Leben mit Borderlinern - bin an weiteren Erfahrungen interessiert
Richtig interessant wird das erst, wenn man die 5BN mit einbezieht:
- Revierkonflikte
- Trennungskonlikte
- Schwebekonstellation mit Schreckangst & Revierangst
- Attackekonflikte
- Revierärger
- Berührungs- & Schmerzkonflikte
Herkömmliche Beschreibungen:
Bei Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPD) ist die Tendenz, sich selbst zu entziehen oder nicht mit sich selbst in Kontakt zu treten, besonders ausgeprägt und komplex. Diese Störung ist durch eine instabile Selbstwahrnehmung, intensive emotionale Schwankungen und oft Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen gekennzeichnet. Die Ablehnung der eigenen Identität oder die Unfähigkeit, sich selbst zu begegnen, kann sich auf verschiedene Weisen manifestieren:
Instabile Selbstwahrnehmung:
Menschen mit BPD haben oft ein schwankendes Selbstbild. Sie fühlen sich manchmal leer oder wissen nicht, wer sie wirklich sind. Diese Unsicherheit kann dazu führen, dass sie versuchen, sich durch äußere Einflüsse oder durch die Identität von anderen zu definieren, was die Konfrontation mit dem eigenen Selbst vermeidet.
Extreme Selbstkritik und Scham:
Sie neigen dazu, sich selbst sehr stark zu kritisieren und sich minderwertig zu fühlen. Diese selbstabwertenden Gedanken können so intensiv sein, dass sie das Bedürfnis, sich selbst zu konfrontieren, unterdrücken. Der Glaube, nicht „gut genug“ zu sein oder „schlecht“ zu handeln, führt oft zu einem Rückzug von der eigenen Identität.
Angst vor Ablehnung und Verlassenwerden:
Borderliner haben häufig eine überwältigende Angst vor Ablehnung oder Verlassenwerden. Diese Angst kann so groß sein, dass sie sich selbst verleugnen, um in Beziehungen zu „überleben“. Sie versuchen, ihre Bedürfnisse und Wünsche zu ignorieren oder zu unterdrücken, um anderen zu gefallen, was dazu führt, dass sie sich von ihrer eigenen Identität entfremden.
Impulsivität und Selbstschädigung:
Manche Menschen mit BPD fliehen vor ihrer inneren Leere, indem sie sich in riskante oder selbstschädigende Verhaltensweisen stürzen, wie zum Beispiel Drogenkonsum, Selbstverletzung oder impulsive Entscheidungen. Diese Verhaltensweisen können eine Möglichkeit sein, sich selbst vor den schmerzhaften Gefühlen zu schützen, die mit der Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst verbunden sind.
Gefühl der Leere:
Ein häufiges Merkmal der Borderline-Störung ist das Gefühl der inneren Leere. Dieses Gefühl kann so intensiv sein, dass es schwer fällt, mit sich selbst in Kontakt zu treten, weil die Person sich leer und ohne klare Identität fühlt. Diese Leere kann das Bedürfnis verstärken, sich abzulenken oder „fremde“ Identitäten anzunehmen, um sich weniger leer zu fühlen.
Schwierigkeiten bei der Emotionsregulation:
Die extreme und oft instabile Gefühlswelt von Menschen mit BPD kann dazu führen, dass sie sich von ihren eigenen Gefühlen überwältigt fühlen und sie nicht richtig verarbeiten können. Diese emotionale Überforderung kann dazu führen, dass sie sich von sich selbst abspalten, um den Schmerz zu vermeiden.
Die Symptome der Borderline-Persönlichkeitsstörung führen häufig zu einem ständigen „Verlieren“ der eigenen Identität und einer Angst davor, sich selbst zu begegnen. Eine Therapie zielt darauf ab, den Betroffenen zu helfen, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und gesunde Methoden zu finden, um ihre Emotionen zu regulieren und ein stabileres Selbstbild zu entwickeln.
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