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Das Taraweh in der Gemeinschaft

Imam Ahmad sagt in einer Riwaya über Yusuf Ibn Musa:

„Und das Taraweh in der Jamaah ist besser“

Weiter sagte er:

„Und es kam über dem Propheten ﷺ, dass er sagte: „Folgt den Khulafa nach mir" und es kam über Umar, dass er (das Taraweh) in der Jamaah betete.“

[Zad Al Mussafir (674)]

13 Wege, wie menstruierende Frauen im Ramadān nutzen ziehen können:


1. Vermehre dein Dhikir , die Erinnerung an Allāh.
2. Erhöhe deine Adiyaat (Bittgebte)
3. Beschäftige dich mit Istighfar, der Bitte um Vergebung.
4. Hilf anderen beim Essen.
5. Erweitere dein islamisches Wissen.
6. Erhöhe deine Wohltätigkeit.
7. Mach deine Verantwortlichkeiten zu einer Form des Gottesdienstes.
8. Höre den Qur‘ān.
9. Schau dir Durus an.
10. Reflektiere über die Segnungen Allāhs und drücke ihm Dankbarkeit aus.
11. Kümmere dich um dich selbst, iss gesund und ruhe dich aus.
12. Hüte Kinder, um Müttern zu helfen, damit sie beten können.
13. Verbreite Liebe und Positivität.


[Aus dem Englischen entnommen und übersetzt]

In Indonesien wurde der Neumond gesichtet somit ist Heute Abend das erste Taraweh Gebet und Morgen der erste Fastentag

Möge Allah euer Fasten annehmen und es erleichtern

188.) Wenn die Blutung stoppt, wird das Fasten erlaubt..


Wenn also eine Frau vor Fajr rein wird, so kann sie fasten, und wenn sie bei einem
verpflichtenden Fasten vor Fajr rein wird, so muss sie die Niyyah haben, den Tag zu fasten, und es macht nichts aus, wenn sie noch kein Ghusl vor Fajr vollzogen hat, denn der Gesandte Allāhs ﷺ fastete auch, obwohl er im Zustand der Janābah war, und dies
war nicht aufgrund eines feuchten Traums.

(überliefert bei Bukhārī (1925) u.a.)

Daher macht man einen Analogieschluss (Qiyās), denn die Periode und der Zustand der Janābah sind beide ein großer Hadath (Zustand der rituellen Unreinheit)

Darf man den Qur’ān während der Menstruation lesen❓

Da die Frage im Bot oft gestellt wurde, werde ich in shaa Allāh nochmal
drauf eingehen damit in shaa Allāh Klarheit in dem Thema besteht.

Darüber gibt es einen Hadīth der jedoch Da‘if ist:

„Weder eine Menstruierende,noch jemand im Zustand der Janābah soll etwas vom Qur’ān rezitieren.“
[ überliefert bei Tirmidhī (313) da‘īf ]


Andere Gelehrte vertraten die Meinung, dass sie den Qur'ān rezitieren darf, aber nicht den Mushaf berühren darf, da es keinen klaren und authentischen Beweis gibt, der auf ein Verbot hinweist, und es ist eine Anbetung, dessen häufige Verrichtung empfohlen ist, und wenn es verboten wäre, so gäbe es klare und authentische Beweise, welche dies verbieten, was jedoch nicht der Fall ist, und dies ist ebenfalls die Meinung von Shaykh ibn Jibrīn رحمه الله

Kapitel 10: Die Periode




[175-176.]Sie (die Periode) verhindert zehn Dinge : Das Verrichten des Gebets und seine Pflicht..


Wenn eine Frau ihre Periode hat, ist es ihr verboten zu beten, und der Beweis ist die Aussage des Gesandten Allāhs:

Wenn die Periode eintritt, so unterlasse das Gebet." (überliefert bei Bukhārī (320) und Muslim) Außerdem muss sie das Gebet auch nicht nachholen, und der Beweis ist die Aussage von Ā‘ishah:


"Als wir unsere Periode hatten zu Lebzeiten des Gesandten Allāhs, so wurde uns befohlen, das Fasten nachzuholen, und uns wurde nicht befohlen, das Gebet nachzuholen." (überliefert bei Bukhārī (321) und Muslim)

Über diese beiden Urteile sind sich alle Gelehrten einig.

Ich möchte anmerken, dass es für uns Frauen von enormer Wichtigkeit ist, dass wir uns über die Rechtsurteile rund um die Menstruation bewusst werden und sie verinnerlichen.
Vorallem so kurz vor Ramadan, sodass unser Fasten, unsere Gebete und Taten von Allāh ﷻ angenommen werden, InshaAllāh.

Großartige Besonderheiten des Monats Ramadan

• Ein Säule des Islams wird in ihm vollzogen (das Fasten).

• Allah offenbarte den Qurʾān in diesem Monat.

• Er enthält eine Nacht, die besser ist als tausend Monate.

• Zu seinen Vorzügen gehört, dass die guten Taten darin in außergewöhnlichem Maße vervielfacht werden – mehr als in anderen Monaten – aufgrund der besonderen Ehre, die Allah diesem Monat verliehen hat.

• Allah hat ihn mit dem Tarāwīh-Gebet ausgezeichnet, das in den Moscheen in Gemeinschaft gebetet wird. Dieses besondere Gebet gibt es nur im Ramadan, was seine Tugend und seine hohe Stellung bei Allah سبحانه وتعالى zeigt.

• Zu seinen Vorzügen gehört, dass in ihm die Tore des Paradieses geöffnet werden, um die rechtschaffenen Taten und ihre Verrichter anzunehmen. Gleichzeitig werden die Tore der Hölle verschlossen, denn die Sünden werden im Monat Ramadan minimiert und die Muslime widmen sich dem Gehorsam gegenüber Allah und dem Streben nach dem Paradies.

• Ein weiterer Vorzug ist, dass die Teufel angekettet werden und somit von den Gläubigen ferngehalten sind. Allah سبحانه وتعالى hindert die Teufel daran, die Gläubigen in diesem Monat zu verderben, weshalb die Menschen sich verstärkt dem Gehorsam widmen. Sogar diejenigen, die im restlichen Jahr nachlässig sind, findest du im Ramadan im Gehorsam gegenüber Allah. Dies ist eine offensichtliche Realität. Warum? Weil die Teufel von den Gläubigen im Ramadan ferngehalten werden. Bei den Ungläubigen und Heuchlern hingegen haben die Teufel weiterhin Macht über sie – im Ramadan sowie außerhalb davon.

Allah سبحانه وتعالى sagt:

{ أَلَمْ تَرَ أَنَّآ أَرْسَلْنَا ٱلشَّيَٰطِينَ عَلَى ٱلْكَٰفِرِينَ تَؤُزُّهُمْ أَزًّا }

“Siehst du nicht, dass Wir die Teufel gegen die Ungläubigen entsandt haben, um sie zum Bösen anzutreiben?”

(Sure Maryam 19:83)

Der Gesang

Abdullah Ibn Ahmad sagte:

„Ich fragte meinen Vater über den Gesang, woraufhin er antwortete: „Der Gesang lässt die Heuchelei im Herzen wachsen. Mir gefällt es nicht.“

Dann erwähnte er die Aussage Maliks: „Dies machen bei uns nur die Frevler.“

[Al Masā'il von Abdullah (316)]

Einige Hanābilah die einen Ijmaa des Verbotes des Gesangs und der Musikinstrumente überbringen sind Ibn Qudamah, Ibn Taymiyyah, Ibn Rajab und Ibn Muflih

[Al Ghanā' fi Al Mizān von At Tarifi]

Shaykh Abdulkarim Al Khudayr sagte:

„Die Güte zu ihren Eltern ist der Frau verpflichtend und der Dienst ihrem Mann gegen über ist ihr verpflichtend, wie das Kochen, das Putzen und das Waschen der Kleidung. Und es obliegt ihr, dass sie weiß, dass das Anrecht des Mannes gewaltiger ist als das Anrecht ihrer Eltern."

[Sharh Sahih Al Bukhāri]