gewalttätigen Demonstrationen beginnt, die Ausdruck eines «Protestes» sind, der vielfach allumfassend sein will, währenddessen er nur auf Folge- und Enderscheinungen der allerletzten Zeit und Kulturstufe eingeht.

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18 Nov, 23:16


We're gonna make it. 🤍

IMPERIVM

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18 Nov, 20:14


Im Horizont des Unendlichen.

— Wir haben das Land verlassen und sind zu Schiff gegangen!
Wir haben die Brücke hinter uns, — mehr noch, wir haben das Land hinter uns abgebrochen!
Nun, Schifflein! sieh’ dich vor!
Neben dir liegt der Ocean, es ist wahr, er brüllt nicht immer, und mitunter liegt er da, wie Seide und Gold und Träumerei der Güte. Aber es kommen Stunden, wo du erkennen wirst, dass er unendlich ist und dass es nichts Furchtbareres giebt, als Unendlichkeit. Oh des armen Vogels, der sich frei gefühlt hat und nun an die Wände dieses Käfigs stösst!
Wehe, wenn das Land-Heimweh dich befällt, als ob dort mehr Freiheit gewesen wäre, — und es giebt kein „Land“ mehr!

- Die fröhliche Wissenschaft
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15 Nov, 08:24


Wer das Glück gefunden hat, muss es teilen: er darf es nicht für sich behalten.
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14 Nov, 18:00


Ihr Einsamen von heute, ihr Ausscheidenden, ihr sollt einst ein Volk sein: aus euch, die ihr euch selber auswähltet, soll ein auserwähltes Volk erwachsen: — und aus ihm der Übermensch.
Wahrlich, eine Stätte der Genesung soll noch die Erde werden!

Also Sprach Zarathustra
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12 Nov, 14:52


Ich gebe immer aus meinem Glück, sonst gäbe ich nicht.
Ob Lob, Anerkennung oder Spott und Schelte; mein Ohr und mein Wort sind es.
Was sollte es anderes sein:
als Glück.
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12 Nov, 08:33


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Über Nicolás Gómez Dávila:

»Das Recht des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation kannte auch für sehr kleine oder gar kleinste politische Einheiten, die keinen Territorialherrn, sondern dem fernen Kaiser — und damit oft genug in Wahrheit niemandem — unterworfen waren, den Begriff der Reichsunmittelbarkeit. Es verblüfft, wenn sich im 20. Jahrhundert in den Anden einer als reichsunmittelbar bezeichnet, aber genau das tat Gómez Dávila, sogar auf deutsch, das er offenbar mühelos las. Reichsunmittelbarkeit war für ihn etwas Ähnliches wie der Ultramontanismus, der den deutschen Katholiken im späten 19. Jahrhundert von den Preußen unterstellt wurde, daß sie nämlich einer Macht „jenseits des Gebirges“ loyal waren. Seine Heimat war weder das durch seine Kolonialgeschichte subaltern gewordene Kolumbien noch das durch die dominante ökonomische Mentalität barbarisierte 20. Jahrhundert. Er betrachtete sich als Sohn der katholischen Kirche, die er nicht einfach als eine von mehreren christlichen Konfessionen ansah, sondern als das große Sammelbecken aller Religionen, als Erbin aller Heidentümer, als fortlebende Urreligion. Daß die Kirche nach dem II. Vatikanischen Konzil diesem Ideal nicht mehr entsprach, war niemandem schmerzhafter bewußt als ihm.«

Textauszug aus „Notas“:

»Die bequeme naturalistische Moral unserer Zeit vulgarisiert die Leiber und Seelen mit überraschender Unfehlbarkeit. Ein unbegrenztes Vertrauen in das Wohlwollen der Natur läßt uns glauben, daß es eine Verirrung sei, unseren primitiven Trieben zu widerstehen, und daß Askese eine schädliche und kränkliche Neigung sei. Damit ist so etwas wie ein hygienisches Heidentum, ein eudämonistischer Rationalismus entstanden, eine Lehre, deren Richtschnur nicht so sehr im Glück des Menschen, sondern in seiner Ruhe und Bequemlichkeit, das heißt in der Abwesenheit von Konflikten besteht. Diese Lehre gestattet es vielleicht dem Menschen, glücklich zu sein, denn die Verantwortung ist ja das, dem sich der Mensch vor allem zu entziehen sucht, weil sein Streben befriedigt wird, wenn er sich allein seinen materiellen Begierden uneingeschränkt widmet, doch wer ein edleres Hochgefühl sucht und eine edlere Vorstellung vom Menschen kennt, verabscheut eine Lehre, die Verstand und Geist zu bloßen Sklaven unserer uranfänglichen Animalität macht. Die Seelen unserer Zeitgenossen stimmen alle in einer gleichartigen Bequemlichkeit überein, nichts unterscheidet sie voneinander, und alle scheinen gleichermaßen neutral, schlaff und weich. Nur jene, die von den vielfältigen Ansprüchen des Geistes gepeinigt werden, erreichen wahre Persönlichkeit; sie allein haben Kraft und Strenge, Geschmeidigkeit und Härte. Der Leib selbst ahmt die Seele nach, und von ihr empfängt er seine höchste Form: Deshalb sehen wir dort Leiber, die in ihrer organischen Vollkommenheit reizlos sind, und Gesichter, die ausdruckslos oder ohne jede beunruhigende Schönheit sind. Hingegen zeigen selbst verkrümmte und mißgestaltete Leiber die Leidenschaft, die sie bewegt und beherrscht. In den Gesichtszügen, in den grausamen Kanten, in den harten Linien verrät der Geist, daß er anwesend und am Werk ist, wie das Wasser der sommerlichen Gebirgsströme den Boden mit seiner unwiderstehlichen Zerstörungskraft zeichnet.«
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09 Nov, 16:38


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"Der Herr ist gleichsam ein Krieger, Allmächtiger ist sein Name."

Ex 15
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08 Nov, 18:41


Wen du umgibst, mit deiner Ruhe und Stärke, Sieger und Kämpfer, wem du begegnest mit deiner Liebe und Weisheit, der fliehe, oder werde wie du! Unedles und Schwaches besteht nicht neben dir.
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07 Nov, 06:37


Vortreffliche Menschen müssen auch wissen, daß sie es sind, und sich wohl unterscheiden von allen, die unter ihnen sind.
Eine zu große Bescheidenheit hat oft die edelsten Naturen zugrunde gerichtet, wenn sie ihrer größern und feinern Gesinnungen sich schämten und meinten, sie müssen der ungezogenen Menge sich gleichstellen.
Freilich wird man auf der andern Seite leicht zu stolz und hart und hält zu viel von sich und von den andern zu wenig. Aber wir haben in uns ein Urbild alles Schönen, dem kein einzelner gleicht.
Vor diesem wird der vortreffliche Mensch sich beugen und die Demut lernen, die er in der Welt verlernt.
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04 Nov, 20:11


Das erste Kind der menschlichen, der göttlichen Schönheit ist die Kunst. In ihr verjüngt und wiederholt der göttliche Mensch sich selbst.
Er will sich selber fühlen, darum stellt er seine Schönheit gegenüber sich. 
So gab der Mensch sich seine Götter. Denn im Anfang war der Mensch und seine Götter Eins, da, sich selber unbekannt, die ewige Schönheit war. - Ich spreche Mysterien, aber sie sind. -  So war es bei den Athenern.

Das erste Kind der göttlichen Schönheit ist die Kunst.
Der Schönheit zweite Tochter ist die Religion. Religion ist Liebe der Schönheit.

- Hölderlin
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03 Nov, 13:27


Ein würdiger Lehrer,
– Meister, – Mentor, ist eines der seltensten und größten Geschenke,
die man im Leben erhalten kann, und ein noch größeres Geschenk und eine Ehre ist es, sich diesem vor allem als ein würdiger Schüler erweisen zu dürfen.

Ein Lehrer bewegt das Herz, durchdringt die Seele

– Er sei uns Licht im Dunkel!

.https://t.me/DerNordischeGedanke/1287

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02 Nov, 09:33


König, Rex, Führer, Herrscher

«..von göttlicher Natur in menschlicher Gestalt».

«..eine mächtige Gottheit in menschlicher Gestalt»


Die wichtigste Grundlage der Autorität und des Rechts der Könige und Führer, das, weshalb man ihnen gehorchte, sie fürchtete und verehrte, war in der traditionalen Welt letzten Endes diese ihre transzendente, außermenschliche Eigenschaft, die nicht bloß als leere Redensart galt, sondern als mächtige und furchterregende Wirklichkeit.

"Mit Ruhm und Ehre gekrönt; sie setzen sich durch, und das ist das größte Zeichen ihrer Rechtmäßigkeit."

«Herrlich ist die Würde eines Gottes auf Erden, aber schwer für die Schwachen zu erreichen. Würdig, König zu werden, ist nur, wer Mut und Geist dafür besitzt.»

Der König - nicht Mensch, sondern sakrales Wesen - ist schon durch sein «Wesen», nur durch seine Gegenwart, das Zentrum und der Gipfelpunkt. Gleichzeitig ist in ihm die Kraft, die alle rituellen Handlungen, die er vollziehen kann, erst wirksam macht und in denen man einen Bestand teil des wahren «Regierens» und die übernatürlichen Stützpfeiler des Gesamt-Lebens innerhalb der Tradition sah.
Deshalb herrschte das Königtum und wurde in natürlicher Weise anerkannt.

"Die Verkörperung jenes Lebens, das «jenseits allen Lebens» ist."

Der König ist Pontifex und Priester.
"Wer unser Führer ist, sei auch unsere Brücke."

Ein wahrer Herrscher ist die Verkörperung des ständigen Lebens, das «jenseits allen Lebens» ist.
Durch einfache Gegenwart oder durch pontifikale(brückenschlagende) Vermittlung und die Kraft der Riten, die auf Grund der eigenen Macht wirksam wurden, strahlten geistige Einflüsse in die Welt der Menschen aus, die ihre Gedanken, Absichten und Handlungen durchdrangen;

Der König gebietet Schutz gegen die dunklen Kräfte der niederen Natur, Ordnung des gesamten Lebens, Grundlage zur Lichterkenntnis, allgemei ner Bedingungen für Wohlstand, «Gedeihen» und «Glück»

"Gott schafft die Könige buchstäblich."
Sie steigen wie von selbst empor, ohne Gewalt einerseits und ohne ausdrücklichen Entscheid andererseits.
Es ist eine gewisse wunderbare Ruhe, die man nicht leicht in Worte kleiden kann.

durch Evola
Gruppe von UR @urzeit

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01 Nov, 08:04


Wo sind die Bedürftigen des Geistes? — Ah!

Wie es mich anwidert, einem Anderen die eigenen Gedanken aufzudrängen!

Wie ich mich jeder Stimmung und heimlichen Umkehr in mir freue, bei der die Gedanken Anderer gegen die eigenen zu Rechte kommen!
Ab und zu giebt es aber ein noch höheres Fest, dann, wenn es einmal erlaubt ist, sein geistiges Haus und Habe wegzuschenken, dem Beichtvater gleich, der im Winkel sitzt, begierig, dass ein Bedürftiger komme und von der Noth seiner Gedanken erzähle, damit er ihm wieder einmal Hand und Herz voll und die beunruhigte Seele leicht mache!

Nicht nur, dass er keinen Ruhm davon haben will: er möchte auch der Dankbarkeit aus dem Wege laufen, denn sie ist zudringlich und ohne Scheu vor Einsamkeit und Stillschweigen.

Aber namenlos oder leicht verspottet leben, zu niedrig, um Neid oder Feindschaft zu erwecken, mit einem Kopf ohne Fieber, einer Handvoll Wissen und einem Beutel voll Erfahrungen ausgerüstet, gleichsam ein Armenarzt des Geistes sein und Dem und Jenem, dessen Kopf durch Meinungen verstört ist, helfen, ohne dass er recht merkt, wer ihm geholfen hat! Nicht vor ihm Recht haben und einen Sieg feiern wollen, sondern so zu ihm sprechen, dass er das Rechte nach einem kleinen unvermerkten Fingerzeig oder Widerspruch sich selber sagt und stolz darüber fortgeht! Wie eine geringe Herberge sein, die Niemanden zurückstösst, der bedürftig ist, die aber hinterher vergessen oder verlacht wird! Nichts voraus haben, weder die bessere Nahrung, noch die reinere Luft, noch den freudigeren Geist, — sondern abgeben, zurückgeben, mittheilen, ärmer werden! Niedrig sein können, um Vielen zugänglich und für Niemanden demüthigend zu sein!

Viel Unrecht auf sich liegen haben und durch die Wurmgänge aller Art Irrthümer gekrochen sein, um zu vielen verborgenen Seelen auf ihren geheimen Wegen gelangen zu können!
Immer in einer Art Liebe und immer in einer Art Selbstsucht und Selbstgeniessens! Im Besitz einer Herrschaft und zugleich verborgen und entsagend sein! Beständig in der Sonne und Milde der Anmuth liegen und doch die Aufstiege zum Erhabenen in der Nähe wissen!

— Das wäre ein Leben! Das wäre ein Grund, lange zu leben!

(Morgenröte, 449)

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