Solidarität in Halle @solidaritaetinhalle Channel on Telegram

Solidarität in Halle

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Demos, Veranstaltungen, Petitionen und vieles mehr. Geschwisterkanal von "Veranstaltungen in Halle - Kultur, Parties, Demos". https://t.me/veranstaltungenhalle

Ihr habt Aufrufe oder Veranstaltungshinweise für uns? Schreibt an: [email protected]

Solidarity in Halle (English)

Are you looking to stay up to date with demonstrations, events, petitions, and much more happening in Halle? Look no further than the Telegram channel 'Solidarity in Halle'! This channel is a sibling channel of 'Events in Halle - Culture, Parties, Demonstrations' and aims to provide a platform for individuals to come together in solidarity and support important causes in the community. Whether you want to be informed about upcoming events or have a call to action to share, this channel is the perfect place to connect with like-minded individuals. If you have any announcements or event details to share, you can reach out to the channel administrators at [email protected]. Join 'Solidarity in Halle' today and be a part of the movement towards positive change in the community!

Solidarität in Halle

12 Jan, 08:53


Die Nachbarschaftsorga Halle sucht Verstärkung für Haustürgespräche

Hallo zusammen, wir sind eine Gruppe an Menschen aus Halle, welche aktiv das Medizinerviertel organisieren wollen. Wir sind Partei- und Organisationsunabhängig und haben uns zusammengetan um gemeinsam an sozialen Fragen und Missständen zu arbeiten, aber auch Wissen und die schönen Dinge und Momente im Leben zu teilen.

Uns ist es wichtig eine unkommerzielle und auf Augenhöhe gestaltete Nachbarschaft zu fördern. Eine Nachbarschaft, in der alle Menschen die gleichen Rechte haben und in der wir uns empathisch und ohne Diskriminierung begegnen.

Gerade sind wird dabei Haustürgespräche rund um das Leben im Viertel zu führen, durch welche wir die Nachbarschaft kennenlernen und verbinden wollen. Wir haben schon einige Haustürgespräche geführt und viele positive Erfahrungen im Gespräch gemacht.

Hast du Lust im Medizinerviertel ins Gespräch zu kommen?

Bei unseren Aktionstagen vom  17.-19.1. wollen wir verstärkt Haustürgespräche im Medizinerviertel führen. Wenn du Lust hast uns zu unterstützen oder generell Interesse an unserer Arbeit hast trete unserem Telegramchannel bei (https://t.me/nachbarschaftsorgahalle) oder schreib uns eine Mail an [email protected]

Für alle die einfach so dazu kommen mögen treffen wir uns vor dem Pizzaladen am Steintor:

Fr, 17.1. um 16 - 18 Uhr (16 - 16.30 Uhr Einführung für Neue)

Sa, 18.1. um 14 - 18 Uhr (14 - 14.30 Uhr Einführung für Neue)

So, 19.1. um 14 - 18 Uhr (14 - 14.30 Uhr Einführung für Neue)

(Wir werden einen kurzen Leitfaden für Haustürgespräche dabei haben und jede neue Person kann mit einer schon erfahreren Person zusammen die Haustütgespräche im 2er Team machen)


Liebst, die Nachbarschaftsorga Halle

Solidarität in Halle

08 Jan, 10:27


Einladung Offenes Treffen
📆 Donnerstag 9.1.2025
18-19 Uhr
📍Infoladen am VL (Ludwigsstrasse 37)

Wir sind eine Gruppe an Menschen aus Halle, welche aktiv das Medizinerviertel organisieren wollen. In Zusammenarbeit mit Sissi (https://t.me/+6ylI86ExrzI3Y2Ri) sind wir auch in der Südlichen Innenstadt aktiv.

Wir wollen gemeinsam an sozialen Fragen und Missständen arbeiten, aber auch Wissen und die schönen Dinge und Momente im Leben teilen.

Uns ist es wichtig eine unkommerzielle und auf Augenhöhe gestaltete Nachbarschaft zu fördern. Eine Nachbarschaft, in der alle Menschen die gleichen Rechte haben und in der wir uns emphatisch und ohne Diskriminierung begegnen. Gerade sind wird dabei Haustürgespräche rund um das Leben im Viertel zu führen, durch welche wir die Nachbarschaft kennenlernen wollen und uns auch so selber im Viertel bekannt machen.

Habt ihr Lust im Medizinerviertel aktiver zu sein?
Wir wollen dafür eine Möglichkeit schaffen. Kommt zu unserem offenen Plenum am Donnerstag den 9.1. 18-19 Uhr im Infoladen des VL. Langfristig wollen wir gerne einen Raum im Medizinerviertel finden um uns zu treffen. Den Infoladen nutzen wir vorübergehend.

Uns ist es wichtig explizit darauf hinzuweisen, dass bei uns alle in einer diskriminierungsfreien Atmosphäre willkommen sind und wir uns wünschen, Meinungen äußern und diskutieren zu können.

Nach dem Neuentreffen werden wir noch über Aktionstage vom 17.-19.1. sprechen, in denen wir verstärkt Haustürgespräche im Medizinerviertel führen wollen. Vielleicht hast du ja auch Lust noch länger zu bleiben und gleich aktiv mit einzusteigen. Wenn nicht ist das aber auch vollkommen ok 😉

GaLiGrü die Nachbarschaftsorga Halle

Solidarität in Halle

06 Jan, 19:03


🪐 liebe intergalaktische reisende – es ist nicht nur dunkel und frostig draußen, auch politisch bleibt es kühl. es ist an der zeit, etwas gegen die (gesellschaftliche) eiseskälte zu tun – deshalb heißt es im januar widersetzen: https://widersetzen.com

für die *notlandung*, innere wärme und ein bisschen distanz vom weltgeschehen schaffen wir am abend des 11. januars einen liebevollen ort in der gallaxie – für alle, die bis dahin wieder in halle angekommen sind (oder gar nicht weg waren waren)

bei spacigen sounds von einem wundervollen flinta*-line up könnt ihr euch den frust raustanzen. außerdem wird es glitzernde und warme special drinks geben, eine kleinigkeit zum snacken und eine schmink- und glitzerecke, für alle, die funkeln wollen wie ein stern am nachthimmel
also packt eure (space-)crew ein und kommt vorbei!

– schießt die afd zu mond, das ist raumfahrt, die sich lohnt! – 🌚

Live Acts:
Sidney (HipHop)
https://open.spotify.com/intl-de/artist/4hWL2S96z13N8xr7mWXLuC?si=iGkzFXsdSL6bzbU_qeftHA

baustelle3000 (Trap-Trance/Nintendo-Core/Cosplay-Musical)

https://open.spotify.com/intl-de/artist/30JDkcREGmpwNf9HFxiAda?si=80bD0oNLQXyB1oHk2LwBPQ

DJs:
La Gatinha (Chicago House)
https://soundcloud.com/lagatinha

haennahstone (Techno/Trance/Hits)
https://on.soundcloud.com/haennahstone

triptophan (Techno/House/Groove-Trance/Gute Laune Musik)
https://soundcloud.com/tripto_phan

an alle, die bis hier hin gelesen haben – zufällig holz für ein lagerfeuer übrig? gerne mitbringen danke!
> 🔥🔥🔥

Solidarität in Halle

05 Jan, 08:39


In Dessau geschehen, in Naumburg vertuscht - Demo in Gedenken an Oury Jalloh

+++ Gemeinsame Anreise +++

Treffpunkt: 06.01.2025, 12:50 Uhr, Hans-Dietrich-Genscher-Platz

Abfahrt: 13:06, Gleis 6, RE 16


Am 7. Januar 2005, also vor nunmehr fast 20 Jahren, wurde Oury Jalloh von Polizisten in Dessau schwer misshandelt und verbrannt. In den Jahren zuvor starben bereits zwei Menschen, Hans-Jürgen Rose und Mario Bichtemann nach Kontakt mit Polizisten der selben Wache, letzterer sogar in der selben Zelle wie Oury Jalloh.

Trotz erdrückender Beweise zeigt der deutsche Repressionsapparat, dass ihm mehr am Schutz seiner Vertreter gelegen ist, als an der Verfolgung derartiger Verbrechen. So argumentierte die Staatsanwaltschaft Dessau im Prozess im Jahr 2007 allen Ernstes, dass Oury Jalloh sich, trotz Fixierung an Händen und Füßen,  mit einem  Feuerzeug selbst angezündet habe. Wurden zuerst alle angeklagten Polizisten freigesprochen, wurde später zumindest einer von ihnen wegen fahrlässiger Tötung zu einer lächerlichen Geldstrafe verurteilt.

Trotz mehrerer unabhängiger Gutachten, die eine Selbstentzündung ausschlossen und teils von bis zu fünf Litern Brandbeschleuniger sprachen, die notwendig waren um Oury Jalloh zu verbrennen, stellte die Staatsanwaltschaft Halle letztlich die zwischenzeitlich wieder aufgenommenen Ermittlungen ein. Das Oberlandesgericht Naumburg wies am 23. Oktober 2019 eine Beschwerde dagegen zurück und beendete somit jede Hoffnung auf juristische Aufarbeitung.

Der Mord, seine Umstände und die Vertuschung machen uns wütend. Doch sie zeigen auch wie in einem Brennglas, dass in Deutschland selbst der Schutz des Lebens oder gar die Verfolgung derer, die es beenden nur dann passiert, wenn es politisch opportun ist. Menschen, die nicht in eine imaginierte Gemeinschaft passen, können sich nicht auf deren Schutz verlassen.

Wir rufen euch daher dazu auf, mit uns am 06.01.2025 in Naumburg, dem Ort, wo man den Mord an Oury Jalloh endgültig vertuschen will, auf die Straße zu gehen. Wir starten 14:00 Uhr am Bahnhof Naumburg.

Oury Jalloh, das war Mord
Widerstand an jedem Ort

Solidarität in Halle

03 Jan, 06:04


📢 DEMO VOR DER HASI 📢

Am 5. 1. 2025 machen wir vor der Hafenstraße 7 auf den andauernden Leerstand aufmerksam, erinnern uns und träumen von einer besseren Zukunft. Lasst uns den Hasi-Spirit wenigstens einen Tag im Jahr vor dem Tor aufleben und zeigen, dass es solche gemeinschaftlichen Orte braucht!

❗️5. 1. 2025
❗️15 Uhr
❗️Hafenstraße 7 in Halle (Saale)

Solidarität in Halle

30 Dec, 15:20


+++ NACHRUF AUF THORSTEN "TORSUN" BURKHARDT +++

Heute vor einem Jahr starb der Sänger der Berliner Band "Egotronic" an Krebs. Für manche in der linken Kunst- und Kulturszene hat Torsun eine Lücke hinterlassen, die kaum geschlossen werden kann.

Auch wir sehen das so, denn Torsun war nicht einfach nur irgendein wilder, oberflächlich unbequemer Punk. Nein, er war viel mehr: Torsun hat den Finger stets in die Wunde gelegt, ist dahin gegangen, wo es weh tut und hat sich bei all den Anfeindungen und dem Hass, dem er sich insbesondere aufgrund seines Engagements gegen Judenhass ausgesetzt sah, nie verbiegen lassen.

Torsun fehlt und er wird auch in Zukunft fehlen.
Unsere Hoffnung war und ist jedoch, dass sich in Zeiten vermehrt zu Tage tretenden Judenhasses manch einer ein Beispiel an ihm nimmt.

Im Folgenden verlinken wir den heute erschienenen Nachruf der Jüdischen Allgemeinen, der Leben und (Nach-)Wirken Torsuns gut auf den Punkt bringt:

https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/raven-in-frieden/?fbclid=PAY2xjawHfl21leHRuA2FlbQIxMQABphWPzZVpeo4fn0I3XlG8MAKQEkoKMJE9TkXC0NBcPeIMz_ZDmfItXZn5Pg_aem__HcsLuYIgHHKGvFwE8VVSg

Solidarität in Halle

24 Dec, 13:25


Ihr Lieben,

für uns geht es in die wohlverdiente Weihnachtspause. Bis zum 27.12. sind wir nicht erreichbar.

Danach bearbeiten wir wieder Eure Mails und posten Eure VA-Hinweise.

Falls Ihr politische Vorträge, Demos, Lesungen oder was auch immer in der Pipeline habt, so meldet Euch gerne:

[email protected]

Nun wünschen wir Euch Frohe Weihnachten und unseren jüdischen Freundinnen und Freunden Happy Hanukkah!

Wir hoffen, dass Ihr alle ein paar schöne, ruhige und friedliche Tage verlebt.


Anbei noch ein Hinweis: "Hanukkah" ist nicht einfach nur das "jüdische Weihnachten", da steckt ein bisschen mehr hinter. Hier eine kurze Einführung ins Thema:

https://www.zdf.de/kinder/logo/das-juedische-lichterfest-chanukka-100.html

Solidarität in Halle

23 Dec, 20:20


Es nervt, dass der Täter des Anschlags so im Mittelpunkt steht. Und damit meinen wir nicht nur die vollkommen beschissene Vereinnahmung seitens der AfD und militanter Faschogruppen, sondern wir meinen das ganz grundsätzlich.

Auch Leute aus dem demokratischen Spektrum beteiligen sich an dem nicht zielführenden Spekulations-Bingo und meinen, die Wahrheit zu kennen.

Fakt ist: bis sich tatsächlich ein möglichst vollständiges, fundiertes Bild ergibt kann es noch Tage oder gar Wochen dauern.

Und wie gesagt: an sich sollte der Täter auch gar nicht so im Mittelpunkt stehen. Dieses hohe Maß an Aufmerksamkeit hat er nicht verdient.

Wer im Mittelpunkt stehen sollte sind die Opfer des Anschlags und ihre Freunde und Familien. Die sehen sich jetzt nämlich nicht nur dem Verlust eines geliebten Menschen gegenüber, sondern müssen auch noch richtig viel Geld für Bestattungskosten aufbringen.

Jeder kann dabei helfen. Auch du.

Hier zum Beispiel:

https://www.gofundme.com/f/in-erinnerung-an-rita-staab-20122024-magdeburg?attribution_id=sl:ba02f49c-efc3-4ffb-ad1f-86e1a4d21cfd&utm_campaign=fp_sharesheet&utm_medium=customer&utm_source=whatsapp

Solidarität in Halle

21 Dec, 09:45


Unsere Gedanken sind bei den Opfern des Anschlages auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt und ihren Angehörigen. Was passiert ist, ist furchtbar und lässt sich mit Worten kaum fassen.

Kein Verständnis haben wir für Leute, die öffentlich über das Motiv des Täters spekulieren. Das gilt nicht nur für AfD-Dullies, die den Attentäter sofort für einen Islamisten gehalten haben, sondern ebenso für Leute, die jetzt mit Gewissheit verbreiten, dass er im Gegenteil sogar AfD-Anhänger war.

Haltet bitte einfach den Ball flach und beteiligt euch nicht öffentlich an wilden Spekulationen. Es gibt überhaupt noch kein Gesamtbild, aus dem man logische Schlüsse ziehen könnte.

Sämtliche öffentlichen Spekulationen in die eine oder andere Richtung sind nicht nur überflüssig da nicht zielführend, sondern obendrein auch noch respektlos den Opfern und ihren Angehörigen gegenüber.

Solidarität in Halle

20 Dec, 19:42


ANSCHLAG AUF MAGDEBURGER WEIHNACHTSMARKT

Auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt hat es heute Abend einen Anschlag gegeben. Ein Auto ist eine Menschenmenge gerast, mindestens zwei Menschen wurde getötet und Dutzende weitere zum Teil schwer verletzt.

Die Tagesschau berichtet:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/magdeburg-weihnachtsmarkt-104.html

Solidarität in Halle

10 Dec, 12:14


#metoounlessyouareajew ("metoo - es sei denn, du bist Jüdin") - der siebte Oktober und seine (antifeministischen) Folgen, Vortrag am 11.12. um 18 Uhr im Hörsaal F im Melanchthonianum


Feministische Bewegungen haben vieles erreicht. Vom Wahlrecht für Frauen über die (Teil-) Legalisierung von Abtreibungen zum Nein-heißt-Nein Gesetz. Schon vor dem #metoo movement war unter Feminist*innen klar: Den Betroffenen sexualisierter Gewalt wird geglaubt – unabhängig von „Beweisen“ und den Rechtfertigungsversuchen der Täter. In Folge des Terroranschlags der Hamas auf Israel am 7. Oktobers 2023 zeigte sich jedoch: dieser Grundsatz scheint für alle zu gelten außer für israelische und jüdische Frauen.

In dem Vortrag „#metoounlessyouareajew - der siebte Oktober und seine (antifeministischen) Folgen" spricht Rosa Jellinek über die Auswirkungen des 7. Oktober für Jüdinnen*Juden in der Diaspora. Nach einer Vorstellung Ihrer Arbeit als antsemitismuskritische Content Creatorin wird es insbesondere um den Verrat an feministischen Werten durch progressive Gruppen und die Kampagne #metoounlessyouareajew gehen. Wie und warum hat sich der Diskurs im Laufe des letzten Jahres verändert? Wieso entsolidarisieren sich feministische Gruppen mit Betroffenen sexualisierter Gewalt? Welche Rolle spielen soziale Medien dabei? Nach dem Vortrag wird es Raum für Fragen und Diskussion geben.


Bio:
Rosa Jellinek ist Content Creatorin und queer-jüdische Aktivistin. Sie erstellt Content für das Projekt „OY VEY! Plattform gegen Verschwörungsmythen“ und ist in dem queer-jüdischen Verein Keshet Deutschland sowie der Studierendengruppe gegen Antisemitismus Tacheles an der Humboldt Universität Berlin aktiv. Darüberhinaus arbeitet sie online und offline als politische Bildnerin zu den Themen Intersektionalität, Queerness & Queerfeindlichkeit, Judentum & Antisemitismus sowie Internetaktivismus & Hate Speech

Solidarität in Halle

10 Dec, 08:58


Guten Morgen allerseits!

Kürzlich erwähnten wir hier in unserem Kanal, dass die sogenannten "Students for Palestine Halle" rechtlichen Ärger an der Backe haben, weil sie in der Innenstadt Propaganda-Material mit Symboliken verbotener islamistischer Terrororganisationen verteilt hatten.

Darauf hin erreichten uns via Mail ein paar Anfragen, welche der im Kontext von "pro-palästinensischen" Demos und Veranstaltungen verwendeten Symbole verboten sind.

Das Bundesministerium für Justiz hat hierzu kürzlich eine Übersicht veröffentlicht, an der man sich gut orientieren kann. Dabei auch wichtig zu wissen: seht ihr eines der genannten Symbole auf einer Pro-Pali-Demo oder in anderen Kontexten und meldet dies der Polizei, so muss diese von sich aus aktiv werden, denn diese Sachen sind strafrechtlich relevant.

Es lohnt sich also, bei der nächsten Flyer-Verteilaktion der "Students" genauer hinzuschauen. Weiter unten die Publikation des Ministeriums im PDF-Format.

Solidarität in Halle

09 Dec, 05:37


+++ INFOSTAND HEUTE +++

📢 Halle fordert das AfD-Verbot, jetzt!

Am 09.12. 16 Uhr Ecke Große Nikolaistr./Große Ulrichstr. machen wir mit einer Kundgebung auf das AfD-Verbot aufmerksam, um die Bundestagsabgeordneten davon zu überzeugen, dass es jetzt an der Zeit ist den Antrag auf Prüfung des AfD-Verbots durch das Bundesverfassungsgericht
auf den Weg zu bringen!

✉️ Dabei gibt es wieder die Möglichkeit Postkarten direkt an die MdBs zu schicken. Neben Redebeiträgen gibt es Musik und AfD-Zitate-Dosenwerfen.

Kommt vorbei!

Solidarität in Halle

08 Dec, 14:24


+++ AKTUELLES ZU SYRIEN +++

Einladung zum Briefing zur aktuellen Lage der Frauen und Gesellschaften in Nord- und Ostsyriens
* Sonntag, 8. Dezember, 19-20 Uhr, online, von vor Ort *
Am Sonntag, den 8. Dezember, wird es von 19-20 Uhr ein kurzes Briefing von einigen Journalistinnen/ Frauenrechtsaktivistinnen geben, die sich gerade im Nordosten Syriens aufhalten.
Die Lage hier ist sehr ernst und wir brauchen mehr Aufmerksamkeit, um weitere Fluchtbewegungen und Massaker zu verhindern.
Die islamistischen Kräfte sind von allen Seiten auf dem Vormarsch.
Es gibt immer wieder Nachrichten von Hinrichtungen, Verschleppungen und Misshandlungen – die sich immer wieder gezielt gegen Frauen richten. Ihnen wird u.a. die erneute Versklavung wie in Zeiten des IS angedroht.
Wir haben während unseres Aufenthaltes durch Recherchen
und im Alltag von Frauenorganisationen vor Ort vielfältige
Einblicke in die politische und gesellschaftliche Situation bekommen und wollen dazu beitragen Perspektiven und Realitäten sichtbar zu machen, die im politischen und medialen Diskurs gerade
kaum vorkommen.
Die Demokratische Selbstverwaltung (DAANES) ist eine große Hoffnung für den gesamten Mittleren Osten und seine vielfältige Gesellschaft und sie soll mit diesem Krieg zerstört werden.
Wir werden eine kurze Erläuterung zur Lage vor Ort geben, ein Informationsblatt vorstellen und Hilfestellung geben, was in Deutschland im eigenen Um- und Handlungsfeld getan werden kann und muss, um die Situation der Frauen und der Gesellschaft hier zu verbessern und den Krieg zu stoppen.
Das Treffen ist gedacht für alle interessierten Menschen – leitet die Einladung an Freund*innen, Bekannte und Kolleg*innen weiter.
Vor allem solche, die in zivilgesellschaftlichen Organisationen arbeiten, als (freie) Journalist*innen, in Gewerkschaften, NGOs, Hilfsdiensten, Parlamenten, Nachbarschaften aktiv sind.
Bei Rückfragen bitte an [email protected] wenden.
Die Veranstaltung findet unter folgendem Link statt: https://bbb.kalk.space/b/msi-9lo-ucj-eee (hinter der 9 ist ein kleines ‚L‘)
Viele Grüße und bis Sonntag!
_

Solidarität in Halle

30 Nov, 10:58


Ergänzung zum heutigen Demo-Geschehen:

Wir sind etwas spät dran damit, teilen jedoch die Einschätzung des Offenen Antifaplenums bzgl des heutigen Demotags:

es gibt mehrere antisemitische und gewaltaffine Gruppen aus Magdeburg und Leipzig, die ebenfalls zur eigentlich verbotenen Pro-Hamas-Demo heute aufrufen.

Der Grund dafür liegt auf der Hand: die sogenannten "Students for Palestine" schaffen es nicht wirklich, ihr Mobilisierungspotenzial vor Ort in Halle zu erhöhen, weshalb sie auf Hilfe von außerhalb angewiesen sind, damit ihre Demos möglichst "revolutionär" wirken. Die Unterstützergruppen aus Magdeburg und Leipzig sind in der Vergangenheit durch Gewaltaufrufe, gewalttätige Übergriffe auf Gegendemonstranten und Polizisten aufgefallen.

Passt also heute auf Euch auf, wenn Ihr Euch in der südlichen Innenstadt bzw. in der näheren Umgebung des Bahnhofs aufhaltet.

Solidarität in Halle

30 Nov, 10:00


+++ PRO-PALI-DEMO VERBOTEN +++ GEGENDEMO FINDET TROTZDEM STATT +++

Die Polizei hat die für heute geplante Pro-Hamas-Demo verboten. Begründung: die sogenannten "Students for Palestine Halle" haben an einem ihrer Info-Stände letzte Woche in der Innenstadt Symboliken der verbotenen islamistischen Terrororganisation Hamas verwendet. Als Konsequenz darf der für heute geplante Aufmarsch nicht stattfinden.

Da jedoch damit zu rechnen ist, dass die "Students" sich nicht an das Verbot halten und trotzdem versuchen werden, durch die Straßen Halles zu ziehen, findet die Gegendemo nach wie vor statt.

Auch wenn es eine gute Sache ist, dass die Behörden hier scheinbar durchgreifen und der antisemitischen Scheißgruppe von "Students for Palestine" das Leben schwer machen, so ist und bleibt Widerspruch auf der Straße weiterhin wichtig.

Von daher: Auf zur Gegendemo heute um 15 Uhr am Franckeplatz!

Artikel bzgl des Verbots bei Du bist Halle:

https://dubisthalle.de/free-palestine-und-yallah-yallah-intifada-polizei-hat-pro-palaestina-demo-verboten

Solidarität in Halle

25 Nov, 09:12


In Halle gibt es seit Kurzem eine Gruppe, die sich für ein AfD-Verbot stark macht. Die Gruppe führt am morgigen Dienstag eine Kundgebung an der Zither-Reinhold-Skulptur durch.

Solidarität in Halle

20 Nov, 12:07


RINGVORLESUNG ZUKUNFTSFÄHIGE LANDWIRTSCHAFT

*RVL 1:*

*Umdenken auf dem Acker - Die Herausforderungen einer veganen

Ernährungswende*
Wann: Donnerstag, 21.11.24 (18:00 – 20:00 Uhr)
Wo: Hörsaal XIVa/b, im Löwengebäude (Universitätsplatz 11)

Die Ringvorlesung soll einen umfassenden Einblick in die
Realisierbarkeit einer veganen Ernährungswende in Deutschland bieten. Welche Konsequenzen ergeben sich durch eine Abkehr von der Tierhaltung?Wie wandeln sich die Flächen und woher nehmen wir organischen Dünger? Welche gesellschaftlichen Folgen und Möglichkeiten gibt es für Landwirt*innen, die ihre Produktion umstellen müssen? Wir versuchen durch eine Annäherung an dieses Gedankenspiel eine Vorstellung der Umsetzbarkeit zu bekommen und eventuell Schlüsse für Veränderungen in der Gegenwart ziehen zu können.

Refrent*innen: Daniel Hausmann <https://bio-hausmann.de/team/>
(Landwirt mit bio-vegan bewirtschaftetem Betrieb) und Kristin Höhlig

https://faba-konzepte.de/ueber-uns/#Team moderiert von Juliane Victor

Solidarität in Halle

19 Nov, 15:08


Hallo Leute,

mentale Gesundheit und psychische Belastungen sind aus Debatten rund ums Studieren nicht mehr wegzudenken. Zur Aufklärung und Hilfe gab es an der MLU und woanders bereits Veranstaltungen und Maßnahmen.
Doch wir finden, diese Angebote gehen nicht weit genug. Oftmals werden hier Studierende erzieherisch angesprochen und dazugehörige Problemdiagnosen sind oberflächlich und naiv. Stichwort ,,Zeitmanagement''. Bei der Frage um psychische Gesundheit bedarf es einem schärferen und breiteren Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen, politische Verhältnisse und heutige Lebensrealitäten.

Unter dem Titel: Politisierung Mentaler Gesundheit werden wir einen Lesekreis starten, in dem wir ausgewählte Literatur lesen und besprechen. Ausdrücklich erwünscht sind auch Beiträge, Geschichten, Texte, die ihr schon kennt oder lesen möchtet.
Alles weitere besprechen wir bei unserem ersten Treffen. Meldet euch dazu gerne vorab unter:


[email protected]

Solidarität in Halle

10 Nov, 15:24


100 Jahre Solidarität

Ausstellung und Film über die Rote Hilfe

2024 jährt sich die Gründung der Roten Hilfe Deutschlands (RHD) zum 100. Mal: Am 1. Oktober 1924 wurde die Solidaritätsorganisation offiziell gegründet. Dies nimmt die Rote Hilfe Ortsgruppe Halle (Saale) zum Anlass
für eine Jubiläumsveranstaltung im Puschkino.

Die Ausstellung „100 Jahre Rote Hilfe 1924-2024“ zeichnet die komplexe Geschichte der Roten Hilfe(n) und deren Solidaritätspraxis nach. Der Film „Solidarität verbindet – 100 Jahre Rote Hilfe“ widmet sich der Geschichte und Gegenwart der Solidaritätsarbeit.

22. November 2024
Ausstellung ab 16 Uhr I Film 18 Uhr
Puschkino, Kardinal-Albrecht-Straße 6, 06108 Halle (Saale)

Mehr Informationen über die Kampagne „Solidarität“ unter
www.rote-hilfe.de/100-jahre-rote-hilfe

Trailer zum Film unter
www.rote-hilfe.de/kampagnen/100-jahre/film-solidaritaet-verbindet-100-jahre-rote-hilfe

Informationen zur Ausstellung:

www.rote-hilfe.de/kampagnen/100-jahre/ausstellung-100-jahre-rote-hilfe-1924-2024

Solidarität in Halle

09 Nov, 15:35


Heute ist der 9. November. Die Reichspogromnacht jährt sich nunmehr zum 86. Mal und seit dem 7. Oktober 2023 sehen wir uns einer beispiellosen Welle des Antisemitismus entgegen, die es in dieser Form seit dem Ende des 2. Weltkriegs nicht mehr gegeben hat.
Klar, Antisemitismus war nie weg, er ist stets auch nach 1945 ein gesellschaftliches Problem gewesen. Nichtsdestotrotz ist das momentane Ausmaß von Gewalt und Ausgrenzung gegenüber jüdischen Menschen erschreckend.

"Nie wieder!" ist tatsächlich jetzt, und dafür braucht es einen konsequenten antifaschistischen Einsatz gegen jeden Antisemitismus - egal von wem er kommt, von wem er verbreitet wird, ob nun von rechts, von links oder aus muslimischen Gemeinschaften.

Wir gedenken aller Opfer antisemitischen Hasses.

Solidarität in Halle

08 Nov, 19:56


Zu der Nachricht von heute morgen gab es in der Zwischenzeit mehrere Updates. Einen ganz guten Überblick über das Geschehen bietet der Tagesspiegel, den entsprechenden Artikel verlinken wir am Ende dieses Posts. Warum wir diese überregionale Nachricht überhaupt posten?

Ganz einfach: weil es erschütternd ist, dass es in einer europäischen Großstadt im Jahr 2024 Hetzjagden auf jüdische Menschen gibt.
Andererseits ist es aber auch nicht wirklich überraschend, denn wenn die sogenannten "Students for Palestine" in Halle, Leipzig oder sonstwo mit ihren Islamisten-Freunden auf die Straße gehen und die "Intifada" herbeirufen, dann ist genau das gemeint, nämlich tätliche Angriffe auf Jüdinnen und Juden.

Es ist 5 vor 12, Leute.
Es ist an der Zeit anzuerkennen, dass Antisemitismus nicht nur von rechts kommt, sondern dass es genauso auch linken und muslimischen Antisemitismus gibt, und dass diese Spielarten des Antisemitismus ebenso gefährlich sind wie die des rechten Antisemitismus.
Die linke Szene - auch und vor allem in Halle - täte gut darum, sich endlich kritisch mit diesem Themenfeld auseinanderzusetzen.
Es kann nicht sein, dass Jüdinnen und Juden in Deutschland und in Europa nicht mehr sicher sind, weil irgendwelche stalinistischen Deppen in einer Querfront mit Islamisten hier unter dem Vorwand der Kritik an der israelischen Regierung dafür sorgen, dass der jüdischen Minderheit zum ersten Mal seit 1945 so richtig das Leben zur Hölle gemacht wird.

Wir nutzen unsere Stimme für einen konsequenten Ausschluss von Students for Palestine Halle und ihrer Tarnorganisation "Solinetz Halle" aus allen progressiven Strukturen in Halle - auch und insbesondere im universitären bzw. akademischen Bereich.


Hier geht's zum Artikel:

https://www.tagesspiegel.de/internationales/krawalle-nach-fussballspiel-jagd-auf-israelische-fans-in-amsterdam--netanjahu-schickt-flugzeuge-12669605.html

Solidarität in Halle

08 Nov, 07:47


+++ POGROM IN AMSTERDAM +++

Traurigerweise gibt es heute morgen beschissene Nachrichten: gestern Nacht kam es nach dem Fußballspiel zwischen Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv zu unfassbar grausamen Szenen auf den Straßen von Amsterdam.

Ein Mob von Pro-Palästina-Anhängern griff Fans der israelischen Mannschaft auf ihrem Weg ins Hotel an. Zahlreiche Menschen wurden brutal zusammen geschlagen, andere wurden minutenlang durch die Straßen Amsterdams gejagt, israelische Fahnen wurden von den Angreifern angezündet, kurzum: gestern Nacht fand in Amsterdam der erste Pogrom seit Ende des 2. Weltkriegs statt.
Besonders widerlich: die Angreifer zwangen ihre teils bereits am Boden liegenden Opfer dazu, "Free Palestine!" zu rufen, damit diese von ihnen abließen.

Des Weiteren wurden die Opfer von den Angreifern auch ausgeraubt: so wurden mehreren Israelis die Ausweis-Dokumente gestohlen und diese daraufhin als "Trophäen" in Social Media hochgeladen.

Doch auch das ist noch nicht alles. Der Gipfel des Ganzen ist, dass mehrere israelische Fans seit gestern Abend als vermisst gelten. Von ihnen fehlt bis jetzt jede Spur. Die israelische Regierung hat derweil zwei Rettungsflugzeuge nach Amsterdam geschickt, um die Fans da rauszuholen.

Jap, richtig gelesen: es ist 2024 und die israelische Regierung schickt Flugzeuge nach Amsterdam, um jüdische Menschen vor einem antisemitischen Mob zu retten.


Zu dem hier Beschriebenen gibt es im Netz zahlreiche Videos und Fotos, die sehr leicht zu finden sind. Diese Szenen möchten wir hier nicht teilen.

Solidarität in Halle

05 Nov, 13:06


ANGRIFF AUF "TÜRKISCHES KULTURZENTRUM" IN HALLE-DIEMITZ

Wie heute bekannt wurde, gab es in Halle-Diemitz einen nächtlichen Angriff auf ein neu eingerichtetes Zentrum der lokalen DITIB-Gemeinde.

Auch wenn wir den Angriff als solchen verurteilen und diese Art der politischen Auseinandersetzung nicht die unsere ist, so finden wir es dennoch bedauerlich, dass sowohl die Lokalmedien als auch diverse linke Gruppen in Halle auf ihren Social-Media-Kanälen ganz normal von einem "türkischen Kulturzentrum" sprechen.

Dieser Begriff ist nicht nur beschönigend, sondern irreführend. Die hierzulande tätigen, mittlerweile fast 900 aktiven DITIB-Gemeinden gelten gemeinhin als verlängerter Arm Erdogans nach Deutschland.
In den letzten Jahren hat es mit Bezug auf DITIB-Gemeinden zahlreiche Skandale vor allem in den alten Bundesländern gegeben - sei es wegen des berüchtigten Märtyrer-Comics, der muslimischen Kindern den Märtyrer-Tod im Namen des Islam nahe brachte oder auch die Tatsache, dass im Herforder DITIB-Zentrum kleine Kinder Kriegsszenen zwischen kurdischen und türkischen Kämpfer*innen nachspielen mussten.

Das sind nur einige Punkte von zahlreichen: hinzu kommen etliche antisemitische Aussagen von DITIB-Funktionären und dort tätigen Geistlichen, gepflegte Kontakte zu den "Grauen Wölfen", also türkischen Neonazis und der radikal-islamischen Muslimbruderschaft.

Wir finden es bedauerlich und bedenklich, dass - zumindest unseres Wissens nach - nicht ein einziges Mal kritisch angemerkt wird, wer hinter diesem Kulturzentrum steckt und was die politische Ausrichtung des Projektes ist.

Einen guten Überblick über die DITIB-Gemeinden, ihre politische Funktion und dringend angebrachte Kritik bietet der Wikipedia-Artikel. Der Artikel ist größtenteils gut belegt, nur der Teil über die Finanzierung von DITIB könnte in der Hinsicht besser ausgestattet sein. So oder so bietet der Artikel eine gute Grundlage für weitere eigene Recherche.


https://de.m.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkisch-Islamische_Union_der_Anstalt_f%C3%BCr_Religion#:~:text=(t%C3%BCrkisch%20Diyanet%20%C4%B0%C5%9Fleri%20T%C3%BCrk%20%C4%B0slam,V.&text=Der%20Verband%20mit%20Sitz%20in,beim%20Amtsgericht%20K%C3%B6ln%20eingetragener%20Verein.

Solidarität in Halle

04 Nov, 09:53


HEUTE ABEND UM 19 UHR IM MELANCHTHONIANUM! Antisemitismus und postkoloniale Theorie.
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung

Vortrag und Diskussion mit Ingo Elbe

Die im akademischen und kulturellen Bereich inzwischen vielfach tonangebenden Postcolonial Studies beanspruchen, mit dem Prinzip der „Kolonialität“ einen Schlüssel zum Verständnis von Judentum, Shoah und Zionismus gefunden zu haben. Der Vortrag klärt über die theoretischen Verzerrungen auf, die dadurch entstehen: die begriffliche Auflösung des Antisemitismus in Rassismus, die Relativierung des Holocaust zum Kolonialverbrechen, die Dämonisierung Israels und die Ausblendung des islamischen und arabischen Antisemitismus.

Der Vortrag thematisiert auch die politischen Konsequenzen dieses Diskurses, die sich in Deutschland vor allem in der sogenannten Mbembe-Debatte, dem „Historikerstreit 2.0.“ sowie der documenta fifteen gezeigt haben und seit dem Massaker der Hamas vom 7. Oktober 2023 weltweit die Gestalt einer beispiellosen Welle des ‚progressiven‘ Hasses auf Israel annehmen. Es wird der Frage nachgegangen, wie es möglich wurde, dass an westlichen Elite-Universitäten inzwischen angesehene Intellektuelle das Massaker der Hamas als Befreiungsakt feiern und Studenten offen zum Mord an Zionisten aufrufen.

Dr. Ingo Elbe ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Privatdozent am Institut für Philosophie der Universität Oldenburg. Letzte Publikationen: (als Mitherausgeber): Probleme des Antirassismus. Postkoloniale Studien, Critical Whiteness und Intersektionalitätsforschung in der Kritik, Berlin 2022 sowie Hannah Arendts Bild des Holocaust – mit einem Ausblick auf seine postkolonialen Erben. In: A. Stahl/S. Grigat/M. Seul (Hg.): Erinnern als höchste Form des Vergessens. (Um-) Deutungen des Holocaust und der Historikerstreit 2.0, Berlin 2023. Aktuelles Buch: Antisemitismus und postkoloniale Theorie. Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung. Berlin 2024.

Online-Texte unter: https://uol.de/philosophie/pd-dr-ingo-elbe/publikationen

Solidarität in Halle

30 Oct, 11:51


Hallo liebe Alle!
Wir, die Initiative #KonsumRaumGeben, laden dich herzlich zu unserem ersten offenen Plenum ein!

🗓 Wann?
Sa, 16.11..24, ab 13 Uhr

📍Wo?
SCHIRM-Projekt
Rudolf-Ernst-Weise-Str. 8, 06112 Halle

Worum geht's?
Die Ausstellung "Du hast Feierabend, ich hab' Suchtdruck." im Mai 2025 (mehr Infos auf www.konsumraumgeben.de) rückt immer näher! Wir suchen Menschen, die uns bei der Organisation und Umsetzung unterstützen und Teil des Projekts werden!

grober Fahrplan:
• kennenlernen
• Vorstellung des Projekts
• Bildung von Arbeitsgruppen & weiteres Vorgehen besprechen


Zur bestmöglichen Vorbereitung bitten wir um Anmeldung über den QR-Code oder den Link: https://lets-meet.org/reg/725ac1605e61de0ede
Spontane Teilnahme ist aber ebenfalls möglich :)
Danke!

Wir freuen uns auf dich! :)
- Alina von #KRG


Wichtig: Die Räume können barrierefrei zugänglich gemacht werden. Bei Bedarf bitten wir um kurze Rückmeldung vorab :)

Solidarität in Halle

29 Oct, 09:35


ANTIFASCHISTISCHE HOCHSCHULTAGE 2024

Moin! Heute beginnen die Antifaschistischen Hochschultage 2024. Los geht's mit der Veranstaltung "Das Zeitalter des Populismus" heute Abend im VL Ludwigstraße, bei welcher der Historiker und Politikwissenschaftler Jan Gerber die zweite Ausgabe der "Hallischen Jahrbücher" vorstellen wird.

Mehr Infos zur Veranstaltung und den Antifaschistischen Hochschultagen allgemein hier:

https://agantifa.com/2024/10/antifaschistische-hochschultage-2024-uni-halle/#populismus

Solidarität in Halle

28 Oct, 09:42


DEN AUTOMOBILEN KONSENS AUFBRECHEN - DOKU UND DISKUSSION HEUTE IM LUCHSKINO

Solidarität in Halle

23 Oct, 12:36


Nur mal so nebenbei: der Kaufvertrag für die Reil78 ist unterschrieben!

Im Klartext heißt das: es gibt an sich keine Möglichkeit mehr für den CDU-Politiker Christoph Bernstiel und seine Freunde von der AfD, sich das Haus unter den Nagel zu reißen.

Schön 🥳

Solidarität in Halle

21 Oct, 20:48


Gegen Polizei und Fundis!

Am 8.11.24 feiern wir eine Soliparty in der Reilstr. 78, um Geld für einen Genossen zu sammeln. Er stellte sich den sexistischen Abtreibungsgegnern des sogenannten "Marsch fürs Leben" in München entgegen. Jetzt steht er mit
hohen Repressionkosten da und braucht unsere Unterstützung!

Los geht's um 19:30 mit einem Vortrag der Antisexistischen Aktion München: Gegen die antifeministischen "Märsche fürs Leben" - Ideologien, Akteur*innen und ihre Netzwerke.

Nach der Info kommt der Spaß: Punk von Idiot Siege und Magdebored, anschließend Techno, Technopop und Hardbasspop auf die Ohren von tin3llen, Kît & Mørtel und s.ra flex!
(Wem das nichts ist: gibt auch Karaoke!)

Also kommt zahlreich, bringt Soligeld mit und lasst uns feiern, dass den Fundis ihr Ave Maria im Hals stecken bleibt!
Wir freuen uns auf euch.

Sexistischer, rassistischer, antisemitischer Mackerscheiß ist selbstverständlich nicht erwünscht. Wer zieht, fliegt. Raus. Weitere Infos:
https://www.instagram.com/p/DBWdAyJtGZO/

Solidarität in Halle

19 Oct, 19:55


Die Hamas-Sympathisant*innen der antisemitischen Gruppe "Students for Palestine Halle" haben sich ohne vorherige Absprache mit anderen Gruppen der Initiative bei einer Veranstaltung der "Kritischen Einführungswochen an der Uni Halle" als Teil dieser in Szene gesetzt.

Halle gegen Rechts und das Junge Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, die beide Teil der Initiative sind, haben sich bereits davon distanziert.

Wie wird sich der Rest der Initiative dazu positionieren?

Mehr auf Instagram:

https://www.instagram.com/p/DBTFarPoJGa/?igsh=NWx6dWh4MTNiMDdu

Solidarität in Halle

17 Oct, 14:39


Für einen kleinen Teil der halleschen linken Szene ist der heutige Tag möglicherweise ein Trauertag, denn so wie es aussieht haben die Israeli Defense Forces den Islamofaschisten und Anführer der Hamas Yahya Sinwar ins Jenseits gebombt.

Sinwar gilt als Kopf hinter dem Hamas-Massaker in Israel am 7. Oktober 2023, bei dem mehr als 1.000 Menschen getötet, mehrere hundert Menschen vergewaltigt, misshandelt und gefoltert wurden und über 300 in den Gaza-Streifen entführt worden.

Da manche sogenannte Linke diesen größten antisemitischen Pogrom seit Ende des Zweiten Weltkriegs als "Akt des Widerstands" feiern kann man davon ausgehen, dass entsprechend ein paar Tränchen die Wänglein runterkullern wenn sie heute vom Tod ihres großen Führers erfahren.

Auch und gerade deshalb überbringen wir diese Nachricht sehr gerne, denn die Jockel lesen ja hier auch mit.

https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-nahost-122.html


P.S.: Wir nehmen diese schönen Nachrichten zum Anlass um in den nächsten Tagen und Wochen mal ein paar konkrete Fakten zu antisemitischen Gruppen in Halle und Leipzig zu posten.

Stay tuned, wird spannend hier.

Solidarität in Halle

14 Oct, 13:29


Es gibt jede Menge nices Programm bei den Kritischen Einführungswochen an der Uni Halle. Hinweisen möchten wir insbesondere auf die VAs der Gruppe "Platypus Halle".

Solidarität in Halle

13 Oct, 18:52


Im Oktober letzten Jahres dauerte es nicht lange, bis sich nach dem von der Hamas in Israel angerichteten Massaker auch in Halle antisemitische Initiativen zu etablieren versuchten. In erster Linie waren und sind dies das sogenannte "Solinetz Halle" und die zu 70-80 Prozent personell deckungsgleichen "Students for Palestine", von denen manche noch nicht einmal Studierende sind. Wer genau zu dieser Hamasfreunde-Bande gehört und was sie mit ihren Leben außerhalb der Politik so anfangen ist aber an sich auch völlig egal.

Genannte Gruppen haben gemeinsam mit Leipziger K-Gruppen mehrfach antisemitische Aufmärsche organisiert, an denen sich unter Anderem auch Anhänger der faschistischen türkischen Orga "Graue Wölfe" beteiligten, die ihre Ideologie unter Anderem durch Zeigen des Wolfsgrußes durchblicken ließen.
Auch judenfeindliche Beleidigungen, die Dämonisierung Israels sowie Morddrohungen gegenüber politischen Gegner*innen sind bei "Students for Hamas Halle" und "Solinetz Halle for Hezbollah", wie diese Gruppen sich eigentlich nennen sollten, keine Seltenheit sondern gehören schon fast zum guten Ton.

Als wäre das alles nicht genug, so schafften es die "Students" nicht nur, sich beinahe widerspruchslos an der Burg Giebichenstein zu etablieren. Nein, auch im sich selbst als "antifaschistisch" bezeichnenden "Karola/Konvoi" in der Südstraße durfte man mehrfach die Räumlichkeiten nutzen und dort Veranstaltungen planen.
Obendrein gab es dann vor ein paar Monaten auch noch eine Solidaritätsadresse für die Gruppe von Seiten des halleschen Ablegers von "Ende Gelände".

Es war also lange überfällig, den Antisemit*innen von SfP Halle und ihren Apologet*innen öffentlich etwas entgegen zu setzen.

Am Samstag fand deswegen zum wiederholten Male eine israelsolidarische Demonstration statt. Organisiert wurde die Aktion vom Offenen Antifaplenum. In der Spitze waren bis zu 100 Personen vor Ort. Im Folgenden der Bericht von "Du bist Halle".

Danke an das Offene Antifaplenum für die Orga!

https://dubisthalle.de/antisemitismus-toetet-pro-israelische-demo-zu-jom-kippur-fand-in-halle-statt?fbclid=PAZXh0bgNhZW0CMTEAAaaTK6jOc6Jvw_-q8kp5ZdAyd_7Q-tV6FBlmzDuqHjHZL4N0XeVWSwiCNXA_aem_-pft5qnQk9wg7mJRfGqNHg%23google_vignette

Solidarität in Halle

12 Oct, 20:20


🩷💚 AfD-Verbot, Jetzt!  🩷💚
Wenn diese Kampagne scheitert, gibt's keine zweite!

Solifoto-Aktion 13.10. 14 Uhr auf dem Riebeckplatz!

Zur Unterstützung der Kampagne machen wir ein Foto mit einem Transparent "Halle für das AfD-Verbot!"

Allgemine Infos:

http://afd-verbot.jetzt

Mitmachen und Fragen:

[email protected]

Update zur Kampage, Möglichkeiten sich einzubringen:

Montag 14.10. 19 Uhr ist bundesweiter Aktionscall (Zoom):

https://us06web.zoom.us/j/86851736211?pwd=wj3MfnKYOgoOGOQLFvcSpsRrbDeJH9.1[https://us06web.zoom.us/j/86851736211?pwd=wj3MfnKYOgoOGOQLFvcSpsRrbDeJH9.1]

PS.: Wir suchen Aktive für eine AfD-Verbotsgruppe in Halle. Meldet euch!

Solidarität in Halle

11 Oct, 13:19


*Solidarität mit Jüdinnen und Juden in Deutschland und weltweit.Solidarität mit Israel.*

*Gegen den internationalen Terror, das iranische Regime und seine Schergen in Gaza, im Libanon, im Jemen und überall.*

*Gegen die antisemitische Internationale! Gegen die linke Querfront mit Islamisten!*

*Für einen konsequenten Antifaschismus!*
*Gegen jeden Antisemitismus! AM YISRAEL CHAI!*

https://www.instagram.com/p/DAYoz1PMeKw/?igsh=bnc3am56YWdndzht

Solidarität in Halle

11 Oct, 13:19


Am Samstag auf die Straße! Aufruf zur antifaschistischen Demonstration

*5 Jahre Anschlag Halle - 1 Jahr siebter Oktober*

*Antisemitismus tötet – Antisemitischen Terror bekämpfen*


*Samstag, 12. Oktober 2024 ― 15 UhrHallmarkt, Halle (Saale)*
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Fünf Jahre ist es nun her, dass Halle am 09.10.2019 beinahe zum Schauplatz des womöglich größten Anschlags auf Jüdinnen und Juden in Nachkriegs-Deutschland wurde. Zwei Menschen fielen dem mörderischen Wahn des Täters zum Opfer. Ein Jahr ist vergangen, seit die Welt am 07.10.2023
Zeuge des größten antisemitischen Massakers seit der Shoah wurde. Die islamistische Terrororganisation Hamas, der Palästinensische Islamische Dschihad (PIJ), die Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) und Zivilisten aus Gaza griffen Israel an und massakkrierten 1200 Menschen auf barbarischste Weise. Sie vergewaltigten, sie verstümmelten, sie verbrannten. Über 200 weitere Menschen wurden nach Gaza verschleppt. Die Geiseln, die noch nicht ermordet wurden, befinden sich noch immer in der
Gewalt der Mörderbanden.
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Während sich die sogenannte deutsche Zivilgesellschaft und Politik vom Halle-Anschlag zu Recht schockiert und betroffen zeigte und sich zumindest anschickte, das Geschehene aufzuarbeiten, verstummten die wenigen Solidaritätsbekundungen mit dem jüdischen Staat nach dem Massakker der Hamas binnen kürzester Zeit. Stattdessen wird rat- und tatenlos zu- bzw. weggeschaut, wenn entfesselter Antisemitismus Hochkonjunktur erfährt. Die virulente Natur des Antisemitismus und seine Anpassungsfähigkeit an
Strömungen und Bewegungen aller Couleur ist offensichtlich – wenn man nur hinsieht und -hört. Bei der “Israelfrage” ist man sich von den Neonazis der Jungen Nationalisten und des Dritten Wegs über die Studentenschaft namhafter Hochschulen wie FU Berlin oder der hiesigen Burg Giebichenstein, bis hin zu autoritär-kommunistischen Sekten wie Young Struggle einig.

Insbesondere linke Judenhasser vereinnahmen ganz gezielt verschiedenste politische Kämpfe wie den 1. Mai oder die CSDs. Unter Anleitung der Gruppen “students4palestine” und “Solinetz” formierte sich auch hier in Halle
bereits mehrfach ein antisemitischer Mob und trug seinen Israel- und Judenhass auf die Straße. Im Zuge dieser Aufmärsche fanden deutsche Linke, Islamisten und türkische Faschisten zueinander, ließen “Scheiß Juden”-Rufe
hören und markierten israelsolidarische Menschen mit dem Hamas-Dreieck –nichts weniger als eine Morddrohung. Wenn sie dann eine “globale Intifada” fordern, so sind der brutale Angriff auf den jüdischen Studenten Lahav Shapira, der Brandanschlag auf die Oldenburger Synagoge und zuletzt der
versuchte Anschlag auf das israelische Generalkonsulat in München zum Jahrestag des Olympia-Attentats nur die logische Konsequenz aus der Eskalation dieser antisemitischen Hochstimmung. Kaum Erwähnung finden dabei die vielen weiteren Übergriffe und Attacken auf jüdische Menschen seit dem 7. Oktober. Sie leben in Deutschland wieder in Angst und sehen sich genötigt, ihre Identität zu verbergen. Ihre Gemeinden und Synagogen
bedürfen ständigen Polizeischutzes, weder die Straße noch der Hörsaal können ihnen als sichere Orte gelten.
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Es bleibt eine enorme Diskrepanz, wenn Anfang des Jahres Zehntausende in Halle und anderswo auf die Straße gehen, um ihrem angeblichen Geschichtsbewusstsein Rechnung zu tragen und dem “Rechtsruck” und Erstarken der rechtsextremen bis faschistischen AfD entgegenzutreten, aber es keinen nennenswerten Anstoß erregt, wenn fünf Jahre nach dem Anschlag von Halle besagte judenfeindliche Aufmärsche durch die Stadt ziehen oder die Eröffnung eines Zentrums der antisemitischen Erdogan-Lakaien von DITIB bevorsteht.
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Wir wollen und können diese Vorgänge und Geschehnisse nicht unwidersprochen lassen. Antisemitismus tötet(!) und deshalb fordern wir, dem Gedenken an die Opfer des Anschlags vom 09.10.2019 und des grausamen Massakers an
Jüdinnen und Juden vom 07.10. die richtigen Konsequenzen folgen zu lassen.

> *Sa. 12. Oktober 2024 ― 15:00 Hallmarkt, Halle (Saale)*

Solidarität in Halle

09 Oct, 10:37


Trauer
Angst
Wut

Hoffnung?

Kundgebung
5 Jahre nach dem Anschlag von Halle und Wiedersdorf an Yom Kippur 5780, dem 9. Oktober 2019

09.10.2024
18–19:30 Uhr
Vor dem TEKİEZ, Ludwig-Wucherer-Straße 12 Halle (Saale)
mit Soligruppe 9. Oktober

In Erinnerung an Jana L. und Kevin S.

In Solidarität mit ihren Angehörigen und Freund*innen sowie mit allen Überlebenden des antisemitischen, rassistischen und antifeministischen Anschlags vom 9. Oktober 2019 an Yom Kippur 5780 in Halle und Wiedersdorf

Mit Trauer, Angst und Wut kommen wir nach fünf Jahren erneut am TEKİEZ zusammen und laden zum selbstbestimmten Gedenken und erinnern ein. Gemeinsam wollen wir der Frage nachgehen und zuhören, wie wir hoffnungsvoller in die Zukunft blicken können: Für eine widerstandsfähige und solidarische Gesellschaft der Vielen!

Wir laden euch herzlich dazu ein, bringt gerne Kerzen, kleine Lichter oder Laternen zum Gedenken mit.

Solidarität in Halle

07 Oct, 11:59


Veranstaltungsempfehlung für heute Abend: Wer sich zum Thema "Antisemitismus in der arabischen Welt" weiterbilden möchte, der kann das heute Abend beim Vortrag von Dr. Omar Kamil (Institut für Judaistik, MLU) machen.

Der kostenlose Vortrag findet heute Abend um 19 Uhr in der Volkshochschule Halle statt.
Kann man zeitlich wunderbar verbinden mit der Gedenkkundgebung für die Opfer des Hamas-Massakers vom 7. Oktober 2023, denn diese beginnt um 18 Uhr am Markt.