Andrea Christidis ist zurückgerudert und hat bei einem Interview mitgeteilt, dass ihre Behauptung, dass ich die Rückzahlung meiner Liquiditätsreserve erst NACH Anzeigenerstattung vorgenommen hätte, falsch sei. Ich habe VOR der diesbezüglichen Strafanzeige der Hafenanwäte gegen mich zurückgezahlt und die Darstellung von StA John ist insoweit völlig zutreffend. Andrea Christidis hat noch heute Zeit, eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abzugeben, um die Wiederholungsgefahr dieser Falschdarstellung und eine gerichtliche Auseinandersetzung abzuwenden.
Allerdings hst Andrea Christidis nun weitere unwahre Tatsachenbehauptungen getätigt. Sie behauptet, dass ich Anwaltshonorare vom Ausschuss eingestrichen hätte. € 952 brutto im Monat. Dies ist wie schon mehrfach dargelegt falsch. Es handelt sich um die vom Buchhalter fehlbezeichnete Miete für die erste Ausschuss-Räumlichkeit (meine Kanzleiräume), die ich völlig unter Marktwert zum Selbstkostenpreis an den Ausschuss vermietet hatte. Mit dankbarer Zustimmung der Ausschussmitglieder. Mitte 2020 wäre es geradezu unmöglich gewesen, für unser Projekt Räume zu finden. Es war daher ein Glück, dass ich mit meinen Räumen die Ausschuss-Arbeit überhaupt erst ermöglichen konnte.
Ich frage mich, wird Andrea Christidis von jemandem bewußt in die Irre geleitet und aufgestachelt? Sie hat mitgeteilt, ihr seien Unterlagen „zugespielt“ worden (die tatsächlich schon ganz lange öffentlich sind) und glaubte offenbar, eine ganz neue heisse Fährte einer möglichen strafrechtlichen Verstricklung von mir aufgenommen zu haben. Tatsächlich ist sie nur einem steinalten, falschen Hasen auf der Spur…
In dem beigefügten Pdf habe ich den Vorgang mit den angeblichen Anwaltshonoraren aufgedröselt. Wen es interessiert, kann sich gerne all die Belege anschauen dafür, dass ich KEIN Anwaltshonorar bekommen habe, sondern immer nur die Miete. Auch die anderen Vorwürfe sind haltlos: die Auschuss-IT ist nicht überbezahlt worden, die Filmfirma ist nur zu Selbstkosten und für Sachkosten ohne Aufschlag entgolten worden und eine Freundin von mir hat wie schon ausgeführt lediglich für ein Handgeld von € 799 brutto im Monat das Ausschuss-Postfach bearbeitet. Eine "Autorenbetreuung" gab es beim Ausschuss nicht. Siehe zum Gesamtkomplex auch meinen Artikel vom 1.12.2023.
Skuril finde ich, dass sich Andrea Christidis die Mühe gemacht hat, wegen all dieser nicht im mindesten zutreffenden Aspekte eine Anzeige gegen die Richter und Staatsanwälte im Prozess gegen Reiner Fuellmich zu schreiben wegen Strafvereitelung im Amt, weil sie mich wegen nicht existierender Straftaten nicht verfolgen. Sollte es nicht genau so sein? Wer nichts gemacht hat, wird auch nicht verfolgt. Will Andrea Christidis mit ihren krassen Falschbehauptungen die Verfolgung Unschuldiger erreichen?
Geht es ihr gar nicht (mehr) darum, Reiner Fuellmich zu helfen? Was hat er denn von all ihren Fehlalarmen? Warum richtet sich der Belastungseifer der Andrea Christidis so sehr gegen mich? Will sie spalten? Will sie Leute gegen mich aufhetzen? Arbeitet sie (aus eigenem Antrieb?) gegen den Ausschuss? Will sie sich nur in Szene setzen? Warum klaut sie den Menschen die Zeit mit all diesen Fake News-Aufregern? Es ist ja kaum zu glauben, dass einer angeblich erfahrenen Forensikerin derartige Schnitzer unterlaufen und das auch noch in dieser Häufung. Wer Ideen zum Thema hat, kann sich gerne bei mir melden [email protected].
Was gut an dieser Entwicklung ist: sie veranlasst mich, immer mehr Aspekte transparent zu machen. Ich hätte das aktuell nicht getan, weil ich es als merkwürdig empfunden habe, immer weitere Belege seiner eigenen Unschuld zu veröffentlichen, während jemand anderer sich vor Gericht verantworten muss. Wegen Andrea Christidis habe ich jetzt allen Grund, aller Welt zu zeigen, dass ich mir wirklich nichts habe zuschulden kommen lassen. Es ist ein gutes Gefühl, dies allen mitteilen zu können, und ich freue mich über diese Gelegenheit.
Viele Grüße, Viviane Fischer