Der Witz bei der Sache ist allerdings ein ganz anderer. Wie oben schon geschrieben, hat Black Rock trotz Welttrettung vor dem Feuertod trotzdem parallel dazu in Öl investiert. Nicht anders war es bei Kohle:
"Ein Jahr nach Nachhaltigkeitsversprechen: BlackRock ist mit $85 Milliarden in 199 Kohlefirmen investiert"
https://www.klima-allianz.de/publikationen/publikation/ein-jahr-nach-nachhaltigkeitsversprechen-blackrock-ist-mit-85-milliarden-in-199-kohlefirmen-investiert
Bei den anderen namhaften Weltrettern sieht es nicht anders aus. Soros, der sowohl mit seinem Unternehmen als auch über die Mercatorstiftung Milliarden in die Klimarettung investiert hat, hat nebenzu ganz geschickt und durch das selbst angetriggerten Downgrading fossiler Energieträger Kohleaktien in Massen aufgekauft - wie gesagt: geschickt, geschickt, denn die waren praktisch nichts mehr wert:
https://stock3.com/news/george-soros-und-die-kohle-4364005
Nun kann sich jeder selbst einen Reim drauf machen, um was es bei der Klimarettung wirklich gegangen ist und noch geht:
-->> Es geht immer nur um Geld!!! <<--
So schnell sinkt das Schiff nicht, weil der Trend zu gewaltig ist und man sich natürlich super wohl fühlt, wenn man doch gerade die Welt rettet.
Die Frage bleibt, was dieser Totalausstieg bedeutet. Abzüglich der immer gehaltenen fossilen Beteiligungen liegt jetzt trotzdem ein Haufen Geld rum, das nix bringt. Das ist aber auch bei anderen Investoren so, z.B. Warren Buffet, der hat aktuell mehr Bares als Beteiligungen. Tippen die auf einen Crash???
Die Black Rock-Bitcoin-Initiative wird es wohl eher nicht sein. Fest steht aber, dass in den USA der Zug komplett abgefahren ist - sei es wegen Trump, sei es, weil damit kein Geld mehr verdient werden kann. In Deutschland wird diesbezüglich auch mehr Geld kaputt gemacht als erwirtschaftet. Die Aufzählung spare ich mir jetzt...
Bei den BRICS spielt das Thema überhaupt keine Rolle. China als die de facto stärkste Wirtschaftsmacht der Erde stellt alles was in die Rubrik "nachhaltig" fallen könnte, selbst her. Und ob die einem Senft den Vorzug geben, auf dem steht, dass er klimaneutral hergestellt wurde, kann man getrost vergessen und besser drüber lachen. Indien als aufstrebende Supermacht hat noch so viele andere Probleme, dass Nachhaltigkeit dort wahrscheinlich kein Mensch kennt, also zumindest die Massen nicht. Russland hat der Westen selbst aus dem Gewinnspiel genommen. Europa ist pleite, und die, die nicht pleite sind, sind mit Atomkraft ohnehin grün. Über dem Nahen Osten und Afrika werden noch immer Bomben statt Klimazertifikate abgeworfen, Milei lacht mal kurz, Brasilien ist mit Umweltschutz genügend beschäftigt. In der Ukraine brechen gerade die Rohstoffinvestitionen von Black Rock zusammen, weil alles - inklusive der Lithiumvorkommen - inzwischen auf russischem Gebiet liegt, das die bei Verhandlungen wohl eher nicht abtreten werden, weil der Sieger nur abtritt was er abtreten möchte.
Zusammenfassend: ich sehe keinen Markt mehr und ich sehe keine Investoren in solche Märkte mehr (Northvolt ist ja nur ein bekanntes Beispiel):
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Schicksalsjahr-fuer-Northvolt-Erst-Euphorie-dann-Sanierungsfall,northvolt510.html
Jetzt isses nämlich so, dass man an Deutschland leicht ablesen kann, dass derlei Investitionen nichts taugen. Nicht nur, weil sie auch nach zig Billionen absolut gar nichts am Klima geändert haben, sondern weil man sich das auch leisten können muss, also der Staat und die Bürger, die den ganzen Irrsinn ja auch noch subventionieren müssen. In Deutschland haben wir auf diesem Wege einen Punkt erreicht, an dem nicht einmal mehr Investitionen ohne Klima und mit gewaltigen Subventionen funktionieren, weil wir vor lauter Nachhaltigkeitsfolgen alles mitreissen, siehe BASF, die einen ganz coolen Trick anwenden: