Wissenschaft mit Fragezeichen
Immer schön nach Schema denken
Die Wissenschaft und Forschung hat ein großes Problem. Es beginnt im ersten Semester und endet hoffentlich nicht im Zusammenbruch.
Studenten von Studiengängen, die im Bereich Forschung enden könnten, lernen in den ersten Semestern Methodik. Auch wenn diese Methodik unumstritten ihren Sinn hat und ihre Berechtigung hat, gibt es Haken. So gehen junge Menschen an die Universität, um die Welt besser zu machen und ihre Visionen zu verwirklichen. Das Ganze wird zunächst in Denkmuster gepresst und gelehrt, dass ein Ergebnis nur auf einem anderen aufbauen kann. Das Ganze hat wirklich Gründe und seinen Sinn, aber gleichzeitig sperrt es neue Denkansätze aus. Die neuen Fragen dürfen Forscher stellen, die so lange in diesem System sind, dass ihre Denkweise meist bereits in den Schranken bleibt. Doch um zu bestehen und um überhaupt eine Chance zu erhalten, muss so gearbeitet werden.
Wer hinterfragt und eigene logische Denkansätze bringt, wird belächelt und bekommt mangelndes Verständnis oder sogar angebliche Dummheit diagnostiziert. So wird in manchen Gebieten Philosophie zur Pflicht gemacht, obwohl mehr klassische Naturwissenschaften für das Grundlagenverständnis Sinn machen würden. Dann werden beispielsweise chemische Abläufe auswendig gelernt ohne Verständnis, was eigentlich passiert. Ein paar Jahre später beruhen dann auf diesem Halbwissen die eigenen Forschungsergebnisse. Es gilt oft so zu tun, als wäre das das einfachste der Welt, damit… weiterlesen
Wir sind über @Foederaler_Kontakt_bot erreichbar.