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Ende Gelände Leipzig - Infochannel

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Hier finden sich Informationen der EG-Ortsgruppe Leipzig.

Allgemeine Infos zur Aktion:
Bündnisweiter Infochannel: t.me/EndeGelaende

Bündnis-Homepage: https://www.ende-gelaende.org/

Leipzig-Homepage:
https://egleipzig.noblogs.org/

Ende Gelände Leipzig - Infochannel (German)

Willkommen beim Ende Gelände Leipzig Infochannel! Hier findest du alle wichtigen Informationen rund um die Ortsgruppe Leipzig. Ende Gelände ist eine Aktionsgruppe, die sich für den Klimaschutz und den Ausstieg aus der Kohle einsetzt. Die Ortsgruppe Leipzig informiert über lokale Aktionen, Veranstaltungen und Möglichkeiten, sich zu engagieren.

Auf unserem Bündnisweiten Infochannel t.me/EndeGelaende erhältst du allgemeine Informationen zur Aktion und kannst dich mit Gleichgesinnten austauschen. Besuche auch unsere Bündnis-Homepage unter https://www.ende-gelaende.org/ für weitere Hintergrundinformationen und Termine. Auf unserer Leipzig-Homepage https://egleipzig.noblogs.org/ findest du spezifische Informationen für die Leipziger Region und kannst dich über lokale Initiativen informieren. Schließe dich unserer Bewegung an und werde Teil des Klimaschutzes! Folge uns jetzt auf dem Ende Gelände Leipzig Infochannel und verpasse keine Neuigkeiten mehr.

Ende Gelände Leipzig - Infochannel

21 Nov, 12:55


Hallo alle!
Diesen Donnerstag ist wieder Küfa-Time, diesmal im Am Ende (Georg-Schwarz-Str. 178). Ab 19:00 gibt's lecker veganes Essen und ab 19:45 könnt ihr euch gesättigt zurücklehnen und einem spannenden Input von unserer LNG-AG lauschen - darüber, warum LNG kacke ist und wie wir uns gegen LNG organisieren können. Es wird auch um eine mögliche Vernetzung bzgl. des LNG Summit Anfang Dezember in Berlin gehen. Seid gespannt!
Freut euch auf einen kuscheligen & entspannten Abend und bringt gerne Friends mit!

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16 Nov, 10:24


💄💄💄Demo gegen Flughafen, heute, 14 Uhr, Augustusplatz💄💄💄

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10 Nov, 17:31


(english below)
Heute vor 29 Jahren wurden die Ogoni-Nine, welche die Protestbewegung "MOSOP" (Movement for the survival of the Ogoni People) anführten, vom nigerianischen Staat nach unrechtmäßigem Prozess zum Tode verurteilt.
Anfang der 1990er Jahre förderte unter anderem Shell als einer der Hauptakteur:innen die Ölgewinnung im Nigerdelta, welches seit Generationen die Heimat der Ogoni war. Im Zuge der örtlichen Bohrungen kam es Jahrzehnte lang zu massiven Ölverschmutzungen, welche damit das Land und die Lebensgrundlagen der Ogoni nachhaltig  vernichteten. Erst aktuell im Januar 2024 hat Shell die Firmenanteile im Ogoniland verkauft und entzieht sich so nach fast drei Jahrzehnten Umweltzerstörung aus der Verantwortung die Kosten für Entschädigungszahlungen zu übernehmen.
Seit Jahrzehnten/Jahrhunderten bauen Menschen im globalen Süden Widerstandskämpfe auf und noch immer werden Menschen ermordet, die sich für Umwelt- und Menschenrechte einsetzen. Es sind die Menschen, die am stärksten von der Klimakrise betroffen sind und ihre Kämpfe werden am wenigsten gehört. Die Ogoni-Nine um Ken Saro-Wiwa mobilisierten ungefähr 2/3 der Ogoni und zogen damit die Aufmerksamkeit der restlichen Welt auf sich. Doch der Staat unterstützte die Geldinteressen auf Kosten lokaler Umwelt- und Menschenrechte und reagierte mit mehr als 4 Jahren andauernder militärischer Besetzung, bei der mehr als 1.000 Menschen getötet wurden, viele weitere obdachlos, fliehen mussten oder ohne Gerichtsverfahren inhaftiert wurden. Unter dem Vorwand, Jugendliche zum Mord an vier Ogoni-Politikern angestiftet zu haben, wurde Ken Saro-Wiwa 1995 verhaftet und hingerichtet.
Darum gedenken wir heute den unzähligen Opfern durch die Ölverschmutzung im Nigerdelta und die vom nigerianische Staat hingerichteten Ogoni-Nine, um den Stimmen des Ogoni-Volkes Gehör zu verschaffen, so dass der Kampf nicht vergessen wird und fortgesetzt werden kann!
Kenule "Ken" Beeson Saro-Wiwa, Saturday Dobee, Barinem Kiobel, Daniel Gbooko, John Kpuinen, Nordu Eawo,  Paul Levera, Felix Nuate und Baribor Bera


(english version)
29 years ago today, the Ogoni Nine, who led the protest movement ‘MOSOP’ (Movement for the survival of the Ogoni People), were sentenced to death by the Nigerian state after an unlawful trial.
In the early 1990s, Shell was one of the main players promoting oil extraction in the Niger Delta, which had been home to the Ogoni for generations. In the course of local drilling, massive oil spills occurred for decades, which permanently destroyed the land and the livelihoods of the Ogoni. Shell only recently sold its shares in Ogoniland in January 2024, thereby shirking its responsibility to pay compensation after almost three decades of environmental destruction.
For decades/centuries, people in the Global South have been building resistance struggles and people who stand up for environmental and human rights are still being murdered. These are the people who are most affected by the climate crisis and their struggles are least heard. The Ogoni-Nine around Ken Saro-Wiwa mobilised about 2/3 of the Ogoni and attracted the attention of the rest of the world. But the state supported the moneyed interests at the expense of local environmental and human rights and responded with more than 4 years of military occupation, during which more than 1,000 people were killed, many more made homeless, forced to flee or imprisoned without trial.

Ken Saro-Wiwa was arrested and executed in 1995 on the pretext of inciting youths to murder four Ogoni politicians.
That is why today we commemorate the countless victims of the oil spill in the Niger Delta and the Ogoni-Nine executed by the Nigerian state, to make the voices of the Ogoni people heard so that the struggle is not forgotten and can continue!

Kenule "Ken" Beeson Saro-Wiwa, Saturday Dobee, Barinem Kiobel, Daniel Gbooko, John Kpuinen, Nordu Eawo,  Paul Levera, Felix Nuate und Baribor Bera

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10 Nov, 17:31


Bildbeschreibung:
Weißes Papier ist an eine Wand geklebt, und auf dem Papier steht:
"Fuck Shell - Justice for the Ogoni 9" - Das Shell-Logo brennt, und das Wort "hell" in shell ist hervorgehoben.
Image Description:
White sheets of papers are pasted to a wall, on the sheets the sentences:
"Fuck Shell - Justice for the Ogoni Nine" are written.
The Shell Logo looks like it burns, and the "hell" in Shell is highlighted.

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10 Nov, 17:29


If all the awful recent news make you wanna give up, you may find strength in this quote:
"Whether I live or die is immaterial. It is enough to know that there are people who commit time, money and energy to fight this one evil among so many others predominating worldwide. If they do not suceed today, they will succeed tomorrow."
(Ken Saro Wiwa, Schriftsteller/author/poet, Umwelt- und Menschenrechtsaktivist/environmental and human rights activist)

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08 Nov, 09:51


KEINE KOALITIONSGESPRÄCHE MIT NAZIS!

🗓️ Freitag, 08.11.24
🕕 18:00 Uhr
📍 Naschmarkt, Leipzig

Am 05.11.2024 traf sich der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer mit AfD-Chef Jörg Urban.

Just an jenem Tag wurden in Sachsen 8 Rechtsextremisten verhaftet. Sie gehören zu den "Sächsischen Separatisten“. Eine Gruppe von wohl 20 Personen, die laut Bundesanwaltschaft, eine rassistische, antisemitische und teilweise apokalyptische Ideologie vertreten. Und welch Überrachung: darunter AfD-Funktionäre. Neben dem Grimmaer AfD-Stadtrat Kurt H. sollen unter den Beschuldigten laut Sicherheitsbehörden zwei Mitglieder der Jungen Alternative (JA) sein, der Jugendorganisation der AfD. Dabei soll es sich um Kevin R. und Hans-Georg P. handeln.

Kretschmer denkt sich: Brandmauer adé! Wir sagen: Mit Faschisten redet man nicht!

Gerade im Hinblick darauf, dass die Sondierungsgespräche zwischen CDU, BSW und SPD geplatzt sind und unklar ist wie die weiteren Schritte der CDU zur Regierungsbildung aussehen werden, ist es umso wichtiger, dass wir gegen jede Zusammenarbeit mit der AfD auf die Straße gehen!

Kommt am Freitag um 18 Uhr zur Kundgebung. Bringt Transparente und Schilder mit eindeutigen Botschaften an Kretschmer und die CDU mit: Nie wieder Faschismus!

Bitte verzichtet auf National- & Territorialflaggen. Transparente mit Meinungen, ohne Verwendung von Nationalflaggen und nationalistischen Symbolen, fördern die Möglichkeit, in Austausch zu treten. Wir stellen uns klar gegen alle Unterdrückungs- & Diskriminierungsformen. Bleibt solidarisch!

Prisma/ IL, Omas gegen Rechts, LnP

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04 Nov, 12:07


Weitere Aktionen sind bereits angekündigt: vom 09. -12. Dezember wird sich die internationale LNG-Lobby im Berliner Hotel Adlon zum Gipfeltreffen zusammenfinden. Dagegen ist bereits breiter Protest angekündigt. Ende Gelände wird dort als Teil eines breiten Zivilgesellschaftlichen Bündisses an den Protesttagen teilnehmen. Auch in der nächsten Woche wird es weitere dezentrale Aktionen von Ende Gelände gegen den LNG-Ausbau geben.

Für mehr, folgt https://t.me/EndeGelaende

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04 Nov, 12:07


---Bannerdrop beim Gaskraftwerk Leipzig Süd---

Wir haben vor dem Heizkraftwerk Leipzig Süd ein Banner mit der Aufschrift „LNG shoppen? Neokolonialismus stoppen“ gedroppt. Damit protestieren wir gegen das Greenwashing der Stadtwerke Leipzig und der damit einhergehenden neokolonialen Ausbeutung.
Die Stadtwerke Leipzig haben 2023 das neue Heizkraftwerk Süd eröffnet. Dies wurde mit einer großen Marketing Kampagne begleitet. Die Stadtwerke versprechen, dass sie spätestens ab 2025 mindestens 30% Wasserstoff und in Zukunft sogar 100% Wasserstoff verbrennen.
Die Realität sieht anders aus. [1] Mit der eingebauten Turbine wurde noch nie in einem Kraftwerk Wasserstoff verbrannt. Es ist fraglich, ob das Kraftwerk jemals auf 100% Wasserstoff laufen wird. Auf jeden Fall wären dazu noch massive Nachrüstungen notwendig. Zusätzlich steht es in den Sternen ob Wasserstoff jemals zum Heizen bezahlbar sein wird, und die Frage, wo der ganze Wasserstoff herkommen soll, ist noch völlig offen. [2] 
Dass 2023 noch neue Gas-Heizkraftwerke eröffnet werden ist ein Desaster, und dass die Stadt sich dafür selbst feiert, ist unerträglich.
Dieses Kraftwerk ist ein Musterbeispiel wie durch Greenwashing neue fossile Infrastruktur gebaut wird. Das gleiche passiert an den Küsten, wo neue LNG (Flüssigas) Terminals aus dem Boden gestampft werden. Ob auf Rügen, in Brunsbüttel, Stade oder Wilhelmshaven, oder ob in Leipzig Süd, überall wird behauptet, dass in naher Zukunft kein LNG/Flüssiggas, sondern Wasserstoff importiert werden wird. All diese Behauptungen sind irreführend und unrealistisch. Schwimmende Terminals wie auf Rügen können zum Beispiel gar nicht auf Wasserstoff umgerüstet werden. Und bei Terminals an Land ist das Umbauen der Terminals so teuer dass ein Neubau teilweise billiger ist.
All diese neue fossile Infrastruktur und der damit einhergehende Import von Gas erhält koloniale Strukturen aufrecht. In den USA, aus welchen circa 80% des LNG importiert wird, werden die Exporterminals vor allem in Schwarzen und Indigenen Communites gebaut, und das Gas wird durch das in Deutschland verbotene „Fracking“ gewonnen, wobei das unkontrolliert freigesetzte Methan dafür sorgt, dass das vermeintlich so grüne Gas möglicherweise noch klimaschädlicher ist als Kohle.  Die Gebiete um die Terminals werden als Sacrificezones genannt, da dort Krebsraten steigen und die Lebensgrundlage der Menschen vor Ort, wie beispielsweise Fischbestände, zerstört werden. Bereits seit mehr als 500 Jahren werden die Reichtümer Indigener und Schwarzen Communities geplündert und deren Lebensweisen zerstört, um den Globalen Norden zu bereichern. Wir stellen uns entschieden an die Seite der Menschen, die vor Ort gegen diese neokoloniale Ausbeutung kämpfen.
[1] https://correctiv.org/aktuelles/klimawandel/2024/03/26/der-wasserstoff-bluff-angeblich-wasserstofffaehiges-erdgas-kraftwerk-leipzig/
[2] https://umweltinstitut.org/energie-und-klima/wasserstoff/kein-wasserstoff-waermeplanung/

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04 Nov, 12:05


https://egleipzig.noblogs.org/post/2024/11/03/bannerdrop-beim-gaskraftwerk-leipzig-sued/

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19 Oct, 14:35


Nächste Woche Montag sehen wir uns zum gemeinsamen Aktionstag gegen Biomasse. Geplant ist eine Kundgebung mit Solifoto. Biomasse wird immer noch als grün geframed und auch die Stadt Leipzig plant den Bau eines Holzheizkraftwerkes. Daher kommt alle zahlreich

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15 Oct, 08:42


📷⁩ ⁨++ Workshop zu Haustür-Interviews am 19.10. 🏘️ ++

Am 19.10. findet um 12 Uhr ein Workshop im Liebknecht-Haus (Braustraße 15) von 'Soziale Wärmewende' zu dem aktuellen Haustürinterview-Projekt statt, das im Herbst als Teil einer bundesweiten Kampagne losgeht.

Worum geht es? 📝
Wir möchten gemeinsam mit euch in diesem Herbst/Winter in Leipzig an die Haustüren gehen und drei verschiedene Narrative mit den Mieter*Innen testen, um schließlich empirisch auswerten zu können, welche Themen zum Thema 'Wärmewende' und 'Mieten' die Mieter*Innen wirklich beschäftigen. Diese Erkenntnisse sollen im Zuge weitere Mietkämpfe rund um Wärmewende, als auch politischen Kampagnen verfügbar gemacht werden.

Was erwartet dich? 🗣️
Der Workshop wird um 12 Uhr mit einem Input beginnen, in dem das Interview-Projekt nochmal genauer erklärt wird. Danach wird es ein kurzes Training geben, wie die Interviews an den Haustüren konkret aussehen können und was es dort zu beachten gibt. Anschließend werden wir noch einmal die Interviews miteinander üben und danach selbst an die Haustüren gehen. Abschließend wird es ab ca. 17 Uhr ein gemeinsames Debrief und Küfa geben.

Wie kann ich mitmachen? 🫵
Komm gerne in die 'Soziale Wärmewende – Interviews' – Telegram-Gruppe:
https://t.me/+2lH-pRctP5hmM2Ri
Dort erhältst du alle weiteren Informationen bezüglich der Interviews.
Wenn du Fragen hast, komm gern in die Gruppe und frag sie :)

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10 Oct, 14:37


Heute Abend ist wieder Plenum. Bis dann!

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09 Oct, 08:47


Reminder:
Heute sind gleich zwei Termine:
Um 15 Uhr der Vortrag zur Kampagne "180° Wärmewende Leipzig" im Rahmen der KEW, und um 17 Uhr eine Küfa vor der Erstaufnahmeeinrichtung in Stötteritz :)
Kommt gern vorbei, Details gibt's hier:
https://egleipzig.noblogs.org/events/event/

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08 Oct, 09:15


Erinnerung: Das offene Plenum ist heute! Kommt alle sehr gerne, Vorerfahrungen sind nicht nötig!

Übrigens, wenn ihr social media nicht gern benutzt, könnt ihr auch über unsere Website auf dem Laufenden bleiben:
https://egleipzig.noblogs.org

Open meeting is tonight. Please feel welcome to come along, we will arrange for English translation (or having the entire meeting in English) if desired :)