Kurz vor Start der elektronischen Patientenakte äußert sich nun auch der Bundesärztekammer-Chef kritisch zur E-Patientenakte. Kinderärzte raten zum Widerspruch.
Nachdem Sicherheitsforscher auf dem 38. Chaos Communication Congress gravierende Mängel bei der elektronischen Patientenakte (ePA) gefunden haben, fordert der Chef der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, rasche Nachbesserung. Er könne die ePA nach aktuellem Stand nicht empfehlen. Dennoch sei das keine Aufforderung zum Opt-out. Der Verband der Kinder- und Jugendärzt:innen (BVKJ) rät Eltern hingegen, für deren Kinder Widerspruch einzulegen. Das berichten das Ärzteblatt und die Ärztezeitung.
Reinhardt hält die möglichen Einfallstore dem Bericht zufolge für zu groß und ist sich mit Sicht auf jüngste Äußerungen des Bundesgesundheitsministers sicher, dass das auch im Bundesgesundheitsministerium angekommen sei. Damit ist ein X-Post von Karl Lauterbach gemeint, in dem es heißt, die ePA würde erst ausgerollt werden, wenn sie sicher gegen Hackerangriffe, "auch die des CCC" sei.
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