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Aktion Antifa Leipzig

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Antifaschistische Aktion
Gegen jede Art rechter Ideologien, Antisemitismus und Verschwörungstheorien.
Alerta

Aktion Antifa Leipzig (German)

Willkommen bei Aktion Antifa Leipzig! Hier handelt es sich um einen Telegram-Kanal, der sich für antifaschistische Aktionen einsetzt. Unser Ziel ist es, uns aktiv gegen jegliche Formen von rechten Ideologien, Antisemitismus und Verschwörungstheorien zu positionieren. Wir glauben an eine Welt, in der Toleranz, Solidarität und Gerechtigkeit herrschen. Unsere Community setzt sich aus engagierten Individuen zusammen, die sich für eine bessere Zukunft einsetzen und aktiv gegen Diskriminierung und Hass vorgehen. Wenn auch du ein Teil der Bewegung sein möchtest, die für eine offene und inklusive Gesellschaft kämpft, dann trete unserem Kanal bei! Erhalte regelmäßig Updates zu geplanten Aktionen, Demonstrationen und Veranstaltungen. Lass uns gemeinsam ein Zeichen setzen und für eine Welt ohne Vorurteile und Intoleranz eintreten. Zusammen sind wir stark! Alerta gegen Faschismus und für eine bessere Zukunft!

Aktion Antifa Leipzig

20 Sep, 16:23


Was am Wochenende so los ist:

Samstag:
- CSD in Döbeln
Treff zur Anreise 11.45 Uhr | Gleis 20 (1&2)

- In Berlin und Köln wird es zudem Fundamentalistische Aufmärsche sowie Gegenproteste geben (3&4)

Das ganze Wochenende über:
- Antifaschistischer Jugendkongress in Chemnitz (5)

- Anarchistische Tage 2024  in Dresden (6)

Falls ihr also noch nach etwas gesucht habt, was ihr am Wochenende tun könnt, habt ihr hier ein paar Optionen.

Aktion Antifa Leipzig

30 Aug, 14:29


Aufruf zur antifaschitischen Demo nach den ostdeutschen/sächsischen Landtagswahlen am 02.09. in Leipzig!

Die Prognosen zu den Wahlen in Sachsen sehen düster aus. Die AFD könnte in Thüringen und Sachsen als stärkste Kraft in den Landtag einziehen, ihre rechtsextreme, menschenverachtende Hetze wird immer weiter um sich greifen. Auch CDU und BSW werden in den nächsten fünf Jahren ihre autoritäre und rassistische Politik in Sachsen ausleben können. Mittelkürzungen für zivilgesellschaftliche Initiativen und Vereine, menschenfeindliche Asylpolitik, eine Normalisierung rechtsextremen Gedankenguts und die Kriminalisierung von Antifaschist*innen: Bereits jetzt ist die Situation in Sachsen prekär, doch die zu erwartenden Wahlergebnisse am Sonntag werden diese Zustände nur weiter verschlimmern.

Obgleich es in sächsischen Klein- und Mittelstädten noch finsterer aussieht: Auch in Leipzig, der Stadt, die oft als „linke Hochburg“ beschrieben wird, gibt es Probleme. Bei den EU-Wahlen schnitt die AfD in Leipzig am besten ab, Neonazis trainieren Kampfsport an verschiedenen Orten der Stadt und körperliche sowie verbale Gewalt von rechts nahm in Leipzig in den letzten Jahren zu. Ganz zu schweigen von Alltagsrassismus und rassistischer Hetze.

Umso wichtiger ist es, dass wir nicht in Resignation verfallen und uns gegenseitig bestärken, um auf die kommende Zeit nach der Wahl gemeinsam zuzugehen.

Es geht hier nicht allein um die Wahlen, es geht darum, Entscheidungen zu treffen, wie unsere Stadt und Gesellschaft aussehen soll und für diese Vorstellungen zu demonstrieren. Wir werden weiterhin für eine andere Gesellschaft, einen solidarischen Osten und ein befreites Leben für Alle kämpfen.

Lasst uns daher am Tag nach den Wahlen solidarisch auf die Straße gehen und uns gemeinsam der rechten Normalisierung entgegenstellen!

Schließt euch der Demo an und kämpft mit uns für einen starken Antifaschismus in ganz Sachsen. Alerta!


Demokonsens:
Wir wünschen uns eine Demo mit einem vielfältigen Ausdruck, an der möglichst viele Menschen teilnehmen können. Wir demonstrieren für eine solidarische Gesellschaft und gegen die rechte Hetze der AFD, sowie gegen die rassistischen, nationalistischen und rechten Tendenzen, die sich durch weite Teile der Gesellschaft und des Parteienspektrums ziehen. National- und Territorialfahnen/-symbolik, sowie Partei-Symbolik sind unerwünscht. Es wird ein Awareness-Team geben, an das ihr euch wenden könnt, wenn ihr von grenzüberschreitendem Verhalten betroffen seid.

Aktion Antifa Leipzig

17 Aug, 12:24


Jugend steht auf tickert heute auf Twitter: https://x.com/_Jugendstehtauf/status/1824737953878254070

Aktion Antifa Leipzig

07 Aug, 12:46


‼️Freitag‼️

Im Thüringischen Eisenberg wird von Rechten massiv Stimmung gegen die neue Aufnahmestelle gemacht. Dagegen findet am Freitag eine Demo unter dem Motto "It's everybody's dance - now!" statt, um klarzumachen, dass Geflüchtete auch in Eisenberg willkommen sind.

Für die Anreise empfehlen wir den RB22 um 15:44 oder den RE12 um 16:44 jeweils von Gleis 8 am Leipziger Hbf zu nehmen. Mit diesem kommt ihr bis Crossen (Ort), von wo aus ein Shuttle nach Eisenberg zur Demo fährt.

Say it loud, say it clear: Refugees are welcome here!

🚈 Abfahrt 1: 15:44 Gleis 8 Hbf
🚈 Abfahrt 2: 16:44 Gleis 8 Hbf

Aktion Antifa Leipzig

16 Jul, 07:12


Maßnahme in der Wolfgang Heinze Straße vorüber. Danke an alle, die vor Ort gewesen sind! 🌹

Aktion Antifa Leipzig

16 Jul, 06:48


Hausdurchsuchung auf der Wolfgang Heinze Straße in #Connewitz. Wegen #TagX im #AntifaOst-Verfahren am 03.06.2023.

Aktion Antifa Leipzig

16 Jul, 06:48


Die Cops wollen ganz undercover vorgehen. Das wollen wir ihnen nicht gönnen! Kommt zur oberen Wolfgang Heinze Straße und lasst mit uns dir Maßnahme nicht einfach geschehen.

Aktion Antifa Leipzig

05 Jul, 09:03


Keine Auslieferung an das queerfeindliche Ungarn!
Das Kammergericht Berlin hat am 27. Juni über die Auslieferung von Maja entschieden. Hintergrund ist ein Ermittlungsverfahren wegen des Vorwurfs, im Februar 2023 an Angriffen und Körperverletzungshandlungen gegen Rechtsextreme in Budapest beteiligt gewesen zu sein. Neonazis aus ganz Europa versammelten sich dort zum sog. "Tag der Ehre".
Das ungarische Justizsystem entspricht keinen rechtsstaatlichen Standards. Maja hat in dem autokratischen System unter Regierungschef Victor Orbán, in dem die Justiz nicht unabhängig ist, kein rechtsstaatlichen Verfahren zu erwarten. Die Haftbedingungen verstoßen zudem eklatant gegen menschenrechtliche Standards. Es kam bereits in der JVA Dresden zu einem Angriff auf Maja, wobei ein Mitgefangener Maja nach dem Hofgang auf lauerte und mit der Faust ins Gesicht schlug.
Später informierte ein anderer Mitgefangener Maja darüber, dass der Grund für den Angriff sei, dass Maja unbekleidet duschen gehe
und queer sei, was den religiös-konservativen Moralvorstellungen und dem Männlichkeitsbild des Angreifers nicht entspreche. Dieser Vorfall zeigt, dass auch hier Männerhaftanstalten kein sicherer Ort für queere Personen sind. Das dies in Ungarn nur schlimmer wird, in einem Justizsystem, das Orbán unterstellt ist und in Haftanstalten, über die bereits durch Berichte von Toni und Ilaria die menschenunwürdigen Haftbedingungen bekannt wurden, ist keine große Überraschung. Trotz dessen hält die Bundesanwaltschaft weiterhin die Auslieferung von Maja, einer nicht-binären Person, "nicht für offen sichtlich unzulässig".


Grundsätzliche Auslieferungshindernisse bestünden nicht, obwohl das Kammergericht selbst festgestellt hat, dass "die Politik der aktuellen ungarischen Regierung als gender-, homo- und transfeindlich bezeichnet werden muss" und "dem Muster auch anderer populistischer Regime, durch die Stigmatisierung von Homosexuellen und trans Personen ein innergesellschaftliches Feindbild zu schaffen" folgt. Maja wird in ein Land ausgeliefert, das trans- und homofeindliche Gesetze erlässt, die selbst von der EU als "klarer Verstoß" gegen die Werte, Grundsätze und Rechtsvorschriften der EU kritisiert werden.
Maja ist in Gefahr und könnte zu bis zu 25 Jahren in einem ungarischen Knast sitzen. Durch ein Justizsystem verurteilt, was das nicht den rechtsstaatlichen Standards entspricht. In einem Staat, der offen eine homofeindliche Agenda verfolgt. In einem Staat, in dem Maja die Sprache nicht spricht, weit weg von Familie und Freund*innen.

Der vergangene Freitag hat gezeigt, dass Maja zum Spielball der Behörden gemacht wird. Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin widersetzt sich dem Bundesverfassungsgericht, die Auslieferung hätte gestoppt werden müssen! Umso wichtiger ist es, dass wir am 06.07. gemeinsam auf die Straße gehen, um die Rückführung Majas zu fordern und die Auslieferung endgültig zu stoppen!

Aktion Antifa Leipzig

01 Jul, 13:50


Ab Heute (01.07) könnt ihr euch im NO BORDERS Tickets für die Busanreise nach Wien holen. Jede Person bekommt einen separaten Zettel wo Kürzel und Kontaktdaten ( z.B. E-Mail) eingetragen werden. Über diese bekommt ihr dann alle weiteren Infos. Das Ticket zahlt ihr dann erst am Tag der Abreise, die Preisempfehlung liegt bei 40€ für Hin- und Rückfahrt. Am 06.07 ist die letzte Möglichkeit noch Tickets zu bekommen.

Aktion Antifa Leipzig

30 Jun, 17:50


🔴 Demo NoExtradition - Free Maja! 🔴

🗓️ Samstag, 06.07.
15 Uhr
📍 Bayerischer Bahnhof

Das Schlimmste ist wahr geworden. Maja wurde nur wenige Stunden nach dem positiven Entscheid zur Auslieferung durch die Generalstaatsanwaltschaft Berlin und die Soko LinX mit Höchsttempo nach Budapest gebracht. Es war taktisches Vorgehen, dass Angehörige und Anwälte nicht über Majas Aufenthaltsort informiert wurden, um jeglichen Widerstand oder rechtsstaatliche Möglichkeit des juristischen Einwandes zu unterbinden.

Die Demonstration wird in verschiedene Blöcke unterteilt sein:
🚩 'Bringt Maja zurück nach Hause - #FreeMaja',
🚩 ein queerfeministischer Block und
🚩 'Antifa bleibt Handarbeit'.
Wir wollen sowohl Angehörigen, Familienmitgliedern von Maja, als auch solidarischen Menschen aus verschiedenen Kontexten die Möglichkeit geben ihre Wut und ihre Anliegen auf die Straße zu tragen.

Weitere Infos: basc.news oder auf social media

#FreeMaja #FreeHanna #FreeAllAntifas

Aktion Antifa Leipzig

28 Jun, 18:58


https://x.com/BASC161/status/1806748897517199809

Aktion Antifa Leipzig

28 Jun, 12:41


🔴UPDATE:
Maja an Ungarn übergeben - BVerfG fordert Rückholung


Nach Unklarheiten über den Aufenthaltsort von Maja herrscht nun Gewissheit. Wie das Solidaritätskomitee mitteilte, wurde Maja gegen 10 Uhr den ungarischen Behörden übergeben, als der Eilantrag gegen die Auslieferung bereits lief.

Das Bundesverfassungsgericht schreibt in seinem Urteil, dass die Generalstaatsanwaltschaft Berlin "angewiesen [wird], durch geeignete Maßnahmen eine Übergabe des Antragstellers an die ungarischen Behörden zu verhindern und seine Rückführung in die Bundesrepublik Deutschland zu erwirken".

Laut Solidaritätskomitee soll sich die Staatsanwaltschaft aber nicht in der Lage sehen, diese Anordnung umzusetzen. Auch, dass Ungarn Maja freiwillig wieder den deutschen Behörden übergibt, ist unwahrscheinlich.

Das nächtliche Vorgehen der deutschen Behörden deutet zudem darauf hin, dass sie mit einem Erfolg eines Eilantrags gerechnet haben und diesen möglichst verzögern wollten.