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die Verbindung zwischen Mensch und Natur
Werde durch ein ganzheitliches Verständnis der Beziehung zwischen Dir und dem Wunder der Natur und des Lebens zu einem unabhängigen Menschen
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Die Waldeffekt Stiftung ist eine Telegram-Plattform, die sich auf Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Naturschutz konzentriert. Mit dem Ziel, die Bedeutung von Wäldern für unseren Planeten zu betonen und Maßnahmen zur Erhaltung und Wiederherstellung der Wälder zu fördern, bietet dieser Kanal eine Vielzahl von Informationen, Tipps und Ratschlägen für umweltbewusste Menschen. Waldeffekt Stiftung ist eine Gemeinschaft von Naturfreunden, die sich für den Schutz der Wälder und die Erhaltung der Artenvielfalt einsetzen. Folgen Sie dem Kanal, um mehr über die Bedeutung von Wäldern zu erfahren, sich über aktuelle Umweltthemen zu informieren und zu lernen, wie Sie Ihren Teil zum Schutz unserer Natur beitragen können.

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15 Feb, 09:03


Wünsche euch ein schönes Wochenende 🥰

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03 Feb, 16:17


Sehr schönes Video, leider lässt es sich nur auf YouTube mit Werbepausen abspielen.

https://youtu.be/moWb0_Sgyjk?feature=shared


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31 Jan, 12:13


Schönes Wochenende, der Frühling naht 🍀🐞

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14 Jan, 13:24


Die ersten Frühlingsboten 🫶🏻

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07 Jan, 08:18


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24 Dec, 15:55


Wir wünschen allen ein frohes Fest und alles zu unser Aller höchstem Wohl.
Genießt die Zeit der Stille und atmet sie ein...zieht Kraft daraus und wenn es notwendig wird, schenkt diese Kraft euren Liebsten.

Das Einzige was sich vermehrt wen man es teilt, ist die Liebe!

Warme Herzensgrüße!
Die Waldeffekt Stiftung

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15 Dec, 08:00


Einen wunderschönen guten Morgen, heute startet unser erstes offizielles Event in der Jurte. De Waldweihnacht in Clausen 🌲🌳🍃. Wer Lust und Zeit hat ist herzlich eingeladen 😁🤗

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03 Dec, 12:55


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01 Dec, 08:36


Wir wünschen euch allen einen schönen 1. Advent 🕯️

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24 Nov, 11:04


Es sind noch Plätze frei

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20 Nov, 14:55


Die genaue Adresse lautet: 66978 Clausen, Jahnweg 26. Wir freuen uns auf euch 😃

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20 Nov, 13:27


Wenn du willst, kannst du uns am 15. Dezember zur Waldweihnacht in Clausen besuchen und dabei unsere beheizte Jurte genießen. Wir freuen uns auf jeden. Gute Anreise.

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20 Nov, 13:23


Übrigens! Wir haben eine Feuerstelle um darin warm machen zu können und um Essen zubereiten zu können!

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20 Nov, 13:22


Nun noch die Seitenwände und schon wird es kuschelig darin!

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20 Nov, 13:22


Wow! 8m sind echt groß! 😊

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20 Nov, 13:21


Nach zwei drei Optimierungsschritten, war das Dach oben!

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20 Nov, 13:20


Das Dach wird aufgestellt!

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20 Nov, 13:15


Wir möchten uns ganz herzlich bei der Postcode-Lotterie bedanken für die sehr großzügige und unkomplizierte Vorgehensweise. Wer mag, darf gerne die Seite der Postcode-Lotterie besuchen und wer weiß, vielleicht wirst du Geld gewinnen wenn? Wer Weiß?
https://www.postcode-lotterie.de/
Was konnten wir bisher anschaffen?
Wir haben eine Jurte mit 8m Durchmesser und diverse Ausstattungen wie Sandwich-Eisen und Grillroste und auch die Höhenverstellung dazu, kaufen können. Es stehen noch Bierzeltgarnituren und ein Boden für die Jurte aus, damit man trocken darin übernachten kann.
Wir sind sehr dankbar für die Förderung der Postcode-Lotterie.
Damit du dir das Ganze etwas besser vorstellen kannst, füge ich nachfolgend noch ein paar Bilder des ersten Aufbauversuchs an.
Danke von Herzen und es kann bald starten… “Draußen Zuhause“.
Grüße
Michael

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20 Nov, 13:14


Ich grüße alle Liebhaber des Waldes,
endlich ist es soweit! Wir konnten mit Hilfe einer Förderung durch die Postcode-Lotterie eine Jurte kaufen, um das Projekt „Draußen Zuhause“ in 2025 und in den Jahren darauf durchzuführen.
Was wollen wir innerhalb von „Draußen Zuhause“ durchführen?
erstmal geht es darum, dass Kinder und Jugendliche das Ökosystem Wald kennenlernen und die Welt aus Plastik und Reizüberflutung verlassen. Es ist ein Schritt in eine neue Welt, den Wald, der den jungen Menschen nahebringen soll, dass wir eine Verbindung zur Natur haben. Spielen und Toben gehört auch dazu.
Wann findet „Draußen Zuhause“ statt?
im Juli 2025 wird diese Freizeit in wahrscheinlich zwei Formen angeboten:
1. Als Ferienfreizeit über die Zeit von 5 Werktagen
2. Als Ferienbetreuung von morgens bis später Nachmittag für Berufstätige
Beide Termine werden wir noch genauer bekannt geben.
Zudem werden wir Wochenenden für Familien und Erwachsene anbieten, an denen es intensiv in die Verbindung zwischen Mensch und Natur geht. Auch dazu werden wir noch mehr Informationen herausgeben.

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14 Nov, 15:12


Wer uns persönlich kennenlernen will, ist herzlich eingeladen zur Waldweihnacht in Clausen zu kommen und wer will darf auch gerne eine Waldbotschafter Schnuppertour mit erleben. Für Essen und Trinken ist gesorgt.

Grüße
Michael

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14 Nov, 15:10


Denkt daran, es ist bald Weihnachten und wer nach einem besonderen Geschenk sucht, kann einen Gutschein für eine Waldbotschafter Tour bei uns bestellen und wir schicken dir den Gutschein zu.

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14 Nov, 15:09


Wir bieten ab Januar 2025 wieder Waldbotschafter Touren in Clausen an. Termine werden bald veröffentlicht.

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14 Nov, 15:07


Bei Interesse, gerne melden unter [email protected]

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14 Nov, 15:06


https://buergerstiftung-pfalz.de/den-waldeffekt-kennenlernen/

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05 Sep, 15:17


Wir laden Euch am 28.09.24 zu einem NHS (Natur-Harmonie-Station) Workshop ein. Weitere Infos stehen in der Ausschreibung.

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27 Jul, 08:49


Urkraft Wald


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https://youtu.be/EYmLQdBf9NQ?feature=shared

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25 Jul, 15:54


Teil 2
Der Herzschlag der Bäume...


Dieser Prozess, auch als “Herzschlag der Bäume” bezeichnet, ist jedoch sehr viel langsamer als der menschliche Herzschlag.
Er beschreibt die periodische Bewegung der Äste und Stämme von Bäumen, die Wasser von den Wurzeln bis zu den Blättern pumpen.

Die Forscher haben festgestellt, dass sich die Äste und Stämme der Bäume zusammenziehen und wieder ausdehnen, um Wasser zu transportieren.
Diese Bewegung ist synchronisiert über die gesamte Pflanze hinweg und wird als “Herzschlag” bezeichnet.
Im Gegensatz zum Blutdruck bei Menschen reguliert der Herzschlag eines Baumes den Wasserdruck.
Die Forschung hat auch gezeigt, dass Bäume ihre Äste und Stämme anpassen, um Energie zu sparen.
Beispielsweise sinken die Birkenzweige vor Sonnenaufgang, wenn die Photosynthese in der Nacht nicht stattfindet. Dieser Prozess ermöglicht es den Bäumen, Energie zu sparen, indem sie Zweige entspannen, die sonst der Sonne zugewandt wären.
Diese Entdeckungen haben ergeben, dass Bäume ein geheimes Leben führen, das bislang unbemerkt von uns Menschen war. Die Forscher hoffen, dass diese Erkenntnisse dazu beitragen können, Krankheiten und Stresssymptome bei Bäumen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Auch unsere Erde hat einen Herzschlag...

Erdbewegungen und ihre rhythmische Struktur
Der Begriff “Herzschlag der Erde” bezieht sich auf die Schumann-Resonanz, eine natürliche Frequenz, die von der Erde selbst erzeugt wird.
Diese Frequenz liegt bei etwa 7,83 Hertz und wird durch die Interaktion zwischen der Erdoberfläche und der Ionosphäre (einer Schicht der Atmosphäre zwischen 50 und 100 Kilometern Höhe) hervorgerufen.

Die Schumann-Resonanz entsteht durch die elektromagnetischen Wellen, die von Blitzen erzeugt werden, die etwa 50 Mal pro Sekunde auf die Ionosphäre treffen. Diese Wellen umkreisen die Erde innerhalb ihres Hohlraumes und erzeugen die Schumann-Resonanz.

Einige Forscher vermuten, dass die Schumann-Resonanz auch ein Einfluss auf das menschliche Verhalten haben könnte. Sie gehen davon aus, dass die Frequenz des Herzschlags der Erde eine Resonanz mit dem menschlichen Gehirn und anderen biologischen Systemen aufweist, was möglicherweise Auswirkungen auf unsere Emotionen, Gedanken und Verhaltensweisen haben könnte.

Es gibt jedoch noch keine eindeutigen Beweise für diese These, und weitere Forschung ist erforderlich, um die Beziehung zwischen der Schumann-Resonanz und dem menschlichen Verhalten zu verstehen.

Alles ist miteinander verbunden.

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25 Jul, 15:52


Teil1
Der Herzschlag der Bäume...

Laut neueren Forschungsergebnissen haben Bäume einen regelmäßigen Pumpvorgang, der an den menschlichen Herzschlag erinnert.
Dieser Prozess, auch als “Herzschlag der Bäume” bezeichnet, ist jedoch sehr viel langsamer als der menschliche Herzschlag.

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22 Jul, 16:45


Bäume 🌳 können mit ihren Wurzeln hören...


Peter Wohlleben erklärt.


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19 Jul, 13:52


Johannistrieb (auch Augustsaft),

warum treiben viele Bäume noch einmal aus...

Peter Wohlleben erklärt.


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05 Jul, 14:57


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04 Jul, 09:27


Impressionen der letzten Waldbotschafter Ausbildung.

Auch bei unserer Waldbotschafter Ausbildung könnt ihr bis zum 18.7.24 noch den Frühbucher Rabatt bekommen 🧚🏻‍♂️🍃🌳🌿
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04 Jul, 09:26


Im dunklen Fichtenwald, auf sauren, kalkarmen Böden, am schattigen Wegrand oder auf Kahlschlägen stößt der Wanderer zuweilen auf hohe Blütenstängel mit zahlreichen glockenförmigen, purpurrot leuchtenden Blüten. Es ist der Rote Fingerhut. Diese Blüten faszinieren. Sie haben etwas Magisches an sich. Wem kämen da beim Anblick nicht die Waldelfen in den Sinn?

Allgemein heißt der Fingerhut im Englischen foxglove. Das lässt sich als »Handschuh des Fuchses« übersetzen. Der Name macht wenig Sinn, denn wann tragen Füchse Handschuhe? Eigentlich ist Foxglove eine Verballhornung des angelsächsischen folks-gliev. Mit folks (oder good folk) bezeichneten die Angelsachsen die Feen und das Zwergenvolk, die Bewohner der Anderswelt; und gliev (oder gleow) bedeutet »Glöckchen« oder, besser, der »Klang der Glöckchen« und ist nicht mit dem modernen englischen Wort glove (»Handschuh«) verwandt. Es sind also die Glöckchen der Elfen und Feen. ©Wolf Dieter Storl

t.me/HueterderIrminsul

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03 Jul, 15:14


Einige Baumarten sind im Juli schon satt.
Peter Wohlleben erklärt.


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03 Jul, 06:04


Neue Termine für unser beliebtes Wurzel Seminar. Bis 1.7.24 zum Frühbucher Rabatt 🧚🏻‍♂️🍃🌳🌿😃

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11 Jun, 13:40


Auch bei unserer Waldbotschafter Ausbildung könnt ihr bis zum 18.7.24 noch den Frühbucher Rabatt bekommen 🧚🏻‍♂️🍃🌳🌿

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11 Jun, 13:38


Neue Termine für unser beliebtes Wurzel Seminar. Bis 1.7.24 zum Frühbucher Rabatt 🧚🏻‍♂️🍃🌳🌿😃

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07 Jun, 16:58


Grüße alle zusammen,
ich wurde von einem lieben Menschen gefragt, ob wir an der Naturwoche mit der Waldeffekt Stiftung teilnehmen wollen. Vielen Dank liebe Marion von Gienanth für die herzliche Einladung.

Wir laden alle naturverbundenen Menschen zu dieser Naturwoche ein. Wir freuen uns auf dich.

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06 Jun, 17:54


Durch die Gänge der Regenwürmer werden aber auch diese Schichten ausreichend mit Luft versorgt und die abgestorbenen Pflanzenteile können besser abgebaut werden. Doch auch Wasser dringt durch die kleineren Röhren deutlich besser in den Boden ein – hierdurch wird die Gefahr von Staunässe deutlich minimiert. Gleichzeitig verbleibt das Wasser durch die sogenannte Schwammwirkung deutlich länger im Boden und die Erde trocknet so während Dürrezeiten langsamer aus.

4. Durchmischung durch die fleißigen Würmer

Wenn wir schon bei den Regenwurmröhren sind, dürfen wir einen weiteren wichtigen Aspekt der Regenwürmer nicht vergessen: Die kleinen Tunnel sorgen nicht nur für eine gute Belüftung, sondern auch für eine gute Durchmischung des Bodens. Böden sind oft in viele unterschiedliche Schichten aufgeteilt, die sich in verschiedenen Eigenschaften – wie beispielsweise in ihrer Struktur, aber auch im Gehalt von bestimmten Nährstoffen – voneinander unterscheiden. Beim Graben und Fressen bauen manche Arten der kleinen Würmer Röhren, die bis zu 2 m tief in die Erde reichen. Dabei durchmischen sie die verschiedenen Schichten. So ziehen sie beispielsweise Blätter tief in die Erde hinein, wo es kaum noch organisches Material gibt. Gleichzeitig bringen Sie aus den tieferen Schichten wertvolle Mineralien mit, die sich an der Oberfläche als hervorragender Dünger für die Pflanzen erweisen. Durch diese Durchmischung des Bodens verändert sich die Bodenstruktur nachhaltig zum Positiven und bleibt auch über längere Zeiträume fruchtbar und stabil.

5. Bodenerosion minimieren mit Regenwürmern

Sandstürme kommen nicht nur in Wüsten und auf tropischen Inseln vor, sondern sind auch in Deutschland mittlerweile Realität geworden. Wind, Wasser und Wetter machen unserem Boden zu schaffen und tragen ihn im schlimmsten Fall an einen anderen Ort. Vor allem die Bodenerosion durch Wasser macht auch vor Hobbygärtnern nicht Halt und trägt Jahr für Jahr Teile der kostbaren oberen Erdschicht ab. Die Folge: Mit jedem neuen Schauer wird die Bodenfruchtbarkeit schlechter. Glücklicherweise gibt es einen Retter in der Not – Studien beweisen, dass Regenwürmer die Erosion deutlich minimieren können. Zum einen liegt dieses an der verbesserten Bodenstruktur und -stabilität, zum anderen aber auch an den langen Regenwurmröhren. Durch diese kann das Wasser in den Boden versickern und läuft nicht oberirdisch ab, wobei es wertvollen Boden mitreißen könnte. Gleichzeitig binden die Ton-Humus-Komplexe die wertvollen Mineral- und Nährstoffe so gut, dass sie nicht vom Regen ausgewaschen werden. So sorgt der Regenwurm dafür, dass der Boden in unserem Garten noch lange fruchtbar bleibt.

Wenn Sie sich jetzt Fragen, wie Sie möglichst viele Regenwürmer in Ihren Garten locken können, dann gibt es ein wichtiges Stichwort zu nennen: Nachhaltiges Gärtnern. Chemie in der Erde vertreibt die nützlichen Tierchen logischerweise, weshalb Sie im Garten unbedingt auf Bio-Produkte setzen sollten, die möglichst schonend für Pflanzen, Tiere und Umwelt sind.

https://www.plantura.garden/nuetzlinge/regenwuermer-im-garten 🪶

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06 Jun, 17:54


🪶🪱 der Regenwurm allgemein 🪱🪶

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06 Jun, 17:54


🪶🪱 Der Regenwurm 🪱🪶

Regenwürmer sind blind, taub, stumm, können nur kriechen und haben noch nicht einmal einen irgendwie besonders geformten Körper. Genau genommen sind sie nur ein Strich in der Landschaft. Aber was für einer! Zum Beispiel produzieren sie Dünger, der zu den besten der Welt gehört.


Der Regenwurm ist eines der stärksten Tiere der Erde. Zumindest im Verhältnis zu seiner Körpergröße. Im 16. Jahrhundert hieß der Regenwurm noch „reger Wurm“, weil er ständig arbeitet und frisst. Von dieser regen Tätigkeit stammt auch sein heutiger Name. Mit Regen hat der Wurm nämlich gar nichts am Hut, ganz im Gegenteil. Regen endet häufig tödlich für den Wurm. Nicht etwa, weil er ertrinkt – es haben schon Regenwürmer in Boden überlebt, der fast ein Jahr lang überschwemmt war. Der Wurm wird durch die Vibration der Regentropfen aus der Erde an die Oberfläche gelockt, und dort erwarten ihn zerstörerisches UV-Licht oder eine hungrige Amsel.

Die bekanntesten Arten
Es gibt übrigens gar nicht „den“ Regenwurm. Allein in Deutschland kommen über 40 Arten vor, weltweit sogar über 3.000. Am bekanntesten bei uns sind der Tauwurm und der Kompostwurm. Wenn man einen Regenwurm sieht, ist es meistens ein Tauwurm (Lumbricus terrestris). Er ist 12 bis 30 Zentimeter lang und man erkennt ihn an seinem rötlich gefärbten Vorderende und seinem blassen Hinterteil. Der Tauwurm lebt in Wiesen, Gärten und Obstanlagen. Er gräbt bis zu drei Meter tiefe Gänge und durchwühlt den Boden sehr intensiv.

Der Kompost- oder auch Mistwurm (Eisenia foetida) ist mit 4 bis 14 Zentimetern Länge etwas kleiner als der Tauwurm und ist rot mit gelblichen Ringen um seinen Körper. Sein Name ist Programm: Er kommt fast ausschließlich in Komposthaufen vor, denn er braucht zum Überleben Erde, die sehr reich an organischem Material ist. Hauptsächlich ihm haben wir es zu verdanken, wenn aus Küchenabfällen fruchtbare Erde wird.

Umgraben, Boden belüften, düngen

Einen besseren Untermieter im Garten als den Regenwurm kann man sich fast nicht wünschen: Er gräbt freiwillig um, kompostiert altes Laub und düngt mit seinem nährstoffreichen Kot den Garten. Durch sein stetiges Graben belüftet der Regenwurm außerdem den Boden und schichtet Nährstoffe von unten nach oben. Auf einem Boden mit vielen Regenwurm-Gängen staut sich keine Nässe, sondern die Erde saugt den Regen auf wie ein Schwamm. Auch Pflanzenwurzeln und wichtige Bodenorganismen haben es in lockerem Boden leichter.

Ein Regenwurm gräbt und frisst praktisch ununterbrochen. Er ernährt sich von Blättern, abgestorbenen Pflanzenresten und Mikroorganismen. Er frisst pro Tag ungefähr die Hälfte seines Eigengewichts. In einer Nacht zieht der Regenwurm bis zu 20 Blätter in seine Wohnröhre und klebt sie mit seinem Schleim fest. Aber bevor der zahnlose Wurm fressen kann, müssen Pilze und Bakterien die Pflanzenteile mundgerecht für ihn zerkleinern. Und das bedeutet: Das Blatt verrottet, wie in einem Komposthaufen.



Wenn sich der Wurm das zersetzte Blatt einverleibt, nimmt er auch größere Mengen Erde auf. Im Darm wird das Ganze mit Pilzen und Bakterien vermischt. Der Kot von Regenwürmern ist nichts anderes als besonders gute Erde. Bodenbiologen haben herausgefunden, dass ein Regenwurmhäufchen ein besserer Dünger ist als ist als die gleiche Menge Kompost.

Ein Regenwurmmärchen

Fest verankert in der Volksmeinung ist die Vorstellung, dass aus einem in der Mitte getrennten Regenwurm sich zwei neue entwickeln. Aber wer kann schon mit seinem Hinterteil fressen? Tatsache ist: Nur das Vorderende mit den lebenswichtigen Organen lebt weiter, vorausgesetzt der Darm ist noch lang genug. Das Hinterende kann nachwachsen, ist aber nicht mehr so dick wie das Vorderende. Trotz dieser Regenerationsfähigkeit findet man solche reparierten Würmer nur selten, denn ein verletzter Regenwurm zieht sich an der Wunde sehr leicht eine tödliche Infektion von Pilzen oder Bakterien zu.

Kriechen und Graben

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06 Jun, 17:54


Man kann sich einen Regenwurm als einen elastischen Schlauch vorstellen, der mit Wasser gefüllt und von Längs- und Ringmuskeln umgeben ist. Zieht er die Ringmuskeln zusammen, wird der Wurm dünn und lang. Beim Zusammenziehen der Längsmuskeln wird er dick und kurz. Durch das abwechselnde Strecken und Zusammenziehen einzelner Körperabschnitte kriecht er. Vier kurze Borstenpaare an jedem Segment verhindern, dass er zurückrutscht. Der Regenwurm kann sie wie Spikes in den Boden stemmen.

Regenwürmer sind Bohrgräber. Zum Bauen eines Ganges ziehen sie die Ringmuskeln im Körpervorderteil zusammen und bohren das dünne Vorderteil in eine Lücke im Erdreich. Dann benutzen die Würmer die Längsmuskeln und schieben mit dem dickwerdenden Vorderteil die Erde auseinander. Die Gänge sind pro Quadratmeter bis zu 20 Meter lang und vereinzelt reichen sie sogar bis zu sieben Meter in die Tiefe. Regenwürmer lenken beim Graben eine beachtliche Kraft nach außen. Sie können das 50- bis 60-Fache ihres eigenen Körpergewichts stemmen und gehören damit zu den im Verhältnis zu ihrer Körpergröße stärksten Tieren der Welt.

Vorkommen

Durchschnittlich wohnen in einem Quadratmeter Boden 100 Regenwürmer. Die Tiere lieben feuchte und lockere Böden. Der pH-Wert der Erde darf nicht niedriger als 3,5 sein, denn die Säure zerstört sonst den Schleimmantel, mit dem sich der Wurm umgibt. Auch zu warm ist schlecht. Ihr Temperaturoptimum liegt zwischen 10 und 15 Grad Celsius. Im Frühjahr und im Herbst sind Regenwürmer deshalb am aktivsten. Wird es ihnen im Sommer zu trocken oder im Winter zu kalt, graben sie sich tief in die Erde hinein, ringeln sich zusammen und fallen in eine Art Sommer- beziehungsweise Winterschlaf.

Paarung

Regenwürmer sind Zwitter, jeder von ihnen besitzt Hoden und Eierstöcke. Geschlechtsreife Tiere haben eine Hautverdickung im vorderen Drittel des Körpers, den so genannten Gürtel. Dann klärt sich endgültig, wo beim Wurm denn vorne und hinten ist: Der Gürtel liegt näher beim Kopf.

Regenwürmer pflanzen sich hauptsächlich im Frühling und im Herbst fort, wenn die Temperatur- und Feuchtigkeitsverhältnisse im Boden für sie günstig sind. Meist nach Regenfällen, im Schutze der Dämmerung oder nachts kommen die fortpflanzungsfähigen Würmer zur Paarung an die Bodenoberfläche. Bei der Paarung agieren beide Partner als Männchen.

Die Paarung dauert oft mehrere Stunden. Die Regenwürmer legen sich dazu so aneinander, dass jeder Kopf zum Schwanzende des Partners zeigt. Klebriger Schleim und spezielle Klammerborsten halten die Bauchseiten beim Samenaustausch eng aneinander gedrückt. Jeder Wurm drückt seinen Samen in die Samentasche des anderen.

Eier im Schleimkokon

Am Gürtel bildet der Wurm danach einen Schleimring, aus dem er sich langsam herauszieht. Beim Passieren des weiblichen Geschlechtsorgans werden einige Eier in den Schleimring abgegeben. Wenn der Ring die Samentaschen passiert, werden die Eier befruchtet. Der Wurm streift im Boden den rasch härtenden Schleimring ganz ab und die elastischen Enden schließen sich zu einem blassgelben, zitronenförmigen Kokon, etwa so groß wie ein Weizenkorn. Die Anzahl der gebildeten Kokons schwankt zwischen 20 und 90 beim Tauwurm und liegt beim Kompostwurm bei bis zu 140. Bei einer solchen Vermehrungsrate ist es klar, dass es im Komposthaufen oft nur so von Würmern wimmelt.

Zum Schutz vor negativen Umwelteinflüssen umgeben viele Wurmarten die Kokons mit einer dicken Schicht Regenwurmkot. In dieser vorverdauten Schutzschicht findet der frisch geschlüpfte Wurm zugleich seine erste Nahrung. Die Entwicklungsdauer ist von Art zu Art verschieden. Schlüpft der Kompostwurm bei 25 Grad bereits nach 16 Tagen, so benötigt der Tauwurm bei zwölf Grad im Boden länger als vier Monate. Regenwürmer werden in der Natur durchschnittlich zwei Jahre alt. Im Labor haben einige Würmer auch schon zehn Jahre lang gelebt.

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/sonstige-arten/02265.html 🪶🪶