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Geschichte der Menschheit von der Antike bis ca 1900.

Star Forts, Schlammflut, Tartary, Stonehenge, Pompeji, Sahara, Versailles, Weltausstellungen, ... was glaubst du zu wissen?

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Willkommen beim 'Erfundene Geschichte Kanal' auf Telegram! Hier tauchen wir tief in die Geschichte der Menschheit ein, von der Antike bis etwa 1900. Wenn du dich für Themen wie Star Forts, Schlammflut, Tartary, Stonehenge, Pompeji, Sahara, Versailles, Weltausstellungen und vieles mehr interessierst, bist du hier genau richtig. Entdecke faszinierende Fakten, alternative Theorien und geheimnisvolle Geschichten, die dein Weltbild auf den Kopf stellen könnten. Unser Kanal lädt dich ein, das zu hinterfragen, was du bisher zu wissen glaubst, und gemeinsam mit anderen Neugierigen in spannende Diskussionen einzutauchen. Möchtest du mehr über vermeintlich erfundene Geschichte erfahren? Dann schau vorbei und lass dich von den vielfältigen Inhalten inspirieren! Vergiss auch nicht, unserem Forum auf https://de.stolenhistory.net/ beizutreten, um noch tiefer in die Themen einzutauchen. Wer weiß, welche Geheimnisse und Erkenntnisse dort noch auf dich warten. Tauche ein in die Welt der erfundenen Geschichte und entdecke eine neue Perspektive auf die Vergangenheit.

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30 Apr, 13:33


Der Widerstand des russischen Volkes gegen den Alkohol (von Vladimir Ilyich Vardugin)

Die Geschichtsbücher schweigen über diesen Krieg, obwohl es ein echter Krieg war - mit Schüssen, Toten und Kriegsgefangenen, mit Siegern und Besiegten, mit dem Prozess gegen die Besiegten und der Feier der Sieger, die gewonnen und die Kontribution (Entschädigung für Kriegsschäden) erhalten haben. Die Schlachten dieses Krieges, die den Schulkindern unbekannt sind, wurden in den Jahren 1858 bis 1860 in 12 Provinzen des Russischen Reiches ausgetragen, von Kowno im Westen bis Saratow im Osten.

Dieser Krieg wird von Historikern gemeinhin als "Abstinenzler-Aufstand" bezeichnet, weil sich die Bauern weigerten, Wein und Wodka zu kaufen, und ganze Dörfer schworen, nicht zu trinken. Warum? Weil sie nicht wollten, dass ihre Gesundheit von den Verkäufern ausgenutzt wird, jenen 146 Leuten, in deren Taschen das Geld aus dem Alkoholverkauf aus ganz Russland floss. Der Wodka wurde den Menschen buchstäblich aufgezwungen: Wenn jemand ihn nicht trinken wollte, musste er ihn trotzdem bezahlen... In jenen Jahren gab es in unserem Land eine Praxis: Jeder Mann wurde einer bestimmten Taverne zugeteilt, und wenn er seine "Norm" nicht trank und die verkaufte Alkoholmenge nicht ausreichte, sammelten die Verkäufer das Geld in den Höfen der Bezirke ein, die der Taverne unterstanden. Diejenigen, die nicht zahlen wollten oder konnten, wurden zur Erbauung der anderen ausgepeitscht.

https://de.stolenhistory.net/threads/der-widerstand-des-russischen-volkes-gegen-den-alkohol.236/

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20 Nov, 07:10


Nachkriegsdeutschland: Bruno Gröning, zerstörte Bauten und die Abhängigkeit vom Geld

Uns wird gesagt, dass der größte Teil unserer Geschichte aus bösen Taten und Kriegen besteht.

Dies spiegelt sich jedoch nicht in den tatsächlichen Beweisen wider, die wir jeden Tag sehen können. Was an Gebäuden und Gemälden erhalten geblieben ist, zeigt eine glorreiche Vergangenheit. Wahrheit, Schönheit und Güte, die Transzendentalien, bildeten das geistige Fundament des so genannten "Mittelalters" und der Renaissance. Es war nicht nur eine Philosophie, es war eine Lebensweise. Die Idee war, Gott zu erreichen, der in dieser Welt durch Wahrheit, Schönheit und Güte repräsentiert wird. Wir leben in einer Gesellschaft, die die Vergangenheit durch ihr Handeln vergöttert (Verehrung alter Gebäude, Kunst), sie aber gleichzeitig in ihrer offiziellen Geschichte verteufelt.

https://de.stolenhistory.net/threads/nachkriegsdeutschland-bruno-gr%C3%B6ning-zerst%C3%B6rte-bauten-und-die-abh%C3%A4ngigkeit-vom-geld.222/

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17 Nov, 12:36


Das Geheimnis des Massakers von Sandby Borg im 5. Jahrhundert

Der Fund von Sandby Borg deutet eindeutig auf einen natürlichen Kataklysmus (Kometeneinschlag, o.ä,) oder einen Angriff aus der Luft mit Hochtechnologie hin.

Wie die Autoren selbst sagen (ohne sich der offensichtlichen Schlussfolgerung bewusst zu sein):

"In gewisser Weise ähnelt Sandby Borg einem versunkenen Schiffswrack, bei dem ein unvorhergesehenes und plötzliches Ereignis einen eingefrorenen Moment geschaffen hat, der in den archäologischen Überresten erhalten ist. Die von einigen Journalisten angestellten Vergleiche mit der weltberühmten Stätte von Pompeji sind in der Tat zutreffend.

https://de.stolenhistory.net/threads/das-geheimnis-des-massakers-von-sandby-borg-im-5-jahrhundert.225/

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09 Sep, 06:01


"Allmählich wurde mir klar, dass die Trennlinie zwischen Gut und Böse nicht durch Staaten, nicht zwischen Klassen und auch nicht zwischen politischen Parteien verläuft - sondern mitten durch jedes menschliche Herz - und durch alle menschlichen Herzen. Diese Linie verschiebt sich. In uns schwankt sie mit den Jahren. Und selbst in Herzen, die vom Bösen überwältigt sind, bleibt ein kleiner Brückenkopf des Guten erhalten. Und selbst im besten aller Herzen bleibt ein kleiner, unangetasteter Fleck des Bösen.

Seitdem habe ich die Wahrheit aller Religionen der Welt verstanden: Sie kämpfen mit dem Bösen im Inneren eines Menschen (eines jeden Menschen)."

- Aleksandr I. Solschenizyn, Der Archipel Gulag

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07 Sep, 08:02


Die Folgen des Resets im 19. Jahrhundert

https://www.youtube.com/watch?v=_Ukt0yuth5g

Transkript: https://de.stolenhistory.net/threads/die-folgen-des-resets-im-19-jahrhundert.82/

Patreon: https://patreon.com/erfundenegeschichte

Autor: dreamtime
Video: Yulia Meili
Stimme: Flo, DieZuversicht

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06 Sep, 04:57


Katholizismus, Katharer, Psychopathen und Satanisten

Die Katharer waren eine häretische, dualistische Sekte, die im 12. bis 14. Jahrhundert in Südfrankreich, in der Region Languedoc, florierte. Der Vatikan war so besorgt über ihre Existenz, dass er 1233 die berüchtigte römisch-katholische Inquisition gründete, um die Ausbreitung dieser Form der Ketzerei zu bekämpfen. Dies erreichte seinen Höhepunkt im so genannten Albigenserkreuzzug. Der Katharismus ist nicht nur mit dem Katholizismus verbunden, sondern auch mit der Natur der psychopathischen Herrschaft (Pathokratie). Wenn wir in die Geschichte zurückblicken, können wir den Kreuzzug gegen die Katharer als Vorläufer der heutigen globalen Pathokratie betrachten, die sich mittlerweile über die Grenzen der organisierten Religion hinaus ausgebreitet hat. (...)

Was den Kreuzzug gegen die Katharer so unbarmherzig und unnachgiebig machte, hat im Grunde genommen nichts mit Glaube zu tun. Vielmehr war es das Zusammentreffen zweier gegensätzlicher soziokultureller Phänomene: eine kreative Lebensweise, die eine barmherzige, spirituell praktische Weltsicht vertrat, traf auf die volle Wucht einer entropischen Lebensauffassung, die fest etabliert und unnachgiebig war. Da die katharischen Prinzipien eine lebendige Spiritualität vertraten, die eng mit der Natur und dem Geist verbunden war, waren sie logischerweise praktisch und mitfühlend und ließen sich daher leicht in das tägliche Leben übertragen. Zwangsläufig gerieten solche Lehren, die eine persönliche Verbindung zu Gott betonten, in Konflikt mit dem vorherrschenden Blickwinkel der organisierten Religion, die der aktuelle Nistplatz für genetisch veranlagte Psychopathen war. Die Zerstörung dieser spirituellen Lebensweise war für die Psychopathen die einzig denkbare Lösung angesichts der langfristigen Bedrohung für die religiöse Pathokratie. (...)

Der Kampf zwischen der katholischen Orthodoxie und der katharischen Heterodoxie drehte sich um die Frage von Gut und Böse. Die Katharer waren Dualisten: Materie und Geist, Yin und Yang, Licht und Dunkelheit. Es galt, zwischen dem zu unterscheiden, was die Seele stärkt, und dem, was sie erniedrigt und damit schwächt. Die Unterscheidung der konkreten Situation, in der Gut und Böse gegeneinander antreten, ist schwierig, und man brauchte psychologisches Wissen, um entsprechend unterscheiden zu können. Die Hölle war also die Erde, aber man konnte ihr entkommen, indem man lernte, das Böse in sich selbst und in der Außenwelt zu erkennen. (...)

https://de.stolenhistory.net/threads/katholizismus-katharer-psychopathen-und-satanisten-m-k-styllinski.216/

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05 Sep, 06:01


Die Geschichte des Bieres und der 30-Jährige Krieg

Heute wird Bier meist mit Hopfenbier gleichgesetzt. Aber es scheint, dass zur gleichen Zeit, als der Reformationskrieg zwischen Katholiken und Protestanten in Europa geführt wurde, auch ein Kampf über das Bier stattfand.

Im Laufe der letzten rund 500 Jahre hat das östrogenhaltige Hopfenbier das ursprüngliche Bier - das Grutbier, ein mit Kräutern fermentiertes und weitgehend alkoholfreies Getreidegetränk - langsam verdrängt. Grutbier war ein dezentrales Phänomen, die Rezepte waren von Region zu Region unterschiedlich und die Grutsherren hüteten ihre Rezepte streng.

https://de.stolenhistory.net/threads/die-geschichte-des-bieres-und-der-30-j%C3%A4hrige-krieg.215/

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04 Sep, 08:59


Britische Phantominseln entpuppen sich als echt

Historiker machen es sich leicht damit, auf historischen Karten eingezeichnete Inseln als "Phantominseln" zu bezeichnen. Es gibt unzählige Inseln auf alten Karten, vor allem aus der Zeit vor 1500, für die es keine bekannte Entsprechung gibt.

Mainstream-Historiker tun diese Karten meist als Fantasiekonstrukt unserer Vorfahren ab, und machen sich so über sie lächerlich.

Auf Wikipedia liest sich diese Arroganz so: "Die ältesten Phantominseln haben ihre Ursachen in antiken oder christlichen Legenden. Antilia, die Sankt-Brendan-Inseln oder Hy Brasil wurden auf Seekarten eingetragen, da Kartografen und Seefahrer glaubten, dass Heilige und Bischöfe ideale Reiche im Atlantik errichtet hätten. Ließ sich solches Land nicht auffinden, nahm man an, dass es sich weiter westlich befände. Deshalb erscheinen solche Phantome auch auf frühen neuzeitlichen Karten."

Jetzt haben Forscher sich einem konkreten Fall einer vermeintlichen Phantominsel angenommen und herausgefunden, dass das sogenannte "walisische Atlantis" tatsächlich existiert hat und die sogenannte "Gough-Karte" sich wohl an der Wirklichkeit orientierte. Diese Karte tauchte erst ab dem 18. Jahrhundert auf und neuere Forschungen zeigen, dass sie wohl erst im 15. Jahrhundert angefertigt worden ist. Damit lässt sich wohl davon ausgehen, dass die beiden verschwundenen Inseln vor Wales vor ungefähr 500 Jahren noch existiert haben, vermutlich sogar noch wesentlich länger.

Die Forscher vermuten, dass die Inseln im 16. Jahrhundert abgetragen wurden:

"Sie vermuten, dass es sich bei den Inseln um die Überreste einer tief liegenden Landschaft handeln könnte, die durch weiche Gletscherablagerungen während der letzten Eiszeit entstanden ist. Seitdem haben Erosionskräfte das Land abgetragen und zu Inseln reduziert, bevor auch diese im sechzehnten Jahrhundert abgetragen wurden und verschwanden."

Das "walisische Atlantis" soll laut Legenden von einer katastrophalen Überschwemmung heimgesucht worden sein und wird in der Poesie des Black Book of Carmarthen und in der späteren Folklore erwähnt. Noch 1846 bechreibt ein Autor die Ruinen dieser versunkenen Inseln:

„In der See, etwa sieben Meilen westlich von Aberystwyth in Cardiganshire, liegt eine Ansammlung loser Steine, genannt Caer Wyddno, „der befestigte Palast von Gwyddno“; und in der nähe sind die Überreste einer der südlichen Straßen oder Dämme von Catrev Gwaelod."

Auch wenn die Karten meist aus dem Mittelalter stammen, so werden sie häufig auf mehrere tausend Jahre zurückdatiert. Auch in diesem Fall wird häufig die letzte angebliche Eiszeit vor 10.000 Jahren als maßgebliches Ereignis betrachtet, und dies wird mit dem Argument begründet, dass diese mittelalterlichen Karten sich auf Ptolemäus beziehen, der laut offizieller Chronologie vor ungefähr 2000 Jahren gelebt hat. Der Widerspruch, dass Karten von vor 500-1000 Jahren sich auf eine Zeit etwa 1000-1500 Jahre zuvor beziehen, wird ausgeblendet. Das wäre in etwa so, als wenn wir für heutige Städtekarten zur praktischen Orientierung eine Quelle aus dem 10. Jahrhundert A.D verwenden - das ist eine absurde Vorstellung und entbehrt jeglicher Grundlage.

Damit ist auch dieses zeitliche Versetzen der mit der Sintflut verbundenen Überschwemmungen in Zentraleuropa ein Werkzeug der Geschichtsfälscher und wird nur durch die Arroganz aufrechterhalten, in unseren Vorfahren naive Idioten zu sehen, die ihre Welt nicht verstanden haben. Hier handelt es sich wohl nur um die Projektion einer Gesellschaft, die jegliche Verwurzelung in der eigenen Geschichte und dem Platz in der Welt verloren hat und auf sinnentleerte Narrative zurückgreifen muss (Evolutionstheorie, Heliozentrismus, etc.)

https://de.stolenhistory.net/threads/britische-phantominseln-cantre%E2%80%99r-gwaelod-entpuppen-sich-als-echt.214/

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04 Sep, 08:59


Gough-Karte bzw. auch Bodleian Map genannt, die vermutlich älteste Karte (Groß-)Britanniens

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21 Aug, 06:24


Und wieder wird ein wichtiges Zeitdokument als Fälschung entlarvt:

"Nach einer internen Untersuchung der Ergebnisse eines Geschichtsprofessors der Georgia State University ist die Bibliothek der University of Michigan zu dem Schluss gekommen, dass es sich bei ihrem "Galilei-Manuskript", das fast ein Jahrhundert lang als eines der Juwelen der Bibliothek galt, nicht um ein von Galilei selbst 1609 und 1610 verfasstes Dokument handelt, sondern um eine Fälschung aus dem 20. Jahrhundert, die wahrscheinlich von dem bekannten Fälscher Tobia Nicotra angefertigt wurde.

Wilding erwarb seine Kompetenz bei der Entdeckung von Fälschungen im Jahr 2012, als er ein spezielles Exemplar von Galileos Sidereus Nuncius als Fälschung identifizierte. Derzeit prüft er die Echtheit weiterer Galilei-Materialien und will seine Ergebnisse nach Abschluss der Arbeiten veröffentlichen."

Nicotra wurde als "vielleicht der cleverste Fälscher überhaupt" bezeichnet. Es ist nicht viel über ihn bekannt. Laut Historikern war er wahrscheinlich für 500-600 Fälschungen von Briefen, Musikmanuskripten und anderen Manuskripten verantwortlich, die so erhabenen Persönlichkeiten wie George Washington, Christoph Kolumbus, dem Marquis de Lafayette, Martin Luther, Leonardo da Vinci, Mozart, Gluck und Händel zugeschrieben wurden. Bedeutende Institutionen kauften seine Fälschungen und hielten sie lange für Originale.

Die Frage stellt sich, ob hinter Nicotra ein Netzwerk in Italien steckt, dass diese Fälschungen in Auftrag gegeben hat. Mailand war schon immer eine Hochburg der päpstlichen Fälscherwerkstätten. Laut Gedeon Borsa befanden sich etwa 60 % der Druckereien im 15. und 16. Jahrhundert in Italien in sechs Städten (Venedig, Rom, Mailand, Neapel, Bologna und Florenz).

Nicotra verwendete ein Papier mit dem Wasserzeichen AS/BMO einer Papiermühle in Bergamo in Italien, dass erst seit 1770 verwendet wurde, also 160 Jahre später als behauptet.

https://www.lib.umich.edu/about-us/news/researcher-discovers-galileo-manuscript-forgery

https://www.nytimes.com/2022/08/17/arts/galileo-forgery-university-of-michigan.html

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21 Aug, 05:33


Nachtrag: Wie uns mitgeteilt wurde, ist "Aramcoworld" das Propagandaorgan der Saudis, die wesentlich daran beteiligt waren, die Region zu destabilisieren. Die Quelle ist also nicht glaubwürdig.

Laut Wikipedia ist Aramco World (früher Saudi Aramco World) eine zweimonatlich erscheinende Zeitschrift, die von der Aramco Services Company, einer in den USA ansässigen Tochtergesellschaft von Saudi Aramco, der staatlichen Ölgesellschaft des Königreichs Saudi-Arabien, herausgegeben wird.

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19 Aug, 08:10


Kommentar zu den letzten Beiträgen: Die Informationen über das Goldene Zeitalter im Libanon passen zu der Behauptung, dass der Islam von den Katholiken geschaffen wurde, um sowohl das Christentum als auch das Judentum zu vernichten.

Der Libanon war bis vor kurzem überwiegend christlich, und im "Goldenen Zeitalter" gab es eine christliche Oberschicht, die das Land regierte.

Interessant ist auch, dass laut Rivera der Libanon im Grunde genommen mit der Türkei zwischen den Katholiken und den Muslimen gehandelt wurde, die damals beide zu denselben über Geheimgesellschaftlichen kontrollierten Strukturen gehörten und versuchten, die ursprüngliche Form des Christentums zu zerstören. Die ursprüngliche Form des Christentums erscheint mehr und mehr als das einzige geistige Erbe der Menschheit.

Vor den Muslimen und dem Osmanischen Reich war der Nahe Osten wahrscheinlich christlich, mit einem arabischen Ausprägung. Und diese kulturelle Prägung wurde später genutzt, um den Islam zu schaffen.

Es ist also wahrscheinlich der Islam nicht aus dem Nichts erschaffen wurde, sondern auf der ursprünglichen und einzigen "Religion" basierte, die auf der Erde existierte, und dass es wahrscheinlich eine arabische Lebensweise gab, die dem frühen Christentum ähnelte und im Kern christlich war, aber auf den arabischen kulturellen Werten und Perspektiven basierte. Später wurde dann der Katholizismus gegen den Islam ausgespielt, um den christlichen Kern zu zerstören, der noch in beiden Religionen innewohnte.

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19 Aug, 08:02


Jesuitenpriester Alberto Rivera: "Der Vatikan schuf den Islam!"

Alberto Rivera war Jesuitenpriester, bis er sich lossagte und erzählte, was er aus seiner Zeit als Priester in der Gesellschaft Jesu wusste, zu der auch der Zugang zu den geheimen Bibliotheken des Vatikans gehörte. Dafür wurde er ermordet, wie auch andere ehemalige Jesuitenpriester vergiftet wurden.

"Was ich Ihnen erzählen werde, ist das, was ich in geheimen Briefings im Vatikan erfuhr, als ich Jesuitenpriester war, unter Eid und Induktion. (...)

"Der Papst erkannte, dass das, was sie mit dem Islam geschaffen hatten, außer Kontrolle geraten war, als er hörte, dass die Muslime ihn einen Ungläubigen nannten. Die muslimischen Generäle waren entschlossen, die Welt für Allah zu erobern, und nun wandten sie sich Europa zu. Islamische Botschafter traten an den Papst heran und baten um päpstliche Bullen, die ihnen die Erlaubnis zur Invasion europäischer Länder erteilen sollten.

Der Vatikan war empört; der Krieg war unvermeidlich. Die zeitliche Macht und die Kontrolle über die Welt galten als das Grundrecht des Papstes. Er würde nicht daran denken, sie mit denen zu teilen, die er als Heiden betrachtete. Der Papst stellte seine Armeen auf und nannte sie Kreuzzüge, um die Kinder Ismaels davon abzuhalten, sich das katholische Europa anzueignen. Die Kreuzzüge dauerten Jahrhunderte und Jerusalem fiel dem Papst aus den Händen.

Die Türkei fiel und Spanien und Portugal wurden von islamischen Truppen überfallen. In Portugal nannten sie ein Bergdorf zu Ehren von Mohammeds Tochter "Fatima", ohne zu ahnen, dass es weltberühmt werden würde.

Jahre später, als die muslimischen Armeen auf den Inseln Sardinien und Korsika bereitstanden, um in Italien einzumarschieren, gab es ein ernstes Problem. Die islamischen Generäle erkannten, dass sie zu weit ausgedehnt waren. Es war Zeit für Friedensverhandlungen. Einer der Verhandlungsführer war Franz von Assisi.

Als Ergebnis wurde den Muslimen erlaubt, die Türkei in einer "christlichen" Welt zu besetzen, und den Katholiken wurde erlaubt, den Libanon in der arabischen Welt zu besetzen. Außerdem wurde vereinbart, dass die Muslime in den katholischen Ländern ohne Einmischung Moscheen bauen durften, solange der römische Katholizismus in den arabischen Ländern gedeihen konnte."

https://de.stolenhistory.net/threads/jesuitenpriester-alberto-rivera-der-vatikan-schuf-den-islam.213/

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18 Aug, 19:08


"Im Libanon waren die Wildblumen außergewöhnlich: In den Bergen unter den Olivenbäumen und in den von Kiefern beschatteten Tälern wanderten wir auf Frühlingsteppichen aus roten Anemonen, Veilchen und Zwergiris. An jedem rauschenden Bach konnte man zwischen den alten Ruinen rosa Oleander finden, in der Stadt Stockrosen. Pflanzen wie die violette Bougainvillea und der feurige Hibiskus schienen in der Lage zu sein, mit ihren Wurzeln auf einem schmalen Streifen Erde in einem gepflasterten Hof zu überleben - und wuchsen dennoch in voller Pracht über die nahe gelegenen Mauern.

Dies ist die Art von Schönheit, die im Kopf - und im Herzen - lebt, aber letztendlich sind es die Menschen, die man nicht vergessen kann: die Bergfamilie, die mich zum Essen einlud, als ich einfach vor ihrer Tür stehen blieb, um nach dem Weg zu fragen; der Bauer, der eine Handvoll Aprikosen und Pflaumen von seinen Bäumen pflückte und sie mir anbot, als ich an seinem winzigen Obstgarten vorbeikam; der Dorfbewohner, der mir einen Tonkrug mit kühlem Wasser hinhielt, um meinen Durst zu löschen; die Dorfjungen, die mich auf einem Flusspfad zu ihrer Lieblingsbadestelle führten."

https://archive.aramcoworld.com/issue/198205/paradise.lost-memories.of.a.golden.age.part.2.htm

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18 Aug, 18:28


Nach der französischen Besetzung nach dem Zweiten Weltkrieg blühte der Libanon zwischen 1950 und 1970 in jeder Hinsicht auf und erlebte eine Art kulturelle, wirtschaftliche und materielle Renaissance. In Anbindung an das goldene Zeitalter des osmanischen Reiches wird diese Zeit als das goldene Zeitalter des Libanons bezeichnet.

Das Gefühl, ein paradiesisches Leben verloren zu haben, gibt es in vielen Kulturen, doch gerade in Asien und im Nahen Osten liegt diese glorreiche Zeit noch nicht lange zurück, und nicht wenige Länder lebten noch bis vor wenigen Jahrzehnten in der lebendigen Erinnerung an die alte Welt.

Wenn die Verbindung einer Kultur mit ihren Wurzeln gekappt wird, wie in diesem Fall durch die israelische Invasion, kommt es zu einem plötzlichen Bruch und der Erkenntnis, etwas Essentielles unwiderruflich verloren zu haben. Auch wenn die Zeit davor sicher nicht perfekt war, so zeigen die Erinnerungen der Menschen doch, dass es einen qualitativen Unterschied zwischen vorher und nachher gibt. Sobald die Menschen die Wurzeln zur eigenen Kultur und Geschichte verlieren, verschwindet ein Großteil dessen, was das Leben ausmacht, und es entsteht der Wunsch, diese Verbindung wieder zu erlangen. Materieller Wohlstand ist nur eine Folge dieser Anbindung an die eigenen Wurzeln, und wenn Reichtum als Selbstzweck verfolgt wird, kann nie echte Lebensqualität entstehen.

Die sentimentale Erinnerung der Libanesen an die Zeit vor 1982 spiegelt vermutlich wesentlich mehr wider, als auf den ersten Blick erkennbar: In den letzten 200 Jahren haben die meisten Kulturen bzw. Nationen durch ein oder mehrere schockartig inszenierte Krisen ihre eigenen Wurzeln verloren, und befinden sich seitdem in einem Zustand der inneren Leere. Erst durch die Rückverbindung mit der Vergangenheit kann etwas entstehen, dass ein Fundament für die menschliche Zivilisation bildet.

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18 Aug, 18:27


Im Oktober 1982, nur wenige Monate nach der israelischen Invasion im Libanon, veröffentlichte das ARAMCO World Magazine eine Ausgabe mit dem Titel "Das verlorene Paradies: Eine Lobrede auf den Libanon", über das Libanon der Vorkriegszeit. Die Artikel beschreiben eine verlorene Welt und beklagen das Ende eines Zeitalters der Unschuld, des Wohlstands und des materiellen Überflusses.

Das untere Foto zeigt eine Außenansicht des Sofar Grand Hotels in der libanesischen Ortschaft Sofar, etwa 30 Kilometer östlich der Hauptstadt Beirut, damals das bekannteste Hotel im Nahen Osten.

https://archive.aramcoworld.com/issue/198205/default.htm

https://de.stolenhistory.net/threads/das-osmanische-reich-abendd%C3%A4mmerung-eines-goldenen-zeitalters.192/#post-973

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05 Jul, 07:21


Für künftige Historiker wird die jetzige Zeit ein dunkles Zeitalter sein.

Die Zeit nach dem Fall des römischen Reiches wurde als dunkles Zeitalter bekannt. Offiziell war es dunkel, weil es keine schriftlichen Aufzeichnungen gab und die Kultur sich im Niedergang befand. In unserem derzeitigen digitalen finsteren Zeitalter trägt jeder dazu bei, enorme Mengen an Informationen zu veröffentlichen: Beiträge auf Reddit, E-Mails, Chats in Telegram, Office-Dokumente. Aber niemand wird in 100 Jahren noch etwas davon lesen können, weil es keine standardisierten Methoden gibt, das Wissen für die Nachwelt zu bewahren, und so wird das meiste Wissen dieser Zeit vergessen sein, obwohl es gerade aktiv dokumentiert wird.

Die meisten privaten Chats werden irgendwann gelöscht, die meisten Webseiten werden verschwinden, die jetzigen soziale Netzwerke durch neue ersetzt werden. Es gibt keinerlei Versuch, das Wissen im Internet zu archivieren - Wikipedia ist das einzige Projekt, dass man als archivierbares Wissens-Archiv betrachten kann, doch enthält Wikipedia oft nur oberflächliche und politisch gefärbte Zusammenfassungen verschiedener Entwicklungen und wird für Historiker als Primärquelle nicht von großem Wert sein. Selbst so banale Fragen, wie "Wie wurde Facebook im Jahr 2010 genutzt?", lassen sich nicht mehr wissenschaftlich ermitteln, da es kein durchsuchbares Archiv von Facebook gibt.

Das World Wide Web ist ein großes schwarzes Loch, dass Wissen absorbiert und zusätzlich den Menschen die Fähigkeit nimmt, selbst Wissen zu bewahren, da unsere Erinnerungsfähigkeit zunehmend in die digitale Welt ausgelagert wird. Es führt zu kollektivem Vergessen.

Geschichte für die Nachwelt in lesbarer Form zu dokumentieren passiert niemals "einfach so", und solange keine bewusste Anstrengung unternommen wird, wird der Großteil des Wissens innerhalb von spätestens 3 Generationen verschwinden. Wenn zu diesem Prozess noch niedere Absichten bestimmter mächtiger Interessengruppen sowie Kataklysmen hinzukommen, wird es in der Geschichte komplett dunkel.

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02 Jul, 09:10


Gefangene der Zeit

von "Ruhiger Wolf", gesprochen von Kai Brenner

https://www.youtube.com/watch?v=yve1gN2MdIY

Video basierend auf: https://de.stolenhistory.net/threads/gefangene-der-zeit.202/

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