Auf deutschem Boden tötet ein US-Soldat einen Deutschen, gesteht die Tat und wird von einem US-Gericht freigesprochen. Der Fall sorgte für Empörung, vieles blieb unklar.
(Quelle 👉 lto.de)
Ein ungewöhnlicher Fall, der exemplarisch für die Gefahren steht, die bei schlampig und übereifrig geführten Ermittlungen drohen.
Letztlich hat der Verteidiger des Angeklagten die Versäumnisse der Ermittlungsbehörden im Rahmen der strengen Vorgaben des amerikanischen Strafprozessrechts für seinen Mandanten genutzt.
Sicherlich ist dieser Fall in seiner Besonderheit einzigartig - die dargelegten Versäumnisse sind es leider nicht.
Und natürlich darf es nicht sein, dass ein auf deutschem Boden begangene Straftat nicht nach deutschem Recht verfolgt wird. Die entsprechende Regelung im NATO-Truppenstatut (NTS) muss abgeschafft werden.
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