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URweiblichkeit ~ Magie der Natur 🌿 (German)

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URweiblichkeit ~ Magie der Natur 🌿

09 Nov, 22:38


Frauen sind Töchter der Erde, ihr tiefes, kühles Wasser nährt die Wurzeln des Seins, ihre Körper empfangen und nähren das Leben.
Ihre göttliche Gabe ist Potential.

URweiblichkeit ~ Magie der Natur 🌿

09 Nov, 16:36


Fylgia – Nordisches Schutz- und Seelenwesen

In der nordischen Mythologie ist eine Fylgia ein Schutz- und Seelenwesen bzw. eine spirituelle Begleiterin in Frauen- oder Tiergestalt.

Die Lebensbegleiterin

In der nordischen Mythologie ist eine Fylgia ein Schutz- und Seelenwesen bzw. eine spirituelle Begleiterin in Frauen- oder Tiergestalt.
Ihr Name leitet sich vom nordischen Zeitwort für „folgen“ ab.
Jeder Mensch hat so eine Fylgia, daher gibt es viele Fylgjen. Diese beschützen die Menschen nicht nur während ihres gesamten Lebens, sondern begleiten auch viele Generationen, da sie von den Eltern auf die Kinder „übergehen“ und den Geist und das Heil der Familie weitertragen.

Die Fylgia ist schon bei der Geburt ihres Schützlings in beliebiger (Tier- oder Frauen-) Gestalt anwesend und verbindet sich mit dem ersten Atemzug mit ihm. Wenn die Fyglia eine Frauengestalt hat, dann geht man davon aus, dass diese in der Mutterlinie eine weibliche Vorfahrin der matriarchalen Sippe ist, ein beschützende Urahnin. Interessanterweise wird der Begriff Fylgia auch für die Nachgeburt angewendet, aber der Zusammenhang ist geheimnisvoll und unklar.

Erscheint im Traum

Es heißt die Gestalt der persönlichen Fylgia gleicht der Seele und dem Charakter des jeweiligen Menschen. Fyglien in Tiergestalt geben also Aufschluss auf die besondere Stärke eines Menschen – so zeugt ein Wolf von einem wehrhaften Charakter, ein Vogel von Leichtigkeit, ein Fuchs von Schlauheit.
In der Saga von König Hrolf Kraki wird von einer „überindividuellen höheren Macht“ erzählt. Die Bären-Fyglia des Bödvar Biarki erschlägt mit seiner Pranke mehr als fünf Recken des Königs, ist selbst aber unverwundbar durch Schwert und Pfeil.

Fyglien sind normalerweise nicht sichtbar. Wenn sie erscheinen, dann im Traum bzw. in Visionen. Wenn sie einem Menschen etwas Wichtiges mitzuteilen hat, vermag sie ihn zu jeder Zeit einzuschläfern, so heißt es in den alten Mythen. Bewusst kann man sie bei Trancearbeiten oder spirituellen Reisen herbeirufen und um Eingebungen und Unterstützung bitten.

Ihrem Schützling zeigt sie sich erst im Augenblick des Todes. In einigen Quellen heißt es, sie bringen den Menschen, dem sie folgten, bei dessen Tod zu den Vorfahren seiner Familie.
In den nordischen Mythen heißt es, dass die Fylgia einem in der Schlacht gefallenen Krieger als Walküre erscheint, die ihm den Lebenstrank (altgerm. alu = „Bier“) reicht und hoch zu Ross nach Walhalla führt.

Elfen, Krafttiere, Schutzengel

Fylgjen sind als weibliche Wesen in ihrer Gestalt mit den Elfen vergleichbar. Haben sie Tiergestalt, werden sie auch mit Krafttieren anderer spiritueller Konzepte verglichen.

Durch ihre Verknüpfung zum individuellen Schicksal eines Menschen stehen sie den Disen (nordische Fruchtbarkeits- und Schicksalsgöttinnen) nahe.
Es scheint auch Berührungspunkte mit den Völven zu geben, die ja mediale Vermittlerin sind und das Bindeglied zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt bilden.

Das Christentum hat bei der Missionierung der Menschen, die an die alten Naturreligionen glaubten, das Konzept von schwarzen und weißen Fylgjen erfunden. Wobei die schwarzen Fyglien die Begleiterinnen der „Heiden“ waren und als böse aufgefasst und die weißen in die Schutzengel der Menschen christlichen Glaubens verwandelt wurden.

Der Glauben an diese Schutz- und Begleitwesen lebt noch heute im skandinavischen Volksglauben fort, auf Island als fylgja, in Norwegen als vardoger, in Schweden als vård oder vålnad.
Sie begleitet die Menschen, behüten und beschirmen sie, warnen, trösten, muntern sie auf.

Einige Menschen haben mitunter das Gefühl, dass ihre Fylgja auf physischer Ebene vor ihnen herläuft.


https://artedea.net/fylgia-nordisches-schutz-und-seelenwesen

URweiblichkeit ~ Magie der Natur 🌿

09 Nov, 16:35


🌳Wacholder🌳

Legenden des Wacholders

Bei einigen russischsprachigen Völkern gibt es eine Legende über den Wacholder. Wie viele andere Pflanzen wird sie mit der Nacht des Johannistages in Verbindung gebracht. In der Legende wird ein bestimmtes Wesen namens Veresukha erwähnt, das sich von einem der Namen des Wacholders ableitet. Heather wird in der Legende als ein schönes Mädchen dargestellt. Man sagt, dass ihr Haus unter der Veresuke liegt und dass sie am Johannisabend als schönes, stattliches Mädchen in einem weißen Hemd aus ihrem Haus kommt und junge Burschen mit ihrer Schönheit anlockt. Nach einer leidenschaftlichen Umarmung würden sie verrückt werden und verschwinden.

Sie gehörte zum Element des Feuers

Okkulte Bedeutung: Läuterung

Magische Verwendung

Der Wacholder ist ein Strauch mit einer stark reinigenden Wirkung. Ihre Kraft richtet sich nicht in erster Linie auf Menschen, sondern auf die sie umgebenden Objekte. Wenn Sie seine Nadeln in Ihrer Wohnung verbrennen, können Sie negative Einflüsse loswerden.

Wacholder kann helfen, den bösen Blick oder Verderben zu entfernen, loszuwerden, die Wirkung eines Zaubers. Ein Spinnrad von Mokoshi, der slawischen Schicksalsgöttin, ist aus Wacholder gefertigt.

In der Magie wird sie kaum verwendet, ist aber bei allen Arten von Hexereiritualen und Zeremonien reichlich vertreten. Wacholder wird verwendet, um Untote zu exorzieren und von Krankheiten zu befreien, die von Untoten geflüstert werden.

Die Wurzeln des Wacholders werden zur Herstellung von Glücksbringern verwendet. Um den Jagderfolg zu sichern, wird das Holz zur Ummantelung von Jagdbögen oder sogar zur Herstellung von Bögen aus Wacholder verwendet.

Es ist auch die Heimat kleiner Waldgeister. Hexen pflanzen gerne Wacholder in der Nähe ihrer Häuser, damit die kleinen Helfer immer zur Stelle sind. Korreliert mit Mars. Wird in Reinigungsritualen verwendet.

Wacholder hilft, die Vitalität wiederherzustellen. All dies ist darauf zurückzuführen, dass Wacholder eine stark reinigende Wirkung hat. Aber ihre Kraft richtet sich nach wie vor meist nicht auf Menschen, sondern auf die sie umgebenden Objekte und Phänomene, insbesondere der jenseitigen Welt.

Wenn Sie einen Verdacht auf etwas "Böses" haben, ist es notwendig, es zu benutzen, um Sie zu reinigen. Wenn Sie einen Verdacht haben, lassen Sie ihn einfach eine Nacht lang in einer Tinktur einwirken - alles Negative wird verschwinden.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass etwas Dunkles und Böses in Ihrer Wohnung brennt, wenn Sie negative Energie loswerden wollen, dann verbrennen Sie am besten Wacholdernadeln und räuchern den Raum. Der Rauch von brennendem Wacholderholz eignet sich hervorragend für den Umgang mit "Außerirdischen" aus der Unterwelt und ihren Erscheinungen.

Ein lebendiger Busch könnte Diebe abschrecken. Der Wacholder wurde auch geräuchert, d. h. ein Zweig wurde angezündet und um das Haus, das Gebäude oder den Ort der Feier, des Rituals, der Heilung usw. herumgeführt, damit der Rauch in alle Bereiche eindringen und die bösen Wesenheiten vertreiben würde. Es wird angenommen, dass die Nachkommen der Navi, die von Natur aus menschenfeindlich sind, den Rauch dieser Pflanze nicht vertragen. Um Krankheiten zu vertreiben, wurde ein Mann mit Wacholderrauch übergossen, den er einatmen musste. Es ist erwähnenswert, dass bei der Verbrennung von Zweigen eine geringe Menge einer bestimmten "narkotischen" Substanz freigesetzt wird, die eine Person beeinträchtigen kann, wenn sie eine übermäßige Menge Rauch einatmet.

Bei einer normalen Ausräucherung der Räumlichkeiten haben diese Stoffe keine Auswirkungen auf den Menschen. Schamanen, Zauberer und Magier behaupten, dass es sich nicht um eine Droge in ihrer eigentlichen Form handelt, sondern um ein spezielles Enzym, das geheime - magische, außersinnliche - Sichtweisen eröffnen kann, um die Geisterwelt zu sehen und direkt mit den Nachkommen von Navi zu kommunizieren.

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09 Nov, 16:35


Das Ausräuchern von Kranken, einfachen Menschen, Häusern und Tieren mit Wacholderrauch ist besonders in Südsibirien verbreitet. Es ist möglich, dass sie früher auch in anderen Regionen Russlands und auf dem Siedlungsgebiet der Slawen verbreitet war, aber jetzt ist die Tradition nur noch in Tuwa und einigen anderen Gebieten in vollem Umfang erhalten geblieben. Kein Ritual, keine Krankenbehandlung, kein Fest und keine Beerdigung kommt hier ohne die Räucherung mit Wacholder aus. Für einen tuwinischen Schamanen ist eine spezielle Räucherlampe mit Wacholderzweigen eines der unverzichtbarsten Attribute.

Die Slawen räucherten ihre Wohnungen, wenn sie krank waren, wenn Epidemien auftraten, wenn Unglück geschah, wenn der böse Blick, Verderbnis, Fluch und andere negative magische Einflüsse vermutet wurden. Es wurde auch zu prophylaktischen Zwecken und an besonderen Feiertagen verwendet, wenn man glaubte, dass böse Geister von Navi nach Yav wandern und den Menschen großen Schaden zufügen könnten. Zum gleichen Zweck - um Magie, böse Geister und Krankheiten abzuwehren - wurden auch Tiere ausgeräuchert.

Glaubt man den Träumern, so verspricht der Traum vom Wacholder Glück im Geschäft, glückliche Veränderungen im Leben, Liebe, Genesung für Kranke und so weiter.

Wacholder ist so vielseitig einsetzbar, dass er in fast allen Bereichen der Magie verwendet wurde. So wurden beispielsweise Wacholderbeeren auf einen Faden aufgefädelt, und die daraus entstehenden Perlen wurden ständig mit sich herumgetragen, um in Liebesangelegenheiten Glück zu bringen, die Attraktivität zu steigern und sogar die Potenz zu erhöhen. Ein Wacholderzweig, der immer bei einer Person ist, kann sie vor Unfällen schützen. Ein Wacholder-Badebesen kann den Geist stärken und alle Beschwerden vertreiben.

https://www.facebook.com/aleksandra.mukhina

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05 Nov, 07:36


Eir will ich heil sagen, der Göttlichen Ärztin.
Glücklich sind die, die ihrer Obhut anvertraut.
Sie ist weise und mächtig, und das Wohl ihrer Hand
stärkt die Verwundeten.
Ihre Werke sind mit einem rücksichtslosen Mitgefühl erfüllt,
und zu allen Dingen bringt sie das Geschenk
von mitreißender Beschaulichkeit.
Ich will diese mächtige Göttin preisen,
deren Berührung auf unserem Wesen ist
wie die Finger einer Meister-Gärtnerin,
die sich um einen winzigen Samen schließt und
ihn in die reiche, wartende Erde versenkt.

Galina Krasskova

War Medizin Frauensache ?

Die Göttin der Heilkunst war Eir, eine Frau.

Aber war Medizin und Pflege vornehmlich Sache der Frau ? Ich glaube es fast. Zu dieser Zeit dürfte die Medizin weitgehend Erfahrungsmedizin gewesen sein. Auch in den Sagas werden größtenteils Frauen genannt, die sich um Kranke und Verletzte kümmerten.

In der Ólafs Saga, einem Teil der Snorri Sturluson’s Heimskringla, gibt einen kleinen Einblick im Kapitel 234. Daraus entnehme ich:
Die Wundversorgung übernehmen Frauen.
Die Wunden werden mit Wasser gereinigt.
Man gibt den Verwundetem Lauchsuppe zu essen, um festzustellen, wie tief die Wunde ist (Geruch von Lauch dringt ggf. aus dem Körper)
Man zieht das Eisen aus der Wunde mit einem Paar Zangen.
In der Njáls Saga, Kapitel 57 wird Hildigunnr, Tochter von Starkaðr vorgestellt. Sie bekommt den Namen „Hildigunnr læknir“, also „Hildegunnr die Heilerin“. Einige Kapitel später versorgte sie die Wunden von ihrem Vater und ihrem Bruder.

Eine andere Ärztin (læknir) wird in der Droplaugarsona Saga erwähnt.

Auch wenn die Sagas ja keine verläßliche Quellen sind, kann es kein Zufall sein, dass ausgerechnet für den Bereich Medizin und Heilkunde eine Göttin „zuständig“ ist.

http://viking-woman.blogspot.com/2017/05/war-medizin-frauensache.html?m=1

https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter

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03 Nov, 12:42


Wir haben es geschafft!
Igel auf der Roten Liste der bedrohten Arten

Bereits seit dem unfassbaren Zeitraum von 50 Millionen Jahren gibt es Igel auf der Erde. Seit wenigen Tagen ist es amtlich, was Igelstationen schon lange täglich zu spüren bekommen: Der Igel ist bedroht und steht nun auf der Roten Liste.

Wie konnte das passieren, bei solch einem ‚Allerweltstier‘, das früher durch fast jeden Garten geraschelt ist?
Da hat der Mensch doch tatsächlich etwas in wenigen Jahrzehnten etwas hinbekommen, was 50 Millionen Jahre zuvor nichts und niemand geschafft hat: Er hat den Igel zu einem gefährdeten Lebewesen gemacht.

Leicht war da nicht. Da hat der Mensch schon an mehreren Fronten verdammt hart für gearbeitet:

Er hat seine Gärten verschottert und versiegelt, so dass dort ja kein Lebewesen auftaucht. Stattdessen hat er ein erweitertes Outdoor-Wohnzimmer gestaltet: stylish, steril, leblos. Dass dort kein Teppich liegt, ist alles.

Er hat fein säuberlich alles Laub unter den Büschen weggepustet, so dass dort ja kein Blättchen bleibt, aus dem sich der Igel ein schützendes Winterquartier hätte bauen können.

Bei der dröhnenden Reinigungsaktion wurden praktischerweise auch noch all die Kleinstlebwesen aufgesaugt, die dem Igel als Nahrung gedient hätten. Apropos Nahrung: Hier hat die industrielle Landwirtschaft ganze Arbeit geleistet, indem sie auf ihren pestizidverseuchten Äckern den Insekten den Garaus gemacht hat. Und Insekten sind nun mal Hauptnahrungsmittel des Igels.

Und als hätte all das nicht gereicht, hat er sich hochgefährliche Geräte in den Garten geholt: In der Vergangenheit wurden unzählige Igel von Mährobotern skalpiert und von Motorsensen amputiert.

Besiegelt hat der Mensch sein Werk mit fröhlichem Shoppen im ‚Giftschrank‘ des örtlichen Baumarktes: Hier eine ordentliche Portion Schneckenkorn, dort kräftig Unkrautvernichter, vielleicht dazu ein wenig Rattengift. Alles natürlich unter fachkundiger Beratung des geschulten Baumarktangestellten.

Wir sehen also: Der Mensch hat weder Kosten noch Mühen gescheut, ein Tier an die Grenze seines Überlebens zu bringen, das 50 Millionen Jahre auf dem Buckel hat.

Stolze Leistung!

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03 Nov, 10:24


Die Geschichte von Orpheus und Eurydike ist eine ergreifende Erzählung von Liebe und Verlust in der griechischen Mythologie.

Orpheus, ein legendärer Musiker und Dichter, verliebte sich zutiefst in Eurydike, und sie heirateten bald.

Ihr Glück währte jedoch nur kurz, da Eurydike von einer Schlange gebissen wurde und starb.

Am Boden zerstört stieg Orpheus in die Unterwelt hinab und spielte seine bezaubernde Musik, um die Herzen von Hades und Persephone zu erweichen.

Bewegt von seiner Musik erlaubten die Götter Eurydike, in die Welt der Lebenden zurückzukehren – jedoch unter einer Bedingung:

Orpheus durfte sich auf dem Weg nach oben nicht nach ihr umdrehen.

Doch kurz bevor sie die Oberfläche erreichten, schaute er zurück, um nach ihr zu sehen, und Eurydike verschwand daraufhin für immer in der Unterwelt.

Diese Geschichte thematisiert Vertrauen, die Kraft der Kunst und die Zerbrechlichkeit der Liebe und hat im Laufe der Geschichte unzählige Kunstwerke und literarische Werke inspiriert.

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02 Nov, 14:46


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Fichtennadel-Wacholder-Salz, Fichtennadel-Vanille-Zucker

Heute mache ich für euch was ganz Flottes. Es ist wirklich schnell gemacht, passt zu vielen Rezepten und du wirst es mögen,
wenn du schon etwas Blut, bzw. Nadelgewächs geleckt hast. Und du hast wahrscheinlich auch alles andere im Haus.
 
Es gibt heute ein Salz, dass mit Fichtennadeln, Wacholderbeeren und Zitronenzesten gewürzt ist und einen Zucker, der mit
Fichtennadeln, Vanilleschote und Orangenzesten versetzt wird, denn Fichtennadeln passen auch super in etwas Süßes.


https://www.claudiasprungk.eu/2021/02/22/fichtennadel-wacholder-salz-fichtennadel-vanille-zucker/

https://t.me/hfee1

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01 Nov, 22:24


Der Hellweg ins Reich der Toten!

Ach, was mögen wir doch all diese phantastischen Wesen unserer Sagen und Märchen: Elfen, Kobolde, Zwerge, Trolle…
Noch viel lebensechter waren sie unseren Vorfahren in all ihrem Glauben und Aberglauben. Viele Blumen waren Ihnen nichts anderes als solch verzauberte beseelte Wesen, darunter auch einige Könige, wie etwa…

…der Wegerich, der König des Weges!

Unseren drei Wegerich-Arten können wir wahrlich auf Schritt und Tritt begegnen. „König des Weges“, abgeleitet vom gotischen reiks (rich) für Herrscher und König, heißt der Wegerich nämlich im Sinne unserer germanischen Vorfahren. Dabei ist der Breit-Wegerich (wissenschaftlich: Plantago major, Foto) der eigentlich wahre Herrscher, welcher sich nicht nur auf Standorte wie magere Wiesen, Ödland und Wegränder beschränkt. Oftmals mitten auf Wegen und vielbegangenen Plätzen kann er ausharren, ist er doch durch seine derben, dem Boden dicht aufliegenden Blätter bis zu einem gewissen Maß auch gegen die „Tritte“ von Mensch, Tier und Wagen bestens gewappnet und kann somit diesen Lebensraum fast konkurrenzlos für sich beanspruchen. Den breiten fußsohlenförmigen Blättern des Breit-Wegerichs verdankt der botanische Gattungsname Plantago übrigens seinen Ursprung (aus dem lateinischen planta für Fußsohle).

Breit-, Mittel- und Spitz…

Von der Blattform her verwechseln könnte man den Breit-Wegerich mit dem etwas weniger trittfesten Mittleren Wegerich (Plantago media), dessen Blütenstand sich allerdings weitaus farbenprächtiger und wohlriechender präsentiert. Der mit schmaleren Blättern ausgestattete Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata) hält es meist nur am Rand des Weges aus und ist auch auf saftigen Wiesen und Weiden eine konkurrenzfähige Blume. Unsere Vorfahren haben übrigens die drei einheimischen Wegerich-Arten zumindest im Sprachgebrauch oftmals gar nicht unterschieden, was die genaue Zuordnung der Spezies in alter Literatur mitunter erschwert.

Auf dem Hellweg zum Totenacker…

Neben dem „Wegerich“ tauchen in der germanischen Mythologie weitere Könige auf, wie der bekannte Kobold Heinrich, der „Herrscher des Heimes“, oder Alberich, der „König der Elfen“. Zu diesen Elfen, auch Alben und Elben genannt, den Mittelwesen zwischen Menschen und Göttern, gehörten die Zwerge, die Erd-, Luft- und Wassergeister (Nixen), die Hausgeister (Kobolde) sowie die Totengeister. Als Verkörperung eines solchen elbischen Totengeistes galt den Germanen der Wegerich, und der Weg, den er beherrschte, war der Weg zur Todesgöttin Hel, der „Hellweg“ zum Totenacker. Daher verfügte auch derjenige, welcher die Pflanze in seiner Gewalt hatte, über all deren übernatürlichen Kräfte.

Königliche Medizin

So galt der Wegerich unseren Urahnen zunächst als Heilpflanze gegen alle Krankheiten. Während die gegen Zahnschmerz helfende Kette aufgereihter Wegerichwurzeln, am Ohr aufgehängt, wohl noch dem Aberglauben zuzuordnen ist, nutzt die Volksmedizin bis heute insbesondere den Spitz-Wegerich als vorzügliches Mittel bei Lungen- und Bronchialleiden. „Spitzwegerichsaft“ war lange Zeit im Sprachgebrauch sogar gleichbedeutend mit Hustensaft, selbst wenn manchmal keine Spur des Wegerichs mehr darin enthalten war. Bei Insektenstichen soll ein frisch zerkautes oder zerriebenes Blatt als schnell wirkendes Mittel zumindest gegen den Juckreiz hilfreich sein. Selbst bei Schlangenbissen galt dies in alten Zeiten noch als empfehlenswertes Gegenmittel.

Die Fußstapfen des weißen Mannes

Der ursprünglich nur in Europa und Asien beheimatete Breit-Wegerich ist heute eine Allerweltspflanze, haben sich doch seine Samen an den Schuhsohlen der Reisenden haftend über die ganze Erde verbreitet. Den Indianern Nordamerikas war sein Erscheinen Sinnbild für das Vordringen der europäischen Eroberer Richtung Westen. So nannten sie ihn „Die Fußstapfen des Weißen Mannes“.

Text und Fotos: Wolfgang Stein, Saarbrücken

@Top-Fans
Detlev Franz

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01 Nov, 07:59


🌲Die Eibe ist Zauber- & Mythenbaum🌲

Die Eibe ist mit ihrem knorrigen, wandelbaren Aussehen etwas ganz Besonderes. Seit dem Altertum gilt sie als Baum des Todes und ist deshalb oft auf Friedhöfen zu finden. Auch Zauberkräfte sagte man ihr nach, sie wurde als Schutz vor Hexen und bösen Geistern ums Haus herum gepflanzt. Bei den Kelten war sie der Baum der Druiden, und neuerdings wird aus ihren Nadeln ein Elixier hergestellt, das in der Krebstherapie Anwendung findet.

Biologisch ist die Eibe eine Mischform zwischen Laubhölzern und immergrünen Nadelhölzern. Sie altert extrem langsam, ihr Holz ist langlebig, widerstandsfähig und gleichzeitig biegsam. Deswegen stellten schon die Alemannen und Wikinger Bogenwaffen aus Eibenholz her. Die Eibe gehört aber auch zu den Taxus-Arten. Der lateinische Begriff Taxus ist vom griechischen toxon (= Bogen) übernommen worden, und Toxikum (griech. toxikon) heisst Gift. Same, Rinde und Nadelwerk der Eibe sind ausserordentlich giftig.

(Quelle: Waldwissen.net)

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31 Oct, 08:37


Samhain 🍁🍂🧙🍄🖤

Zurück in die Stille
Neuordnung
Einkehr
Rückblick
Kraft sammeln
Loslassen...

https://t.me/MdUrWeiblichkeit

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31 Oct, 08:37


Was wir feiern .. Samhain

Der irische Begriff „Samhain“ [gespr. Sah-ween] ist abgeleitet vom altirischen „Samain“, „Samuin“ oder auch „Samfuin“; dem Wortsinn entsprechend (Sam = Sommer und Fuin = Ende, Sonnenuntergang) kann man Samhain also als „Ende des Sommers“ übersetzen. Ursprünglich bezieht sich das auf den 1. November, den „lathe na samna“, den Tag des Samhain und ist gleichzeitig, als „oenaig na samna“, die Nacht des Samhain, die Bezeichnung für ein königliches Fest am Hof von Tara, das im mittelalterlichen Irland jährlich gefeiert wurde.

Das Samhain-Fest symbolisiert den Beginn des dunklen Halbjahres im Jahreskreis und gleichzeitig ist es das Neujahrsfest, denn für unsere indigenen europäischen Ahn*Innen wurden der Tag und das Jahr - wie alles Lebendige - aus der Dunkelheit geboren. Zu diesem Zeitpunkt stehen wir außerhalb der Zeit, das große Tor von Scathach senkt sich und die Grenze zwischen den Welten wird, genau wie zu Beltane, aufgehoben: materielle Welt und Anderswelt vereinen sich für eine Nacht.

Unsere verstorbenen Ahn*Innen und die Geister derer, die noch geboren werden sollen, wandeln in dieser Nacht auf der Erde, um uns zu besuchen. Um ihnen den Weg zu weisen, stellt man Lichter in den Fenstern auf. Um sie zu ehren, deckt man bei Tisch einen Platz für sie mit, teilt Speis und Trank und unterhält sie mit Gesang und Erzählungen. Um diejenigen Geister fern zu halten, deren Platz nicht bei uns ist und die nur Unruhe stiften wollen, hängt man selbstgemalte Dämonengesichter ins Fenster oder schnitzt aus Rüben oder Kürbissen schaurige Fratzen, die als Wächter vor die Tür gestellt werden.

Die Feier des Samhain hat in verschiedenster Gestaltung als Feier zu Ehre der Toten überlebt. In Schottland, Irland und Wales, sowie im gesamten keltischen Siedlungsraum, fand das "Féile na Marbh" ("Feier der Toten") an Samhain statt. Im Zuge der Christianisierung wurde das Fest zu Allerheiligen am 1. November, gefolgt von Allerseelen am 2. November. Dementsprechend wurde der 31. Oktober zum Vorabend von Allerheiligen ("All Hallow's Eve") und die Überbleibsel des ursprünglichen Festes verwandelten sich in das weltliche Fest Halloween.

Es ist eine Zeit der Stille und der inneren Einkehr, die da kommt. Die Ernte ist eingefahren, was jetzt noch an Früchten und Kräutern draußen zu finden wäre, gehört nur noch den Naturgeistern und ist ab sofort tabu oder auch 'puk'. Wir spüren das Ausatmen der Göttin, der Mutter Erde, die sich darauf vorbereitet, bis zu Imbolc zu ruhen und Kraft zu schöpfen. Der Gott hat sein Geweih abgeworfen und vergeht, er stirbt, um zu Jul als Lichtbringer wiedergeboren zu werden.

Die Zugvögel verlassen unsere Breitengrade oder sind bereits im warmen Süden angekommen, viele unserer Tiervettern ziehen sich mehr und mehr in ihre Winterbaue zurück; das Land verliert in einem letzten Rausch seine Farben, es wird kalt und grau um uns herum. Die Zeit um Samhain und die melancholischen Tage des Novembers können eine Zeit der Auseinandersetzung mit unserer eigenen Vergänglichkeit und eine Konfrontation mit dem Tod sein: eine Chance, uns selbst in dieser Stille wahrhaft zu begegnen. Die in die Unterwelt hinabgestiegene Göttin - in unseren nordischen Gefilden: Hel * die Holle * Frau Percht - begleitet uns mit Einsicht und Weisheit und schenkt uns Hoffnung darauf, dass wir die innersten Kräfte unserer Seele erkennen können und unser Potential in(s) Licht transformieren werden, wenn die Zeit gekommen ist.

Gute Begleiter für diese Zeit sind zum Beispiel: Mistel (Viscum album), Iriswurzel (Iris germanica var. Florentina), Löwenzahn (Taraxum officinalis) und Wermut (Artemisia Absinthum).

Ich wünsche Dir und mir und all unseren Lieben, wo auch immer sie jetzt sein mögen, ein gesegnetes Samhain.

Umarmung!
Urs Bärenkräfte

[Bild: neo-pagan wheel of the year, artist unknown yet.]

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31 Oct, 08:36


Samhain 🖤🍄🧙🍂🍁

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30 Oct, 09:32


Räucherwerke zu Samhain

Zu dieser Jahreszeit könnt ihr mit folgenden Kräuter, Hölzer und Harzen räuchern:

Wacholder, Eibe, Holunderblüten, Beifuss, Fichtenharz, Engelwurz, Kiefernholz, Eisenkraut, Birke, Gundermann, Mistel, Weide und den Wermut. Auch der Fliegenpilz war ein grosser Vertreter in Herbstbräuchen. Der Apfel spielte eine grosse Rolle.

Das Thema bei diesen Räucherungen zu Samhain ist immer vom Sterben und Loslassen. Wir können dadurch unsere Probleme lösen und alte Anschauungen und Einflüsse aufgeben, um Neues nach und nach an uns heranzulassen.

Meine persönliche Räucherung besteht aus Rosmarin, Lebensbaum, Kiefernholz und getrocknete Orangenschalen. Sie tut unserer Seele gut und weckt unsere Lebensgeister. Die seelische Müdigkeit verschwindet, was gerade in dieser Jahreszeit sehr wichtig ist.

Meine Schutzräucherung zu Samhain besteht aus Wacholderbeeren, Erdrauch und Beifuss.

Lebensbaum, Beifuss und Eichenmoos hilft uns die Sorge, um unsere Zukunft, zu nehmen.

Die Eibe und das Holunderholz (es hat einen sehr starken Pflanzengeist) gibt uns den Weg vor, mit unseren Ahnen in Kontakt zutreten.

Eine Räucherung mit den Neunerlei Hölzern ist eine sehr schützende und magische Räucherung. Ein kleines rituelles Feuer, das ihr Zuhause im Haus machen solltet, um Schutz im Haus vor Dämonen und übler Nachrede geschützt zusein. Wenn ihr einen Kamin habt, so zündet das Feuer euch dort an und gebt kleine Opfergaben wie Nüsse, Äpfel und Zapfen hinzu.

https://www.celticgarden.de/samhain-bedeutung-rezepte/

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30 Oct, 09:32


Dieser Zeitpunkt war ja auch für die Kelten das Jahresende und der Beginn eines neuen Zeitraums. Im November, nach Samhain, wenn die Totengeister umgehen, nahm das Kräutersammeln und Ernten ein Ende. Danach waren die Pflanzen Pukka (tabu), dann gehörten sie den Geistern, den Pucken. In den dunklen Wintertagen reift, unsichtbar, das neue Jahr heran, das dann im Februar, zur Lichtmesszeit, wie ein neugeborenes Kind, das neue Licht erblickt.

Wolf-Dieter Storl