Die Geschichte von William Morris ist eine der faszinierendsten und geheimnisvollsten Erzählungen, die je ans Licht der Öffentlichkeit gelangten. Es ist eine Geschichte, die tief in die Geheimnisse unseres Planeten eintaucht und uns zu Orten führt, die jenseits unseres Vorstellungsvermögens liegen. Lass uns zurückreisen in eine Zeit, als die Welt noch unentdeckt und voller Mysterien war.
Das verlorene Manuskript
Im 19. Jahrhundert tauchte das Manuskript von William Morris zum ersten Mal auf – ein handgeschriebenes Dokument, das die unglaubliche Reise eines Mannes beschrieb, der als Erster den Eisring durchfahren haben soll. Der Eisring, der heute als Antarktis bekannt ist, galt damals als unüberwindbare Barriere, die die Alte Welt von den unbekannten Weiten dahinter trennte. Morris’ Reise durch diese Eiswüste galt als unmöglich, und doch berichtete das Manuskript detailliert von seinen Abenteuern, von unerforschten Landschaften und fremdartigen Kreaturen, die er auf seiner Fahrt erlebte.
Über Jahrzehnte hinweg blieb das Manuskript verschollen, ein Mythos in den Erzählungen alter Abenteurer. Bis es eines Tages in Argentinien, in einem kleinen Privathaus, wiederentdeckt wurde. Der Besitzer, ein mysteriöser Sammler, hütete das Dokument wie einen Schatz. Nur eine Handvoll Abschriften sollen von ihm angefertigt worden sein, jede einzelne von unschätzbarem Wert. Einer dieser glücklichen Besitzer ist der heutige Autor Max Ehrenberg, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Geschichte von William Morris zu bewahren und einem neuen Publikum zugänglich zu machen.
Die Reise durch den Eisring
William Morris war ein Mann, der sich von den Grenzen der bekannten Welt nicht aufhalten ließ. Er war besessen von dem Gedanken, dass es jenseits des Eisrings eine Welt geben könnte, die nach dem „Reset“ der Alten Welt verborgen geblieben war. Damals gab es Berichte über mysteriöse Seefahrer und Entdecker, die verschwunden waren, als sie versuchten, die Grenze der Welt zu überwinden. Doch Morris war entschlossen. Mit einer kleinen Crew und einem speziell angefertigten Schiff brach er auf, um das Unmögliche zu wagen.
Wochenlang kämpften Morris und seine Männer gegen die tosenden Wellen und die eisige Kälte der Antarktis. Ihre Vorräte gingen zur Neige, und die Männer litten unter Hunger und Erschöpfung. Doch Morris war unbeirrbar. Er glaubte fest daran, dass hinter dem Eisring eine Wahrheit wartete, die die Menschheit seit Jahrhunderten verborgen gehalten hatte.
Schließlich, nach einer Reise voller Entbehrungen und Gefahren, durchbrach Morris den Eisring. Was er dahinter fand, war unbeschreiblich. Eine Welt voller Licht und Wärme, mit üppigen Wäldern und kristallklaren Seen. Die Vögel sangen Lieder, die wie Melodien aus einer anderen Dimension klangen, und die Luft war erfüllt von einem Duft, der an den Frühling in den weit entfernten Ländern des Nordens erinnerte. Morris und seine Männer wussten, dass sie etwas Unglaubliches entdeckt hatten.
Das Verbot und die Vertuschung
Doch die Geschichte endet nicht hier. Morris und seine Crew kehrten zurück, um ihre Entdeckung zu teilen. Doch was sie erwartete, war nicht der Ruhm, den sie sich erhofft hatten. Stattdessen wurden sie von offiziellen Stellen verfolgt, bedroht und zum Schweigen gebracht. Die UN, die zu dieser Zeit bereits Einfluss auf die Weltpolitik hatte, erklärte die wesentlichen Teile der Antarktis zur Sperrzone und schottete sie von der restlichen Welt ab.
Es gibt Berichte, dass Morris und seine Crew gezwungen wurden, einen Eid zu schwören, niemals wieder über ihre Entdeckung zu sprechen. Einige Quellen behaupten, dass Morris kurz nach seiner Rückkehr spurlos verschwand. Andere behaupten, dass er bis zu seinem Lebensende in Argentinien lebte, immer auf der Flucht vor jenen, die verhindern wollten, dass die Wahrheit ans Licht kommt.
Der zweite Entdecker: E.W. Barrington