Dass es in „Flüchtlings“-Unterkünften oftmals zu ethnischen Konflikten kommt, ist nicht verwunderlich und müsste jedem Menschen klar sein. Vereinzelt berichtet darüber auch die Presse und nennt eine der Konsequenzen der Heimbetreiber: die ethnische Trennung der Bewohner.
Den Bericht der bayerischen Zeitung „Main-Echo“ über die ethnische Trennung in einem „Flüchtlings“-Heim in Aschaffenburg hatten wir zum Anlass genommen, bei der Bundesregierung nachzufragen, ob ihr solche Praktiken bekannt seien. (Siehe hier: https://t.me/rogerbeckamp/1578)
🥴 Eben gerade kam (nach Ablauf der Antwortfrist) die Antwort der Bundesregierung.
Nancy Faeser erklärte über ihren Parlamentarischen Staatssekretär Mahmut Özdemir, dass der Bundesregierung angeblich keine Erkenntnisse vorlägen und sie auch überhaupt nicht zuständig sei.
🥱 Insgesamt zeigt die Antwort das große Desinteresse der Bundesregierung an diesen Praktiken.
💁🏼♀️ Wie hätte die Bundesregierung stattdessen reagieren können?
👉🏻 Die Bundesregierung hätte sich klar von solchen Praktiken der ethnischen Trennung distanzieren können.
👉🏻 Die Bundesregierung hätte antworten können, dass solche Praktiken „gegen die Menschenwürde“ (Artikel 1 Absatz 1 Grundgesetz) verstießen, einen Angriff auf die Verfassung darstellten und die Verantwortlichen als „Verfassungsfeinde“ bezeichnen können.
👉🏻 Die Bundesregierung hätte nochmals betonen können, dass alle Menschen mit allen anderen friedlich, harmonisch und voller Liebe zusammenleben sollen – und auch können.
🤷🏼♀️ Diese möglichen Antworten blieben aber aus.
😸 Komisch, oder?
🙂 Nein.