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Wir die Blaue Hand sammeln für eine Freundin von uns. Hier ihre Geschichte ❤️
Lungenkrebs im Endstadium - Lebensquailität sichern
Hallo liebe Freunde, flüchtige Bekannte, Wegbegleiter und liebe Unbekannte.
Meine Mutter Regina hat im Alter von 72 Jahren in der vergangenen Woche, am 08.10-24 die Diagnose Lungenkrebs im Endstadium erhalten.
Aktuell geht es ihr den Umständen entsprechend körperlich wie auch psychisch gut.
Für jeden, der so eine Diagnose erhält, ist so etwas, altersunabhängig erst einmal ein Schlag ins Kontor.
Nach dem Verabeiten des ersten Schocks und sammeln aller relevanten Informationen steht folgendes fest:
Lungenkarzinom (Lymphangiosis carcinomatosa)
Mehrere Metastasen in beiden Lungenflügeln
Verdacht auf Metastasten in Nebenniere und Leber
Ein Lungenkarzinom in diesem Stadium gilt als unheilbar, was unserseits auch vollkommen akzeptiert, verstanden und realisiert worden ist.
Also gilt es aus der ihr verbleibenen Zeit das Beste zu machen und das Leben im Rahmen der Möglichkeiten zu genießen und auszukosten.
Dazu gehören vielmehr die kleinen Momente, wie das beisammensein im Rahmen von Freunden und Familie, als große Ereignisse.
Um diese Möglichkeit in einer gewissen Lebensquailität zu ermöglichen ist meine Mutter bereit, alle qualitätssichernden Maßnahmen in Anspruch zu nehmen.
Geplant ist aktuell für den 22.10.24 eine Lungenspiegelung, um den Tumor weiter klassifizieren und damit auch therapieren zu können.
Die schulmedizinische Therapie sieht hierzu höchstwahrscheinlich eine Chemotherapie, ggf. eine Immuntherapie vor.
Diese Maßnahmen wird meine Mutter im Rahmen ihrer körperlichen Verfassung mitnehmen und ausnutzen (meine Mutter hat in den letzten Wochen stark an Gewicht verloren, der Krebs fordert hier sehr viel Energie).
Leider ist der schulmedizinische Therapieplan damit auch (fast) schon am Ende.
Gegebenfalls ist die Unterbringung in einer onkologischen Klinik mit Komplementärmedizin geplant, hier werde ich in der kommenden Woche erste Telefonate führen.
Von diesen Kliniken gibt es leider nicht sehr viele, noch weniger dieser Kliniken werden als "Kassenleistung" abgerechnet.
Folgendes möchten wir meiner Mutter durch den Erhalt der Spendengelder ermöglichen, ergänzend zu den schulmedizinischen Therapien wie bspw. die Chemotherapie:
immunstärkende Mittel eines patentierten, amerikanischen Herstellers (Kosten hierfür ca. 600€/Woche, die ich aktuell trage)
Erlernen des "Guolin - Quigong", einer speziellen Atemtechnik die viel Sauerstoff in den Körper bringt (diese wird im asiatischen Raum offiziell, medizinisch angewandt, und selbst in Krankenhäusern gelehrt)
Unterbringungung in einer onkologischen Klinik die auf ein holistisches Therapiespektrum zielt (ergänzend zu Chemotherapie werden hier komplementärmedizinische Verfahren wie bspw. Hyperthermietherapie, Misteltherapie usw. angewandt)
Psyschologische / Psychoonkologische Unterstützung außerhalb der gesetzlichen Regelungen
Unter'm Strich geht es darum, meiner Mutter in der Zeit die Ihr bleibt (unbehandelt ein paar Wochen), so viel Lebensqualität zu sichern wie möglich und sinnvoll.
Die hier zustande kommenden Gelder werden durch mich, bzw. meinen Bruder verwaltet - und sind nicht für "freizeitliche Aktivitäten", "schöne Momente" oder die Beerdigung angedacht.
Sollten am Ende der Therapie / im Todesfall meiner Mutter, Spendengelder überbleiben, werden diese hier ebenfalls in Spendenaktionen fließen.
Wie sagt man so schön: Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos.
Wir wollen das Beste draus machen.
Vielen herzlichen Dank für's durchlesen, teilen und natürlich auch für's spenden, jeder Betrag hilft.
Liebe Grüße von mir, und natürlich auch meiner Mutter an alle die mich und uns in dieser Ausnahmesitation, auch abseits einer Spende, unterstützen.
Alexander Trepschick