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Spiritualität der Neuzeit

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𝓦𝓮𝓻 𝓻𝓪𝓾𝓼 𝓪𝓾𝓼 𝓭𝓮𝓻 𝓜𝓪𝓽𝓻𝓲𝔁 𝔀𝓲𝓵𝓵, 𝔀𝓲𝓻𝓭 𝓭𝓪𝓷𝓷 𝓼𝓮𝓱𝓻 𝓼𝓽𝓲𝓵𝓵!

Spiritualität der Neuzeit (German)

Willkommen bei 'Spiritualität der Neuzeit'! Hier bei @neuzeit_spirit tauchen wir in die spirituelle Welt der Moderne ein, erkunden die tiefsten Geheimnisse des Universums und entdecken die Weisheit vergangener Zeiten. Unsere Gemeinschaft ist eine Quelle der Inspiration und des Wissens, in der Gleichgesinnte zusammenkommen, um spirituelle Erkenntnisse zu teilen und sich gegenseitig zu unterstützen. Egal ob du ein Neuankömmling auf dem spirituellen Pfad bist oder bereits Erfahrung hast, bei uns findest du Raum für persönliches Wachstum und spirituelle Entwicklung. Tauche ein in die Welt des spirituellen Bewusstseins und lasse dich von der Magie des Universums verzaubern. Wer wir sind? Wir sind die Suchenden, die Träumer, die Wissbegierigen - wir sind die spirituelle Gemeinschaft der Neuzeit. Komm vorbei, lass dich inspirieren und werde Teil unserer Reise zu innerer Erleuchtung und spiritueller Erfüllung. Herzlich willkommen in der 'Spiritualität der Neuzeit'!

Spiritualität der Neuzeit

22 Jan, 07:56


Sterben ist das einzige Event, bei dem die Gästeliste immer vollständig ist. Keiner entkommt, keiner kommt zu spät, keiner kann sich rausreden mit: „Sorry, ich hab den Termin vergessen.“ Der Tod ist zuverlässig, immer pünktlich, immer vorbereitet. Er ist der deutsche Bahn-Mitarbeiter unter den metaphysischen Konzepten – nur ohne Verspätungen.

Wir reden nicht gern darüber, das Sterben. Es ist ungemütlich, macht die Stimmung kaputt. Niemand sagt beim Kaffeekränzchen: „Wisst ihr, ich hab neulich darüber nachgedacht, wie ich am liebsten abtreten würde.“ Aber warum nicht? Schließlich ist Sterben doch das letzte große Abenteuer. Der Moment, in dem wir endlich rausfinden, ob da noch was kommt – oder ob es einfach nur ein ewiges, leises „Puff und weg“ ist.

Jeder hat da so seine Vorstellung. Die einen wollen im Schlaf sterben, friedlich, ohne Drama. Andere sagen: „Ich will im Alter von 120 auf einem Vulkan tanzen.“ Und dann gibt es die Pragmatiker: „Hauptsache nicht auf dem Klo.“

Das Problem ist: Sterben ist selten so, wie wir es planen. Der Tod hat keinen Sinn für Timing. Er kommt, wann er will. Du kannst einen perfekten Tag haben, alles läuft, und dann zack – Game Over. Ein bisschen wie ein nerviger Pop-Up auf deinem Bildschirm, das du nicht schließen kannst.
Die Angst vor dem Sterben ist dabei eigentlich die Angst vor dem Unbekannten. Wir Menschen hassen Ungewissheit. Stell dir vor, du bestellst in einem Restaurant und der Kellner sagt: „Kommt gleich, aber ich verrate nicht, was.“ Das wäre der Tod in kulinarischer Form.

Vielleicht kommt nach dem Tod das große Nichts. Vielleicht ein Himmel, wo wir alle in weißen Gewändern auf Wolken sitzen und Harfe spielen – was mich persönlich ziemlich langweilen würde. Vielleicht auch eine Wiedergeburt. Wer weiß? Du könntest als Schmetterling zurückkommen oder, wenn du richtig Pech hast, als Kundenberater bei der Telekom.

Das Sterben gehört zum Leben wie das Kaffeekochen am Morgen. Man macht es nicht gern, aber es muss halt sein. Ohne den Tod wäre das Leben doch nichts Besonderes. Stell dir vor, wir wären unsterblich. Du könntest alles verschieben: „Ach, ich lern morgen Klavierspielen. Oder in 300 Jahren.“ Und dann machst du’s nie.

Er macht uns wachsam. Er zwingt uns, das Leben zu genießen, bevor das letzte Kapitel geschrieben ist. Ohne ihn wären wir alle faul, gelangweilt und vermutlich viel zu spät dran.

Wir behandeln den Tod, als wäre er ein unangenehmer Onkel, der zu Familienfeiern kommt und immer zu viel trinkt. Wir ignorieren ihn, tun so, als wäre er nicht da. Aber er ist immer da. In den Nachrichten, in der Literatur, sogar in unseren Filmen – meistens in Zeitlupe, mit dramatischer Musik und mindestens einer Explosion.

Aber der Tod selbst? Der ist wahrscheinlich ganz ruhig. Kein Drama, kein roter Teppich. Einfach nur: „So, das war’s. Danke fürs Mitmachen.“ Die Welt wird nicht aufhören sich zu drehen und der Takt des Lebens geht weiter.

Was bleibt von uns, wenn wir gehen? Ein paar Fotos, Erinnerungen, vielleicht eine Sammlung von peinlichen Videos, die irgendjemand bei deiner Beerdigung zeigt.

Vielleicht geht’s gar nicht darum, was wir hinterlassen, sondern wie wir gelebt haben. Hast du gelacht, geweint, geliebt? Hast du verrückte Dinge getan, die du später bereut hast, aber nicht missen möchtest? Sterben ist das Ende – aber das Leben davor ist die eigentliche Show. Genieße sie, in jedem Atemzug, mit jedem Herzschlag und mit jeder Faser deines Körpers. Irgendwann könnte es dafür zu spät sein.

✍️ Tim Reinhold

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Spiritualität der Neuzeit

21 Jan, 20:26


Menschen, die dir gut tun.
Und du ihnen.
Die da sein möchten.
Und ein Gleichgewicht finden
zwischen gemeinsamer Zeit
und gesunden Pausen.
Menschen, die an dich denken
und nachfragen, dann und wann.
Die es schätzen, Zeit mit dir zu verbringen.
Die in deinem Herzen zuhause sein möchten.
Menschen, die auch von sich erzählen
und sich dir öffnen.
Die wissen, dass du behutsam mit dem umgehst,
was sie in diese Verbindung hineingeben.
Die berührbar sind.
Menschen, die in dein Leben finden
und gerne bleiben, weil beides,
Leichtigkeit und Tiefgründigkeit,
ihren Ausdruck finden dürfen in eurem Sein.
Das wünsche ich dir.


aus der Feder von beatrice tanner

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Spiritualität der Neuzeit

20 Jan, 10:18


Je t'aime mon Ange.
Du kamst auf mich zu, sahst mich an wie ein Geschenk, zogst mich sanft heran, und deine Hand öffnete bei jeder Berührung mein Herz. Ich spürte pure Liebe durch meinen Körper strömen, was hast du wirklich geöffnet, diese Liebe kannte ich nicht. Deine Lippen ließen mich die Früchte küssen, schmeckte pure Leidenschaft, was erlebe ich hier, ist es ein Traum, ich hoffe nicht, weil ich doch fliege. Noch nie hat mich ein Mann so berührt, noch nie habe ich mich so geborgen gefühlt. Du warst überall, in meinem Körper, in meiner Seele, in meinem Geist, immer wieder sah ich, was du fühlst, immer wieder der Satz „Ich liebe dich, mein Engel.“ Du brauchtest es nicht sagen, ich konnte es fühlen. Ich ließ mich voller vertrauen in deinen Körper fallen, in den Fluss von Unendlichkeit. Keine Gedanken mehr, pure Ekstase, der Himmel bebte. Es wurde intensiver, die Liebe wärmer, wir lächelten uns an, und ich sah das Feuer in deinem Blick. Das Portal wurde größer, Freiheit schrie heraus. Wohin wird es uns führen, wohin werde ich mit dir gehen? Es war mir egal, ich wollte mit dir überall hin, egal, wohin du mich trägst, ich will bei dir sein, und schrei es in alle Welten hinaus. Jeder Strahl, der durch meinen Körper schoss, ließ meine Flügel größer werden, wir liebten im Himmelsbett, Wolken flogen durch uns hindurch. Diese Reise mit dir fühlt sich ewig an, du bringst mich nach Hause. Als meine Tore empfangend offen waren, dass wir ins Herz des Universums fühlen konnten, wurden wir eins, wir verschmolzen in Leichtigkeit, und konnten die Engel wieder singen hören. Unsere Körper lösten sich auf, wir wurden ein Strahl aus Liebe, und flogen gemeinsam durch das Portal nach Hause. Als ich dich zum ersten Mal sah, wusste ich, du bist anders, aber ich habe nicht gewusst, wie anders die Liebe ist. Den Himmel gibt es wirklich, ich durfte es mit dir erfahren, und werde dir für immer flüstern, „Je t'aime mon Ange.“ In unserem Königreich, bist du mein König, und ich deine Königin.
Im Himmelbett flogen wir nach Hause, und kamen nie wieder zurück.


aus der Feder von *empapheus

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

18 Jan, 22:00


Manche Schritte gehst du alleine,
weil der Boden unter dir so brüchig scheint,
dass das Leben nur dich selbst tragen kann.
Wenn alles wegbricht und Angst dich überrollt;
wenn du nicht mehr weißt, wie es weitergehen kann
und nur noch du bleibst - du und dieser weite Raum;
kann es sein, dass sich irgendwo in deinem Inneren eine Türe öffnet.
Du stellst dich ganz bewusst der Dunkelheit,
der Angst und dem Verloren sein.
Du verstehst auf sehr schmerzhafte Weise,
dass du in manchen Belangen keine Kontrolle hast
und dass egal wie du dich anstrengst,
manches möglicherweise nie mehr gut werden wird.
Vielleicht fragst du dich:
habe ich zu viel gewollt,
bekomme ich statt dem Schönen jetzt all das,
was ich doch nie wollte,
werde ich bestraft?
Doch auch diese Fragen schüttelst du ab,
denn inmitten dieser Krise wird auch das bedeutungslos.
Du realisierst, dass du nur noch von Moment
zu Moment existieren kannst.
Und irgendwo auf diesem Weg
macht sich vielleicht die Ahnung eines neuen Gefühls in dir breit.
Du spürst, wie du beinahe trotzig an diesem Leben festhältst
und dass tief in dir etwas brennt.
Erst Jahre später wirst du verstehen,
dass das Feuer deiner Sehnsucht viele Namen trägt.
Du lernst, welche Sprache der Liebe die deine ist.
Und dass ein tiefes Gefühl von Verbundenheit
zu anderen Menschen dich nicht nur trägt,
sondern dass es dir so viel Sicherheit vermittelt,
dass es eine der ersten Antworten
auf so manchen Lebensschmerz ist.
Immer.


aus der Feder von beatrice tanner

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

16 Jan, 11:50


Die Paare der neuen Zeit sind anders.....
Was ist denn ein Paar der neuen Zeit?
Wenn ich so etwas gelesen habe, klang das immer total magisch für mich. Alles easy peasy, Trigger werden gemeinsam weggelacht, alles geschieht Hand in Hand im Hopserlauf über Blumenwiesen. Natürlich in weißer Leinenkleidung.
Ok, ich übertreibe ein wenig.
Aber mal im Ernst?
Was ist denn da so anders in der neuen Zeit?
Vielleicht läuft nicht gleich einer weg, wenn es holprig wird, so wie das in den letzten Jahren ein wenig "in" war?
Vielleicht gehen beide etwas bewusster mit ihren Triggern um, was nicht heißt, dass es keine gibt und es nicht mal zu kleinen Dramen kommt.
Ich kann nur für mich sprechen.
Selbst wenn beide sich aus tiefstem Herzen lieben, bedeutet Partnerschaft trotzdem immer wieder die Balance zu finden.
Der Alltag will gelebt werden, ohne dass man sich in ihm verliert.
Das Wir, das Du und das Ich müssen ihren Weg finden.
Die Zweisamkeit darf nicht zu kurz kommen.
Es gilt nicht Konflikte zu vermeiden, sondern sie anzuschauen, die Gefühle des anderen Ernst zu nehmen, sich gegenseitig zu verstehen und zu vergeben.
Die aufgeregte, hibbelige Verliebtheit vergeht irgendwann und macht Platz für die Liebe.
Liebe ist ruhig.
Liebe ist einfach da.
Sie lächelt vor sich hin und macht keine Purzelbäume, wie ihre kleine Schwester.
Manchen machen diese tiefen Gefühle Angst.
Manchen fehlt etwas, wenn es nicht mehr hüpft und kribbelt.
Dabei dürfen wir nicht vergessen:
Eine Partnerschaft hält sich nicht von selbst lebendig und wenn nicht beide daran interessiert sind, läuft sie sich tot.
Die Partnerschaft der neuen Zeit ist davor nicht automatisch gefeit, sofern es sie gibt.
Vielleicht ist die Partnerschaft nach einigen vorherigen Lernpartnern bewusster. Das liegt dann wohl am persönlichen Wachstum, an den Erfahrungen, die man nicht mehr machen möchte, an einer gewissen Reife - nicht an der neuen, magischen Zeit.
Zumindest sehe ich das so und ich behaupte, dass ich eine sehr glückliche Partnerschaft lebe, ohne weiße Leinenkleidung und Blumenwiese, dafür mit viel Liebe und Verständnis, kleinen Dramen, Wutanfällen, beleidigt sein, Versöhnungen, Wertschätzung, Authentizität und füreinander da sein. Keiner läuft weg, wenn es einen Konflikt gibt, wir gehen nicht sauer schlafen, wir werfen dem anderen keine Sachen über (Spaß 😉).
Ansonsten sind wir ein ganz normales Paar.
Jetzt.
Heute.
In der Zeit, in der wir leben.
Vielleicht sollten wir aufhören danach zu streben etwas sein zu wollen, was andere erfunden haben.
Damit wir das echte Leben nicht verpassen....


aus der Feder von Ramona Nabli

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

15 Jan, 18:24


Sag, was du denkst. Immer.

Egal, ob es anderen gefällt oder nicht – deine Meinung gehört raus.

Warum? Weil nur durch die Reaktionen anderer sichtbar wird, wer sie wirklich sind. Wer dich respektiert, wird deine Worte auch dann wertschätzen, wenn er nicht deiner Meinung ist.

Die Wahrheit ist unbequem, ja.
Aber sie trennt die, die nur nicken, von denen, die echte Wertschätzung für dich haben.

Also hör auf, dich zurückzuhalten. Deine Stimme ist dein stärkstes Werkzeug – nutz sie.



Spiritualität der Neuzeit

14 Jan, 08:35


Wie oft halten wir den Mund oder beißen uns auf die Zunge um den anderen nicht zu verletzten.
Dabei verlieren wir uns selbst immer ein Stückchen mehr wenn wir nicht mehr authentisch sind.

Ich erkenne Menschen, die nicht authentisch sind und sich hinter ihrer Maske der Freundlichkeit verstecken, denn ich trage die gleiche Maske.
Ich erkenne Menschen die sich hinter der Maske des Humors verstecken, denn ich trage die gleiche Maske.
Ich erkenne Menschen die sich hinter der Maske der Gleichgültigkeit verstecken, denn ich trage die gleiche Maske.

Wenn wir erkennen, das wir alle immer Masken tragen um geliebt und gewertschätzt zu werden, dann können wir versuchen zu Lieben und Wert zu schätzen ohne gleiches zurück zu erhalten.

Liebe authentisch
, aus liebe zu Dir selbst.

@elysionodyssee

Spiritualität der Neuzeit

13 Jan, 11:41


Eines Tages jedoch verschwand sie...

Sie schloss das Tor zu den Hatern, den Ausnutzern, den Mobbern und all denen, die sie nicht verstanden.
Sie zog sich zurück, um den Schmerz zu heilen und das Leid zu vertreiben.
Ich vermisse ihre strahlende Präsenz, ihre wunderschöne Poesie, ihr sanftes Herz und ihren Blick auf das Leben, das sie mit positiver und friedlicher Energie erfüllte.
Heute findet sie ihre Stärke in der Stille und ihre Stimme in der Natur. Doch ab und zu, mitten im Lärm des Lebens, höre ich ihr Flüstern und weiß, sie ist immer noch bei mir.
Auf ihre stille Weise heilt sie weiterhin die Welt und findet dabei neue Formen für sich selbst.
Es ist, wer sie ist – eine sanfte Kraft in einer rauen Welt, ein Balsam der Schönheit, ein verletztes Herz mit einem unbezwingbaren Geist.
Und so sende ich ihr meine Liebe, denn irgendwo, im Herzen der Stille, sind wir miteinander verbunden.


aus der Feder von ody Doty

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

11 Jan, 13:49


Die Menschen, die uns verstehen.
Es gibt Menschen, die uns sehen, wirklich sehen,
ohne dass wir uns erklären müssen.
Sie schauen durch die Mauern,
die wir errichtet haben, und erkennen das Licht,
das dahinter flackert.
Es sind die, die uns zuhören, auch wenn wir schweigen,
die die Zwischentöne hören, die in unseren Worten klingen.
Die, die bleiben, wenn die Welt zu laut wird,
wenn der Sturm uns zerreißt und wir selbst nicht wissen,
wer wir sind.
Ihre Nähe ist ein Zuhause, ein Ort, an dem wir atmen können,
ohne Angst,
ohne Maske.
Bei ihnen ist keine Rolle nötig,
kein Beweis,
kein Schutzschild.
Ihre Gegenwart sagt: „Ich sehe dich, und das reicht.“
Es sind die Hände, die uns halten, wenn wir zu fallen drohen.
Die Arme, die uns umschließen, nicht, um uns zu verändern,
sondern um uns so zu lieben, wie wir sind –mit all unseren Widersprüchen, mit all unseren Narben.
Die Menschen, die uns gut tun, sind wie ein stiller Hafen, der uns ruft,
wenn die Wellen des Lebens uns überrollen.
Sie bringen keine Antworten, sondern teilen die Fragen mit uns, bis die Dunkelheit wieder Licht wird.
Ihre Worte sind wie Balsam, aber manchmal ist es
ihre Stille, die heilt.
Sie tragen uns, wenn wir müde sind, und erinnern uns daran, dass wir stark sind,
wenn wir es selbst nicht glauben können.
Diese Menschen sind Geschenke, selten und kostbar.
Sie sind die Brücken, die uns mit uns selbst verbinden,
die Sterne, die den Weg weisen, wenn alles andere dunkel erscheint.
Wenn du solche Menschen findest,
halte sie fest, nicht mit den Händen, sondern mit deinem Herzen.
Denn sie sind der Beweis, dass wir nie allein sind.
Und in ihrer Liebe, in ihrem Verstehen,
finden wir uns selbst.....


aus der Feder von Glücksstern-Funken

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

09 Jan, 19:15


Wenn sie so zurückblickt, was sie alles getan hat und mit sich hat machen lassen, um geliebt zu werden, dann ist da kein Urteil mehr. Auch keine Verachtung, oder Ablehnung, wie das früher mal war.
Da ist da ganz viel Mitgefühl mit dem kleinen Mädchen in ihr, das so verzweifelt diese eine, ganz bestimmte Liebe gesucht hat.
Diese eine, ganz bestimmte Liebe, die ihr kein Mann auf dieser Welt geben konnte.
Denn dieser Mann, der ihr das hätte geben können, der war nicht da.
Diese Lücke hat ihr ganzes Leben bestimmt.
Diese Suche tat fast körperlich weh.
Irgendwann hatte sie verstanden, dass sie diese Liebe niemals finden wird. Doch es kam nicht an.
Nicht im Herzen und nicht bei der Kleinen.
So suchte sie weiter, bis die Zeit kam, in der sie sich die Suche verboten hat.
Diese Phase war die schlimmste.
Denn das war die Zeit, in der sie sich selbst verurteilte, für all das Suchen, für all die Manipulation, für all den Selbstverrat.
Es war die Zeit, in der sie sich meilenweit entfernte, von sich und von anderen.
Nie wieder bedürftig sein.
Nie wieder verletzt werden.
Das war die Hauptsache.
Diese Phase war gleichzeitig die heilsamste. Sie verschloss ihr Herz so sehr, dass sie erst Mitleid hatte mit sich, dann tiefes Mitgefühl. So begann sie, sich selbst zu lieben.
Sie nähert sich langsam wieder an.
Schritt für Schritt.
Sich selbst und anderen.
Sie sucht nicht mehr.
Sie verrät sich nicht mehr.
Sie manipuliert nicht mehr.
Sie lenkt sich seltener ab von sich selbst.
Das kleine Mädchen in ihr ist zufrieden, ruhiger und fühlt sich geborgen. Meistens.
Manchmal ist die Kleine sogar glücklich.
Sie hat Zeit
und Geduld,
mit sich.
Das hat sie gelernt während sie die Täler durchwanderte, allein,
traurig manchmal, doch immer mehr verbunden mit sich...!



aus der Feder von Ramona Nabli

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

08 Jan, 14:06


Für die Normalen.

Normal ist, wenn dir diese Welt und alles was auf ihr passiert, zu viel ist. Normal ist, dass du nach einem Event mit vielen Menschen erschlagen und überfordert bist.
Normal ist, wenn du es in einem Umfeld nicht aushältst, in dem nicht offen kommuniziert werden kann. Normal ist, wenn du dich von passiver Aggressivität abwendest und zurückziehst.
Es ist normal, dass du dich mit keinen Extremen beschäftigen möchtest und es ist normal, dass dir Erfolg in einer Welt die nur bewertet und verurteilt Angst macht.
Normal ist, dass Beziehungen für dich unglaublich anstrengend sind und noch normaler ist es, dass du keinen Partner findest, der zu dir passt. Weil du fühlst, spürst, siehst, erkennst.. und weil du eine komplexe Persönlichkeit bist.
Es ist normal, dass du Depressionen hast. Sie schützt dich vor vielem. Und sind wie ein zarter Mantel der sich um dich gelegt hat, damit die Energiesauger dich nicht leer trinken.
Es ist normal, wenn du nicht nach den Wertvorstellungen anderer lebst. Seien es Veganer, Verschwörer, Gutmenschen, Yogis, Mentaltrainer und anderen Trainern, Gurus und Stadionsprecher.
Weißt du Liebes. Du zweifelst so sehr an dir. So oft. Du haderst mit deinen Gefühlen, und glaubst sie sind schlecht, ungesund, nicht normal. Doch das ist der Trugschluss unserer Gesellschaft. Du bist die Normalste, und das darfst du als Erleichterung und Erlösung fühlen.
Du bist die Sonne. Aber nicht diese Licht und Liebe Variante. Sondern die Sonne die gefährlich ist, wenn man ihr zu nahe kommt. Die verbrennt. Und doch wärmt, wenn sie einfach aus gebührendem Abstand genossen werden kann. Das ist normal. ☺️
Du bist kein Weibchen. Du bist ein Priester, der die Qualitäten in sich trägt, nicht alles weichzuspülen, damit es sich anschmiegsam anfühlt. Nein du kratzt. Und das ist gut.
Du trägst den Freibrief der Närrin in dir. Da steht drinnen:
LIEBE GOTT, UND MACH ALLES WAS DU WILLST. (Augustinus hat das gesagt. )
Also Schwester. Du bist normal und gesund, in deinem dich krank fühlen. Und du darfst verrückt handeln, erfolgreich sein ohne dich verkaufen zu müssen, und den Sieg nach Hause bringen, in dein Herz. Den Sieg über deine eigenen Ängste. Zumal auch die normal sind. Und dir sehr oft dienen. Aber heute, mit dieser Energie schmeißen wir sie mal über Bord und gönnen uns Ausgelassenheit.


aus der Feder von Moksha Devi

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

07 Jan, 10:43


Er hatte vor dir schon andere Frauen, die ihn auf die ein oder andere Weise geprägt haben.
Er hat Erfahrungen gemacht, die er nicht mehr wiederholen muss,
es wurden Prozesse angestoßen und das Leben hat ihn vieles gelehrt.
Du bist eine Frau, die sich schon oft im Feuer verbrannt hat und wenn du ihn triffst, ist es an der Zeit zu überprüfen, wie fest du im Sattel sitzt. Denn er ist kein kleiner Junge mehr und er durchschaut es direkt, wenn dein kleines Mädchen mit ihm spielen will.
Er verurteilt dich nicht dafür, er hält dir vielmehr den Raum, doch er geht von dir fort, wenn du deine eigenen Muster nicht durchschaust.
Mit ihm kannst du noch einmal gemeinsam hinab tauchen in die dunklen Seen eurer Seelen und ihr werdet beide überrascht sein, was euch dort erwartet, wenn ihr es zulasst.
Er steht mitten im Leben und weiß nicht nur, was er nicht mehr will. Er weiß genau was er will und wenn du dir nicht sicher bist, wirst du es mit ihm erfahren, oder er wird beim nächsten Morgengrauen wieder verschwunden sein.
Sei dir sicher Frau, egal was er tut oder nicht tut, er will dich niemals verletzen. Frag ihn und er wird dir antworten, doch sei dir bewusst, seine Antwort ist nicht das, was du vielleicht hören willst, denn er ist schonungslos ehrlich, weil er gar nicht anders kann.
Love him, or leave him - entscheide dich.
Egal wie, dein Herz hat er längst berührt, denn er ist der Typ Mann, den viele Frauen sich an ihre Seite wünschen.
Doch nur die Eine wird es letztlich sein und er hat Zeit.


aus der Feder von Ramona Nabli

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

05 Jan, 19:34


Am Ende entschied ich mich, eine Mauer um mein einst zerbrechliches Herz zu bauen. Nicht zum Vergessen, sondern zum Schutz der noch intakten Überreste meiner selbst.
Stein für Stein häufte ich die Wunden und Lektionen an. Jeder Riss in der Wand ist eine Geschichte, die ich nicht länger festhalten möchte.
Wenn es jedoch eines Tages eine geduldige Hand gibt, die klopft, ohne zu brechen, wird diese Mauer vielleicht langsam einstürzen. Und ich werde lernen, mein Herz wieder zu öffnen, ohne Angst davor zu haben, verletzt zu werden.


aus der Feder von Steffen Siegler

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

04 Jan, 21:51


Die Stimme mancher Menschen ist wie eine Umarmung. Sie krabbelt durch das Ohr, ins Herz und macht sich da als ein warmes weiches Gefühl breit, das unter Umständen auch ganz schön beängstigend sein kann. Ich glaube, das ist der Grund warum so viele Paare sich derzeit eigentlich finden und dann doch der eine oder der andere Part sich nicht traut und lieber an Sicherheiten festhält.
Die Worte mancher Menschen sind wie Streicheleinheiten auf einer Haut die bis dato nie so berührt wurde.
Ja, wie tief darf ich dich denn lieben? Diese Frage stellen sich diese Tage viele oder doch auch warum der andere trotz der Intensität an Gefühlen eher den Rückzug antritt. Ja, weil es zu tief ist... Weil Liebe keine Grenzen kennt und am Liebsten bis zum tiefsten Punkt reichen würde, im Anderen, aber da.... ja da.... da war es so lange finster.
Die Art mancher Menschen ist wie die Kante eines Puzzlestücks, das sich nahtlos um die eigenen Ränder schmiegt, so als hätte es nie etwas anderes getan
Und genau das ist es, was so viele ersehnen und doch zugleich so sehr fürchten. Ihr Platz im Leben eines Anderen, so bedeutend groß, so tief und weit geliebt und mit diesem Verständnis und doch ist da der Fluchtimpuls, denn das macht ja verletzlich....
Die Öffnung mancher Menschen ist wie eine Offenbarung an tiefer Menschlichkeit, die so herrlich erfrischend ist, wie eine kühle Brise an einem heißen Sommertag. Man möchte baden, planschen, schwimmen darin, man möchte spielen und leicht und frei sein, mit dem Anderen und doch ist da diese Mauer, die immer kleiner wird, die all das Weltliche repräsentiert, all die Aber, all die Ängste, die Schmerzen, die Wut, all die Schatten, die schon lange keine mehr sind, für sich allein.... Aber für Andere?
Das Herz mancher Menschen..... ist so wunderschön, auch wenn es scheinbar immer noch blutet. Man will es berühren, man will es hegen, man will sich kümmern, es festhalten ohne es zu beengen und doch ist da die Angst, nicht davor, verletzt zu werden, sondern auch nur einen Moment unachtsam zu sein und es mit neuerlichem Schmerz zu konfrontieren.
Vielleicht dürfen wir verstehen.... Das Liebe nicht bedeutet, nie verletzt zu werden... Vielleicht dürfen wir verstehen, dass Liebe manchmal auch weh tut, aber es ist wie das Abreißen eines alten Pflasters, um die darunter verheilte und vernarbte Haut ans Licht zu bringen, in all ihrer Schönheit. Ja, wir tun uns manchmal weh, aber solange wir es nicht mit Absicht tun und uns ein Tut mir leid, nicht schwer von den Lippen perlt, ist wohl alles gut.... ist wohl alles gut....


aus der Feder von Tanja Wilhelmus

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

03 Jan, 10:28


Wenn ich dir etwas mitteilen könnte,
um dir vielleicht Zeit und Lektionen in diesem Leben zu ersparen, würde ich dir mitteilen:
Lass dich niemals von etwas verbittern, was dir passiert.
Lass dich nicht vom Schmerz oder von etwas, was dir entgeht, abkühlen.
Bleib liebevoll, so hart es auch manchmal sein mag, versuche es. Versuche mit ganzem Herzen, liebevoll zu bleiben. Ich weiß,
dass einige Dinge noch schmerzen oder uns in die Knie zwingen und unsere Herzen mit eiskalten Groll bedrohen.
Vergiss es.
Du kannst es nicht ändern, aber du kannst entscheiden, dass du dich davon nicht ändern lässt.
Lass dich nicht vom Schmerz definieren.
Du bist größer, als das.
Ich hoffe, du weißt das.
Du bist nie das, was dich jemand fühlen lässt. Ignoriere diesen Menschen und dann lass ihn heilen. Aber bleib nicht stehen. Erinnere dich, wer du bist und steh auf!

Aus der Feder von Stephanie Bennett-Henry 🙏

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

02 Jan, 17:10


Ich weiß nicht, welche Tränen ich weine.
Sind es meine?
Oder sind es deine?
Ich spüre dich so sehr.
So sehr, dass ich oftmals nicht unterscheiden kann, ob es meins ist oder deins.
An sich, bin ich im reinen mit mir.
Finde immer wieder das Glück und meinen Frieden.
Und dann wache ich morgens auf und alles ist anders.
Mich überkommt eine tiefe Traurigkeit, eine Sehnsucht.
Ich spüre, dass mir alles zu viel ist.
Das alles aussichtslos ist.
Und so bin ich eigentlich nicht.
Denn ich finde immer eine Lösung und suche das Positive in allem.
Also stelle ich mir die Frage, bist das du?
Ohne Kontakt war es nach einer Weile leichter.
Aber diese Sehnsucht veränderte alles.
Wir sahen uns und alles war wieder da.
Es war so schön.
Aber eben das aber.
Ich kann es nicht leben wie ich es mir wünsche.
Wie wir uns danach sehnen.
Alles braucht seine Zeit.
Manchmal überkommt es mich, der Wunsch, dich zu umarmen.
Nur einen Moment.
Doch sehr schnell wird mir wieder bewusst, die Zeit ist noch nicht reif.
Und du weißt es auch.
Und dann überkommen mich wieder diese Emotionen.
Ich kann meine Tränen nicht zurückhalten.
Und ich weiß, ich weine für uns.


aus der Feder von Lucie Schöne

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

01 Jan, 17:15


Die Last des Grolls

Es war einmal eine Ameise, die eine riesige Wildfrucht trägt.
Auf dem Weg hin sperrte ihm ein Käfer den Weg und machte sich über seine Last und seine Arbeit lustig.
Es war nicht das erste Mal, dass er sich so verhalten hat.
Die Ameise ignorierte ihren Spott, umging den Käfer und ging weiter.
Ein paar Tage später war der Käfer im klebrigen Harz eines Baumes gefangen und rief um Hilfe.
Viele Tiere, die von seinem Spott und seiner schlechten Manieren satt waren, ignorierten das.
Die Ameise streckte ihm jedoch einen langen Grashalm, wodurch sich der Käfer aus dem Harz befreien konnte.
Dankbar fragte der Käfer ihn, warum sie ihm trotz seines unaufhörlichen Spotts geholfen habe.
Die Ameise sagte:
"Ich kann bis zu 20 Mal mein eigenes Gewicht tragen, aber es gibt eine zu schwere Last, die ich nicht tragen kann und will:
Groll.
Deshalb sorge ich dafür, dass ich sie niemals auf meinem Rücken lasse, denn ich brauche diesen Raum, um Dinge zu transportieren, die für mein Überleben wichtig sind."
Der Käfer, dem das sehr peinlich war, änderte seine Einstellung...
Denke immer daran, Groll zu halten, ist wie eine glühende Kohle zu greifen, ohne sie loszulassen: Du bist derjenige, der sich verbrennt.


aus der Feder eines uns Unbekannten (Netzfund)

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

31 Dec, 10:44


Ich hebe ab.
Habe das Fliegen gelernt.

Nicht weil ich ach soooo
perfekt in allem bin.
Sondern weil ich gelernt habe
zu fallen.
Weil ich gelernt habe wieder aufzustehen.

Weil ich weiß.
Ich werde gehalten.
Ich werde getröstet.

Ich darf schwach sein.
Schwäche zeigen.

Und all dies lässt mich Fliegen.
Lässt mich stark sein.

Netzfund

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

30 Dec, 15:15


Ernest Hemingway sagte einmal:

„In unseren dunkelsten Momenten, brauchen wir keine Lösungen oder
Ratschläge.“

Wonach wir uns sehnen, ist einfach menschliche Verbindung – eine ruhige Präsenz, eine sanfte Berührung.
Diese kleinen Gesten sind die Anker, die uns Halt geben, wenn sich das Leben zu viel anfühlt.

Bitte versuche nicht, mich zu reparieren. Akzeptiere meinen Schmerz und verschiebe meine Schatten nicht. Setze dich einfach neben mich, während ich meine eigenen inneren Stürme durcharbeite. Sei die ruhige Hand, nach der ich greifen kann, wenn ich meinen Weg finde.

Es liegt an mir, meinen Schmerz zu tragen und mich meinen Kämpfen zu stellen. Aber deine Anwesenheit erinnert mich daran, dass ich in dieser riesigen, manchmal beängstigenden Welt nicht allein bin. Es ist eine stille Erinnerung daran, dass ich der Liebe würdig bin, auch wenn ich mich gebrochen fühle.

Also, in diesen dunklen Stunden, in denen ich mich verirre, wirst du einfach hier sein? Nicht als Retter, sondern als Begleiter? Halte meine Hand, bis die Morgendämmerung kommt, und hilf mir, mich an meine Stärke zu erinnern.

Deine stille Unterstützung ist das wertvollste Geschenk, dass du machen kannst. Es ist eine Liebe, die mir hilft, mich daran zu erinnern, wer ich bin, auch wenn ich es vergesse.“

Gerne darf man uns teilen 💚
@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

29 Dec, 15:54


Als ich begriff, dass der Schmerz so alt ist wie ich selbst.
Als ich begriff, dass das, was in mir weint, Angst hat, traurig und verletzt ist, so alt ist wie ich selbst.
Als ich das endlich begriff, begann ich den Weg zurück zu gehen.
Ich ging durch tiefe Täler, durch dunkle Wälder, reißende Flüsse und über schwindelnde Höhen.
Ich fühlte die Sonne, den Regen, den Wind, die Flocken von Schnee auf meiner Haut.
Ich ging durch dunkle Nächte und helle Tage.
Als ich ankam sah ich mich selbst.
Ich kniete mich nieder, setze mich an meine Seite und hörte mir lange zu.
Ich sah in meine traurigen Kinderaugen.
Und was ich fühlte war ...Liebe...


aus der Feder eines uns Unbekannten (Netzfund)

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

28 Dec, 14:08


Es ist nicht Dein Vater,
Deine Mutter, Deine Frau,
Dein Mann vor deren
Urteil Du bestehen sollst.

Der Mensch, dessen Meinung für Dich am meisten zählt, ist der, der Dich im Spiegel anschaut.

Auf ihn kommt es an, kümmere Dich nicht um den Rest, denn dieser Mensch, ist bis zum Ende bei Dir.

Du hast die schwierigste Prüfung bestanden, wenn der Mensch im Spiegel Dein Freund ist.

Auf Deinem Lebensweg kannst Du die Welt betrügen, Dir anerkennend auf die Schulter klopfen lassen.

Doch Dein Lohn werden Kummer und Tränen sein, wenn Du den Menschen im Spiegel betrogen hast.

Aus der Feder von Dale Wimbrow 🙏

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

27 Dec, 17:59


Teil 2/2

Der Wolf hob den Kopf und starrte den Phoenix an. "Was meinst du?"
"Ich biete dir meine Kräfte an, Wolf.
Die Unsterblichkeit der Flammen, die Macht, aus der Asche wiedergeboren zu werden, stärker und weiser als zuvor.
Mit jeder Wiedergeburt werden die Erfahrungen der Jahrhunderte in deiner Seele verankert sein.
Bist du bereit, dieses Schicksal anzunehmen?"
Der Wolf zögerte, seine Gedanken wirbelten.
Die Aussicht auf Unsterblichkeit, auf ein Ende seiner Schwäche und auf die Möglichkeit, über das hinauszuwachsen, was er einst war, war verlockend. Doch der Gedanke, sich zu verändern, ängstigte ihn.
"Was wird aus mir, wenn ich jedes Mal ein Stück von mir verliere?" fragte der Wolf.
Der Phoenix lächelte weise.
"Du wirst nicht verlieren, sondern gewinnen.
Du wirst mit jedem Tod und jeder Wiedergeburt weiser, intelligenter, und die Erfahrungen, die du sammelst, werden dich beständiger und widerstandsfähiger machen.
Die Jagd der Menschen wird für dich keine Furcht mehr bedeuten, denn du wirst ihnen mit List und Intelligenz begegnen, und mit jedem Mal, wenn du wiedergeboren wirst, wirst du stärker hervorgehen."
Der Wolf dachte lange nach, während der Mond über ihnen weiterzog.
Schließlich nickte er.
"Ich bin bereit," sagte er leise.
"Ich will stark sein, ich will leben, nicht nur existieren."
Der Phoenix breitete seine Flügel weiter aus, und eine Flamme, hell und rein, züngelte von seinen Federn herab und umhüllte den Wolf.
Es war kein schmerzhaftes Feuer, sondern ein reinigendes, und der Wolf fühlte, wie die Schwäche aus seinem Körper wich, ersetzt durch eine Kraft, die er nie zuvor gekannt hatte.
Doch mit der Kraft kam auch ein Gefühl der Klarheit, als ob er plötzlich die Geheimnisse der Welt besser verstehen könnte, als ob jede Narbe, die er je getragen hatte, eine Lektion war, die ihn weitergebracht hatte.
Als das Feuer erlosch, stand der Wolf aufrecht da, sein Fell glänzend, seine Augen leuchteten mit einer neuen Entschlossenheit.
Doch in der Tiefe seiner Seele spürte er die Veränderung – er war nicht mehr derselbe.
Er war nun mehr, weiser und stärker, und in ihm lebten die Erinnerungen und das Wissen, das er in seinem langen Leben gesammelt hatte.
Der Phoenix betrachtete ihn und sprach dann:
"Du bist nun mehr als ein Wolf.
Du bist ein Teil von mir, ein Wesen des Feuers und der Wiedergeburt.
Nutze deine Kräfte weise, denn du wirst nun gejagt werden von denen, die das Unbekannte fürchten."
Und so geschah es.
Die Menschen hörten von dem unsterblichen Wolf, der aus jeder Schlacht stärker hervorging, und sie jagten ihn erbarmungslos.
Doch der Wolf, nun durch die Macht des Phoenix gestärkt, erhob sich immer wieder aus der Asche, weiser und unaufhaltsamer mit jeder Wiedergeburt.
Sein einst schwacher Körper war nun ein Instrument des Feuers, und er lernte, seine Kräfte zu meistern.
Mit jedem neuen Leben wurde er klüger, verstand die Jagd der Menschen besser und wusste, wie er ihren Fallen entkommen konnte.
Seine Augen trugen das Wissen vieler Leben in sich, und er nutzte dieses Wissen, um sich zu schützen, um seine Feinde zu überlisten und um den Frieden zu finden, nach dem er so lange gesucht hatte.
So zog der unsterbliche Wolf weiter durch die Welt, ein Wesen des Feuers und der Asche, immer auf der Suche nach einem Gleichgewicht zwischen seiner alten Seele und seiner neuen Macht.
Und während er durch die endlosen Wälder streifte, sah er in der Ferne manchmal das Leuchten des Phoenix, das ihn daran erinnerte, dass das Leben, so wie das Feuer, sich stets erneuert – und dass die wahre Stärke darin liegt, aus den Erfahrungen zu lernen und mit jedem Schritt klüger zu werden, egal, wie oft man in die Asche zurückkehrt.

aus der Feder eines uns Unbekannten (Netzfund)

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

27 Dec, 17:58


Der unsterbliche Wolf (Teil 1/2)

Es war einmal ein Wolf, der einsamer und schwächer war als die anderen seiner Art.
Sein Fell war schmutzig und zerrissen, sein Körper abgemagert, und seine Augen trugen die Last der ungezählten Monde, die er allein durchstreift hatte.
In den endlosen Wäldern, wo das Mondlicht kaum den Boden erreichte, zog er durch die Dunkelheit, auf der Suche nach einem Ort, an dem er endlich Frieden finden könnte.
Doch sein schwaches Herz und sein geschundener Körper schienen keine Ruhe zu finden.
Eines Nachts, als der Vollmond seinen Höhepunkt erreichte und die Welt in ein gespenstisches Silberlicht tauchte, stolperte der schwache Wolf auf eine Lichtung, die er zuvor nie gesehen hatte.
Im Zentrum dieser Lichtung stand ein einzelner Baum, dessen Äste sich zum Himmel erhoben, als würden sie die Sterne selbst umarmen wollen.
Der Baum war alt, älter als der Wald selbst, und aus seinen Zweigen wehte ein kühler Wind, der den Wolf bis ins Mark erschütterte.
Er ließ sich nieder, zu erschöpft, um weiterzugehen. Plötzlich bemerkte er eine Bewegung in den Zweigen des Baumes.
Ein Vogel, leuchtend wie die Sonne selbst, flog auf den untersten Ast und sah den Wolf mit klaren, goldenen Augen an.
Es war ein majestätischer Anblick, wie der Vogel in der Dunkelheit leuchtete, als wäre er aus reinem Licht gewebt.
Der Wolf konnte seinen Blick nicht abwenden.
"Wer bist du, Vogel, der du die Nacht erhellst?" fragte der Wolf schwach, seine Stimme kaum mehr als ein Flüstern.
Der Vogel neigte den Kopf, seine Augen durchdrangen den Wolf bis auf den Grund seiner Seele.
"Ich bin der Phoenix," sprach er, und seine Stimme war wie das sanfte Rauschen des Windes, doch sie trug eine Macht in sich, die der Wolf nur erahnen konnte.
"Ich bin der Wächter des Lebens und der Zerstörung.
Ich sterbe, um wiedergeboren zu werden, und in meinen Flammen liegt das ewige Feuer."
Der Wolf sah den Phoenix lange an, und in seinem Herzen regte sich etwas, das er lange nicht gespürt hatte – Hoffnung.
"Du bist mächtig, Phoenix," sagte er schließlich,
"doch warum erscheinst du mir, einem schwachen Wolf, der dem Ende näher ist als dem Anfang?"
Der Phoenix schwieg einen Moment, bevor er sprach.
"Ich sehe in dir das, was andere nicht sehen.
In deinem Schmerz liegt die Sehnsucht nach etwas Größerem, einem Schicksal, das über die sterbliche Welt hinausgeht.
Dein Körper mag schwach sein, doch deine Seele ist stark, und sie sucht nach Erlösung."
Der Wolf senkte den Kopf.
"Was könnte ein sterblicher Wolf wie ich mit Erlösung anfangen?
Mein Leben ist geprägt von Schmerz und Leid.
Es gibt nichts mehr, was mich hier hält."
Der Phoenix breitete seine Flügel aus, und ein sanfter Wind erhob sich.
"Vielleicht ist es nicht das Leben, das du hinter dir lassen musst, sondern die Begrenzungen, die du dir selbst auferlegt hast.
Der Tod ist nicht das Ende, sondern ein Übergang.
Was, wenn ich dir eine andere Art von Leben anbiete? Eines, das über die Grenzen des Sterbens hinausgeht?"


@Neuzeit_Spirit 👇🏻👇🏻👇🏻

Spiritualität der Neuzeit

26 Dec, 17:07


Ernest Hemingway sagte einmal:
"In unseren dunkelsten Momenten brauchen wir keine Lösungen oder Ratschläge. Was wir uns sehnen, ist einfach menschliche Verbindung – eine stille Präsenz, eine sanfte Berührung. Diese kleinen Gesten sind die Anker, die uns ruhig halten, wenn sich das Leben als zu viel anfühlt."
Bitte versuch nicht, mich zu heilen. Nimm meinen Schmerz nicht an oder verdränge meine Schatten. Setz dich einfach neben mich, während ich meine eigenen inneren Stürme durcharbeite. Sei die ruhige Hand, nach der ich greifen kann, wenn ich meinen Weg finde.
Mein Schmerz gehört mir, es ist meine Aufgabe meine Kämpfe auszufechten. Aber deine Anwesenheit erinnert mich daran, dass ich nicht allein in dieser riesigen, manchmal beängstigenden Welt bin. Es ist eine stille Erinnerung daran, dass ich der Liebe würdig bin, auch wenn ich mich gebrochen fühle.
Also, in diesen dunklen Stunden, in denen ich mich verliere, wirst du einfach hier sein? Nicht als Retter, sondern als Begleiter. Halte meine Hand, bis der Morgen kommt, und hilf mir, mich an meine Stärke zu erinnern
Deine stille Unterstützung ist das kostbarste Geschenk, das du machen kannst. Es ist diese Liebe, die mir hilft, mich zu erinnern, wer ich bin, auch wenn ich es vergesse.


aus der Feder von Bocah Akamsi

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

25 Dec, 10:47


KLARHEIT
Ich habe gerade eine hohe Sensibilität gegenüber unreflektierten Kommentaren, oberflächlichem Gequatsche und wiederholtem Gejammer, Konkurrenz Energie und Unehrlichkeit. Ich wittere die Selbstmanipulation dahinter regelrecht, und den Versuch andere damit zu manipulieren.
Ich habe Verständnis für Themen wie Gaslighting, People-Pleasing, Opferhaltung oder Arroganz und Selbstdarstellung, aber momentan bin ich in einer Phase, in der ich keine Lust habe, mich damit auseinanderzusetzen, oder dieser Energie einen Platz zu lassen hier. Ebenso wenig interessiert mich Selbstprofilierung oder Werbung, wie toll man sich selber findet in Kommentaren, vor allem, wenn ich gerade meinen Schmerz teile und so sensible Themen wie Trauma thematisiere.
Manchmal reicht ein einfaches Herz oder gar kein Kommentar, wenn es nicht emphatisch ist. Es geht nicht um Dankbarkeit oder Bestätigung, sondern um Respekt.
Ich bin niemandem hier etwas schuldig und merke oft, dass sich noch alte Energien rumschleichen.
Hier (überall) passiert soviel Manipulation, es ist gruselig. GRUSELIG.
Wir müssen uns alle an der Nase fassen und wirklich mehr Bewusstsein entwickeln für unsere Spielchen. Gerade durch die Homa ist mir das so klar geworden.
Da ist meine Einladung. Und wenn du jetzt die Nase rümpfst... frag dich warum.
AHO
Ich weiss diese Worte können einiges auslösen:
Zustimmung
Ablehnung
Nachdenklichkeit
Verwirrung
Abneigung
Respekt
Eigenverantwortung
Botschaft:
Wir alle tragen Verantwortung für die Qualität unserer Worte und die Energie, die wir in Gespräche bringen. Gerade auf Social Media.
!! Wer sich von Oberflächlichkeiten und manipulativen Spielchen abgrenzt, tut dies nicht, um andere zu verletzen, sondern um Raum für Echtheit, Respekt und Authentizität zu schaffen. !!
Ich lade uns ein, tiefer zu schauen – in die eigenen Muster und in die Dynamik, die wir erschaffen. Und wenn du dich herausgefordert fühlst, frag dich, warum. Wir haben die Wahl, in welcher Energie wir uns begegnen, und wenn meine für dich nicht stimmt, weil sie das hier ausspricht ist es auch ok. Ein klarer Schnitt ist von Zeit zu Zeit notwendig.


aus der Feder von Moksha Devi

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

23 Dec, 11:50


Ich brenne mit Leidenschaft meine Worte hier nieder zu schreiben, ob lustiges, trauriges, nachdenkliches und Schönes.
Es erfreut mich all die Worte hier zu kreieren und all die Herzen hier zu berühren.
Werde weiterhin meine Gedanken
in Worten wiedergeben und das Leben hier damit beleben.
Den das ist ein kleiner Teil von meinem Leben, den ich hier gern in
eigenen Worten niederschreibe.

Annemarie Z.

https://t.me/gedankenweltinwortundbild

Spiritualität der Neuzeit

22 Dec, 16:55


Ich möchte....

Ich möchte dich lieben, ohne dich einzuengen.
Ich möchte dich wertschätzen, ohne dich zu bewerten.
Ich möchte dich ernst nehmen, ohne dich auf etwas festzulegen.
Ich möchte zu dir kommen, ohne mich dir aufzudrängen.
Ich möchte dich einladen, ohne Forderungen an dich zu stellen.
Ich möchte dir etwas schenken, ohne Erwartungen daran zu knüpfen.
Ich möchte von dir Abschied nehmen, ohne Wesentliches versäumt zu haben.
Ich möchte dir meine Gefühle mitteilen, ohne dich für sie verantwortlich zu machen.
Ich möchte dich informieren, ohne dich zu belehren.
Ich möchte dir helfen, ohne dich zu beleidigen.
Ich möchte mich um dich kümmern, ohne dich ändern zu wollen.
Ich möchte mich an dir freuen – so wie du bist.
Wenn ich von dir das Gleiche bekommen kann, dann können wir uns wirklich begegnen und uns gegenseitig bereichern......


aus der Feder von Virginia Satir

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

20 Dec, 12:08


Ich schulde mir eine Entschuldigung
für all die Male
in denen ich mich selbst zerrissen habe.
Als ich meine eigenen Bedürfnisse vernachlässigt,
meine Ansprüche gesenkt,
mich selbst gescholten
und mich selbst herabgesetzt habe.
Für die Selbstsabotage
die ich mir ständig selbst zufügte
und die Zeiten, in denen ich mich entschuldigte.
Dafür, dass ich so war, wie ich war
um mich authentisch auszudrücken.
Und ich schulde mir
die Erlaubnis, neu anzufangen.
Mir selbst zu verzeihen,
für die Schlachten, die ich geschlagen habe
die ich nicht zu kämpfen hatte
für all die Liebe,
die ich mir selbst nicht geben konnte.
Und für die Zeiten, in denen ich nicht erkannte
dass ich nicht gebrochen war, sondern
ich war es wert, geschätzt und respektiert zu werden
und schöne, tolle Dinge zu erleben.
Und dass, wie ich mich selbst behandelte bestimmt,
wie andere mich sehen würden,
und wie sie sich mir gegenüber verhalten.
Indem ich mir selbst mit Liebe, Freundlichkeit, Vergebung und Respekt begegne
könnte ich im Gegenzug den Weg ebnen für andere,
dasselbe zu tun.


aus der Feder von Tahlia Hunter

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

19 Dec, 16:38


Vorsicht: kann unangenehm triggern ‼️
"Ich sehe oft starke Frauen, die dann doch einen schwachen Mann wählen. Und der Grund dafür, das ein schwacher Mann sie bekommen hat, ist nicht, dass er sich auf ihr Niveau nach oben geklettert hätte, um sie für sich zu gewinnen, sondern, dass er sie runtergezogen hat, innerlich abbaut, damit sie genauso schwach ist wie er.
Er wird ihre Namen heimlich nennen, sie auf eine Art und Weise herabsetzen, die sie vielleicht nicht einmal bewusst bemerkt, bis sie ihre Vater-Wunden geheilt hat. Sie wird es unbewusst als Liebe ansehen und das Verhalten in sich aufnehmen, und so mit seinen Wunden verkleben.
Was ihr als Liebe erscheinen mag, ist aber nicht mehr als eine toxisch verwundete Anhaftung auf Beziehungsebene. Auf diese Art und Weise bekommen schwache Männer Frauen, die über ihrer eigenen Liga spielen, indem sie ihre Wunde finden, dass Frau sich selbst und ihren eigenen Wert nicht sieht/kennt. Er ernährt sich dann von ihrer Energie durch diese Art von Missbrauch, welcher ihn selbst in ein besseres Licht setzt und so seinen eigenen Wert in seinen eigenen Augen erhöht, und dummerweise auch in ihren Augen. Sie bleibt bei ihm aus Mangel an Liebe für sich selbst, hat sich selbst weiter traumatisiert in diesem Prozess.
Die Heilung? Innere Kind Heilung. Sie findet ihren wert. Findet ihre Wahrheit. Ihre Stimme. Ihre Leidenschaft und kämpft sich ihren Weg zurück zum wahren selbst. Viele Ritter in rostiger Rüstung würden ihre Königin auf diese Weise verlieren. Ihr wahrer König erwartet sie am Ende ihrer Heilung. Bevor sie heilt, wird sie nicht einmal von Königen angezogen werden, sie wird einen verletzten Ritter zu einem falschen König in ihrem eigenen Geist machen. Gekrönt von ihren Wunden.
Jeder König, der ihr begegnet, wird nicht registriert, denn es fühlt sich nicht nach Liebe für sie an, da sie nie einen wahren König in seiner Macht kennen gelernt hat. Nur den Verwundeten Mann, den ihr Vater ihr zeigte, welcher ihr Modell für den perfekten Mann wurde, so verwundet und toxisch er auch war. Und die Geschichte wird sich, immer und immer wieder, wiederholen, bis sie sich entschließt, zu heilen. Dann wird sie nicht nur sich selbst heilen, sondern ihre Blutlinie, ihre Söhne und ihre Töchter....


aus der Feder von Livdhyana Kaur

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

18 Dec, 17:06


Lass sie behalten, was sie von dir bekommen haben ...
Wenn du ihnen Liebe gegeben hast und sie dich verlassen haben, lass sie die Liebe behalten.
Wenn du ihnen Zeit gegeben hast und sie gegangen sind, lass sie die Erinnerungen behalten.
Wenn du ihnen Tage, Monate oder sogar Jahre deines Lebens geschenkt hast, lass sie all die Liebe behalten, die du ihnen in dieser Zeit gegeben hast.
Kämpfe nicht um sie, sage nicht "Du schuldest mir etwas", was verlangst du zurück?
Liebe kann man nur schenken, nicht zurückfordern oder in Rechnung stellen.
Wir sollten verstehen, dass der Wert unserer Liebe nicht davon abhängt, was andere mit unserer Liebe tun.
Lass sie das behalten, was sie von dir bekommen haben, sie haben es wahrscheinlich gebraucht, es hat wahrscheinlich ihr Leben verändert, das kannst du ihnen nicht wegnehmen.
Selbst wenn sie dir nur Schmerz entgegenbrachten, hast du ihnen nichts als Liebe hinterlassen.



aus der Feder von Gaby Cantero - frei übersetzt von Nicole von Merkelbeek

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

17 Dec, 19:34


♥️

Oft fühlte ich mich ♥️

An einem Abstellgleis ♥️

Heute bin ich dankbar dafür ♥️

Denn dort konnte ich mich ‚Selbst’ finden ♥️

♥️

Perla
@herzundlich

Spiritualität der Neuzeit

16 Dec, 16:28


Ich passe hier nicht mehr rein.
In diese Gesellschaft mit ihrem höher, schneller, weiter, mehr.
Immer weiter weg von sich selbst.
Mehr Konsum.
Noch mehr Ablenkung.
Auch ich habe mich viele Jahre betäubt durch all das.
Ich passe nicht mehr rein, in diese Angepasstheit, in das Schubladendenken und dieses gegenseitige Verurteilen.
In das Rudeldenken, in das stumpfe Hinterherhechten, in das Nachgeplapper und Verantwortung von sich schieben.
Ich ziehe mich immer mehr zurück von dem Gepolter und Getöse, das immer lauter wird, nur um den Ruf der Seele nicht hören zu müssen.
Um sich selbst nicht mehr zu spüren.
Schnell.
Mach.
Jetzt.
Tu.
Geh.
Bleib nicht stehen.
Lauf. Weg... Vor dir!
Ich bin nicht angepasst.
Ich bin nicht schubladisierbar.
Für manche bin ich komisch.
Für manche zu anstrengend.
Für manche zu langweilig.
Es ist mir egal!
Ich übernehme die Verantwortung für mich.
Ich mag dieses Fingerzeigen einfach nicht mehr.
Ich bin müde von dieser "Aber Du..!" - Gesellschaft, die nur darauf wartet, dir deine vermeintlichen Verfehlungen um die Ohren zu hauen.
Nein, ich passe hier nicht mehr rein, weil ich das nicht mehr will.
Und ich weiß, ich bin nicht allein....!


aus der Feder von Ramona Nabli

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

15 Dec, 21:29


Schau sie an.
Schau ihr nicht nur in die Augen.
Nicht nur auf ihre Lippen.
Nicht nur auf ihre Kurven.
Berühre sie.
Nicht nur in den Arm nehmen.
Nicht nur über ihr Haar streicheln.
Höre ihr zu.
Nicht nur was sie sagt.
Spüre ihre stille Tiefe.
Wenn sie schweigt.
Wenn sie dich voller Liebe beobachtet.
Wenn sie dir über die Wange streichelt.
Wenn sie leise seufzt.
Weil sie die Frau ist.
Die an manchen Tagen viel zu viel fühlt.
Positive Vibes.
Wie negative Spannungen.


aus der Feder von i.m.v.

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

14 Dec, 13:12


Teil 2/2
Es ist nicht genehm - so etwas schreibt man nicht...geht es dir gut Benny? Bitte such dir dringend Hilfe. Schwachsinn..... Die Welt besteht nicht nur aus Sonnenschein - und auch in den traurigsten Worten, Texten, Empfindungen kann etwas schönes liegen.
Ihr müsst Euch keine Sorge machen, es geht mir gut - aber ich bin momentan so unendlich angefressen, von dieser ganzen geforderten Perfektion auf diesem Planeten, im Internet... "Du bist krank?" - Ach komm schon, davon will ich nichts hören, ich habe meine eigenen Probleme.
Ich habe diesen Text gepostet um darauf aufmerksam zu machen, dass wir alle mehr sind, als die Fassade, die wir im Leben so schön poliert wie möglich aufrecht erhalten wollen - mehr sind als das, was wir im Internet posten.
Ist es nicht furchtbar nicht mehr das sagen zu dürfen, aus Angst vor Ablehnung, aus Angst auf einmal auf einer Blockierliste zu landen, aus Angst auf einmal keine Freunde mehr zu haben? Nur weil man einmal im Leben ehrlich ist? Ganz sicher nicht mehr.
Ich weiß, dass viele solch einen Text schwer verkraften, viele jetzt denken, dass hat hier nichts zu suchen - und ich sage: DOCH. Ich nutze meine Reichweite jetzt dafür auf etwas aufmerksam zu machen, was so viele von uns betrifft. Es gibt soviel Leid, Erkrankungen, physisch sowie psychisch - und darüber reden mag niemand.
Ich möchte jeden dazu ermutigen, nicht mehr jeden Tag dem Drang nachzugeben, anderen gefallen zu wollen aus diesen oder jenen Ängsten. Denn am Ende, seid ihr nicht mehr die Person, die ihr mal wart, sondern die, die andere gerne sehen wollen - Ihr seid mehr Wert

aus der Feder von Benny

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

14 Dec, 13:12


Teil 1/2
Nicht - Mehr..................................................ICH
Es ist Nacht. Die Luft ist stickig, und ich stehe allein in einem endlosen, düsteren Raum, der von flackerndem, kaltem Licht erhellt wird. Der Boden unter mir wirkt wie ein Spiegel, doch er zeigt mir nicht mein Gesicht, sondern verzerrte Schemen, Schatten meines Selbst. Ich spüre etwas hinter mir, eine unsichtbare Präsenz, die sich lautlos in meine Gedanken schleicht.
Ich weiß, dieses Etwas ist da draußen, verborgen im Halbdunkel, stets bereit, mich wieder aufzusuchen. Ein stummes Echo seines Flüsterns vibriert durch den Raum, drängt sich in mein Innerstes. Es ist vertraut, so schmerzhaft vertraut, als wäre es Teil von mir, obwohl ich genau weiß, dass es Enden wird wie immer.
Ich sehe mich um, suche nach einem Fluchtweg, nach einem Ort, an dem ich mich verstecken kann. Aber die vier Wände um mich herum sind glatt und kahl, jede Tür verriegelt. Das Ding in der Ferne bewegt sich nicht, es wartet. Ich spüre, wie sein unsichtbares Lasso mich umschlingt, wie seine stummen Versprechungen mich locken, mich verführen. Und ich – ich lasse es zu. Ich lasse mich anziehen, verstricken, bis ich hilflos in seinem Netz hänge.
Ein brennendes Gefühl durchzuckt meinen Körper, über mir ein Feuer, das niemals erlischt. Ich habe mich selbst aufgegeben, mich in eine Form gepresst, die mir nicht gehört. Ich bin nicht mehr der, der ich einmal war. Stattdessen bin ich zu etwas geworden, das von außen geformt wurde, nach den Vorstellungen einer anderen Macht. Mein wahres Ich ist nur noch eine vage Erinnerung, ein gedämpftes Flüstern in einem Raum voller fremder Stimmen.
Warum tue ich das? Warum hoffe ich darauf, dass diesmal etwas anderes geschieht, dass am Ende doch noch Erfüllung wartet, obwohl ich genau weiß, dass es nie so sein wird? Ich bin naiv, – und doch klammere ich mich an die zerbrechliche Illusion, endlich etwas Glück und Freude spüren zu dürfen. Endlich einen Teil in mir zu finden, der größer ist als mein Schmerz.
Eine Leere, die mich verführt, mich blendet, mich in eine Schlaufe aus ewiger Erwartung schleudert. Sie frisst meine Hoffnungen, verschlingt meine Identität, und lässt mich am Ende mit nichts zurück als einem stummen Schrei.
Ich stehe da, zitternd, verletzt, doch immer noch hoffend, das die nächste Umdrehung dieses endlosen Rads mir die Freude schenkt, nach der ich mich so sehr sehne. Ich weiß, dass es nicht geschehen wird – aber ich kann nicht anders. Ich bin gefangen in mir selbst, gefangen in der Leere, gefangen in einem Wunsch, der niemals erfüllt wird. Und so versage ich ein weiteres Mal, öffne mich erneut - mit der Hoffnung, dass es diesmal anders endet.
Statement: Oh, was habe ich mich auf diesen Post gefreut. Wie oft habe ich einzelne Wörter, Zeilen gelöscht, neu geschrieben, gehadert, ob ich es posten soll.

@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

13 Dec, 18:41


Wir reden so viel über die Menschen die verletzt werden, dass wir die Menschen vergessen, die heilen.
Es gibt Menschen, die an den wolkigen Tagen unseres Lebens eine wahre Sonne sind.
Menschen, die uns die Hand ausstrecken, die uns ermutigen, uns erinnern, was wir haben, und kümmern sich um unsere Gefühle.
Es sind wahre Kompasse, die uns leiten, wenn wir verwirrt sind.
So wie es giftige Menschen gibt, gibt es heilende Menschen, die, wenn sie in unsere Nähe kommen, unsere Seele berühren.
Was diese Menschen ausmacht, ist nicht das fehlen von Fehlern, sondern die Feinheit in den Gesten.
Es ist eine Gabe, die weit über positive Gedanken hinausgeht.
Es ist eine rücksichtsvolle, emphatische Freundlichkeit.
Es ist möglich, diesen Duft bei Menschen zu erkennen, die keinen höheren Ton verwenden.
Es sind Menschen , die zuhören, auch wenn sie reden.
In ihrer Nähe öffnen wir uns ohne Vorbehalte, auch ohne zu verstehen warum.
Neben ihnen findet unsere Frage Erleichterung und unsere Angst findet Unterschlupf.
In ihrer Nähe ist unser Lachen locker und das Weinen hat keine Angst zu erblühen.
In ihrer Nähe sind wir authentischer, und das Leben gewinnt mehr Stimmigkeit und Klarheit.
Diese Menschen vermitteln uns Frieden, ohne dass ein Wort gesagt wird.
Sie pflanzen uns den Samen des Optimismus in unserem Herzen.
Menschen die uns umarmen, nur mit ihrer Anwesenheit.
Wir brauchen viele von diesen Menschen, die heilen, sie tun der Welt gut!


aus der Feder eines Unbekannten - Netzfund

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

12 Dec, 16:56


Wenn sie dich als starken Menschen sehen, denken sie, dass du nichts oder niemanden
brauchst, du kannst alles aushalten und wirst alles überwinden, was passiert.
Dass es dir nichts ausmacht, nicht angehört, betreut oder verwöhnt zu werden.
Wenn sie dich als starken Menschen sehen, suchen sie nur nach dir, um ihnen zu helfen, ihre Kreuze zu tragen.
Sie sprechen mit dir und denken, du brauchst nicht gehört zu werden.
Ein starker Mensch wird nicht gefragt, ob er müde ist, leidet oder fällt, ob man Sorgen oder Angst hat.
Das Wichtigste ist, dass man immer da ist: ein Leuchtturm im Nebel oder ein Stein mitten im Meer.
Dem starken Menschen wird nichts vergeben.
Wenn er die Kontrolle verliert, wirkt er schwach. Wenn man die Beherrschung verliert, wirkt man hysterisch.
Wenn der starke Mensch eine Minute verschwindet, fällt das sofort auf, aber wenn man vor Ort ist, ist die Anwesenheit üblich....

Aber die Kraft, die man jeden Tag braucht, um so ein Mensch zu sein, ist für niemanden von Bedeutung.
Ehre, erkenne, respektiere und danke diesen starken Menschen in deinem Leben, denn sie müssen auch verwöhnt, geliebt werden und das Gefühl haben, dass sie sich ausruhen dürfen......



aus der Feder eines Unbekannten - Netzfund

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

11 Dec, 19:48


Boah, Diese ganze spirituelle Szene mit ihrem Selbstoptimierungswahn, den scheinheiligen Moralpredigten, dem polaritätsverleugnenden Licht- und Liebes Gequatsche, dem Druck erzeugenden „is doch alles nur dein Ego“ Blabla geht mir sowas von auf den Sack.

Der eine sagt, du musst nur positiv denken, der andere will, dass du dein Ego auflöst, der nächste erzählt dir, dass du die Fülle einfach nur annehmen musst, der übernächste meint, die Ernährung ist der Schlüssel, … eins haben sie jedenfalls oft gemeinsam - sie wollen dir erzählen, dass ihre die einzig wahre Wahrheit ist.

Ja, bei vielen Dingen ist was dran - ABER es bringt überhaupt nichts, wenn du dich zu was zwingen musst, dich unter Druck setzt und ein schlechtes Gewissen bekommst, wenn du die von anderen übernommenen Dogmen nicht erfüllst. Jeder ist an einem anderen Punkt im Leben und auf seiner Reise. Jeder hat andere Erfahrungen gemacht, bringt andere Voraussetzungen mit und hat seine eigene Realität.

In meinen Augen geht es vor allem darum, wieder gütig und verständnisvoll mit uns zu sein, den Druck rauszunehmen, zu atmen, entspannen und uns vor Augen zu führen, wo wir stehen und was wir schon alles geschafft haben. Welchen zum Teil wirklich steinigen Wege hinter uns liegen. Also genießen wir doch zur Abwechslung die Aussicht. Wir sind genau richtig und alles passiert zum richtigen Zeitpunkt in unserem Leben.

Wir dürfen uns Zeit geben und uns in Geduld üben ohne ständig zu denken „ich muss noch dies und das und jenes tun oder ändern“ - (alles Ablenkung von unserem Verstand). Es geschieht sowieso Stück für Stück von selbst.

Ein Samen wächst auch nicht schneller, egal wie sehr du das möchtest oder daran ziehst. Er braucht Zeit zum keimen, um zu einer Pflanze zu wachsen, um Früchte hervorzubringen. Es geschieht einfach - zum genau richtigen Zeitpunkt. Das einzige, was wir tun können ist, uns ein Umfeld zu schaffen in dem wir uns wohl fühlen und unser Herz lachen kann.

Aus der Feder von Corinna Blubb 🙏

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

10 Dec, 15:51


Es sind die Narben auf deiner Seele,
die dich zu dem Menschen gemacht haben, der du heute bis.
Sie erzählen deine Geschichte.
Du kennst jedes Kapital des Buches.
Du kennst jede Zeile, jedes Wort und an dem Tag, an dem du dein Herz öffnest für dich und all die Charaktere, die du spieltest im Buch deines Lebens,
an dem Tag, an dem du deine Verletzlichkeit zulässt,
bleibt die Zeit einen Moment stehen und nichts ist mehr wie es war.
Du realisierst,
dass es Zeiten gab in deinem Leben,
da hast du nicht aufgepasst auf dich.
Es gab Zeiten, da hast du dich verraten.
Es gab Zeiten von Ruhe und Zeiten von Kampf.
Mal warst du Opfer und mal Täter,
mal schwach und mal stark.
Alles hatte seine Zeit.
Du hast dein Herz verschlossen und wieder geöffnet,
du hast deine Emotionen hinaus geschrien und zurückgehalten.
Du warst leise und laut,
rebellisch und angepasst und irgendwie immer auf der Suche nach deiner wahren Essenz.
Ja, du warst eine Sucherin, ein Sucher und auf deinen Expeditionen hast du dich kennengelernt.
Du hast gelernt dich auszuhalten und letztendlich dich bedingungslos zu lieben.
Erst zaghaft, dann immer mehr.
Du hast die Schleusen geöffnet und abfließen lassen,
was nicht zu dir gehört,
was gehen wollte und was gehen musste.
Du hast nicht gefunden, was du dachtest zu suchen.
Doch du hast einen Menschen gefunden,
der es verdient glücklich zu sein.
Einen Menschen mit so vielen Narben auf der Seele,
die leuchten und glitzern und
die sich manchmal verdunkeln.
Narben, die singen und klagen.
Geschwungene und gerade,
tiefe und oberflächliche.
Du hast Frieden geschlossen, mit dem was war.
Mit dir,
den Menschen,
den Gegebenheiten.
Damit was du getan hast und was du nicht getan hast.
Du bist es!
Nur du
hast genau diese Narben, die dich zu dem Menschen machen, der du heute bist!



aus der Feder von Ramona Nabli

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

09 Dec, 16:06


Es ist nicht wahr, dass er wegen dir leidet.
Er leidet, weil er schon unglücklich war,
bevor er dich kennengelernt hat.

Es ist nicht wahr, dass sie "depressiv" geworden ist,
weil ihr deine Liebe fehlt.
Sie war schon depressiv,
bevor sie dich traf.

Es ist nicht wahr, dass er eifersüchtig geworden ist,
weil du zu gesellig bist.
Er war schon zuvor eifersüchtig,
weil ihm niemand beigebracht hat,
sich selbst zu schätzen.

Es ist nicht wahr, dass sie sich verlassen fühlt,
weil sie keine Kontrolle über dich hat.
Sie war schon einsam,
bevor sie in dein Leben kam.

Es ist nicht wahr, dass er abhängig geworden ist,
weil er dich zu sehr liebt.
Er war schon abhängig und unsicher,
bevor er dich liebte.

Es ist nicht wahr, dass sie deine Küsse braucht,
um sich sicher zu fühlen.
Sie war schon unsicher,
bevor sie dir über den Weg gelaufen ist.

Es ist nicht wahr, dass er immer an deiner Seite sein möchte,
um dich zu "schützen".
Er war schon ein besitzergreifender Mensch,
bevor er dir einen Antrag machte.

Es ist nicht wahr, dass sie ohne dich nicht leben kann
und sterben möchte.
Sie war schon eine kranke Frau,
bevor sie in dein Leben trat.

Es ist nicht wahr, dass es "toxische" Partner gibt.
Was passiert, ist, dass es eine Vielzahl von schlummernden, unsichtbaren Schmerzen in jedem gibt, die darauf warten, geheilt zu werden.
Und diese Arbeit gehört niemandem, nicht einmal deinem Partner.
Nur Dir selbst ...



aus der Feder von H.Saran Kaur - frei übersetzt von Nicole von Merkelbeek

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

08 Dec, 22:24


Warnung vor den beiden Profilen!!!

Wenn ihr die Accounts Alina (#id1169783718.) und @Lucas1234444 (#id120041149) in euren Gruppen habt, werden sie mittels Teilen eines Trackerlinks versuchen, Eurer Benutzerkonto zu kapern!
Bitte drückt nicht auf Sachen, die die Beiden in den Chatverlauf stellen!
Es ist unsere Pflicht, Dieses zu kommunizieren, auch wenn es nicht zum Thema passt.
Helft gerne mit und teilt Das auch in anderen Gruppen, damit die Privatsphären Unschuldiger geschützt werden können.

Liebe Grüße
Spirituelle Neuzeit

Spiritualität der Neuzeit

05 Dec, 11:03


Und plötzlich hat sie es verstanden.
Es ist, als ob ein Schlüssel in ihrem Innersten
seinen Platz gefunden hätte.
Ein langersehntes Ineinanderfügen,
ein "endlich, endlich darf ich zur Ruhe kommen".
Ein Finden von Zugehörigkeit,
für das es gar keine Worte gibt.
Frieden senkt sich in ihr Sein
und es scheint beinahe so,
als würde das Universum erleichtert aufatmen
und damit beginnen, ein paar Seiten
Lebensgeschichte umzuschreiben.
Sie hat verstanden,
dass sie sich nicht anstrengen muss,
um geliebt zu werden.
Jenen, denen es gegeben ist,
sie zu lieben und von ihr geliebt zu werden,
vernehmen den Klang ihres Herzens.
Sie begegnen sich - so oder so,
wenn der Moment dafür gekommen ist.



aus der Feder von beatrice tanner

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

04 Dec, 16:05


Nicht von dieser Welt!

Mit dir war alles anders, so wie es mit dir war, habe ich es noch nicht erleben dürfen. Manchmal glaubte ich in einem Liebesfilm zu sein, in dem kitschigsten Märchen, was passiert hier eigentlich? Egal wo wir waren, die Liebe begleitete uns, Wolkenstädte bildeten sich, ein Königreich vor unseren Augen, Herzen, egal wo wir hinsahen, wir sangen mit den Vögeln ihre Lieder. Tanzten durch den Wald, erdgebunden, doch fühlten völlig frei, als ob es nichts anderes gäbe, als dieser Moment. Alles, alles in und um uns herum, war ein Wunder. Wir grinsten uns immer wieder an, wenn das Universum mit uns sprach, und die Zeit unsere Hand losließ. Wir standen auf dieser Aufsichtsplattform, vor uns der See, und um uns herum der Lärm der Menschen. Wir beide waren still, so fühlten wir uns am wohlsten. Die Sonne wärmte unsere Haut, vollkommene Windstille.
Du schautest mir in die Augen, und zogst mich mit deinem Licht heran, ein so starker Sog, wie hätte ich diesem widerstehen können? Verloren in unserem Königreich, Unendlichkeit, nie hab ich die Freiheit stärker gefühlt. Ich küsste dich, und der Wind erwachte, wir küssten uns immer intensiver, die Menschen um uns herum verstummten, nichts war zu hören, nur noch unser Atem. Ich atmete dich tief ein, der Wind wurde zum Sturm, und deine Haare wehten zu seinem Gesang. Wir spürten beide den Zauber, deswegen konnten wir die Lippen nicht voneinander lösen, wir wollten nicht mehr aufhören, im Sturm zu tanzen. Dein Herz schlug im Takt zu meinem. Ich fühlte, dass du es weißt: Wir beide waren der Sturm, und nichts konnte uns aufhalten. Als wir die Lippen voneinander lösten, war wieder Windstille, die Stimmen um uns herum waren zurück, deine Haare völlig durcheinander, und ein Lächeln spiegelte unser Gesicht. Wir tanzten durch den Sturm, außerhalb der Zeit, mit einem Kuss, nicht von dieser Welt!


aus der Feder von *empapheus

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

03 Dec, 17:24


Ich werde nie diese zusätzlichen zwanzig Minuten warten, um dir zurückzuschreiben,
und ich werde nie "hart zu bekommen" spielen, wenn ich weiß, dass dein Leben schon hart genug war.
Wenn wir alle wissen, dass das Leben eines jeden schon hart genug war, ist es schwer,
das Spiel zu sehen, das wir aus Liebe machen.
Jeder spielt Schach mit seinen Narben und sagt „Schachmatt“,
wann immer er ohne gebrochenes Herz rauskommt.

Nur um das klarzustellen, ich will nicht ohne gebrochenes Herz raus. Ich beabsichtige, dieses Leben so zerschmettert zu verlassen, dass es für alle meine fliegenden Teile tausend separate Himmel geben muss.


aus der Feder von Andrea Gibson

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Spiritualität der Neuzeit

02 Dec, 22:02


An mein inneres Kind: Mein kleines, geliebtes inneres Kind, wie lange schon habe ich Dich vergessen, habe Deine Tränen nicht getrocknet und Dein Lachen nicht gehört?

Ich wusste nicht, dass Du noch in mir lebst und die gleichen Sehnsüchte hast wie damals einfach nur gehalten werden, einfach nur über eine Wiese rennen und Schmetterlinge fangen. Träumen und Wolken beobachten, gut sein ohne etwas zu leisten.

Bitte verzeih mir, dass ich Dich vergessen habe. Ich hatte so vieles tun, um erwachsen zu werden und zu überleben. Jetzt erst weiß ich, dass es noch mehr gibt als Überleben und dass Du ein ganz wichtiger Teil von diesem „mehr“ bist. Ich nehme Dich jetzt in meine Arme, ich kümmere mich um Dich und ich liebe Deine Lebendigkeit und verstecke sie nicht länger, nur um andere nicht zu belasten oder zu ängstigen. Ich weiß jetzt, dass Du ok bist, so wie Du bist und dass Du das manchmal jeden Tag hören solltest.

Verzeih mir, wenn ich das vergessen habe oder wenn ich mit Dir sogar so gesprochen habe, wie andere Erwachsene, die nicht mit Deiner Lebendigkeit umgehen konnten, weil sie selbst ihr inneres Kind verloren hatten. Ich bitte Dich, habe Geduld mit mir, ich lerne erst, mich wirklich um Dich zu kümmern. Schritt für Schritt, gemeinsam mit dir. Ich sehe Deine schönen, staunenden Augen und ich danke Dir für die Welt, die Du mir wieder eröffnest. Ich schütze Dich vor allen, die Dir wehgetan haben, sie haben es nicht besser gewusst. Du bist das unschuldige, zauberhafte Kind geblieben.

Aus der Feder von Masaru Emoto 🙏

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Spiritualität der Neuzeit

01 Dec, 17:13


WENN DIE ZEITEN DICH ÄNDERN
vielleicht gehörst du auch zu den menschen, die immer schon gern eher alleine waren. nicht auf den ersten blick. und vielleicht auch nicht auf den zweiten. weil in gruppen und gesprächen bist du aktiv, blühst du auf und bist unglaublich unterhaltsam.
doch wenn jemand genauer schaut und einmal bei dir daheim war, wird er es merken. wenn er in deine bücherregale schaut. und du ihm erzählst als du jung warst, hat du am liebsten hesse oder fried gelesen.
du wirst älter. du heiratest vielleicht. hast einen job. bist ziemlich angepasst. doch die jahre lassen nicht verschwinden wer du wirklich bist. eine einsame wölfin. eine, die alleine am feuer sitz und alleine mit dem rucksack durch die welt reist.
ja du hast nach deiner scheidung neue träume, neue begegnungen. vielleicht viele liebhaber, vielleicht garkeinen. noch ist der konditionierte wunsch da nach einem normalen leben. doch in dir lächelt es weise.. wirst du doch auf einen andern pfad geführt.
auch wenn du das alles weißt, dass du kein gruppentier bist, dass du dich nicht auf kompromisse einlassen kannst, nur damit du nicht allein bist... ist es natürlich ein weg der entbehrungen. und auch du erliegst hin und wieder einer romantischen illusion. doch sehr sehr temporär. das wilde herz will weiterziehen.. dorthin wo die wahrheit zuhause ist. dorthin wo sich neues formt.. dorthin wo alles ungewiss ist.
und auch wenn du manchmal sex hast oder begegnungen ausprobierst .. wenn dein herz nicht explodiert, wenn dein atem nicht vor lebendigkeit rast ... lässt du los. du weißt, du brauchst das alles nicht mehr. die zeit hat dir etwas geschenkt, deine reisen haben dir etwas geschenkt... selbstliebe.
und wenn du manchmal lust hast..und das glück dir gnädig ist, sie auch entsprechend befriedigen kannst nutzt du die gelegenheit. und wenn nicht, weißt du es geht vorbei. es ist nicht mehr so wie früher, dass du dich über andere spüren musst.
du hast ein paar kostbare seelen in deinem leben. mit denen tauschst du dich aus. die wollen dir nicht sagen, dass du komisch bist. und wenn tun sie es mit einem lachen, denn sie selber sind es auch. die musst du nicht täglich hören oder sehen oder sprechen. du weißt sie sind da draußen. und sie sind mit dir verbunden. das genügt.
manchmal nimmst du es schwer. manchmal hast du einen rückschlag. doch da ist eine kraft und eine weisheit die wird dir immer vertrauter und du lernst auf sie zu hören... immer mehr.. immer mehr.
ja die zeiten haben dich verändert.
riechst du den frieden der aus deiner haut strömt?
mmhhh... lecker...


aus der Feder von Moksha Devi

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

30 Nov, 20:45


Frag nicht, was du geleistet hast.
Frag, wann reine Freude aus den Dingen fiel, wie süße Kerne aus der reifen Frucht.
Und wer die Menschen waren,
die sie mit dir teilten.
Wann unter deiner Hand die Zeit verflog, weil du in etwas aufgingst,
das größer ist als du.
Und wann die Nächte ihre goldenen Kammern öffneten, um einen neuen Traum auf deine Stirn zu legen, wie eine Zukunft, die dich aus der Ferne ruft.

Frag nicht, was du verloren hast.
Frag, welche Sehnsucht dich heraufbeschwor,
in dieser Welt zu sein.
Und wer du warst nach jedem Lassen, gereift an Traurigkeit.
Wann du dir näher kamst durch tiefes Schweigen und durch den Mut, nicht wegzulaufen, auch nicht vor dir.
Wann deine Fragen offen standen
wie Türen zu geheimen Welten.
Und wann du freier wurdest,
nicht nur von Engen, die dich hinderten, du selbst zu werden,
auch frei zur Weite der Begegnung,
die Mitte allen Lebens ist.

Frag nicht, was du gewonnen hast.
Frag, was du schenken kannst,
auch morgen wieder, in die offene Hand der Liebe, auf eine unverheilte Wunde und in das Schweigen ohne Trost.
Lass dich gewinnen, lass dich einnehmen, von der kummerlosen Schönheit des Morgens, von jedem Tag, der dich in seine Mitte sehnt,
und von den Wundern, die in deine Blicke fallen, wenn du erst siehst.

Wage es,
die unbekannte Welt zu lieben,
die vor dir liegt.

Aus der Feder von Giannina Wedde 🙏

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

29 Nov, 18:24


Pflanzen und Tiere kämpfen nicht gegen den Winter; sie tun nicht so, als würde es nicht passieren und versuchen, das gleiche Leben weiter zu führen, das sie im Sommer gelebt haben.
Sie bereiten sich vor.
Sie passen sich an.
Sie führen eine außergewöhnliche Metamorphose durch, um durchzustehen.
Es ist eine Zeit des Rückzugs von der Welt, der Maximierung der kleinen Ressourcen, der brutalen Effizienz und des Verschwindens aus dem Blickfeld; aber dort findet die Transformation statt.
Der Winter ist nicht der Tod des Lebenszyklus, sondern seine Tiegel.
Sobald wir aufhören, uns zu wünschen, es wäre Sommer, kann der Winter eine glorreiche Jahreszeit sein, in der die Welt eine spärliche Schönheit annimmt und sogar die Bürgersteig funkeln.
Es ist Zeit der Reflexion und Erholung, für langsamen Nachschub, für die Ordnung Ihres Hauses.
Diese zutiefst unmodischen Dinge tun; langsamer werden, die Freizeit expandieren lassen, ausreichend schlafen, ausruhen ...


aus der Feder von Katherine May

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

28 Nov, 14:58


Sie ist die Frau, von der sie manchmal denken sie sei kühl,
weil das Feuer, das in ihr brennt, nicht jeder sehen kann.
Sie ist die Frau, die ihren Wert nicht von teurem Schmuck abhängig macht,
weil sie ihren größten Schatz in sich trägt.
Sie ist die Frau, die lieber alleine ist, als eine Zweckbeziehung einzugehen.
Das hatte sie, früher, und nie hat sie sich einsamer gefühlt als damals.
Sie ist die Frau, die stark ist und zugleich doch so verletzlich.
Sie ist die Frau,
die manchmal leise weint und manchmal laut lacht,
die Frau, der das Leben manchmal schwer auf ihren Schultern lastet
und manchmal leicht wie eine Feder erscheint.
Sie ist die Frau,
die die Musik aufdreht und zu tanzen beginnt, einfach so,
die laut und falsch im Auto singt und dabei Gitarre spielt und ein Mikrofon hält.
Sie ist die Frau, die um ihre Emotionen weiß und sie manchmal selbst nicht aushält.
Sie ist die Frau
die hoffnungslos romantisch ist,
die Sehnsüchte hat und Wünsche und Träume.
Sie ist die Frau,
die manchmal vor sich selbst davon läuft,
die aber immer wieder nach Hause findet.
Dorthin,
wo sie sich ausruht,
Kraft schöpft, um dann wieder die Frau zu sein,
die stark ist und doch so verletzlich.
Die mit den Sehnsüchten,
weißt du...?!


aus der Feder von Ramona Nabli

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

26 Nov, 12:19


Das Mädchen ohne Grenzen
Sie ist eine Kämpferin. Sie ist eine Geberin. Sie leuchtet, und strahlt. Sie ist beschenkt. Und ihre Anziehung ist magisch. Und weil sie sich selber noch nicht weiß zu lieben, gibt sie sich allem hin. Sie gibt und gibt, leuchtet und leuchtet, verschenkt sich und verschenkt sich, nur aus einem Grund, weil sie es nicht anders gelernt hat.
Niemand hat zu ihr gesagt, sei achtsam. Sei behutsam mit dir. Niemand hat zu ihr gesagt, du bist auch genug wenn du nicht alles von dir zeigst. Nicht alles von dir teilst. Nicht alles erträgst, vor allem nicht, die Lügen der Welt. Niemand hat zu ihr gesagt, sei vorsichtig Liebes, damit dein Feuer nicht irgendwann erlischt.
So hat sie sich Vollgas ins Leben gestürzt. In die Aufgabe, die Menschen zu retten, die Menschen zu behüten, für die Menschen da zu sein, wenn es ihnen schlecht geht. Doch lange war niemand da, wenn es ihr schlecht gegangen ist.
Denn keiner wollte sehen, dass dieses Mädchen über ihre Grenzen geht. Und wenn sie es gesehen haben, weil dieses Mädchen plötzlich wütend war. Plötzlich panisch war, plötzlich überfordert war... hat man sie dafür verurteilt. Wenn dieses Mädchen plötzlich begonnen hat auch die Schatten anzusprechen, Spielchen nicht mehr mitzuspielen. Wurde sie ausgegrenzt.
Darum hat sie dann noch mehr gegeben. Noch mehr gekämpft. Jahr um Jahr. Ihr Herz wurde müder und müder. Ihre Körper schwerer und schwerer. Doch sie hat nicht aufgegeben. Denn sie wusste, sie wird nur geliebt wenn sie alles gibt, und noch mehr.
Doch es kam eine Zeit, da kam ihr das Leben zu Hilfe. Es nahm ihr die Gesundheit. Es nahm ihr auch ein bisschen ihrer Schönheit. Es nahm ihr ihre Sehnsucht, die sie immer weiter antrieb. Und es nahm ihr ihr Verlangen, nach Lebendigkeit und Anerkennung.
Das Leben stellte sie erneut auf eine Probe. Und nahm ihr ihre Co Abhängigkeit. Doch damit zerbrach etwas. Ein Schwur. Ein Band. Ein Halt. Ein Sinn. Und ihr Herz begann zu bluten. Das Blut strömte aus all den Wunden und Vernarbungen ihrer Kindheit. Doch durch den Fluss des Blutes, strömten auch giftige Zellinformationen aus ihrem Körper. Anhaftungen und Muster zerbrachen. Wieder hatte sie einen neuen Weg gewählt. War herausgebrochen aus dem ältesten System, dem Familiensystem.
Denn daraus war ihr Weg entstanden. Der Weg der Geberin. Der Weg der Befreierin. Der Weg der Beschützerin. Und der Weg der Löwin. Doch jetzt war eine Zeit angebrochen, in der sich die Werte verlagert hatten. Und weil sie sich Jahrzehnte lang hingegeben hatte, auf Abenteuer aus war, auf Eroberungen, Bestätigung, wollte sie das Leben nun mit dem Gegenteil bescheren. Auch wenn es sich manchmal als Strafe anfühlte.
So funktionieren Transformationen. Sie tun weh. Und sie fühlen sich an wie sterben. Und erst wenn man durch die Dunkelheit und den Schmerz durchgeboren wurde, lässt sich erkennen, welches neue Wunder auf einen wartet.
Noch ist es nicht das Ende. Sie steckt noch im Prozess. Sie weint noch. Sie hadert noch. Sie schämt sich noch. Sie trauert noch.
Und das ist gut so. .....


aus der Feder von Moksha Devi

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

24 Nov, 20:17


Jeder Mensch unterscheidet sich von dem anderen, er hat seinen eigenen Charakter, Eigenschaften, eine einmalige Persönlichkeit, die ihm zuteil wird. Es ist, wie bei den Tasten eines Klaviers:
Wenn alle den gleichen Klang machen würden, könnte man keine Melodie spielen. Jede Berührung erzeugt eine besondere Note, die an sich perfekt ist. Und um zu musizieren, ist die erste Bedingung, dass man die Töne trifft.

Aus der Feder von Taisen Deshimaru 🙏

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

23 Nov, 10:55


Manchmal ist es gar nicht so einfach authentisch zu sein.
Dann, wenn wir eine Wahrheit aussprechen müssen, die einen anderen vielleicht verletzen könnte.
Wenn wir etwas anders empfinden als unser Gegenüber.
Wenn wir anders fühlen.
...und denken, dass dies auf Missfallen stößt.
Da ist es leicht gesagt, dass wir nichts dafür können, wie der andere reagiert, auch wenn das stimmen mag.
Doch, wenn wir sie nicht aussprechen, die Wahrheit, fällt sie uns irgendwann auf die Füße.
Ich war in meinem Leben immer so lange konfliktfähig, wo es um Menschen ging, die mir nichts bedeuten. Mir ist schon längst egal, was andere von mir denken - wenn sie mir nichts bedeuten. Wenn sie mir wichtig sind, ist das offensichtlich wohl doch nicht so egal. Das wurde mir einmal mehr bewusst.
Sobald ich einen Menschen mag oder gar liebe, fällt es mir schwer, meine Bedürfnisse, Gedanken und Gefühle klar zu kommunizieren, wenn ich Gefahr laufe, dass der andere sich verletzt fühlen könnte, dass der andere ganz anders fühlt. Schöne Worte fallen mir leicht. Vermeintlich unschöne eher nicht.
Aus Rücksicht verletze ich dann lieber meine Gefühle.
Meinen Sohn habe ich dazu erzogen, klar zu kommunizieren. Er kann das. Er macht das auch meistens. Mich triggert es manchmal noch. Für ihn und für mich. Dann versuche ich tatsächlich ihn davon abzuhalten. Falle in ein altes Muster. Bin ein Opfer meiner Konditionierungen. Mein ganzes System schreit Alarm.
Weil ich anders erzogen wurde.
Mir wurde beigebracht, Situationen als gegeben hinzunehmen.
Mich nicht so anzustellen.
Mich anzupassen.
Da durch zu müssen.
Um nicht anzuecken.
Um gut dazustehen.
Um keinen Streit zu provozieren.
„Das kannst du ja jetzt wohl nicht machen!“
„Wie sieht das denn aus?“
„Was soll er/sie denn von dir/uns denken?“
Meine Gefühle mussten hinten anstehen.
Das sitzt tiefer, als ich dachte.
Da ist ganz viel Angst.
Verlustangst.
Was, wenn ich nicht mehr geliebt werde, wenn ich für mich einstehe?
Was, wenn ich verlassen werde,
wenn ich falsch bin, wie ich bin?
Was, wenn andere schlecht von mir denken, weil ich so fühle?
Alles Glaubenssätze, die ich übernommen habe.
Es sind nicht meine.
Doch sie sind da.
Schwarz auf weiß in meinem Kopf.
Sie zu überschreiben ist nicht immer leicht.
Doch die Komfortzone wird immer ungemütlicher.
Gut so.
Es wird echt Zeit sie endgültig zu verlassen.
Denn ein Gefühl lässt sich nicht beeinflussen. Es geht nicht weg, wenn wir ein Deckchen drüber legen.
Ja, es ist unbequem über manches zu reden.
Ja, es macht Angst eine unbequeme Wahrheit auszusprechen.
Alles darf sein.
Das Gefühl und die Angst.
Der Mut auch und das Vertrauen in uns und die Menschen, die wir lieben.
Das Vertrauen, dass sie bleiben.
Wenn sie uns lieben,
weil sie es tun!


aus der Feder von Ramona Nabli

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

21 Nov, 20:48


Du bist nicht alleine
Ich weiß nicht,
ob du gerade glücklich oder voller Sorgen bist,
ob es Erinnerungen gibt, die dir zu schaffen machen
und was dich in herausfordernden Momenten trösten kann.
Ich weiß nicht,
wovon deine Tränen erzählen,
wie dein Lachen klingt,
und was dich die allermeisten Nerven kostet.
Ich sehe nicht die Momente,
in denen du zusammenbrichst,
weil der Weltenschmerz kaum aushaltbar ist.
Und bin nicht Zeugin von der Schönheit
jener Augenblicke, die dir Kraft geben;
so dass du dich ein weiteres Mal aufraffst und weitermachst.
Trotz alledem.
Ich weiß nicht,
was dich zusammenhält,
kenne nicht deine liebsten Klänge
und womit du es verbindest,
das Gefühl von Zuhause und verankert sein.
Ich weiß nicht,
ob du dich sicher fühlst,
ob du Menschen hast, die du liebst und die dich zurück lieben,
doch vieles von dem, was dich bewegt,
bewegt auch mich.
Und auch wenn wir hin und wieder das Gefühl haben,
dass nur wir überfordert sind und straucheln:
wir sind damit nicht alleine.
Es geht vielen so.
Und manchmal ist die Antwort
auf das Gefühl des Verlorenseins ein schlichtes:
ICH BIN AUCH DA.


aus der Feder von beatrice tanner

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

20 Nov, 15:35


Irgendwann,
hören sie auf,
die Zweckbeziehungen,
Affären und Pflichtfreundschaften.
Sie haben ausgedient,
funktionieren nicht mehr,
weil sie dich nicht erreichen.
Sie kratzen nur an der Oberfläche und das ist dir längst zu wenig.
Dies ist die Zeit,
wenn deine Seele beginnt
die Menschen für dich auszusuchen.
Menschen,
die dir gut tun,
die dich in der Tiefe erreichen.
Dabei ist es nicht mehr wichtig,
wer sie sind,
wie alt sie sind,
woher sie sind und
was sie haben.
Keine Äußerlichkeiten,
keine gemeinsamen Hobbies
sind mehr von Belang.
Alles was noch zählt,
ist die Schwingung eurer Seelen.
Wie sie sich im Takt wiegen
und die selbe Melodie summen.
Es sind nicht viele,
aber es sind genau die richtigen.


aus der Feder von Ramona Nabli

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

19 Nov, 21:04


Am Ende deines Lebens werden nur drei Dinge wirklich zählen. Es wird nicht wichtig sein, wie viel du besessen oder erreicht hast.

Es wird nicht darauf ankommen, wie viele Stunden du gearbeitet oder wie viele Aufgaben du bewältigt hast. Was zählt, ist, wie intensiv du dein Leben gelebt hast.

Hast du die Augenblicke genossen, die dir geschenkt wurden.
Hast du den Mut gehabt, deine Träume zu verfolgen und dein wahres Selbst zu leben, egal wie unkonventionell es erschien.

Was zählt, ist, wie tief du geliebt hast. Hast du dein Herz geöffnet, um die Menschen in deinem Leben wirklich zu sehen und zu berühren.
Hast du die Liebe zugelassen, mit all ihren Freuden und Schmerzen, und hast du sie frei und bedingungslos geteilt. Es geht darum, die Verbindung zu den Menschen zu spüren, die dir wichtig sind, und die Schönheit und die Tiefe in jeder Beziehung zu erkennen.

Und schließlich zählt, wie anmutig du die Dinge und Menschen losgelassen hast, die nicht für dich bestimmt waren. Es braucht Mut, zu erkennen, dass nicht alles, was wir lieben oder begehren, uns gehört oder zu uns passt. Es braucht Weisheit, zu akzeptieren, dass manches nicht für uns bestimmt ist.

Aber es braucht vor allem Anmut, solche Dinge und Menschen mit Liebe und Frieden gehen zu lassen, ohne Bitterkeit, ohne Groll. Denn nur durch Loslassen kannst du Raum schaffen für das, was wirklich zu dir gehört.

Diese drei Dinge:
intensiv zu leben, tief zu lieben und anmutig loszulassen - sind der wahre Reichtum des Lebens.

Sie sind der Schlüssel zu einem erfüllten Herzen und einem gelebten Leben.

Aus der Feder des Unbekannten 🙏

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

18 Nov, 12:00


Ein alter Meister hatte sich entschieden, nicht mehr zu kämpfen.
Trotzdem wurde er von einem jungen Krieger herausgefordert.

Der Meister saß nur da und reagierte nicht.
Daraufhin versuchte der Krieger, ihn zu provozieren.
Er beleidigte ihn und seine Vorfahren aufs Heftigste.

Geduldig ertrug der Meister die Beschimpfungen; schliesslich entfernte sich der Krieger frustriert.

Die Schüler des Meisters konnten nicht verstehen, dass er sich nicht gewehrt hatte; sie schämten sich seiner sogar.

Daraufhin fragte der Meister:
"Wenn Euch jemand ein Geschenk geben will und ihr nehmt es nicht an - wem gehört es dann?"
Die Schüler antworteten:
"Natürlich immer noch demjenigen, der es verschenken wollte."

Der Meister fuhr fort:
"So ist es auch mit Neid, Ärger, Angst, Sorgen, Wut und Hass.
Wenn wir sie nicht annehmen, bleiben sie bei dem anderen."

Netzfund

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

16 Nov, 10:47


Sie ist sanft.
Sie ist stark.
Sie wächst oft über sich hinaus.
Mag ihn schützen.
Umarmen.
Ihm Halt geben.
Den Rücken frei halten.
Mag um ihn herum sein.
Für ihn Dasein.
Oft auch ohne Fragen.
Sanft ist sie in ihrer Wortwahl.
Sanft solange Beide im Miteinander leben.
Sie das Uns spürt.
Er sie wahrnimmt.
Dann ist sie sanft.
Sie weiß genau was sie will.
Auch was sie nicht will.
Sie tritt für das Ein.
Was für sie wichtig ist.


aus der Feder von i.m.v.

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

15 Nov, 11:37


Stille Liebesbriefe

Seitdem ich auf der inneren Reise bin, ziehen wir uns an, ohne zu wissen, wie Du aussiehst, wie Du riechst, wie Deine Küsse schmecken. Aber ich weiß, Du willst kein Drama mehr, weil Frieden durch Dich fließt. Ohne voneinander zu wissen, navigieren unsere Herzen im tiefsten Gefühl zueinander. Du bist auf der Reise zu Dir, ich bin auf der Reise zu mir, doch ist unsere Bestimmung, gemeinsam zu reisen. Ich warte auf Dich, und in dem Moment, wenn unsere Augen sich berühren, werden sich unsere Seelen umarmen. Kein Spiegel, keine Reflexion, wir sehen voller Klarheit hindurch. Sehen so klar, dass wir erkennen, weil wir Liebe sind. Gemeinsames Feuer, kein verbrennen mehr. In diesem Moment fühlen wir, dass ich Dein Prinz, und Du meine Prinzessin bist, und unser Königreich nicht von dieser Welt. Keine Illusion der Liebe, sondern ein ewiges Märchen, aus Liebe erschaffen. Deine Hand greift meine, fühlen die Einheit in jeder Zelle, und gehen voller Vertrauen, durch das Portal der Liebe.
Ich liebe Dich, flüstere ich in den Wind, und jedes Mal, wenn der Wind Deine Haare streift, sind es meine stillen Liebesbriefe, die Dich erreichen.
Fühlst Du mich?
Stille Liebesbriefe sende ich hinaus, bis der Navigator sagt, „Sie sind am Ziel angekommen.“


aus der Feder von empapheus.

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Spiritualität der Neuzeit

14 Nov, 19:32


Liebe ist auch, wenn man Dich immer wieder berühren möchte.

Am Tisch sich automatisch neben Dir zu setzen und seine Hand an deine zu legen, so oft wie möglich neben dir zu stehen und zu laufen, dich aus dem Nichts plötzlich herzurufen, um dich dann einfach nur kurz zu umarmen.

Dir abstehende Haare sanft weg zu streicheln, während man sich gleichzeitig in deinen Augen verliert, Dich fest an der Hand zu halten, während man die Straße überquert.

Liebe ist – wenn man Dich will: berühren, fühlen, sehen, hören.
Es ist unmöglich gerade diese “Kleinigkeiten” vorzutäuschen, wenn die Liebe nicht echt ist.

Deshalb hat Stanislawski
tausendmal Recht, als er die Frage beantwortete, was Liebe ist:
“Das Bedürfnis zu Berühren.”

✍️ Alina Ermolaeva

Nachtrag: Oder sich von einem bestimmten Menschen berühren zu lassen. 💚

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Spiritualität der Neuzeit

14 Nov, 11:11


Sie wollte keine große Villa, sie wollte eine kleine Blockhütte mitten im Nirgendwo, wo sie zusammen alt werden konnten. Ein Ort, an dem die Bäume ihre Nachbarn waren, die Vögel sie jeden Morgen wach sangen und die Sterne am Himmel leuchten, während sie jede Nacht schliefen.

Sie wollte keinen manikürierten Garten, sie wollte einen Ort, an dem die Blumen wild und frei wuchsen, und sie an ihre eigene Natur erinnert. Ein Ort, an dem sie barfuß auf der Erde laufen, sich mit den Tieren anfreunden und am Feuer sitzen und Geschichten teilen konnte.

Sie wollte kein Leben voller Hetzen und Streben, sie wollte ein Leben, in dem sie das Vergnügen genießen konnte, einfach zu sein. Ein Leben, in dem sie Zeit hatte, innehalten und die Blumen zu riechen, die Schönheit des Sonnenuntergangs zu staunen und ihrem Herzen zuzuhören.

Sie wollte keine großen Dinge, sie wollte kleine Momente. Momente, die ihre Seele berührt haben, Momente, die ihr Herz zum Singen brachten, Momente, in denen Liebe alles war, was sie kannte.

✍️ Emily Jane

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Spiritualität der Neuzeit

11 Nov, 22:53


Hiroyuki Sanada sagte einmal: "Es gibt diejenigen, die sich einen Pool in ihrem Haus wünschen, während diejenigen, die einen haben, ihn kaum nutzen.
Diejenigen, die einen geliebten Menschen verloren haben, vermissen ihn zutiefst, während andere, die ihn in der Nähe haben, sich oft über ihn beschweren.
Wer keinen Partner hat, sehnt sich danach, aber wer einen hat, schätzt ihn oft nicht.
Wer Hunger hat, würde alles für einen Teller Essen geben, während wer genug hat, sich über den Geschmack beschwert.
Wer kein Auto hat, träumt davon, während wer es hat, immer ein besseres sucht."
Der Schlüssel ist, dankbar zu sein, innezuhalten, um zu sehen, was wir besitzen und zu verstehen, dass irgendwo jemand alles geben würde, für das, was du bereits hast und nicht zu schätzen weißt.
Was wäre wenn wir heute einfach mal dankbar sind... für all das, was wir haben?


aus dem Munde von Hiroyuki Sanada

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

10 Nov, 20:47


"Am Ende, so glaube ich, müssen wir nichts tun, um geliebt zu werden.

Wir verbringen unser Leben damit, schöner, klüger, beeindruckender zu erscheinen. Doch zwei Dinge sind mir klar geworden:

Diejenigen, die uns wirklich lieben, sehen uns mit dem Herzen. Sie schreiben uns Qualitäten zu, die weit über das hinausgehen, was wir tatsächlich sind. Und jene, die uns nicht lieben wollen, werden niemals zufrieden sein – ganz gleich, wie sehr wir uns bemühen.

Ja, ich glaube wirklich, dass es wichtig ist, unsere Unvollkommenheiten zu bewahren. Sie sind kostbar, denn sie ermöglichen es denen, die uns mit dem Herzen sehen, uns wahrhaftig zu verstehen."

✍️ Frida Kahlo
📷 Frida Kahlo

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Spiritualität der Neuzeit

10 Nov, 18:49


Das Leben ist lebenswert, denn es ist voller kostbarer Momente,
inspirierender Begegnungen und
unvergesslicher Entdeckungen.
Jeder Tag ist eine neue Gelegenheit zu wachsen, zu lernen und über
sich hinauszuwachsen.
Herausforderungen, denen wir begegnen, schmieden uns und
die Freuden, die wir teilen, erhellen unseren Weg. Nehmen
wir uns Zeit, die kleinen Dinge zu schätzen, tief zu lieben und
intensiv zu leben. Die Schönheit des Lebens liegt in seiner Einfachheit und Komplexität und genau diese Dualität macht es so außergewöhnlich. Lasst uns in
vollen Zügen leben, denn jeder Augenblick ist ein unbezahlbares
Geschenk.

Aus der Feder von Charlotte Cellier 🙏

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Spiritualität der Neuzeit

09 Nov, 20:28


Die Frage “Wie geht es Dir?” ist für mich die weitaus am schwierigsten zu beantwortete Frage, die es gibt.
Wenn Du ehrlich zu Dir selbst bist, reichen ein schlichtes “Gut” oder “Schlecht” bei weitem nicht aus, um diese Frage zu beantworten.
Wir sind Wesen, bestehend aus einem Körper, einem Geist und einer Seele.
Es kann durchaus sein, dass Dein Körper super funktioniert, Du Dir aber Sorgen um etwas machst. Nun, in diesem Fall wäre Deine Antwort auf diese Frage sogar mit “Gut und Schlecht” zu beantworten. Aber so richtig einen Reim darauf machen, kann sich hier Dein Gegenüber nicht - falls er die Frage wirklich ehrlich gemeint hat.
Gehen wir einen Schritt weiter:
Wenn Du Dich aber hinstellst und beginnst im Detail zu erzählen, wie es Dir geht, könnte Dein Gegenüber leicht überfordert sein.
Die aufkommende Frage hierzu wäre: Ist Dein Gegenüber eigentlich bereit dazu Deine Antwort in diesem Ausmaß zu hören?
Viele Menschen sind ja nicht mal dazu in der Lage sich selbst zuzuhören.
Also eher nein.
Und so befinden wir uns immer noch in einer Gesellschaft, in der die Frage “Wie geht es Dir” oft gestellt aber irgendwie nicht ernsthaft so gemeint ist. Jedoch auch ganz genau so wie die darauf aufkommende Antwort “Gut” oder Schlecht”.
Möge sich dieser Kreislauf irgendwann durchbrechen!


aus der Feder von Sandra Renninger

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Spiritualität der Neuzeit

08 Nov, 08:46


Warum?
War ich dir nicht schön genug?
War mein Lächeln zu stumpf, mein Herz zu klug?
Hast du mein Blut nicht heiß genug gespürt,
oder hat dich meine Liebe nicht verführt?

Du hast mich wie Abfall zurückgelassen,
Mein Körper blutet, meine Tränen verblassen.
Jeder Schnitt, den dein Schweigen mir reißt,
ist eine Wunde, die niemals vereist.

War ich dir zu schwach, zu leise, zu schlicht?
War ich nie genug in deinem Licht?
Sag mir, wieso hast du nichts gesagt,
nur die Leere gelassen, die an mir nagt?

Blutig tropft die Sehnsucht von meiner Haut,
jeder Atemzug brennt, jede Hoffnung zerstaubt.
Warum hast du mich zerrissen, Stück für Stück?
War es nicht genug – ich, für dein Glück?


aus der Feder von Vee Heidenblut

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Spiritualität der Neuzeit

07 Nov, 12:10


Wir brauchen Menschen,
die zu uns ja sagen,
uns annehmen wie wir sind,
uns so begegnen,
dass wir wagen,
Gefangenes zu befreien,
Verschüttetes freizulegen,
Angst abzubauen
und Vertrauen wachsen zu lassen.
Wir brauchen Menschen,
die verstehen,
dass manches nicht gelingt;
die uns unterstützen und begleiten,
ermutigen und stärken.
Und wir können anderen
dieser Mensch sein.


aus der Feder von Max Feigenwinter

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Spiritualität der Neuzeit

06 Nov, 08:29


LIEBE DAMEN, BITTE BEACHTEN SIE DAS!

Männer kümmern sich aus zwei Gründen um Frauen: SEX und LIEBE, aber in den meisten Fällen heiraten Männer nicht wegen Sex oder Liebe, sondern wegen STABILITÄT.
Lassen Sie mich das erklären:
Ein Mann kann Sie lieben und nicht heiraten. Ein Mann kann jahrelang Sex mit Ihnen haben, ohne Sie zu heiraten. Aber sobald er jemanden findet, der Stabilität in sein Leben bringt, heiratet er sie.
Was ich mit Stabilität meine, ist „Seelenfrieden“. Ich habe einige Männer gesehen, die diese Aussage gemacht haben: „Ich liebe diese Frau, aber ich glaube nicht, dass ich den Rest meines Lebens mit ihr verbringen kann.“ Männer sind Visionäre, wenn sie ans Heiraten denken, sie denken nicht an Brautkleider, Brautjungfern oder irgendetwas, das die meisten Damen für phantasievoll halten.
Sie denken darüber nach, ob diese Frau mir ein Zuhause bauen kann, ob sie sich um meine Kinder und mich kümmern kann, ob sie mir Seelenfrieden geben kann. Männer mögen keine Frauen, die ihnen Unbehagen bereiten. Deshalb kann ein Mann jahrelang mit einer Frau zusammen sein und in einem Monat eine andere kennenlernen und sie dann heiraten.
Sie wollen den Trost des Seelenfriedens. Sex ist ein Vergnügen, Liebe ist Zuneigung, RESPEKT ist Stabilität.
- GLÜCKLICHE FAMILIE ZU HAUSE


aus der Feder eines uns Unbekannten (Netzfund)

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Spiritualität der Neuzeit

05 Nov, 09:44


Es gibt Augenblicke, in denen ich dich fühle, als wärst du nie fort gewesen, als hättest du dich in den Tiefen meiner Seele eingenistet, wie eine alte, längst vertraute Melodie, die ungehört weiterschwingt. Wenn ich an dich denke, spüre ich ein Ziehen, so sanft und doch so intensiv, dass es mich ganz und gar einnimmt – eine Sehnsucht, die jede Entfernung überbrückt und alle Vernunft verlacht.
Manchmal habe ich das Gefühl, ich trage etwas von dir in mir, als ob ein Teil deiner Seele in meiner ruht und leise flüstert, wann immer der Wind weht. Da ist eine Nähe, die mich wärmt, eine Verbundenheit, die so tief geht, dass Worte sie nicht greifen können – ein Band, unsichtbar und unlösbar, das mich an dich fesselt, auch wenn du fern bist.
Doch mit dieser Nähe kommt auch ein Hauch von Schmerz, eine bittersüße Trauer, die sich in mein Herz schleicht. Die Ahnung, dass du vielleicht nur ein Traum bist, der sich niemals ganz erfüllt, ein Stern, der in weiter Ferne leuchtet, und doch ein Stück meiner Dunkelheit erhellt. Es ist ein ewiger Tanz zwischen Nähe und Ferne, zwischen der brennenden Sehnsucht und der Stille des Verlustes.
Ich trage dich in mir wie ein Geheimnis, das mich zugleich erfüllt und leer macht. Eine Flamme, die in meinem Innern lodert, ungestillt, unvergessen – und manchmal frage ich mich, ob es einen Ort gibt, eine Zeit, in der unsere Seelen einander ganz und gar finden, ohne die Schatten von Raum und Zeit.
Bis dahin bleibst du in mir, ein leises Leuchten, ein ständiges Flüstern in der Dunkelheit. Ein Teil von mir, den ich nie loslasse, ein Versprechen, das vielleicht eines Tages eingelöst wird – wenn die Sterne es wollen, und die Ewigkeit still genug ist, uns wieder zusammenzuführen.


aus der Feder von Lucie Schöne

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Spiritualität der Neuzeit

04 Nov, 09:43


MUT
Es ist nicht einfach
mutig zu sein in dieser
Welt.
Es ist nicht leicht,
zu sich zu stehen,
und nicht klein beizugeben
unter der Kritik von anderen.
Zu sagen und nicht zusagen
was du denkst was du fühlst,
in einem Kabinett von Dogmen
und von Vorstellungen die das
Außen vorgibt.
Standhaft zu bleiben, auch wenn
deine Zweifel sich ängstlich in deinen
Brustkorb schleichen. Und eine
Stimme dir sagt: Wenn du so bist,
wirst du für immer alleine bleiben,
für immer Ausgegrenzt.
Es ist nicht einfach immer mutig
zu sein. Deine Meinung zu ändern,
auch wenn du dann als nicht
vertrauenswürdig erscheinst.
Grenzen zu setzen, auch wenn
andere dir dann Intoleranz
oder Unreife vorwerfen.
Die Welt ist ein grandioser Zirkus.
Und du hast den Drahtseilakt
ausgewählt. Du brauchst immer
wieder Mut, dich auf das
Seil zu stellen, denn du weißt
es gibt keinen doppelten Boden.
Sie klatschen nur, wenn du es
schaffst. Und ja, dann flüstert
irgendwo jemand - ach das war
sicher ein Trick.
Doch nur du weißt, warum du
es machst. Für keinen Applaus
sondern weil du nicht anders kannst.
Weil dein Wesen einfach alles
immer wieder riskieren möchte.
Du bist schon oft runtergefallen,
du warst schon oft tot. Bist
wieder auferstanden. Wurdest
wiederbelebt. Hast deine Wunden
geküsst, und manchmal wurde
für dich gesorgt.
Es braucht Mut, das Leben immer
wieder zu riskieren.
Doch ja. Da ist dieses Feld.
Diese Heimat. Diese Verbundenheit.
Manche nennen sie Illusion, oder
Fake. Doch du kannst dich auf
sie verlassen. Sie sind da.
Deine Komplizen. Sie singen
für dich, und trommeln für dich.
Auch an dem Tag, an dem du
für immer gehen wirst.


aus der Feder von Moksha Devi

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Spiritualität der Neuzeit

03 Nov, 20:13


Nichts ist wichtiger als Empathie
für das Leid eines anderen Menschen.
Keine Karriere.
Kein Reichtum.
Keine Intelligenz.
Sicherlich kein Status.
Wir müssen Mitgefühl füreinander haben
wenn wir überleben wollen
mit Würde.


aus der Feder von Audrey Hepburn

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Spiritualität der Neuzeit

03 Nov, 15:16


Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass der Mensch mit einer angeborenen Fähigkeit geboren wird, über ein Trauma zu hinweg zu kommen. Ich glaube nicht nur, dass Trauma heilbar ist, sondern auch, dass der Heilungsprozess, ein Auslöser für ein tiefes Erwachen sein kann - ein Tor, das sich zu emotionaler und echter spiritueller Veränderung öffnet.
Ich habe keine Zweifel daran, dass wir, als Menschen, Familien, Gemeinschaften und sogar Nationen die Fähigkeit haben, zu lernen, wie wir einen Großteil, der durch Trauma verursachten Verletzungen heilen und vermeiden können. Auf diese Weise werden wir unsere Fähigkeit, sowohl unsere individuellen als auch unsere kollektiven Träume zu verwirklichen, erheblich steigern.

Aus der Feder von Peter A. Levine 🙏

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Spiritualität der Neuzeit

02 Nov, 20:25


Einen Mann voll zu wählen.........
ist nicht dasselbe wie Jahre lang vor seinen verschlossenen Türen zu hoffen, zu nörgeln und ihn offen oder versteckt für dein nichterfülltes Leben verantwortlich zu machen.
Solange du glaubst, dass du diesen Typen brauchst, um vollständig zu sein, wirst du nicht wählen, sondern bitten. Dies kann sein wahres Potential nicht wachrufen.
Erinnere dich daran, was du bist. Eine Königin!
Sprich eine bewusste Einladung an ihn aus, dich mit dir auf eine wirklich lebendige, heilige Beziehung einzulassen.
Wenn er auf eine Weise JA sagt, die dich überzeugt, dann wähle ihn ganz.
Das bedeutet auch, sehr bewusst Verantwortung für jede Wunde des Misstrauens und der Enttäuschung zu übernehmen, die wesentlich älter ist, als eure Begegnung.
Enttarne all die tiefsitzenden Vorurteile gegenüber seinem Geschlecht.
Leg sie offen auf den Tisch und lass sie los.
Vergib den Männern. Vergib dir.
Verzichte auf Meckern, Herabsetzen, Betteln.
Wähle, an seinen Geist, sein Herz zu glauben.
Sieh den Samurai, den König in ihm.
Steh voll zu dir.
Steh voll zu ihm.
Warte nicht auf ein Wunder, sondern geh sanft und stark in Führung.
Zeig ihm ungeschminkt und klar, was du willst.
Lehre ihn durch Anerkennung und konstruktives Feedback.
Deine bewusste Liebe hat einen enormen Einfluss auf seine Entfaltung (Auch wenn er vielleicht zu stolz ist, das zuzugeben. 😉)
Liebe dich ganz.
Liebe ihn ganz.
Und dann staune!


aus der Feder von Andrea L.

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Spiritualität der Neuzeit

01 Nov, 15:34


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Spiritualität der Neuzeit

01 Nov, 15:34


Das Leben ist ein Bühnenstück, und jeder von uns spielt seine Rolle. Doch manchmal, in der Hektik des Alltags, vergessen wir, dass wir nicht nur Schauspieler in einem fremden Skript sind, sondern auch die Autoren unserer eigenen Geschichten. Wir tragen Masken,
die wir so oft aufsetzen, dass wir vergessen haben, wie unser wahres Gesicht aussieht.
Die Maske des Erfolgs, des Glücks, der Stärke, all diese Rollen spielen wir so überzeugend, dass wir selbst glauben, sie seien echt.

Diese Selbsttäuschung ist eine Kunst, die wir meisterhaft beherrschen. Wir erzählen uns Geschichten, um die Realität erträglicher zu machen, um uns selbst zu schützen vor der nackten Wahrheit, die uns verletzen könnte.
Wir sind die besten Schauspieler in unserem eigenen Leben, weil niemand uns so gut kennt wie wir selbst, unsere Ängste, unsere Sehnsüchte, unsere unerfüllten Träume.
Und doch lügen wir uns selbst an, weil es einfacher ist, den Schmerz zu vermeiden, als ihn zu konfrontieren.

Spirituell betrachtet ist diese Selbsttäuschung, ein Hindernis
auf dem Weg zur wahren Selbsterkenntnis. Sie ist wie ein Schleier, der uns den Blick auf unser inneres Selbst verwehrt. Indem wir uns selbst belügen, entfernen wir uns von unserem wahren Wesen, von dem, was uns im Innersten ausmacht.
Wir verlieren den Kontakt zu unserer Seele, die uns doch so dringend den Weg weisen möchte.

Die spirituelle Lektion hier ist, dass wir den Mut finden sollten, hinter die Masken zu schauen, die wir tragen. Wir sollten uns den Spiegel vorhalten und die Wahrheit sehen, so unangenehm sie auch sein mag. Nur wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, können wir den Weg zur Heilung und zum inneren Frieden finden. Es ist ein Prozess, der Mut und Geduld erfordert, aber er führt uns zu einer tieferen Verbindung mit uns selbst und mit dem Göttlichen.

In dem Moment, in dem wir aufhören, uns selbst zu täuschen, beginnen wir, authentisch zu leben. Wir entdecken, dass wir keine Masken brauchen, um geliebt und akzeptiert zu werden. Denn wahre Liebe und Akzeptanz beginnen mit der Annahme unseres wahren Selbst, mit all seinen Stärken und Schwächen. Der Weg zur Selbsterkenntnis ist kein leichter, aber er ist der einzige, der uns zur Freiheit führt zur Freiheit, wir selbst zu sein.

Aus der Feder von Jeff Foster 🙏

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Spiritualität der Neuzeit

31 Oct, 17:21


Unser Leben ist wie ein Meer, in dem wir schwimmen. Wir können entscheiden, ob wir kämpfen und kämpfen, um an unser Ziel zu gelangen oder uns einfach einmal treiben lassen. Und wenn wir uns treiben lassen, kommen die schönsten Dinge manchmal von ganz alleine.

Aus der Feder von Elias Raatz 🙏

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Spiritualität der Neuzeit

29 Oct, 22:02


Glaub den Zweiflern nicht. Weder denen, die von Aussen kommen und dir sagen, dass es nicht geht.
Oder den Stimmen in deinem Kopf, die dir erzählen, dass du es nicht kannst.
Es ist nicht wahr, was sie dir erzählen.
Es sind ihre Grenzen, nicht deine.
Du bist gross. Du bist mächtig.

Was du glaubst, wirst du erschaffen.
Mal deinen schönsten Traum in den buntesten Farben. Erschaffe die schönste Version von dir selbst.

Und dann geh los.
Geh für dich.
Jeden Tag einen Schritt.

Das hier ist dein Abenteuer.
Es ist dein Leben.

Aus der Feder von Inga Banati 🙏

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Spiritualität der Neuzeit

28 Oct, 18:35


Als ich jung war und mit einer Frau ins Bett ging, erkannte ich nicht, dass so viele Menschen gleichzeitig im Bett waren. Da waren
sie und ich,
ihre Eltern,
meine Eltern,
unsere Ex-Liebhaber und jeder, mit dem wir etwas nicht abgeschlossen haben.

Das macht eben die Unbewusstheit aus, wir kommen nicht drum herum, unser unaufgelöstes Gepäck in jede neue Beziehung mitzubringen. Es wird zu einer ungewollten Orgie. Ziemlich viel los im Bett, wenn wir unbewusst sind.
Mit soviel Projektionen auf der Matratze tut man sich schwer, sich frei zu bewegen.

Dadurch, dass wir an der Heilung unserer Vergangenheit arbeiten, schaffen wir mehr Raum für Intimität. Wenn sich die Muster nach und nach auflösen, wenn wir die Projektionen durchgearbeitet haben, können wir unsere Liebsten mit klaren Augen sehen.

Und endlich,
sind nur noch wir beide....

Aus der Feder von Jeff Brown 🙏

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Spiritualität der Neuzeit

27 Oct, 12:54


Du bist bereit
Du warst leer, als ich dich zum ersten Mal traf, ein winziger Funken war zu spüren.
Immer wieder hast du mir deinen Körper angeboten, immer wieder machte ich dir klar, wofür ich lebe.
Immer wieder kamst du zu mir, um das Licht zu fühlen, du hast voller Sehnsucht auf die erste Berührung gewartet. Wir nahmen uns in den Arm, und die Zeit blieb stehen, du wolltest meine Berührung nicht mehr verlassen, mit einem Seufzen hast du dich in mein Licht fallenlassen, und wir haben es genossen.
Ich gab dir einen Kuss auf die Stirn und dein Lächeln sagte mir alles, was ich über dich wissen musste, um dir etwas zu zeigen.
Wir saßen zusammen auf der Couch, ich schaute dich an, und du fingst wieder an zu lächeln.
Da wusste ich, genau in diesem Moment, du bist bereit, meine Liebe zu spüren.
Ich sagte, dass du mich umarmen sollst, wenn du es willst.
Dein Grinsen wurde lichtvoller, und du umarmtes mich.
Als ich tiefer in dich hineinfühlte, um zu deinem Funken zu kommen, um die Flamme wieder zu entfachen, spürtest du pure Liebe.
Du fingst an zu weinen, und fragtest immer wieder, was ich da machen würde, es fühlte sich unglaublich an, du hättest so etwas noch nie gespürt.
Ich sagte dir, dass es sich so im Himmel anfühlt, sie hätte gerade die Liebe gespürt, die zum Himmel führt.
Sie weinte Minutenlang voller Freude, als die Nächstenliebe sie besuchte, um ihr Licht zu umarmen.
Du warst leer, und wurdest von meiner Liebe gefüllt, dein Herz ist jetzt voller Licht, das war das einzige, was ich dir gewünscht habe, die Erinnerung an dein Licht, mein Engel.
Wenn die Liebe dich umarmt, löst sich die Materie, der uns für einen Moment, nach Hause bringt.


aus der Feder von empapheus

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Spiritualität der Neuzeit

26 Oct, 13:16


Es ist einfach, das zu sagen,
was alle sagen, das zu tun,
was alle tun.

Es ist auch einfach, das zu sagen, was andere hören wollen, das zu tun, was andere sehen wollen.

Oft ist es auch einfach, nichts zu sagen, um niemanden zu stören, nichts zu tun, um ja keinen Fehler zu machen.

Schwieriger ist es, zu sich zu stehen, zu sagen, was einem wichtig ist, zu tun, was einem selbst entspricht, seinen Weg zu gehen, auch wenn man belächelt wird.

Aus der Feder von Max Feigenwinter 🙏

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

25 Oct, 10:36


In Freiheit, gemeinsam gehen!
Wir stehen nun vor einander,
und schauen uns an,
Nah ganz Nah!
Wir können nun unseren eigenen Weg,
gemeinsam gehen.
Ich möchte aber, das du weißt...
Sei bei mir, weil du willst!
Und nicht weil du mußt!
Denn wenn du es wirklich willst,
Nur dann, will ich es auch.
Ich werde dich nicht überzeugen,
welch wundervoller Mensch ich bin!
Wenn du das nicht siehst,
dann siehst du MICH nicht!
Ich möchte dich mit meiner ganzen Liebe überschütten dürfen,
Und nicht müssen!
Wenn du Beweise für meine Liebe einforderst,
dann überforderst du mich!
Sei, wenn du bei mir bist, auch wirklich bei mir!
auch wenn dich die Schatten der Vergangenheit einholen,
dann lass mich an deinen Gedanken teilhaben.
Damit auch ich bei dir sein kann, wenn du bei mir bist!
Du kannst meine Gedanken nicht immer verstehen,
das musst du auch nicht!
Nimm mich einfach wortlos in den Arm,
dann weiß ich, dein Herz versteht mich.
Auf meinem Lebensweg gibt es nicht nur dich!
Jedoch möchte ich dich, an meiner Seite wissen,
Nah ganz Nah.
Versuche nicht mir meine Freiheit zu nehmen,
Ich möchte mich in alle Richtungen ausprobieren dürfen!
Um dann freiwillig zurückzukehren,
und Dir von meinen Erfahrungen erzählen.
Vielleicht hat unser Weg
Unebenheiten, Stolpersteine und Fallgruben!
Ich passe gut, auf dich und mich, auf
und gebe immer mein Bestes.
Ich werde nicht nachlässig
und du wirst für mich,
nicht Selbstverständlich.
Und ich bitte dich um das Gleiche!
Wenn ich dich berühre,
zärtlich, sinnlich, leidenschaftlich,
dann genieße diesen Zauber mit mir!
Wenn ich dich berühre,
laut, heftig, kraftvoll,
auch dann lauf nicht davon!
Dann wachse mit mir!
Und all das, werde auch ich dir entgegen bringen!
Und nun reiche ich Dir meine Hand,
wenn du willst und bereit bist, reiche mir auch deine!
Und wenn sich unsere Hände berühren und zufassen,
dann lass uns losgehen, in die gleiche Richtung!
Voller Zuversicht und Vertrauen!
Voller Achtung und Respekt!
Mit geöffneten Herzen!
Hand in Hand!
Nah ganz Nah!


aus der Feder von Dagmar Welz

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

24 Oct, 08:15


Du glaubst du hast sie nackt gesehen

Du denkst du hast sie nackt gesehen,
weil sie sich vor dir ausgezogen hat?
Erzähle mir von ihren Träumen.
Erzähle mir, was ihr Herz bricht.
Erzähle mir, was sie begeistert
und was sie zum Weinen bringt.
Erzähle mir von ihrer Kindheit.
Besser noch, erzähle mir eine Geschichte über sie, in der du nicht vorkommst!
Du hast ihre Haut gesehen und ihren Körper berührt.
Und doch weißt du von ihr genauso viel
wie über ein Buch, das du einst gefunden hast,
und doch nie dazu kamst, es ganz zu lesen...


aus der Feder von Dominic-Matthew Jackson

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

21 Oct, 13:59


BEGEGNUNGEN DER ANDEREN ART

Es gibt Begegnungen zwischen Mann und Frau,
die anders sind als das,
was du vorher kanntest.
Kein loderndes Mann-Frau-Ding,
keine bedürftige Vater-Tochter-Beziehung,
keine Freundschaft und auch keine Allianz.
Sie sind wie ein stilles Geschenk des Himmels,
ein Licht in der Dunkelheit
entlang des Weges,
der gerade steil und steinig ist.
Es gibt Begegnungen,
die sind wie eine Sänfte,
in die man steigen darf,
um kurz auszuruhen;
wohltuend wie ein warmes Bad
in kalter Winternacht
oder der erste Sonnenstrahl
nach Monaten der Kälte.
Es gibt Begegnungen,
die wortlos zu sagen scheinen
"Gib mir deine Hand, ich halte sie eine Weile,
bis der ärgste Sturm vorüber ist.
Eine Weile nur, weil ich weiß,
dass du stark genug bist für den Rest."
Es gibt Begegnungen,
die haben etwas tröstlich Umfangendes,
etwas unausgesprochen Vereinbartes
durch die Art der Verbundenheit
und das freudige Wiedererkennen,
das klar wird durch nur einen Blick,
seelentief vertraut.
Es gibt Begegnungen,
wo beiden klar ist, dass sie wichtig sind
auf eine stille, nichts wollende Art und Weise,
die gar kein Morgen braucht.
Es gibt Begegnungen,
die kannst du nicht einordnen,
in das, was du bisher erfahren hast,
sie sind nicht nah
und doch ganz nah zugleich,
sie bleiben auf Abstand
und berühren dich dennoch ganz tief.
Es gibt Begegnungen,
die sind einfach nur Liebe. ...


aus der Feder von Mona Dellwo

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Spiritualität der Neuzeit

21 Oct, 07:35


In deinen Augen
spiegelt sich die Liebe...
die ich für mich
empfinde...
Möge ich ihr sanft
und mit meiner
Herzenswärme
begegnen...
Erst wenn ich sie
mir in der heilenden
Stille selbst schenke...
kann sie
dich berühren...



aus der Feder von Markus Everdiking

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Spiritualität der Neuzeit

19 Oct, 12:18


So lange du nicht ganz genau weißt, was du willst, wen du liebst und wohin die Reise gehen soll, so lange die Angst vor dem Wagnis, noch so viel größer, als deine Liebe ist, so lange du den Kreislauf deines alten Verhaltens wiederholst, anstatt etwas Neues zu wagen und für DICH und das einzustehen, was für dich wahrhaftig ist, so lange wird dein Wunsch nach Veränderung im zähen Morast deiner Unklarheit stecken bleiben.

Du wirst solltest aufhören, dich als Opfer der Umstände zu sehen, wenn DU aktiv die Veränderung einleitest, wenn du handelst anstatt dich be-handeln zu lassen und zu warten, dass andere für dich eine Entscheidung treffen.

Du brauchst ein Ziel.
Visiere es an.
Entscheide dich.
Und dann tu es.
Schieße den Pfeil deiner Klarheit und Wahrheit ins Universum und die Vorsehung kann sich erfüllen.

Aus der Feder von Mona Dellwo 🙏

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Spiritualität der Neuzeit

17 Oct, 09:35


Die gefährliche alte Frau!
Sie ist verrückt sagen sie!
Sie ist vollkommen daneben sagen sie!
Sie ist eine Zumutung sagen sie!
Sie nimmt sich selbst zu wichtig sagen sie!
ICH sage dir etwas über das Wesen der alten Frau, die ich mehr und mehr werde und bin!
Die alte Frau wird ihre seelenvolle Art, sich an kulturelle Konventionen anzupassen, NICHT stoppen oder einschränken!
Die Tatsache, dass man sie wegen Kritik, Spott, Herabsetzung, Abwertung, Verleumdung oder gesellschaftlicher Hetze mundtot machen möchte, funktioniert bei ihr nicht!
Sie wird deshalb NICHT aufhören der Welt den Spiegel vorzuhalten und ihre Wahrheit zu sagen!
Ich würde es so formulieren:
Die gefährliche alte Frau
geht, wohin sie will,
sie sagt, was sie will,
sie tut was ihrer Wahrheit entspricht!
Sie ist frech, wild und weise!
Sie braucht den Beifall der Gesellschaft nicht!
Und niemand sollte versuchen, sie aufzuhalten … denn sie wird eine Antwort parat haben, für die, die versuchen es zu tun!
Sie ist eindeutig eine, die sagt:
„Komm mit. Sei bei mir. Ich teile mit dir meine Hingabe, meine Freude am Leben, meine Gaben, meinen Frieden und meine Liebe.
Aber weißt du das nicht zu achten, respektieren oder zu schätzen, dann geh mir bitte aus dem Weg.“
Sie ist weder eingeschüchtert noch will sie dazugehören oder „hineinpassen“ … wie sie es oft getan hat, besonders als sie jünger war … es sei denn, sie entscheidet sich freiwillig Teil einer Gemeinschaft zu sein!
Sie legt Wert darauf, geachtet und wertgeschätzt zu werden, so wie sie es auch mit ihrem Gegenüber tut, aber sie ist nicht bereit, Aspekte ihrer selbst zu verleugnen oder ihre Gaben zu amputieren, nur um akzeptiert oder als akzeptabel befunden zu werden!
Sie ist mutig genug, ihren eigenen Weg zu gehen, auch wenn sie weiß, das dieser manchmal durch Stille und Allein-Sein führt!
Die gefährliche alte Frau wird deshalb so gefürchtet weil sie die verkörperte Form der Lilith Energie ist!
Ende der Durchsage!...


aus der Feder von Regina Jungmayr

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Spiritualität der Neuzeit

16 Oct, 19:11


Sie ist müde.

Vom Nachts nicht schlafen können.

In ihrem Kopf so viel wirres Zeug.
Termine.
Unerledigte Gedanken.

Am Tag da funktioniert alles so wunderbar.
Doch des Nachts.
Ist es oft wie auf einem Rollercoaster.

Doch da ist ein Gefühl.
Es gibt Momente.
Da schläft sie,
Wie ein Baby in Mamas Schoß.
Und dies trägt sie.
Mit einem warmen Gefühl durch den Tag.

Und des Nachts.
Bei allem Wirrwarr.
Lässt sie nicht verzweifeln.
Sondern.
Weitermachen.

✍️ i.m.v.
✏️ Netzfund @i.m.v.

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

16 Oct, 08:48


Liebe ist mehr als ein kurzes Gefühl...
sie ist ein Fundament, auf dem eine Zukunft gebaut wird.
An ihr zerbrechen Seelen und wachsen Menschen über sich hinaus.
Sie ist die gewaltigste
Unvernunft, die uns die Chance zum Glück gibt....


aus der Feder eines Unbekannten - Netzfund

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Spiritualität der Neuzeit

15 Oct, 15:02


Die Menschen, die du in deinem Leben wählst, ähneln dir.

Manchmal bringt das Universum jemanden in deine Nähe, der dir überhaupt nicht entspricht, aber da es genau weiß, was es tut, fordert es dich auf, dir die folgende Frage zu stellen:

Was soll ich von diesem oder jenem Menschen lernen? Situation?

Dann, wenn die Antwort gekommen ist, verpflichtet dich nichts, weiterhin bei diesem Menschen oder Situation zu bleiben, wenn sie deine Lebensfreude sabotiert, dich dunkle und negative Gedanken haben lässt, dich an dir selbst zweifeln lässt, dir dein Vertrauen und deinen Glauben an deine Träume nimmt.

Aber nichts und niemand passiert in deinem Leben zufällig, und deine Verantwortung besteht darin, dies zu akzeptieren.

Du hast Menschen um dich herum, die dir helfen, dich zu heilen, dich zu lösen, dich zu bestätigen, zu wachsen und dich von deiner Vergangenheit zu verabschieden.

In Wirklichkeit hast du keinen Feind, außer dir selbst.

Gehe mutig und frei voran und vergiss nicht, dass die Leiden, die du in diesem Moment noch lebst, die beste Anleitungen sind, die du haben kannst, um dich von deinen Ketten zu befreien.

Aus der Feder von Maud Albertini 🙏

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

13 Oct, 19:27


Ich möchte nur ein einziges Mal erleben, dass kein Typ daher kommt und mit seinen absolut nicht notwendigen Ergänzungen den Lulli gibt, wenn es darum geht, Aufklärungsarbeit in Sachen Sexismus, Feminismus, Rape Culture und Abwertungskultur zu leisten!
Ja, Thorben!
Auch du bist wichtig und auch du erlebst Unrecht. DARUM GEHT ES HIER ABER NICHT!
Wenn hier Texte oder eben ganz bequem Memes geteilt werden, die sich ganz klar mit einem Themenkomplex beschäftigen, der unzählige weiblich lesende Menschen betrifft und sie im schlimmsten Fall sogar die Zukunft, Kraft und das Leben kostet, findet sich IMMER einer, der darauf hinweisen MUSS, dass Männer es ja auch so schwer haben.
Ja.
Männer SIND faktisch ebenfalls von stereotypischen Gedankenmustern und Rollenbildern betroffen.
Darum geht es hier aber nicht!!
Es geht um die seit Dekaden stattfindende Abwertung der Frau.
Darum, dass Abwertung, Missbrauch und (sexualisierte) Gewalt zur täglichen Realität von Frauen gehören und schon immer gehörten.
Das bedeutet NICHT, dass zum Beispiel Gewalt gegen Männer relativiert oder gar geleugnet wird!
Wenn ihr, die ihr unbedingt darauf hinweisen müsst, dass ihr es ja auch schwer habt, das so dringend bearbeiten wollt, dann tut das!
Klärt auf! Schreibt! Teilt euch mit! Engagiert euch! Tretet den toxischen Bildern der Männlichkeit entgegen, aber hört auf, ganze Themen, die explizit Frauen betreffen, mit euren Ergänzungen zu torpedieren.
Schlussendlich ist die Realität immer noch die, dass der Mann trotz aller Widrigkeiten einen bessergestellten gesellschaftlichen Status genießt.
Und nein, das ist nicht falsch, weil du dich auf Tinder nicht gesehen fühlst, keine Drinks ausgegeben bekommst (übrigens auch nur, um leichter ans Ziel zu kommen) und nicht alles wegknallen kannst, was du willst!
Hört auf, uns mit eurem "Wir aber auch" Gelaber zu behelligen und damit einmal mehr etwas vereinnahmen zu wollen, was euch nicht betrifft!
Es geht hier nicht um euch!
Es geht um Frauen, die täglich mit all dem Scheiß konfrontiert werden, den ihr niemals erleben werdet, weil ihr keine Frauen seid!
Es ist hart aber es ist die Realität!
ES GEHT NICHT UM EUCH!

aus der Feder von Frau Kopf

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

13 Oct, 09:45


Desto mehr ich mich mit der spirituellen Szene auseinandersetze desto sicherer ist -sie kommt vom "Teufel ".
Du brauchst das alles nicht, nichts davon
alles nur Irreführung
alles was du brauchst ist bereits da.


aus der Feder von Nicole Frei

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

11 Oct, 19:50


Zu extrem für dich
Da sitzt du vor mir, der so viele Jahre mit mir verbracht hat, und erklärst mir, warum es so schwer ist, mit mir zusammenzuleben. Du sagst, alles, was mich ausmacht, wäre stets zu extrem.
Es blinken Fragezeichen über meinem Kopf und mein Gedankenkarussell beginnt sich zu drehen. Vielleicht könntest du recht haben, vielleicht muss ich etwas ändern, um Menschen, denen ich begegne, nicht zu verschrecken.
Ich habe darüber nachgedacht. Ja, es stimmt…
Wenn ich fröhlich bin, lache ich extrem gerne. Wenn ich traurig bin, weine ich extrem lange. Meine Ängste sind manchmal so extrem, dass mein Gegenüber auch ängstlich wird. Werde ich krank, ist es nicht nur ein Schnupfen, sondern erwischt mich extrem schwer und lange Zeit. Wenn ich fühle, dann so extrem stark, dass ich mir manchmal selber damit weh tue. Wenn ich jemanden liebe, dann so extrem ehrlich und mit blindem Vertrauen, dass ich oft sehr schnell wieder enttäuscht werde. Wenn mein Herz und mein Bauch mir sagen, dass etwas wichtig und richtig ist, verlasse ich extrem schnell meine Komfortzone und reagiere, ohne die Konsequenzen zu bedenken. Ich bin nicht fähig, etwas auf lange Zeit zu planen, sondern freue mich extrem, wenn jemand unerwartet vor meiner Tür steht und der Tag dadurch ungeahnte Wendungen nimmt. Wenn ich einen interessanten Gesprächspartner habe, rede ich gerne extrem viel und nächtelang. Aber wenn mich der Blick aufs Meer fasziniert, bin ich auch mal für längere Zeit extrem still und will nur schweigende Nähe.
Du magst recht haben. Ich kenne irgendwie kein Mittelmaß und vielleicht war es schwer für dich, damit und mit mir zu leben.
Aber soll ich dir mal etwas sagen? Da draußen erstrahlt die Natur gerade in einer wahnsinnigen Farbenpracht. Jeder Baum färbt sein Laub in eigene Farben. Viele davon ähneln sich und tragen mäßiges Bunt. Und dann gibt es jene, deren Blätter so unglaublich strahlen und in der Sonne leuchten. Glaubst du, sie sind zu extrem schön und sie lassen sich von dir davon abhalten, ihr extrem übertriebenes Farbenspiel zu zeigen?
Du sagst, ich muss etwas an mir ändern, damit jemand längere Zeit mit mir leben kann. Aber, das ist nicht möglich. Ich habe keinen Schalter, mit dem man mich verändert oder mein Licht dimmt. Und im Herbst meines Lebens darf ich in all den Farben leuchten, die mich ausmachen. Denn irgendwo wird jemand sein, der in mir seine Lieblingsfarbe entdeckt und der bis zum Winter dieses, meines Lebens jedes abfallende bunte Blatt mit extrem viel Liebe auffängt.
Und weißt du, dieses verrückte Leben will extrem gefühlt, gelebt und geliebt werden. Jeden Moment!


aus der Feder Ilka Darnstedt

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@Neuzeit_Spirit

Spiritualität der Neuzeit

10 Oct, 08:28


Viele Menschen trauen sich nicht, schwierigen Situationen, unangenehmen Gesprächen, großen Unannehmlichkeiten gegenüberzutreten.

Oft ziehen wir es vor, zu leugnen, zu fliehen, so zu tun, als ob es nicht existiert, oder einen anderen Konflikt zu provozieren, der als Ablenkung dient, um uns nicht damit auseinandersetzen, was uns so unbehaglich, verletzlich und hilflos macht.

Hast du schon einmal bemerkt, wie Vögel an windigen Tagen machen?
Sie stellen sich dem Wind entgegen, denn so sind sie am stabilsten.

So könnten wir mit dem umgehen, was uns in den Weg gestellt wird.

Denn jedes Mal, wenn wir uns weigern, einer schwierigen Situation direkt ins Gesicht zu sehen, halten wir das Leiden aktiv, auch wenn wir vorgeben, es nicht zu sehen.

Jedes Mal, wenn wir einer Situation ausweichen, lassen wir sie weiterbestehen.

Klarheit kann nur entstehen, wenn wir eine Situation offen angehen und uns zu einer ehrlichen Kommunikation trauen.

Die Lösung vieler Probleme kann entstehen, wenn wir sie direkt angehen und den Impuls des Herzens aufsteigen lassen, der uns zeigt, welche richtige Handlung zu tun ist, sei es bewusstes Nichtstun oder konkrete Schritte, um die Sackgasse zu lösen oder auf eine Lösung zuzusteuern.

Hinter jeder Angst machenden Situation liegt ein Raum des Friedens, der uns von den Schleiern befreit, die unsere wahre Natur verbergen. Und dann bemerken wir, dass es immer einfacher wird, schwierigen Dingen ins Auge zu sehen. Denn anstatt vor ihnen davonzulaufen oder gegen sie zu kämpfen, heißen wir sie willkommen und erlauben ihnen, uns zu lehren, was in uns gesehen werden darf.

Aus der Feder von Diane Gagnon 🙏

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@Neuzeit_Spirit

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