Die Straße führt ins Parlament oder die Feigheit der AfD/JA-SH
Von Leif Lasse Risch (AfD)
Die Dominanz unserer politischen Feinde ist zu einem großen Teil auf die Straßenarbeit zurückzuführen.
Sie ist das Produkt der Strategie, die sich die menschliche Psyche zu eigen macht. Die Menschen folgten immer den Helden ihrer Zeit, sie folgten Tyrannen und Freiheitskämpfern, sie folgten Dschingis Khan und Martin Luther - aus Angst und aus Bewunderung.
Die Auren um diese Personen reichten ungleich weiter als ihre unmittelbare Einflusssphäre. Diese Menschen prägten den Ausspruch: "Worte reichen immer weiter als Kanonen".
Um diesen Status auch nur im Ansatz erreichen zu können, muss man bei den Menschen sein. Je dichter, desto besser. Der Blick in die Augen, die Gestik und die Mimik, der Blick in die Menge des Redners - das schafft Gemeinschaft.
Gemeinschaft schafft Kampfkraft und wir brauchen sie dringend.
Die AfD SH ist seit ihrer Gründung vor über 10 Jahren nur ein einziges Mal als Partei auf die Straße gegangen. Berith Ortfeld wagte den Schritt auf die Straße und hatte mit ihrem tapferen Kreisverband Neumünster auf Anhieb 300 Mitstreiter mobilisieren können. Diese Aktion war aus der Eigenverantwortlichkeit geboren. Diese Eigenverantwortlichkeit besitzt weder der AfD-Landesvorstand noch die Junge Alternative.
Wir haben es zu einem großen Teil PEGIDA und Protagonisten wie Martin Sellner zu verdanken, dass die AfD das ist, was sie jetzt ist. Sie haben selbstlos die Schreibtischkrieger mit ihrem außergewöhnlichen Verhalten und ihrer Ausdauer vor sich her getrieben.
Wenn unsere Kinder und Familien auf Weihnachtsmärkten ermordet werden und die AfD nicht reagiert, wann würde sie jemals reagieren? Niemals! Der Protest ist nicht geografisch gebunden, dient also nicht als Ausrede, da Magdeburg überall passieren kann.
Diese Landespartei ist gerade einmal resilient genug, um über den klassischen Mehrheitskampf eine Majorität zu generieren, wenn überhaupt. Diese Zeit haben wir nicht, es dauert Jahrzehnte und ist mit den Repressionen vielleicht nie zu erreichen.
Der Gang auf die Straße wird gefürchtet, wie der Teufel die Wahrheit fürchtet.
Denn diese Politiker haben weder das Charisma noch die charakterliche Eignung, noch die rhetorischen Möglichkeiten.
Diese harten Worte sind bewusst und präzise gewählt.
Wenn Patrioten nicht reagieren, wenn Ihre Familien abgeschlachtet werden, dann gehöre ich nicht zu euch. Eine Kachel in den sozialen Medien als Antwort auf einen Terroranschlag zu publizieren, wie die AfD-SH es tat, ist genau die Symbolpolitik, die die AfD den Systemkräften vorwirft. Man kann nicht auf jedes Ereignis reagieren, aber eben auch nicht auf keines.
Es kommt die Zeit, da die Idealisten, vielleicht mittellos und nur aus der Mitte des Volkes stammend, euch überrunden werden und euch euren Platz in der Politik im Deutschland des dritten Jahrtausends zeigen werden – in der Nische der Geschichte!
Geht den Gang von Meloni, die nur redet und nie handelt und am Ende im Establishment ihre Diäten gesichert hat. Das gilt für AfD und JA. Die Syrer besetzen Straßen, Brücken und Hauptbahnhöfe in Deutschland, als sie Assads Sturz auf einem anderen Kontinent feierten. Die Türken besetzten den öffentlichen Raum in Deutschland, als sie in die nächste WM-Runde kamen. Die Patrioten halten den Mund und diskutieren, wer der Stabilste ist, während ihre Familien ermordet werden. Das Resultat ist, dass das Attentat von Magdeburg die Omas gegen rechts veranlasste, in Schleswig-Holstein auf die Straße zu gehen - die AfD nicht!
Ihr seid nicht tapfer, nur weil ihr das Wort "Remigration" verwendet. Sellner war tapfer, weil er es etablierte. Gegen alle Widerstände! Wäre er bei dem Versuch gescheitert, würdet ihr dazu schweigen.
Dieser Text ist keine Kritik am einzelnen Mitglied. Er kritisiert einzig und allein diese schwachen und lethargischen Führungen der AfD/JA SH. Ihre Aufgabe wäre es, den Menschen Hoffnung zu schenken.
Das geht nicht mit einer Kachel❗️
Das geht nur in der Hitze der geschmiedeten Gemeinschaft❗️