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16 Nov, 05:10


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27 Oct, 23:00


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08 Apr, 09:49


Wir sind umgezogen!
#ElisaGratias #NicolasRiedl #RolandRottenfußer #JanaPfligersdorffer

Unsere Nutzungsrechte an der Marke Rubikon und dieser Domain laufen aus, aber wir machen weiter․
Wir haben es geschafft! Wie versprochen haben wir unsere Pause dazu genutzt, unser mediales Angebot für Sie weiterzuentwickeln, und zum großen Sprung angesetzt, denn auf der bisherigen Domain und mit der Marke Rubikon können wir unsere Arbeit aus organisatorischen Gründen leider nicht fortführen․ Also haben wir uns ans Werk gemacht und ein neues Zuhause für unser Magazin gebaut․ Ein Umzug ist anstrengend, aber es hat sich gelohnt․ Der Anstrich ist getrocknet, die Möbel sind aufgebaut und die Bibliothek ist neu sortiert․ Wir freuen uns auf Sie!

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01 Apr, 09:05


Wir entwickeln uns weiter
#ElisaGratias #NicolasRiedl #RolandRottenfußer

Unsere Webseite wird um- und ausgebaut․ Bitte unterstützen Sie uns auf unserem Weg zu noch mehr Lesefreude․ Am 8․ April sind wir zurück․
Der Rubikon macht vom 2․ bis zum 8․ April Pause․ Urlaub? Erholung? Im Gegenteil! Wir nutzen die Unterbrechung, um die Magazin-Webseite deutlich zu verbessern — für Ihre Lesefreude․ Eine Reihe von technischen und visuellen Neuerungen sind bereits in Arbeit und wir setzen nun zum großen Sprung an․ Lassen Sie sich überraschen, wir sind bald noch stärker zurück!

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01 Apr, 08:55


Die Tragik von Team Mensch
#FranzJakob

Ein Rubikon-Gespräch zwischen Elisa Gratias und Sven Böttcher offenbart die Widersprüche beim Versuch, eine gelebte Alternative zur destruktiven Politik der Herrschenden zu erschaffen․
Sven Böttcher etablierte den Begriff „Team Mensch“ in seinem Buch „Wer wenn nicht Bill/Wir?“ Der Titel bezog sich auf einen bekannten Software-Hersteller und Welt-Durchimpfer, der manchmal den Mund sehr voll nimmt․ Die Botschaft schien klar: David gegen Goliath; einsichtsfähige, untereinander vernetzte Menschen wie du und ich gegen die selbsternannten Weltenlenker und Industriegiganten․ Im Gespräch mit Elisa Gratias, bekannt als Mutredakteurin des Rubikon, erfahren auch durch ihren direkten Kontakt mit vielen kulturell kreativen Projekten, zeigt sich aber überraschend: Die beiden waren gar nicht so sehr „ein Herz und eine Seele“, wie man hätte denken können․ Zu viele Widersprüche tun sich bei der Suche nach dem verlorenen gesellschaftlichen Paradies auf․ Wenn wir Pazifisten sind, sollten wir dann gegen die Kriegstreiber ins Feld ziehen? Wie können wir uns als Individualisten zusammenschließen, ohne dass Gruppendruck unsere ursprüngliche Absicht zunichte macht? Wie können wir als Alternative zum „Team Vorsicht“ wieder Vertrauen zu den Menschen fassen, ohne deren dunkle Seiten zu verleugnen? Elisa und Sven markieren zwei Pole innerhalb desselben friedens- und freiheitsliebenden Kontinuums․ Da macht ihr Gepräch wertvoll․ Franz Jakob unterzieht es einer hellsichtigen Analyse․

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01 Apr, 08:44


Die große Verwirrung
#ElisaGratias

Im Rubikon-Exklusivgespräch erläutert die emeritierte Professorin für Politikwissenschaft und Frauenforschung Claudia von Werlhof den bisher tabuisierten Ursprung der aktuellen Krisen․
Unsere Welt wird immer künstlicher․ Beim Aufenthalt in der Shopping-Mall nach einem Waldspaziergang ist diese Erkenntnis besonders schmerzhaft․ Die meisten Menschen im Westen wurden bereits in diese Kunstwelt hineingeboren und halten sie zum Großteil für normal․ Der technische Fortschritt ist unsere Religion․ Die neuzeitliche Wissenschaft ersetzt die Naturordnung durch eine künstliche Ordnung, von der sie behauptet, sie sei besser․ Doch etliche Naturwissenschaftler beobachten oft nur zerstückelte Teile aus der Natur und fokussieren auf einen winzigen Ausschnitt․ Claudia von Werlhof kritisiert seit Langem die vierte industrielle Revolution, die ganze Gender- und Klimadebatte sowie die fehlenden Auseinandersetzungen zu Geoengineering und Nanotechnologien, ja Technik im Allgemeinen․ Im Rubikon-Exklusivgespräch erklärt sie ausführlich, wie all dies mit der Entwicklung des Patriarchats zusammenhängt, und was dieser Begriff wirklich bedeutet․ Sie fordert, dass wir endlich erkennen müssten, was um uns herum passiert, um die Verwirklichung des Transhumanismus-Albtraums zu verhindern․

Rubikon

01 Apr, 08:34


Die Weltsprache Hip-Hop
#TomOliverRegenauer #NicolasRiedl

Die Musikrichtung war Teil einer subversiven Subkultur — in der „Zeitwende“ sieht sie sich jedoch der kommerziellen Ausplünderung durch künstliche Intelligenz ausgesetzt․
Es ist eine Sprache, die weltweit verstanden wird․ Wenn der Beat läuft, die Verse in verschiedenen Flow-Variationen zum Besten gegeben werden und die Crowd „on fire“ ist, dann spielen Unterschiede wie Herkunft, Alter, Hautfarbe, Ethnie oder Spritzstatus keine Rolle mehr․ Hip-Hop verbindet die Menschen weltweit nun schon seit Jahrzehnten․ Aus ihm heraus entwickeln viele die Kraft, sich gegen ein repressives System aufzubäumen․ Doch seit Jahren wird diese emanzipatorische Kultur vom System vereinnahmt und teilweise auch angegriffen․ Eine enorme Kommerzialisierung hält in der Kultur Einzug․ Sie wird nach der numerischen, dataistischen Logik der (Spotify)-Algorithmen ausgeschlachtet․ Auch treibt die Entwicklung der künstlichen Intelligenz bizarre Blüten dergestalt, dass sie es durch Text- und Stimm-Bots vermag, den Master of Ceremony (MC) überflüssig zu machen․ Selbstredend kann in einer solchen (Un-)Kultur keine Musik enstehen, die in irgendeiner Weise noch rebellisch, emanzipatorisch oder provokant ist․ Warum es angesichts dieser düsteren Aussichten dennoch Hoffnung gibt, darüber diskutieren Musikproduzent Tom-Oliver Regenauer und Nicolas Riedl in einem generationsübergreifenden Gespräch über Hip-Hop im Wandel der Zeiten․

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01 Apr, 08:22


Die Wiedereroberung der Willensfreiheit
#KarolinAhrens

Das Grundgesetz stärkt Eigenverantwortung und Menschenwürde, denen die aktuelle Politik jedoch Hohn spricht — direkte Demokratie wäre eine Chance, ihnen wieder Geltung zu verschaffen․
Mit der gleich im ersten Artikel genannten Menschenwürde hat sich das Grundgesetz für eine Philosophie entschieden, die dem Menschen einen freien Willen und Eigenverantwortung zuspricht․ Dies verpflichtet den Staat zur Achtung vor der Entscheidung des Einzelnen sowie zu einer von den Grundrechten geprägten objektiven Werteordnung (1)․ Blickt man auf die staatlich veranlasste Coronakrise zurück, ist vom freien Willen der Bürger jedoch nicht mehr viel zu erkennen․ So muteten die sogenannten Schutzmaßnahmen, wohlwollend formuliert, wie eine erzwungene Umklammerung an, die den identifizierten Schutzbedürftigen nicht selten die Luft abschnürte (2)․ Ein Mittel zur Befreiung von dieser Form der Gängelung und zur Wiederlangung der ursprünglichen Werte des Grundgesetzes wäre eine Stärkung der direkten Demokratie․

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01 Apr, 08:01


Wir brauchen Freiheit!
#MichaelMeyen

Roland Rottenfußer zerlegt auf 400 Seiten die „Strategien der Macht“ und zeigt, wie er trotz alledem an den Menschen glauben kann․
Zwei junge Männer, die ungefähr in der gleichen Zeit ihren Militärdienst absolvierten․ Der eine in der BRD, der andere in der DDR․ Beide wurden gedemütigt, instrumentalisiert, zum Töten abgerichtet․ Beide wurden ausgebildet, um ihren eigenen Staatenbund gegen den jeweils anderen zu „verteidigen“․ Wäre die Geschichte schlechter ausgegangen hätte es passieren können, dass beide den Befehl bekommen hätten, aufeinander zu schießen․ Heute verstehen sie sich gut․ Der Wessi war Roland Rottenfußer, Autor des Buches „Strategien der Macht․ Wie die Eliten uns die Freiheit rauben und wie wir sie zurückgewinnen“; der Ossi ist Professor Michael Meyen, Journalismus-Dozent und Autor dieser Rezension․ Eine Geschichte von vielen, die zeigen, wie wichtig Freiheit ist: die Selbstverteidigung gegen den anmaßenden Zugriff der Macht․ Wichtig ist hierfür, die Psychologie der Mächtigen besser zu verstehen, aber auch das Vertrauen zu entwickeln, dass Menschen fähig sind, ganz ohne Gängelung durch selbst ernannte Vormünder aus dem Kreis der politischen Eliten richtig zu handeln․

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31 Mar, 11:07


Begegnung ohne Zwang
#DorotheaFischer

Ohne Resonanz gibt es kein schöpferisches Leben — doch derzeit erfahren wir in nahezu allen Lebensbereichen eine Vernichtung von Resonanzräumen․
Zwei sich wechselseitig in ihrer Frequenz beeinflussende Pendel: ein Bild für Resonanz unter Resonanzbedingungen, für schöpferische Qualität, für machtfreie Begegnung․ Keines der Pendel bestimmt das andere, zwingt dem anderen den eigenen Rhythmus auf․ Nein, sie antworten einander․ Sie nehmen etwas, nicht alles, vom anderen auf, verändern auf das andere bezogen die je eigene Schwingung und gelangen gemeinsam zu einer nicht vorhersehbaren, unverfügbaren neuen Frequenz․ Resonanz und Begegnung: Es sind mehr als nur Begriffe, und die Pendel sind mehr als nur eine Metapher․ Resonierende Beziehung ist unser tiefster, unser wesentlichster Lebensraum․ Es gilt, ihn bewusst gegen alle schwingungsdämpfenden Angriffe zu verteidigen․

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31 Mar, 10:26


Kahlschlag am Finanzmarkt
#ChristianKreiß

Eine Bereinigung an den Aktien- und Immobilienmärkten wird immer wahrscheinlicher․
Angesichts der derzeitigen Aktien- und Bankenturbulenzen kann man die Frage stellen, ob außer den Bondmärkten auch die Aktien- und Immobilienmärkte überbewertet sind und daher eine Bereinigung an den Kapitalmärkten ansteht․ Der Fokus wird auf Entwicklungen in den USA gelegt, da dort die größten, weltweit tonangebenden Kapitalmärkte existieren․

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31 Mar, 10:13


Historische Echos
#UweAlschner #FriederikedeBruin #ChristianSchubert

Im Rubikon-Exklusivgespräch diskutieren der Historiker Uwe Alschner und der Mediziner Christian Schubert über das Filmprojekt „Never Again Is Now Global“ — eine Warnung von Holocaust-Überlebenden vor einer Wiederholung der Geschichte․
„Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen“ lautet eine Warnung des spanischen Philosophen George Santayana․ Vera Sharav hat als Überlebende des Holocaust eine provozierende filmische Dokumentation vorgelegt, die unterstellt, dass sich die Geschichte der Shoah aktuell wiederholen könnte, gerade weil sie nie wirklich aufgearbeitet worden ist, also nicht wirklich bekannt sei․ Sharav und andere Überlebende sehen deutliche Parallelen․ Sie warnen: „Nie wieder“ ist jetzt! Und zwar weltweit — „Never Again Is Now Global“․ In ihrem Gespräch geht Friederike de Bruin mit Christian Schubert und Uwe Alschner unter anderem der Frage nach, warum sich die deutschsprachige Öffentlichkeit mit der Dokumentation schwertut․

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31 Mar, 10:07


Die Anschlussfähigen
#LeilaChristaDregger

Linksalternative werden in Hessen auf Staatskosten als rechtsextrem gebrandmarkt․
Sind Sie auch schon als „rechts“ eingestuft worden, obwohl Sie sich selbst eher als sozial, umweltbewusst, friedens- und freiheitsliebend bezeichnen würden? Das geht heutzutage schneller als man denkt․ Glaubt man den journalistischen Flaggschiffen der etablierten Linken, so gibt es derzeit mehr Nazis als 1940, und wir stehen unmittelbar vor der Etablierung eines Vierten Reichs durch esoterisch-vegetarische Coronaleugner — würden nicht woke Antifaschisten höllisch aufpassen․ Ein aktuelles Beispiel für wundersame Nazivermehrung in der Fantasie dieser politischen Aufpasser finden wir im Bundesland Hessen․ Dort verfolgt und verleumdet ein staatlich finanziertes Beratungsnetzwerk Initiativen aller Art, Friedensaktivisten, Kandidaten der Basis-Partei als „rechts-extrem“ — mit erheblicher Rufschädigung für die Betroffenen․

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31 Mar, 09:40


Gefangen im Macht-Diskurs
#SusanBonath

Die Gegner der Waffenlieferungen in die Ukraine sollten die Klassenfrage nicht ausblenden․
Die einen sehen „die Ukraine“ als das von Putin angegriffene „unschuldige Opfer“, das der Westen militärisch unterstützen müsse․ Die Gegner der Waffenlieferungen erwidern, das Vorrücken der NATO und der vom Westen unterstützte Putsch in der Ukraine hätten den Einmarsch der russischen Armee provoziert․ Letzteres ist belegbar, klammert aber ebenfalls ein wichtiges Argument aus: die Klassenfrage․ Staaten als kapitalistische Herrschaftsinstrumente verfolgen andere Interessen als die Mehrheit der Bevölkerung․ Die Gleichsetzung von „Volk und Führer“ bedient den Diskurs der Macht․

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31 Mar, 09:35


Machtlust
#RolandRottenfußer

Die Eliten haben das unheimliche Bedürfnis, andere zu unterwerfen․ Exklusivabdruck aus „Strategien der Macht“․
Sehr viele Phänomene im Zusammenhang mit Machtausübung sind kaum zu erklären, ohne dass man eine Art Lust am Mächtigsein annimmt․ Sogar eine sadistische Freude, andere vollkommen zu kontrollieren․ Wir leuchten hier in einen versteckten Winkel der Weltgeschichte hinein und nähern uns dem dunklen Geheimnis der Macht․ Herrschende geben das nicht gern zu und verstecken sich hinter angeblichen Sachzwängen oder der Verantwortung des Funktionsträgers․ In diesem Auszug aus seinem Buch „Strategien der Macht“ schont Roland Rottenfußer die Verantwortlichen nicht․ Exklusivabdruck aus „Strategien der Macht: Wie die Eliten uns die Freiheit rauben und wie wir sie zurückgewinnen“․

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30 Mar, 10:38


An der Leine des Narzissten
#NadineRebel

Menschen mit einer narzisstischen Störung brauchen ihre „Untertanen“, nicht umgekehrt — wer dies erkannt hat, sollte sich schleunigst aus ihrem Bannkreis befreien․
Wer einmal mit Narzissten zu tun hatte und sie als solche erkannt hat, der ist ein gebranntes Kind․ Die Prägungen, die ein solcher Mensch hinterlassen hat, werden wie Narben auf der Seele bleiben․ Die Leine, an denen ein Narzisst einen durch das Leben führen wollte, kann zerbissen werden, das Halsband wird bleiben․ Narben und Halsbänder können aber auch als unverwechselbare Persönlichkeitsmerkmale gesehen werden․ Man muss nur aufpassen, dass man den schon bekannten oder neue Narzissten nicht zu nah an sich heranlässt․ Denn ehe man sich versieht, legt er sonst eine neue Leine um das noch vorhandene Halsband․

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30 Mar, 10:29


Collagen der Aufarbeitung
#BernhardLoyen

Zwei Videocollagen über die letzten drei Jahre veranschaulichen das Wuchern des Wahnsinns im Zeitraffer․
Der individuelle Umgang der Bürger mit dieser rein politisch initiierten Coronakrise im Verlauf der zurückliegenden drei Jahre fiel nachweislich sehr unterschiedlich aus․ Sehr schnell mussten kritische und aufmerksame Menschen dabei realisieren, dass seitens der einfordernden Politik sowie einem großen Teil der mehrheitlich zuarbeitenden und kooperierenden Wissenschaft und Medienwelt eine ursprünglich selbstverständliche Diskussion nicht nur gemieden, sondern — sehr viel schlimmer — als schädlich, überflüssig und störend deklariert wurde․ Daraus resultierend zeigte sich von Beginn an eine irritierend hohe Bereitschaft in der Gesellschaft, jegliche Maßnahmen, Verordnungen und Vorgaben nicht nur zu erfüllen und mitzutragen, sondern kritische Mitbürger auch unmittelbar auszugrenzen oder zu meiden — bis hin zur nachweislichen Anklage des unerwünschten Querulanten und Störenfrieds․ Begrifflichkeiten aus dem stets verfügbaren Stempelset, wie die Unterstellungen, es handele sich um Corona-Leugner, Impfgegner, Verschwörungsmystiker, bis hin zu dem ewigen Totschlagargument rechten/antisemitischen Gedankenguts, bewirkten sehr schnelle, teils bis heute irreparable Ausgrenzungen․ Diese fatalen Realitäten schufen tiefe Gräben, entzweiten Familien- und Freundeskreise, die Kollegenschaft, Vereins- und Kirchenmitglieder, Nachbarschaften, bis hin zu bizarren Diskussionsmomenten im Alltag, wie zum Beispiel in Supermärkten oder bei Zug- und Busfahrten․

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30 Mar, 10:26


Menschen ohne Mitte
#LillyGebert

Eine gefestigte Identität wäre ein wirksamer Schutz gegen Fremdinteressen, die uns schaden können․
Wie entwickeln wir ein Selbstbewusstsein, das Identität stiftet, selbst wenn wir in einer Massengesellschaft leben und von ihren Zwängen bedrückt werden? Existenznöte und das Bedürfnis, zu einer Gruppe zu gehören, überlagern allzu oft die wirkliche Beschäftigung mit dieser Frage ― und verhindern so die echte Menschwerdung․ Eines ist klar: Die Lösung liegt nicht im Materialismus, denn der Besitz von Dingen kann immer nur kurzfristig und illusorisch die Lücke einer geformten und gefestigten Identität füllen․ Jugendredakteurin Lilly Gebert begibt sich mit Erich Fromm auf eine philosophische Suche nach den Bedingungen der persönlichen Freiheit․

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30 Mar, 10:17


Kollagen der Aufarbeitung
#BernhardLoyen

Zwei Videokollagen über die letzten drei Jahre veranschaulichen das Wuchern des Wahnsinns im Zeitraffer․
Der individuelle Umgang der Bürger mit dieser rein politisch initiierten Coronakrise im Verlauf der zurückliegenden drei Jahre fiel nachweislich sehr unterschiedlich aus․ Sehr schnell mussten kritische und aufmerksame Menschen dabei realisieren, dass seitens der einfordernden Politik sowie einem großen Teil der mehrheitlich zuarbeitenden und kooperierenden Wissenschaft und Medienwelt eine ursprünglich selbstverständliche Diskussion nicht nur gemieden, sondern — sehr viel schlimmer — als schädlich, überflüssig und störend deklariert wurde․ Daraus resultierend zeigte sich von Beginn an eine irritierend hohe Bereitschaft in der Gesellschaft, jegliche Maßnahmen, Verordnungen und Vorgaben nicht nur zu erfüllen und mitzutragen, sondern kritische Mitbürger auch unmittelbar auszugrenzen oder zu meiden — bis hin zur nachweislichen Anklage des unerwünschten Querulanten und Störenfrieds․ Begrifflichkeiten aus dem stets verfügbaren Stempelset, wie die Unterstellungen, es handele sich um Corona-Leugner, Impfgegner, Verschwörungsmystiker, bis hin zu dem ewigen Totschlagargument rechten/antisemitischen Gedankenguts, bewirkten sehr schnelle, teils bis heute irreparable Ausgrenzungen․ Diese fatalen Realitäten schufen tiefe Gräben, entzweiten Familien- und Freundeskreise, die Kollegenschaft, Vereins- und Kirchenmitglieder, Nachbarschaften, bis hin zu bizarren Diskussionsmomenten im Alltag, wie zum Beispiel in Supermärkten oder bei Zug- und Busfahrten․

Rubikon

30 Mar, 10:04


Hauptsache Panik
#GerdReuther #RenateReuther

Pandemien, für deren Entstehung man Sündenböcke gesucht hat, gab es in Europa schon lange — meist sind sie hausgemacht․
Wie alles Schlechte werden Pandemien immer von anderen verursacht․ Gibt es keine gesellschaftliche Gruppe, die man zum Sündenbock erklären kann, dann muss das Unglück aus dem Ausland angereist sein․ Die ungebetenen Gäste sollen bisher meist aus dem Osten gekommen sein․ Bevorzugt von Bevölkerungen, die als unzivilisiert gelten, oder von Tieren, die mit Vorurteilen belastet sind․ SARS-CoV-2 aus Wuhan passt bestens in dieses Schema․ Der vielbeschworene Indexpatient, der als allererster die Krankheit eingeschleppt hätte, der sogenannte Patient 0, blieb — wie auch in der Vergangenheit — meist eine Fata Morgana․