Kommentar - Eigene Meinung ( Holistische Gesundheit)
Man stelle sich Folgendes vor: Du stehst jeden morgen auf, kämpfst dich durch den Tag, trägst Verantwortung, schaffst Werte – und genau dafür wirst du bestraft. Nicht, weil du etwas falsch machst. Nein, sondern weil du es richtig machst. Mit jeder Stunde, die du arbeitest, nimmt man dir mehr weg.
Willkommen im perfiden Konstrukt der Einkommenssteuer – einer Steuer auf Produktivität, auf Leistung, auf Erfolg.
Man kann es nicht anders sagen: Wer arbeitet, wird bestraft. Wer nichts tut, wird belohnt.
Doch dies stellt keinen Fehler dar – es ist so gewollt!
Steuern lenken?
• Arbeite mehr? Höhere Steuerklasse.
• Mehr Verantwortung? Mehr Abzüge.
• Eigenes Unternehmen? Mehr Bürokratie, mehr Druck, mehr Hürden.
Und auf der anderen Seite? Wer sich aus dem System zurückzieht, wird „aufgefangen“. Man nennt es „soziale Absicherung“. Doch in Wahrheit ist es längst kein Netz mehr, das Menschen auffängt. Es ist eine Hängematte geworden.
Hier liegt der psychologische Kern des Problems: Menschen folgen Anreizen. Wer mit weniger Arbeit mehr bekommt, stellt sich irgendwann die Frage: Warum sich überhaupt noch anstrengen? Warum innovativ sein, warum Risiken eingehen, warum den Karren aus dem Dreck ziehen – wenn am Ende nur noch höhere Belastungen warten?
Die Folge?
• Hochqualifizierte verlassen das Land.
• Leistungsträger optimieren sich aus dem System heraus.
• Unternehmen verlagern Standorte dorthin, wo Arbeit nicht bestraft, sondern gefördert wird.
Das perfide Spiel mit Schuld und Gehorsam
Doch warum wehren sich nicht mehr Menschen? Weil das System psychologisch brillant konstruiert wurde.
1. Steuern werden automatisch abgezogen. Niemand spürt den Schmerz direkt – er wird dosiert verabreicht, wie ein langsames Gift.
2. Wer erfolgreich ist, gilt als „privilegiert“. Wer mehr verdient, soll „etwas zurückgeben“. Als ob Erfolg ein Makel wäre.
3. Der Schuldkomplex wird gezielt befeuert. Wer mehr besitzt, soll sich schuldig fühlen. Man nennt es „Gerechtigkeit“. Doch in Wahrheit ist es moralische Erpressung.
Und so fügen sich die meisten in ihr Schicksal. Arbeiten, abgeben, durchhalten. Bis sie irgendwann aufwachen und feststellen, dass der größte Feind nicht die „Reichen“ oder die „Großkonzerne“ sind – sondern die Strukturen, die sie selbst klein halten.
Die einzige Lösung: Systemveränderung statt Symptombekämpfung
• Flatrate-Tax statt Bestrafung der Leistung – Jeder zahlt denselben Prozentsatz. Fair, transparent, leistungsfördernd.
• Kapital dort lassen, wo es erarbeitet wird – Weniger Steuern auf Arbeit, weniger Abzüge auf Gewinne, mehr Raum für Wachstum.
• Bürokratie halbieren, Unternehmertum fördern – Damit Leistung nicht mehr ein Hindernis, sondern wieder eine Tugend ist.
Der Staat redet von „sozialer Gerechtigkeit“ – doch in Wahrheit gibt es nichts Ungerechteres, als die Fleißigen für ihre Arbeit zu bestrafen.
Doch stattdessen wird weiter umverteilt, weiter reglementiert, weiter sabotiert. Bis nichts mehr übrig ist außer einem gigantischen Bürokratiemonster, das von sich selbst lebt.
Es gibt zwei Wege: Weiter so – oder ein System, das auf Wertschöpfung statt auf Bestrafung basiert.
Die Frage ist nur: Wer hat den Mut, das zu ändern?