Astrologisches Energie-Update
vom 21. bis 27. Oktober 2024
Portaltage: 21. – 27. Oktober 24
Von der Ohn-Macht in die Eigen-Macht
Nachdem die vergangene, sehr intensive und länger als sonst anhaltende Finsternisphase langsam ausklingt, halten ihre aus der Tiefe geborgenen Schichten samt ihrer energetischen Inhalte noch weitaus länger an.
Ging es doch - besonders beim vergangenen Vollmond im Widder - um die noch im Schattenbereich befindlichen „dunklen Flecken“, in denen sich meist uralte Erfahrungen, seelische Prägungen mit den dazugehörigen Gefühlsmustern eingebrannt haben.
In den unteren Schichten geht es nicht ausschließlich um diese „dunklen Flecken“, sondern durchaus auch um bereits bereinigte Areale, die, dank Plutos unermüdlicher Transformationsarbeiten bereits von ihrem alten Leid befreit wurden.
Um jedoch Plutos letzte Chancen während seines Aufenthaltes im Steinbock-Zeichen optimal zu nutzen, lenkt er den Fokus eindeutig auf diese letzten Überreste noch zu transformierender Anteile. Die letzten sind meisten die hartnäckigsten, haben sie doch bis zum Schluss ausgeharrt und konnten sich manchmal wie unter einer Tarnkappe verstecken. Jahrelang, jahrzehntelang, manchmal über viele Inkarnationen hinweg.
Aus diesem Grund hat Pluto jetzt Verstärkung von Mars bekommen. Nach außen gesehen nicht gerade das beliebteste Dreamteam, denn beide sind äußerst mächtig und können für sehr viel Aufruhr, Aufputschenergien oder heftige Auseinandersetzungen sorgen. Je nach Bewusstseinslevel.
Für die Menschen, die sich entschieden haben, ihr Bewusstsein anzuheben und sich auf die Erlösung alter Schattenanteile fokussieren, ist die Kombination von Pluto und Mars ein willkommenes Doppelpack an unermüdlicher, gründlicher und vor allem tiefgreifender Synergie – um selbst die undurchdringlichsten Schichten anzugehen, umzuwälzen, umzuwandeln und damit zu erneuern.
Worum geht es bei diesen dichten, schier undurchdringlichen Schichten?
Um die Energien, die aufgrund von nicht gelebter Eigenmacht, fehlender Selbstbestimmung und unterdrückendem Machtgehabe quasi zusammengeschrumpft, erniedrigt und ihrer ursprünglichen Würde beraubt wurden. Harter Tobak. Dies muss nicht in jedem Fall so drastisch gewesen sein. Wenn wir diese dunklen Flecken als Sammelstelle unerlösten Leides aus dem Blickwinkel unzähliger vorheriger Vorleben heraus betrachten, ist es kein Wunder, was sich dort alles angesammelt haben kann... Bis hin zur Ansammlung unerlöster Anteile der mütterlichen und väterlichen Ahnenreihen.
Insofern haben Pluto und Mars sehr viel zu tun. Beide brauchen keine großartigen Motivationen von außen, um an die Arbeit zu gehen. Sie wittern zielgerecht, wo es etwas zu tun gibt und sind schon am Werk.
Dies kann zur Folge haben, dass wir uns in den kommenden Wochen in diesem Zusammenhang nicht immer am wohlsten fühlen können. Besonders dort, wo sich jetzt, gerade nach der letzten doppelt so lange als sonst anhaltenden Finsternisphase, viel alter, energetischer „Unrat“ gezeigt hat, der jetzt bereit ist, entsorgt zu werden. Was für ein Geschenk!
Auch wenn sich dies alles anderes als ein Geschenk zeigen oder anfühlen mag. Wenn wir diese Hintergründe und Zusammenhänge verstehen, entsprechend einordnen und vor allem zulassen, ermöglicht dies eine starke innere Reinigung, Entlastung und Umwandlung der noch unerlösten Kräfte. Mitsamt eines neuen, quasi „gereinigten“ Lebensgefühls, das sich ein bisschen wie „neu geboren“ anfühlen kann.
Denn überall dort, wo die gebunkerten, dunklen Energien in einer Ohnmacht gelandet sind, also ohne Macht dahinvegetierten, werden sie mit Plutos und Mars‘ Hilfe quasi grunderneuert und saniert. Gründlich, intensiv und unermüdlich. Mit einem langen Atem, einer bewundernswerten Ausdauer und einem zähen Perfektionismus, bis zum Ende durchzuhalten. Mit dem eindeutigen Ziel, die ursprüngliche eigene Macht, nämlich die Eigenmacht, wie eine Art Geburtsrecht wieder in Anspruch nehmen zu können.
Teil 1