Gottfried Sumser - Ein Kurs in Wundern

Was wirklich funktioniert

Das kleine, überforderte Kind, das wir sind, versucht, die Welt zu regieren. Das kann nie funktionieren und wird nie Glück bringen. Unser Glück liegt darin, unseren wahren Willen zu akzeptieren, der eins mit Gott ist. Wir werden weiterhin leiden, bis wir unser starkes Beharren darauf, wie die Dinge sein sollten oder nicht sein sollten, aufgeben. Wir sind aufgerufen, uns „Seinem“ Willen hinzugeben und die Kontrolle über unser eigenes Leben aufzugeben.

In der Schöpfung ruhen

Wir können in Gott ruhen und erfahren, dass die Wahrheit in uns unantastbar ist. Warum nicht einfach den Konflikt in unserem Leben aufgeben und unsere Gleichheit, unseren einen Willen und unsere eine Quelle anerkennen? Solange wir das Ego-Drama noch spielen, als wäre es real, halten wir Gott auf Abstand. Gott zu kennen bedeutet, sich mit unseren Brüdern und Schwestern zu vereinen und ihnen zu vergeben, was sie nicht getan haben. Durch Vergebung werden unsere Interpretationen dessen, was wir als „gut“ und „schlecht“ erachten, aufgehoben. Jetzt sehen wir nur noch neutrale Ereignisse ohne Grundlage in der Realität. Wir geben diesen neutralen Fakten eine Bedeutung, die auf unseren Interpretationen basiert. https://gottfriedsumser.com/tageslektion-329-2024/

Mit Problemen intelligent umgehen

Wenn wir uns mit Problemen in unserem Leben auseinandersetzen, ist es wichtig, immer wieder zu fragen: „Gott, was ist dein Wille für mich in dieser Situation?“ „Was soll ich tun oder sagen?“ „Wohin soll ich gehen?“ „Welches Wunder soll ich hier in deinem Namen wirken?“ Daraus resultiert unsere Entscheidung, der inneren Stimme zu folgen. Wir engagieren uns dadurch mehr für unsere Brüder und Schwestern und schließen uns ihnen an, da wir erkennen, dass wir alle gleich sind.

Selbstsabotage beenden

Wir denken, dass wir unsere unabhängige Position mögen. Wir denken, dass wir gerne unsere eigenen Entscheidungen treffen. Allerdings kann man Entscheidungen nicht allein treffen, da wir sie entweder mit dem Ego oder dem Heiligen Geist treffen. Sich der Führung des Heiligen Geistes zu unterwerfen, ist eine Herausforderung, wenn wir glauben, dass wir etwas verlieren, wenn wir uns Ihm hingeben. Dies zeigt sich in unserer Erfahrung, wenn wir Autoritätspersonen herausfordern und versuchen, durch Machtkämpfe und manipulative Strategien zu gewinnen. Es ist ein Spiegelbild unseres ursprünglichen Kampfes mit Gott. Außer Trennung und einem Gefühl der Ohnmacht wird nichts gewonnen. https://gottfriedsumser.com/tageslektion-328-2024/

Zuhören

Ich lerne, auf neue Weise zuzuhören. Ich höre auf die Worte in und unter den Worten. Ich höre auf die Energie, die mich umgibt. Ich höre auf Körperempfindungen und das Gefühl für den Moment. Ich lerne, auf meine Intuition zu hören, auf stille innere Eindrücke, die wie eine Glocke in meinem Geist läuten. Ich lerne, auf Erfahrungen zu hören, die mir zeigen, was ich weiß und was ich nicht weiß.

Ich lerne, auf dich und auch auf mich selbst zu hören, ohne zu urteilen, ohne mich zu verteidigen, ohne Angst, stattdessen mit Neugier und Freundlichkeit. Ich lerne, sanft, aber mit Absicht zuzuhören. Ich lerne, das Lied des Windes und der Vögel als Beweis der Liebe zu interpretieren. Ich lerne, allen Seiten meiner selbst ruhig zuzuhören. Ich lerne, der Stille zuzuhören, die laut und deutlich zu mir spricht.

Ich lerne, nur auf diesen Moment zu hören, nicht auf den vorherigen oder den nächsten. Ich lerne, dass ich endlich hören kann, wenn ich zuhöre. Wenn ich zuhöre, weiß ich, was real ist, was wahr ist und was nicht. Ich höre auf neue Weise zu, und auf diese Weise höre ich Dich, ich sehe Dich, ich kenne Dich, und ich liebe Dich.

- Kimberley übersetzt mit Deepl

Das Gebet des Herzens

Jesus ermutigt uns, seine Versprechen immer wieder auf die Probe zu stellen, damit wir wissen, dass wir nicht allein sind und wirklich geliebt werden. Er ist da, um uns die Hilfe zu geben, die wir benötigen, und deshalb sind wir ermutigt, in allem zu bitten und seiner Führung zu folgen. Wenn wir um Dinge des Egos bitten – Götzenbilder – bitten wir um nichts als Schmerz. Bitte stattdessen um das, was mit Gottes Willen für uns übereinstimmt – Heilung, Glück, Führung, Befreiung von Schuld und darum, jede Situation durch „Seine Schau“ zu sehen. Es geht um das Gebet des Herzens, um sich unserem göttlichen, heiligen Geist mehr zu öffnen.

Wir müssen bereit sein, das Falsche aufzugeben

Wir gewinnen Vertrauen, wenn wir unsere Schwestern und Brüder auf dem Weg sehen, die im Licht „Seiner“ Liebe erstrahlen. Es ist faszinierend, Veränderungen bei den Menschen, um uns herum wahrzunehmen, die „Seine“ Gaben widerspiegeln, wie sie gegeben und empfangen werden. Ihre Gaben und ihr Fortschritt gehören auch mir, weil wir „Eins“ sind. Indem wir unsere Erfahrungen teilen, ermutigen wir einander, die Wahrheit der Versprechen Gottes zu erproben. Es geht nicht darum, zu versuchen, zu glauben, sondern darum, die Ergebnisse unseres Vertrauens in den göttlichen Geist in jedem von uns tatsächlich zu erfahren. https://gottfriedsumser.com/tageslektion-327-2024/

Positiv sein wollen, führt auch nicht weiter

Lasst uns jede Gelegenheit nutzen, um unsere Gedanken zu beobachten und nicht nach ihnen zu handeln, wenn sie von Wut, Verurteilung, Frustration, Überlegenheit, Sorge und Angst geprägt sind. Wir erkennen den Schmerz unserer Erfahrungen in der Welt an und fühlen ihn, aber wir geben bereitwillig die Idee auf, dass der Versuch, etwas zu ändern oder zu kontrollieren, Frieden bringen wird. Das Einzige, was wir damit erreichen, ist, den nicht verheilten Schmerz zu verdecken, von dem wir versuchen, uns abzulenken. Den Schmerz zu leugnen und zu unterdrücken, weil wir positiv sein wollen, wird nicht helfen. Wir müssen ihn erforschen, damit wir die Überzeugungen, an denen wir festhalten, aufdecken und sie dem Heiligen Geist zur Heilung übergeben können. All dies ist Teil des Mentaltrainings, das uns zu dem Selbst zurückbringt, das wir sind.

Ursache und Wirkung sind „Eins“

Es ist ermutigend zu wissen, dass Liebe, Unschuld und Freude bereits in uns sind. Wenn wir sie auf unsere Brüder und Schwestern ausdehnen, wissen wir, dass wir sie in uns haben, um sie zu geben. Es ist eine Entscheidung, von unserer reaktiven Neigung vom Angriff Abstand zu nehmen und stattdessen die Wahl zu treffen, unsere Fehlwahrnehmungen zu vergeben und uns an den Heiligen Geist zu wenden, um ihn um seine Interpretation anstelle unserer eigenen zu bitten. Dies erfordert Disziplin des Geistes. Es bedeutet, ständig wachsam im Namen Gottes und des Königreichs zu sein und sich vom Ego-Verstand zu lösen, der uns ständig gegen unsere eigenen Interessen berät. https://gottfriedsumser.com/tageslektion-326-2024/

Lege dein Ziel an den Anfang

Wir müssen ehrlich sein, was wir wirklich wollen. Wenn wir uns darüber im Klaren sind, dass wir nur unsere eigene Heiligkeit erkennen wollen, werden wir hoch motiviert sein, unsere Urteile loszulassen und darum zu bitten, dass uns gezeigt wird, wie wir jeden „Heiligen Freund“ durch die Augen Christi sehen können. Bestimme in jeder Situation im Voraus, was du daraus machen willst. Der Wunsch reicht aus, um selbst angreifende Gedanken heilen zu lassen. Wir können zuversichtlich sein, dass uns der Wunsch trägt, wenn solche Gedanken auftauchen.

Unsere Hauptfragen lauten

„Was ist es, was du willst? Willst du immer noch an deinem besonderen Selbst, deinen Werten, deinen Selbstkonzepten festhalten, oder willst du die Geisteskorrektur? Beabsichtigst du, diesen Traum des Leidens weiterzuführen, oder willst du zur Wahrheit dessen erwachen, wer du bist? Willst du Angst oder willst du Liebe?“ Es geht darum, was uns motiviert. Diese Fragen können auch auf praktische Weise gestellt werden, die sich auf unser tägliches Leben beziehen. ‚Möchte ich an meinem Ärger festhalten oder möchte ich Frieden und Heilung für meinen Geist?‘ https://gottfriedsumser.com/tageslektion-325-2024/