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Der Kulturanalyst ist ein Telegram-Kanal, der sich mit Analysen zum Themenfeld Integration, Migration und Interkulturalität in Deutschland befasst, insbesondere im Kontext muslimischer Zuwanderung. Hier werden spannende Einblicke und Hintergrundinformationen zu aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen in diesem Bereich präsentiert. Der Kanal bietet fundierte Analysen, fundierte Meinungen und sachliche Diskussionen zu einem Thema, das in der heutigen Gesellschaft von großer Bedeutung ist.

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15 Jan, 06:45


Vielen Dank für 600 Abonnenten auf X!

Früher habe ich X eher passiv zum Lesen und Mitverfolgen von Neuigkeiten und Diskussionen verfolgt. Seit einigen Monaten bin ich dort aktiver und habe mir zur erhöhten Reichweite einen Premiumaccount zugelegt.

Neben den Analysen, die ich weiterhin hier auf Telegram teile, könnt ihr auf meinem X-Account auch meine Antworten auf andere Tweets mitverfolgen und sehen, welche Beiträge anderer Nutzer und Portale ich retweete.

Ihr findet meinen Account unter folgendem Link: https://x.com/d_kulturanalyst?t=7meHBOemUE2Pm7AwOdZGTg&s=09

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14 Jan, 09:31


Das "Unwort des Jahres" - Diskurshoheit aus dem linksliberalen Elfenbeinturm

Alljährlich wird uns medienwirksam das "Unwort des Jahres" präsentiert, sogar in der besonders reichweitenstarken 20 Uhr Tagesschau erfährt der Bürger, welcher Begriff auf dem Moral-Index gelandet ist.

Ein Blick auf die "Unwörter" der vergangenen Jahre zeigt eindeutig, aus welcher politischen Blase die "Autoritäten" stammen, die diese Auswahl getroffen haben: 'freiwillige Ausreise' (2006), 'Sozialtourismus' (2013), 'Gutmensch' (2015), 'Anti-Abschiebe-Industrie' (2018), 'Rückführungspatenschaften' (2020), 'Pushback' (2021), 'Remigration' (2023) und dieses Jahr eben 'biodeutsch'.
Verunglimpft werden quasi ausschließlich Wörter, die dem politisch linksliberalen Weltbild missfallen - vor allem sichtbar an jener Auswahl, die sich auf den Migrationsdiskurs bezieht.

Wer sind also diese Leute, die die Autorität für sich in Anspruch nehmen, das Unwort für 84 Millionen Deutsche zu bestimmen? Es sind vier Sprachwissenschaftler, eine Journalistin und sogenannte kooptierte Personen, die jedes Jahr wechseln. Zu ihnen zählte u.a. schon die dem politischen Islam nahestehende, sich "antirassistisch" nennende Publizistin Kübra Gümüsay sowie der auf X polarisierende Ruprecht Polenz.
Kurz gesagt: Personen, die aus dem linksliberalen Elfenbeinturm stammen, werden vom linksliberalen Elfenbeinturm dazu autorisiert, Begriffe im Interesse des linksliberalen Elfenbeinturms zu diskreditieren.
So geht linksliberale Diskurshoheit: Mit institutioneller Macht ausgestattet Begriffe diskreditieren und aus der Debatte drängen, um den Diskurs zugunsten der eigenen Weltanschauung zu formen.

Die völlige Willkür wurde vor allem dieses Mal sichtbar: 'Biodeutsch' war im abgelaufenen Jahr überhaupt kein prägender oder vielbenutzter Begriff. Auch die Statistik der Google-Anfragen zeigt, dass kaum nach diesem Wort gesucht wurde (s. Screenshot im Anhang).
Offenbar möchte die Jury verhindern - angelehnt an u.a. die "Vornamen-Debatte" - dass zwischen autochthonen Deutschen und Deutschen mit Migrationshintergrund differenziert wird. Faktisch und wissenschaftlich ist das großer Unfug, denn natürlich existiert hier, wie man völlig wertungsfrei feststellen kann, ein Unterschied. Ironischerweise muss man das ausgerechnet der Blase erklären, die vorgibt, sich für "BIPoCs" einzusetzen (das I steht für "indigenous"), indigenen Deutschen aber die Existenz abspricht.

Lasst euch also nicht unhinterfragt von Menschen, die nicht demokratisch gewählt wurden, euren persönlichen Sprachgebrauch beeinflussen! Hinterfragt die Strukturen des Establishments, dieser kleinen Elite des linksliberalen Bildungsbürgertums, die versucht, diskursive Macht über die Mehrheit auszuüben! Der linksliberale Elfenbeinturm wackelt und bröckelt so stark wie nie zuvor.

Der Kulturanalyst

10 Jan, 07:14


Januar 2024: Der größte Medienskandal unserer Nachkriegszeit?

Am 10. Januar 2024 wurden wir Zeitzeugen des vielleicht größten Medienskandals der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte. Ein kompakter Rückblick:

Bauernproteste, Umfragewerte der AfD bei über 20% und interner Streit in der Ampel-Koalition - so war die politische Ausgangslage zum Jahreswechsel 2023/24. Bis zum 10. Januar. An jenem Tage veröffentlichte das linkspopulistische Medien- und Kampagnenhaus "Correctiv" einen angeblichen "Enthüllungsbericht", der sich mit viel Tamtam wie ein Lauffeuer durch die deutsche Medienlandschaft ausbreitete.

Die Schlagzeilen überschlugen sich. Ein "rechtsextremes Geheimtreffen in Potsdam" habe es gegeben, bei der "Massendeportationen von Bürgern mit Migrationshintergrund" geplant worden seien. Bald war von einer "Wannseekonferenz 2.0" die Rede, von "ethnischen Säuberungen" und anderen, bewusst gewählten semantischen NS-Vergleichen.

In der Folge brachen in zahlreichen Städten "Demos gegen rechts" aus, zu denen sich mitunter hunderttausende Menschen anschlossen. Diese Protestaktionen setzten sich bis in den Frühling fort.

Im Nachhinein ist klar: Die linkspopulistische Kampagnenschmiede Correctiv hatte ihre "Deportations"-Komposition feinsäuberlich im Voraus durchorchestriert. Der vermeintliche "Enthüllungsbericht", der im Grunde aus einer Vielzahl von Unterstellungen und Vermutungen bestand, wurde geschickt mit düsteren Schwarzweiß-Fotos und einem dramatischen Stil aufbereitet.
Lange vor der Veröffentlichung hatte es hinter den Kulissen Absprachen mit sämtlichen Akteuren des Medien- und Kultursektors gegeben.

Zum passenden Zeitpunkt wurde dann das aufbereitete Arsenal abgefeuert:

1. Die Skandal-Enthüllung: Trommelwirbel, Schockmoment, Aufmerksamkeit

2. Beihilfe verbündeter sowie unprofessioneller Journalisten, die die Meldung unhinterfragt teilten (sogar die WELT machte hier mit - einzig Cicero und NZZ hielten kritische Distanz).

3. Aktionen linker Akteure des vorpolitischen Raums: Diverse NGOs riefen zu Demos auf. Kulturvereine, Wohlfahrtsverbände, Kirchen, Universitäten, Schulen und Unternehmen beteiligten sich.

4. Das Berliner Ensemble führt ein Theaterstück zur Correctiv-Kampagne auf (natürlich "ganz spontan", ohne wochenlange Planung im Voraus, versteht sich).

5. Obwohl beim privaten Treffen in der Potsdamer Villa auch CDU- und WerteUnion-Mitglieder anwesend waren, blieb die Verantwortung am Ende an der AfD hängen. Die geschaffene Assoziation lautet: "AfDler trafen sich mit rechtsextremen Akteuren, um Massendeportationen von Menschen mit Migrationshintergrund vorzubereiten".

6. Im Nachgang wurde so ein Klima geschaffen, unter dem die Versuche, die AfD am Abhalten ihres Parteitags zu hindern und ein Verbotsverfahren gegen sie einzuleiten, als legitim erschienen. Im Dezember 2023 wären solche Vorstoße völlig undenkbar gewesen und hätten selbst im politisch links- bis linksliberalen Spektrum keine größere Zustimmung gefunden.

➡️ Fazit: Diese infame Art der Manipulation und des Gleichschritts sämtlicher öffentlicher und als renommiert wahrgenommener Akteure (vom ÖRR bis hin zum Kultur- und Bildungssektor), diese Art der Vorab-Orchestrierung hinter den Kulissen, diese Art von regierungstreuen Massenaufmärschen... Mich hat das tief erschüttert und mir kamen unweigerlich DDR-Vibes auf.

Der Kulturanalyst

01 Jan, 18:03


Kulturell inkompatible Massenmigration: Der Ansturm nimmt kein Ende

Dramatische Bilder an den Mittelmeerküsten oder der belarussisch-polnischen Grenze gab es 2024 keine, und so vollzog sich die fortschreitende Massenmigration in diesem Jahr ohne größere Aufmerksamkeit. Die Zahlen zeigen jedoch, dass der Ansturm weiterhin gigantisch groß ist:

• Rund 240.000 Asylanträge wurden 2024 gestellt

• Über den Familiennachzug wanderten im abgelaufenen Jahr weitere 125.000 Personen ein

In der Summe sind das 365.000 Migranten, dies entspricht 1x der Bevölkerungszahl der Stadt Bochum! Die Hauptherkunftsländer waren Syrien, Afghanistan, Türkei, Irak und Somalia. Mit anderen Worten: Auch 2024 siedelte sich wieder eine neue Großstadt hauptsächlich bestehend aus muslimischen Migranten bei uns an! Ein Prozess, der seit mittlerweile einem Jahrzehnt unaufhörlich über uns hineinbricht. Wie lange soll das noch so weitergehen? Die Geburtenrate und Migrationsbereitschaft in Nahost und Afrika sind jedenfalls konstant hoch...

Der Kulturanalyst

30 Dec, 14:03


Wir werden an Silvester wieder erleben, dass nur unter allerhöchstem Aufwand, unter Einsatz aller Polizeikräfte, einigermaßen die öffentliche Ordnung in Berlin und anderen Großstädten aufrecht erhalten werden kann. Polizeibeamte müssen (auf Kosten des Steuerzahlers) Überstunden leisten, die ganze Nacht werden Polizeihubschrauber über den Himmel kreisen, es kostet einen riesen Planungsaufwand - und warum?

Weil junge Männer mit orientalisch-muslimischem Migrationshintergrund ansonsten Straßenschlachten mit Feuerwerkskörpern austragen würden. Weil Barrikaden brennen und Ladenfenster eingeschmissen würden. Weil Rettungskräfte und Polizeibeamte angegriffen und mit Pyrotechnik befeuert würden. Ohne Anlass. Einfach nur aus stumpfem Tribalismus, destruktiver Energie und einer nicht vorhandenen Achtung gegenüber unserem Land heraus.

Liebe Mitbürger: Wir dürfen uns niemals daran gewöhnen! Es war und ist nicht normal, dass unsere Hauptstadt mittlerweile routinemäßig zu Silvester alle Polizeikräfte zusammenrotten muss, um Szenen wie in französischen Vorstadtghettos zu verhindern. Lasst euch also bitte nicht täuschen, wenn es zu Neujahr heißen wird, die Silvesternacht sei "weitgehend friedlich verlaufen". Das wird sie hoffentlich, aber der Grund dafür ist nicht, dass es weniger Aggressionspotential gibt, sondern dass der Staat fast alle Geschosse ausfährt, um die Symptome zu unterdrücken. Zu Silvester mag das gelingen, weil man ausreichend Zeit für die Planung hatte - doch ich erinnere an die Szenen in Frankreich im Juni 2023, als ausgelöst durch den Tod des 17-jährigen Nahel das Land tagelang lahmgelegt wurde, landesweit ab 21 Uhr keine Busse und Bahnen mehr fuhren, alle Konzerte und ähnliche Veranstaltungen abgesagt wurden. Wehret den Anfängen!

Der Kulturanalyst

27 Dec, 15:36


Es sei schon auffällig, "dass offizielle Accounts zum Ramadan oder Chanukka großspurige Glückwunschbotschaften verbreiten, aber bei christlichen Feiertagen entweder ganz darauf verzichten oder nur ein allgemeines 'Frohe Feiertage' mit bewusst neutraler Symbolik veröffentlichen. An Ostern und Weihnachten wird diese Diskrepanz besonders sichtbar." schreibt Armin Petschner-Multari auf X.

Natürlich, man kann sich als säkulare Gesellschaft verstehen, in welcher der religiöse Glaube keine bedeutende Rolle mehr spielt. Das passt dann aber nicht damit zusammen, dass man öffentliche Ramadan-Beleuchtungen anbringt und fremde religiöse Feste in betont folkloristischem Stil beglückwünscht.

Vielmehr verbirgt sich dahinter die subtile innere Abneigung gegenüber der eigenen Kultur, die nach Wunsch der Grünen und Multikulti-Verfechter gar nicht schnell genug von Importbräuchen abgelöst werden kann.

Der Kulturanalyst

25 Dec, 08:55


Liebe Abonnenten,

ich hoffe, ihr konntet den gestrigen Abend mit euren Liebsten in sinnlicher und feierlicher Atmosphäre genießen. Manche verbringen den Heiligabend mit Lebensgefährte und Kindern, Andere besuchen die Eltern und wiederum Andere leben im Mehrgenerationenhaus und haben gleich Oma und Opa mit dabei.

Ich kann auch in diesen Weihnachtstagen immer wieder nur dazu aufrufen, unsere Traditionen wertzuschätzen und auszuleben. Für Einige mögen Traditionen lästig und überflüssig wirken - Hauptsache, man macht es sich möglichst stressfrei und sitzt irgendwie mit der Familie zusammen. Doch Traditionen wirken sinnstiftend, sie schaffen ein unsichtbares Band zu unseren Ahnen und haben eine stabilisierende Wirkung auf unsere Kultur und Zivilisation. Sie sind Teil der Resilienz gegen den Zeitgeist, der die kulturelle und nationale Identität unseres Landes zerbröselt - der Zange des hedonistisch-nihilistischen Konsumismus einerseits und des importierten islamischen Traditionalismus andererseits.

Ob christlich oder atheistisch, ob kirchlich oder säkular, ob vom Julfest inspiriert oder Christi Geburt, ob Gänsebraten oder Sauerbraten - lebt die Traditionen eurer Familie und lasst diese Zeit nicht bloß beliebige Urlaubstage sein, sondern entfaltet den besonderen Zauber, welcher der Weihnachtszeit innewohnt.

Ein fröhliches Weihnachtsfest euch allen! 🎄

Der Kulturanalyst

20 Dec, 16:08


Audioanalyse 🎧: Was charakterisiert die deutsche Identität?

Manche leugnen die Existenz einer überregionalen, spezifisch deutschen Kultur. Andere finden die Frage danach völlig irrelevant. Und wiederum Andere betrachten unser deutsches kulturelles Erbe als eine einzige Sammlung von Grausamkeiten, Kriegsschuld und Schande.

Ob wir wollen oder nicht: Durch die fortschreitende Massenmigration, die nihilistische Sinnentleerung des Konsumismus und die irreversible Emanzipation vom christlichen Glauben wird uns immer häufiger die Frage aufkommen, was uns als Deutsche und unsere Kultur eigentlich ausmacht.

Dieser Audiobeitrag ist der Versuch, Antworten darauf zu geben und einen griffigen, kompakten Katalog entlang 5 zentraler Axiome deutscher Identität herauszukristallisieren.

Der Kulturanalyst

09 Dec, 07:04


Syrische (Macht?)demonstration auf deutschen Straßen: Ein Erfahrungsbericht

Gestern ging ich gegen 13 Uhr aus dem Haus, um einen Freund zum Mittagessen zu treffen. Beim Weg an der Hauptstraße entlang wurde ich von pausenlosen Hupkonzerten begleitet. An vielen der Autos wehten die alten Nationalflaggen Syriens, also die Fahnen der "Rebellen". Teilweise lehnten sich auch Frauen und Männer aus Seiten- oder Dachfenstern der fahrenden Autos. 

Sowohl der Hauptbahnhof als auch die Innenstadt waren überfüllt mit jubelnden Syrern, die Mehrheit von ihnen in die zuvor beschriebenen Flaggen gehüllt, teilweise kombiniert mit Palästinenserschals. Wirklich, in egal welche Richtung man schaute, in welche Seitengasse - überall der gleiche Anblick.

Ich ging schließlich mit meinem Kumpel in ein italienisches Restaurant und war für diese Zeit, etwa eine Stunde, abgeschirmt vom Trubel auf Straßen und Fußgängerzone, wie in einer anderen Welt. Das Restaurant war trotz seiner zentralen Lage relativ leer und es waren keine syrischen Gäste anwesend. Die leise Stimme Eros Ramazzottis statt dem dröhnenden Dabke. Doch kaum hatten wir bezahlt, erwartete uns draußen wieder das beschriebene Straßenbild.

Man kann es sich nicht vorstellen, man kann es nicht in vollem Umfang nachempfinden, wenn man es nicht mit eigenen Augen gesehen und erlebt hat. Diese geballte Menge, diese Präsenz und Lautstärke. Von Mittags bis in die späten Abendstunden pausenlose (!) Autokorsos, die komplette Innenstadt regelrecht okkupiert von Syrern. Die Straßen mussten teilweise gesperrt werden, die Polizei patroullierte an jeder Ecke, überall Blaulicht, neben dem nervtötenden Gehupe, dem Knallen von Schreckschusspistolen, das Geräusch des Polizei-Helikopters am Himmel, der permanent das Gebiet abkreiste.

Obwohl ich mich bemühe, meine Eindrücke so präzise wie möglich zu beschreiben, habe ich noch immer den Eindruck, nicht rüberbringen zu können, wie man sich als deutscher Fußgänger gefühlt hat. Es war ein Gefühl der Landnahme, das Gefühl, nicht mehr durch Deutschland zu laufen, sondern durch ein besetztes Territorium, durch eine arabische Kolonie. Auf der Straße, auf den Bürgersteigen, in der Fußgängerzone - schiere syrische Dominanz. Zahlenmäßig, lautstärkenmäßig und in identitärer Hinsicht. Arabische Gesichter, arabische Sprache, arabische Sprechchöre, arabische Musik, arabische Flaggen, Araber die hupen und mit PTB-Waffen herumschießen.

Natürlich, in dieser Intensität war das eine Momentaufnahme. Und ich kann persönlich absolut nachvollziehen, dass viele dieser Syrer Freunde und Angehörige verloren haben durch das Assad-Regime und deswegen den historischen Tag des Sturzes ihres Diktators feiern. Dies an sich sollte niemand den Syrern zum Vorwurf machen.

Ich kann aber nicht leugnen, dass dieses Gefühl der ultimativen Überfremdung und Landnahme, das mich gestern durchzog, sich furchtbar anfühlte. Es soll uns eine Warnung sein. Heute mag es nur eine Momentaufnahme einer Großstadt mit vergleichsweise großer arabischer Community sein. Doch wenn politisch nicht entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, wird diese Momentaufnahme eines Tages der Normalzustand sein. Diese Menge, dieser Kollektivismus, diese Emotionalität, dieses Mobilisierungspotenzial... Ein Funke wird genügen, der die syrische Community provoziert, und hier wird Chaos herrschen, so wie in Frankreich die Vorstädte brannten, nachdem ein junger Nordafrikaner von einem Polizisten erschossen wurde.

Der Kulturanalyst

02 Dec, 07:37


Islamisten dringen in Aleppo vor: Welche innenpolitischen Folgen hat das für uns?

Ein Bündnis islamistischer Milizen hat weite Teile Aleppos eingenommen, das syrische Militär zog sich kampflos zurück. Assad ist spürbar geschwächt, da seine Bündnispartner Russland und Iran bzw. die Hisbollah selbst in Kriege verwickelt sind. Für Deutschland bedeutet ergeben sich daraus folgende Konsequenzen:

1.) Syrische Migranten feiern den Islamisten-Einmarsch. Bereits in den Kommentarspalten konnte man eine breite Zustimmung syrischer User (mit entsprechender Anzahl von Likes) herauslesen. Doch auch auf deutschen Straßen kam es zu Jubelszenen, z.B. in Düsseldorf auf einer Demo die "Befreiung Aleppos" zelebriert wurde. Es gibt keine repräsentativen Umfragen, doch nach meiner Einschätzung dürften mindestens 70% (vermutlich sogar mehr) der hier lebenden Syrer die jüngsten Ereignisse in Aleppo befürworten.

2.) Wieso tickt die syrische Auslandscommunity so?
Der überwiegende Teil der syrischen Migranten sind sunnitische Muslime und Assad-Gegner. Getreu dem Motto "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" drücken sie jeder noch so islamistischen Miliz die Daumen, Hauptsache sie kämpft gegen Assads Regierungstruppen. Auch haben wir in Europa einen großen Denkfehler, was die Einordnung von Islamisten in der muslimischen Welt angeht: Die Übergänge zwischen dem orthodoxen Mainstream-Volksislam und einem fundamentalistischen Islamverständnis sind fließend. Bei uns stellen sich beim Wort "Islamist" direkt die Nackenhaare auf, doch für den durchschnittlichen Moslem sind Islamisten einfach nur etwas strengere Gläubige, die ihre Religion auch auf politischer Ebene verbreiten. Deswegen sehen die meisten Afghanen kein größeres weltanschauliches Problem mit den Taliban, die meisten Palästinenser keines mit der Hamas und die meisten sunnitischen Syrer keines mit der Hajat Tahrir al-Scham.

3.) 2025 wird sich die Zahl der Asylbewerber mindestens verdoppeln! Neben dem konstanten Fluss von rund 200.000 Erstanträgen auf Asyl, die jedes Jahr sowieso von Syrern, Afghanen, Irakern, Türken und Somaliern gestellt werden, kommen im neuen Jahr folgende Dynamiken hinzu: Die Zahl libanesischer Migranten wird durch den Krieg zwischen Hisbollah und Israel zunehmen. Die Zahl neuer syrischer Migranten wird zunehmen. Je nach dem wie sich die instabile Lage in der Sahel-Zone weiterentwickelt oder im Nahen Osten der Flächenbrand weiter fortschreitet, drohen auch aus anderen Ländern neue Migrationsschübe.

4.) Je mehr Kriegshandlungen in Syrien stattfinden, desto schwieriger und unwahrscheinlicher werden Abschiebungen in dieses Land. Im Umkehrschluss steigt die Wahrscheinlichkeit rapide an, umso friedlicher und stabiler die Lage in Syrien ist. Aus nationalem deutschem Interesse (und gleichermaßen auch dem Interesse unserer europäischen Nachbarstaaten) sind Unruhen in Nahost und Afrika also prinzipiell schlecht, denn sie produzieren neue, schwer integrierbare Migrationswellen und erschweren die Abschiebewahrscheinlichkeit.

Der Kulturanalyst

01 Dec, 11:20


Liebe Abonnenten,
ich wünsche euch allen einen gesegneten 1. Advent!

Nun beginnt die schönste Zeit des Jahres, die Adventszeit. Eine Zeit der Besinnlichkeit, Gemütlichkeit und Feierlichkeit. Eine Zeit, in der wir die Dunkelheit und die klirrende Kälte mit Kerzen, Lichtern, wärmenden Getränken und Weihnachtsgebäck erhellen.

Schon als Kind fand ich diese Zeit ganz besonders. Mutter und Oma backten Lebkuchen, Vanillekipferl, Husarenkrapfen, Nussstangen, Heidesand und viele andere Leckereien. Jeden Nachmittag roch die Küche nach Zimt, Kardamom, Gewürznelken und anderen Düften. Ich half beim Backen, naschte Keksteig und wir sangen Weihnachtslieder. Ich blätterte in wundervollen Weihnachtsbüchern mit schönen Illustrationen, Kurzgeschichten, Liedtexten und Rezepten. Das Wohnzimmer duftete nach Tannengrün, in den Kugeln des Christbaums spiegelte sich der Kerzenschein.

Ich hoffe, dass ihr alle zumindest einen Hauch dieses Zaubers bis heute in euch spürt und auch euren Kindern vermitteln könnt 🌟

Der Kulturanalyst

21 Nov, 11:52


Schwarz-Gelb: Die politisch korrekte Fata Morgana

Seit einigen Tagen wird in den sozialen Netzwerken ein neues Hoffnungsprojekt für die anstehende Bundestagswahl angepriesen: Eine Koalition zwischen CDU/CSU und FDP. Frohlockend wird vorgerechnet, dass die FDP ja nur ein paar mehr Prozent bräuchte, um mit der Union regieren zu können - vorausgesetzt, Linke und BSW verpassen den Einzug in den Bundestag.

Die Verfechter einer solchen Koalition reichen mitunter bis tief in das liberal-konservative Bürgertum. Deren einfache Schlussfolgerung lautet: Mit der AfD wird ohnehin niemand koalieren, also wäre eine Stimme für sie verschenkt. Schwarz-Gelb ist also die einzig mögliche Koalition, an der SPD oder Grüne nicht beteiligt wären.

Auch projizieren sie diverse Wunschvorstellungen in Schwarz-Gelb. Nicht nur die Deindustrialisierung, sondern auch die Migrationsproblematik würde adäquat angegangen werden. Schließlich sei die Merz-CDU völlig neu ausgerichtet und sowohl die Union als auch die FDP hätten zuletzt in roten oder grünen Zweckbündnissen nie ihre eigentlichen Positionen umsetzen können.

Ich halte dieses Frohlocken für pure Naivität. Freilich, eine schwarz-gelbe Regierung würde weniger falsch machen als die Ampel in den vergangenen Jahren. Ihr größter Verdienst bestünde vermutlich darin, die staatliche Finanzierung des woke-linken Kultur- und NGO-Sektors erheblich zu kappen. Auch würde die Wirtschaft ein bisschen angekurbelt und die Migration ein bisschen stärker reguliert werden.

Doch genau da liegt der Hase im Pfeffer! Ein bisschen. Ein bisschen hier, ein bisschen dort. Aber am Ende des Tages finanziert man trotzdem weiter den "Kampf gegen rechts", statt 200.000 Asylbewerbern kommen halt 100.000 pro Jahr ins Land und statt 60% der Abschiebungen scheitern eben "nur" noch 40%.

Kann uns das im Ansatz zufrieden stellen? Statt in Topspeed eben nur noch in mäßiger Geschwindigkeit auf den Abgrund zuzufahren? Auf halbgaren Migrationsgipfeln und mit laschen Maßnahmenpaketen dem Volk "Handlungsfähigkeit" bzw. die "große Kehrtwende" vorzugaukeln? Taugenichtse wie Marco Buschmann, Joachim Stamp oder Hendrik Wüst im Kabinett sitzen zu sehen?

Schwarz-Gelb ist die politisch korrekte Fata Morgana für diejenigen, die zwar die Probleme sehen und Veränderungen wollen, aber doch nicht den Mut aufbringen, ihre Kreuzchen für die AfD zu machen. Gegen links sein, aber doch noch zu den "Guten" zählen wollen. Im Wasser planschen, aber kein nasses Fell bekommen wollen. Und sich deswegen Schwarz-Gelb schön saufen, bis es golden glitzert.

Dabei ist auch vielen dieser Träumer eigentlich bewusst: Die tatsächlichen und dringend notwendigen politischen Veränderungen können nur in einer Koalition umgesetzt werden, die längst eine bundesweite Mehrheit hat. Dass diese noch nicht Realität geworden ist, liegt an der Mutlosigkeit der Unions-Parteioberen, sich endlich von den linken Ketten der "Brandmauer" zu befreien. Jede Stimme für die AfD erhöht den Druck auf die Kettenglieder, bis sie eines Tages zerbersten.

Der Kulturanalyst

19 Nov, 10:32


Völlig gleich, wie man persönlich zum Nahostkonflikt steht und das militärische Eingreifen Israels bewertet: Solche Zustände auf deutschen Straßen sind eine Schande.

Der Fehler beginnt schon bei der Existenz arabisch dominierter Stadtteile, die es in unserem Land gar nicht geben dürfte. Die Werteorientierung von muslimischen Familien extern zu beeinflussen, ist ja ohnehin schon schwer genug. In derartigen Stadtvierteln wird sie quasi unmöglich, da es eine muslimische Mehrheitsgesellschaft gibt - vom Klassenzimmer bis hin zum Lehrpersonal, den Geschäften, Ärzten etc. Hier mixen sich dann juden- und homosexuellenfeindliche Einstellungen mit einem ungezügelten Temperament und einer prinzipiellen Gewaltbereitschaft.

Man kann es nicht oft genug betonen: Linke und Linksliberale opfern auf ihrem heiligen Altar des Multikulturalismus insbesondere die Sicherheit derer, für die sie sich vorgeben einzusetzen: Frauen, Homosexuelle und Juden!

Der Kulturanalyst

17 Nov, 09:11


Zum Volkstrauertag 💐

Am heutigen Volkstrauertag möchte ich mir die Zeit nehmen, um für einen Moment den rund 2 Millionen gefallenen deutschen Soldaten des 1. Weltkrieges zu gedenken.
Ebenso sollten wir den 8 Millionen Franzosen, Österreichern, Ungarn, Briten, Russen etc. gedenken, die dieser sinnlosen Schlächterei zwischen europäischen Brudervölkern zum Opfer fielen.

Es war ein fürchterliches Versagen unseres letzten Kaisers Wilhelm II., in diesen Krieg eingetreten bzw. ihn mitverursacht zu haben. Hätte er diesen Fehler nicht begangen, wäre er als eitler und launischer, aber im Endeffekt doch beliebter und erfolgreicher Kaiser in Erinnerung geblieben. Das "wilhelminische Zeitalter" mit seinen großartigen technologischen und wissenschaftlichen Innovationen und der damit verbundenen Industrialisierung hätte ein besseres Ende verdient gehabt.

So aber wurden junge deutsche Soldaten euphorisiert in den Krieg mit ihren Brüdern getrieben, mit denen sie an Weihnachten sangen und tranken, um sie einige Tage danach wieder in den Schützengräben zu befeuern.

1919, ein Jahr nach Kriegsende, wurde der Volkstrauertag als Gedenktag für die verstorbenen Soldaten und als Ausdruck des Leids der vielen Mütter, die ihre Söhne verloren, der vielen Ehefrauen, die ihre Männer verloren und der vielen Kinder, die ihre Väter verloren, ins Leben gerufen.
Heute hat man diese Menschen weitgehend vergessen, und Deutschland hat in seinem gestörten Nationalbewusstsein ein historisch falsches Bild von seinen gefallenen Soldaten, die oft pauschal als Verbrecher angesehen werden.

Ich weigere mich deswegen, diesen 17. November als "Gedenktag für weltweit alle Opfer von Verfolgung, Terror und Gewalt" zu verwässern, wie es seit geraumer Zeit von offizieller Stelle getan wird. (Am besten noch, um darin den Appell zu verpacken, bloß weiterhin zahlreich Asylbewerber aufzunehmen).
Nein, es sollte ein spezifischer Gedenktag anlässlich des 1. Weltkrieges bleiben, der schicksalhaft für unser Land und unseren Kontinent war. Niemand in China, Ghana, Brasilien oder Saudi-Arabien wird unserer Ururgroßväter gedenken. Das müssen schon wir selbst tun, als Nachfahren dieses intergenerationellen Bandes unserer Familie, Nation und abendländischen Zivilisation.

Der Kulturanalyst

26 Oct, 17:16


Über die Rolle und Relevanz von Baukunst

Gebäude schaffen Identität. Unsere Vorfahren wussten das: Egal ob Bahnhofsgebäude, Museen, Opernhäuser, Rathäuser oder sogar viele Wohnhäuser - sie alle waren kleine Kunstwerke. Ganz zu schweigen natürlich von den unzähligen Schlössern, Kathedralen und Domen auf deutschem Boden.

Bis zum 2. Weltkrieg war Deutschland ein in architektonischer Hinsicht geradezu märchenhaftes Paradies; eine Mischung aus romanischen, gotischen, im Renaissance-Stil errichteten, barocken und klassizistischen Gebäuden. Durch Zeichnungen und später auch Foto- und Videoaufzeichnungen können wir noch heute in diese Schönheit eintauchen.

Während der 1. Weltkrieg noch den Großteil der deutschen Städte unbeschadet hinterließ, war Deutschland nach 1945 fast gänzlich in Schutt und Asche gelegt worden. Danach folgte der möglichst rasche und pragmatische Wiederaufbau, in dem Ästhetik selbstredend keine große Rolle spielte.

Was Viele jedoch nicht wissen: Es gab durchaus symbolträchtige Bauten, welche die Bombardierungen weitgehend überstanden hatten. Etwa das alte Bahnhofsgebäude in Köln, die daneben stehenden Türme der Hohenzollernbrücke, das große Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Berlin und sogar einige Innenräume des Reichstagsgebäudes. Sie wären einfach zu renovieren gewesen. Es war die mutwillige Entscheidung der politischen Eliten, sowohl in Westdeutschland, aber vor allem seitens des DDR-Regimes, diese Bauwerke abzureißen.

Teilweise mussten sie des sich allmählich einschleichenden, modernen Baustils weichen. Ebenso spielten jedoch politische Motive eine Rolle: In der DDR wollte man jede Erinnerung an das Kaiserreich auslöschen und auch in Westdeutschland wurde bewusst auf Prunk und Eleganz verzichtet, um das deutsche Nationalbewusstsein klein zu halten.

Sinnbildlich dafür steht der Umbau des Reichstagsgebäudes: Dieses einst detailverliebt gestaltete Kunstwerk der Neorenaissance, das von der Inneneinrichtung einer Oper oder einem Schloss glich, ohne dabei jedoch so überladen wie der Versailles-Palast zu wirken, wurde 1999 zu einer von nüchterner Hässlichkeit charakterisierten Peinlichkeit umgebaut. Es gleicht heute mehr einer Zahnarztpraxis oder einem Versicherungsbüro als dem repräsentativen Parlamentsgebäude einer stolzen Nation, und das war auch genau so beabsichtigt. Wo früher verziertes dunkles Eichenholz, Statuen, Gemälde und dunkelrote Wände waren, befindet sich heute ein kühles, austauschbares Konglomerat aus Glas, Metall und hellem Holz, garniert mit einem als "fette Henne" verspotteten Aluminium-Adler.

Ich bin mir sicher: In einer von Schönheit geprägten Umgebung gehen Menschen auch achtsamer mit ebenjener um. Historische Gebäude schaffen eine intergenerationelle Verbindung und Identifikation mit der Heimatstadt. Abendländische Baukunst schafft überhaupt erst ein Heimatgefühl, macht uns zu Somewheres statt Anywheres. Und eine Heimat, die auf den ersten Blick ebenso schön wie unverwechselbar und geschichtsträchtig ist, animiert ihre Bewohner auch dazu, gepflegt und verteidigt zu werden.

Die moderne Architektur ist eine Inkarnation moderner westlicher Dekadenz: Schnell, effektiv, günstig - aber eben austauschbar und seelenlos. Ganz so, wie immer mehr ihrer Bewohner vereinsamen, depressiv werden und im Nihilismus versinken.

Wer zu diesem Thema ähnlich denkt und fühlt wie ich, dem möchte ich den Verein "Stadtbild Deutschland" empfehlen, von dem auch dieses aufschlussreiche Video stammt. "Stadtbild Deutschland" setzt sich mit vielen tollen Initiativen für eine Verschönerung und eine Renaissance der Heimatverbundenheit unserer Städte ein.

Der Kulturanalyst

05 Oct, 07:51


Zur Erinnerung: In Deutschland lebt jetzt schon die größte afghanische Auslandscommunity. Die Zahl der Afghanen hierzulande hat sich innerhalb von 10 Jahren um 535% erhöht. Afghanische Migranten zählen zu den am schlechtesten integrierten Migranten in Europa und bringen die größtmöglichen kulturell-religiösen Differenzen und Konflikte gegenüber unserer Zivilisation mit.

Nun hat laut EuGH jede Afghanin automatisch und ohne individuelle Prüfung ein EU-weites Recht auf Asyl. Ein gigantischer Pull-Faktor nicht nur für die rund 22 Mio. in Afghanistan lebenden Frauen, sondern vor allem für all die Männer, die über den Familiennachzug hinterherkommen dürfen.

Afghanistan zählt heute 43 Mio. Einwohner, bis 2050 werden es 77 Mio. sein. Wie afghanisch soll Europa, soll Deutschland in der Zwischenzeit geworden sein? Ich wünschte, der EUGH hätte sich nur eine Sekunde mit dieser Frage beschäftigt, ehe er ein solch weitreichendes und suizidales Urteil fällt.

Der Kulturanalyst

03 Oct, 14:10


Tag der deutschen Einheit

Liebe Freunde,

manch einer mag es für "übertriebene Deutschtümelei" oder "engstirnigen Nationalismus" halten, unseren Nationalfeiertag bewusst zu zelebrieren.

Und ja, auch ich kann nicht leugnen, dass ich mich vor allem für unser abendländisches Erbe einsetze, das nicht an der Grenze zu Polen, Österreich, der Niederlanden oder Dänemark halt macht. Ich möchte meine geliebte abendländische Zivilisation, die ich für die fortschrittlichste der Menschheitsgeschichte halte, vor ihren inneren und äußeren Angreifern und Destabilisierern verteidigen.

Doch bei allen kulturellen Überschneidungen und auch dem gemeinsamen Schicksal, das wir mit unseren europäischen Nachbarn teilen, gibt es eben auch Besonderheiten, die uns als Deutsche von benachbarten Ländern abgrenzen. Wir haben - und sei es auch nur auf der Mikroebene - eine eigene Kultur, mit ganz eigenen Erzählungen, Traditionen, Redensarten, Speisen und so weiter. Eine Kultur, die es verdient, beachtet und wertgeschätzt zu werden.

Zu guter Letzt gibt es derzeit kein besseres politisches Konzept als den Nationalstaat. Und mit Heimat, Kultur und Nation ist es genau so wie mit einem Garten: Wenn man sie nicht liebt und pflegt, dann verwildern sie, dann wird Müll auf sie geworfen und dann kackt der Nachbarshund darauf.

Darum lade ich euch ein, den heutigen Tag bewusst zu zelebrieren. Gratuliert euren Liebsten zum Nationalfeiertag, auch wenn ihr es noch nie getan habt und es sich für euch komisch anfühlt. Geht aus, sei es zur Traditionsbäckerei auf ein Stück Frankfurter Kranz, oder im gutbürgerlichen Gasthaus zu einem fürstlichen Abendessen der heimischen Küche. Nehmt eure Kultur, in der ihr zumeist wie ein Goldfisch im Glas unbewusst umherschwimmt, für den heutigen Tag bewusst wahr und wertschätzt sie.

Ob ost- oder westdeutsch, ob aus dem Norden, dem Süden oder der Mitte, wir sind zum Glück ein vereintes Land. Wir brauchen keine Massenmigration, um "vielfältig" zu werden, denn unsere regionalen Brauchtums-, Sprach- und Esstraditionen sind Vielfalt pur.

Ich wünsche euch allen einen frohen und besinnlichen Tag der deutschen Einheit! 🇩🇪

Der Kulturanalyst

29 Sep, 09:20


Ein weiterer "Einzelfall", zu dem es nie gekommen wäre, hätte man unsere Migrationspolitik nach polnischem oder ungarischem Vorbild ausgerichtet...

Immer wieder vor Augen halten: Machetenschwingende Syrer auf deutschem Boden sind kein Naturzustand, sondern das Resultat einer verfehlten Regierungspolitik, die eine ihrer zentralsten Aufgaben sträflich vernachlässigt hat - nämlich bei politischen Entscheidungen die Gewährleistung der Sicherheit seiner eigenen Staatsbürger zu priorisieren.

Nicht nur der Amtseid verpflichtet unsere Regierung dazu, im Interesse des deutschen Volkes zu handeln. Auch aus politikwissenschaftlicher Sicht besteht eine wesentliche Legitimation von Staaten darin, die Sicherheit ihrer Bürger zu gewährleisten: Der Bürger gibt das Gewaltmonopol in die Hände des Staates und erhält im Gegenzug Sicherheit.

Der Kulturanalyst

11 Sep, 07:24


Audioanalyse 🎧 "AfD - Chemotherapie für Deutschland?"

Man kann an der AfD viele Dinge kritisch sehen. Auch ich lehne bestimmte Positionen, Charakteristika und Personen dieser Partei ab. Doch es ist nicht der richtige Zeitpunkt, um sich von solchen Spitzfindigkeiten leiten zu lassen. Die Existenz unserer Zivilisation und unserer kulturellen Identität steht angesichts fortschreitender, kulturell inkompatibler Massenmigration auf dem Spiel.
Die AfD gleicht einer Chemotherapie, die natürlich auch ihre negativen Nebenwirkungen hat, aber das einzig verfügbare Mittel ist, das dem Krebspatienten realistische Heilungschancen bietet.

➡️ Hört euch diese Audioanalyse bis zum Schluss an, um die Chemotherapie-Analogie zu verstehen und selbst in Argumentationen anwenden zu können!

Der Kulturanalyst

08 Sep, 08:44


Es mag sich aktuell etwas unterhalb des öffentlichen Radars bewegen, da wir keine dramatischen Bilder von überfallartigen Flüchtlingsbooten an italienischen Küsten sehen.
Doch die Migration bleibt konstant hoch. Schon jetzt sind 174.000 Asylbewerber nach Deutschland gekommen - das ist 1x die Stadt Oldenburg - und das Jahr ist noch nicht vorbei.

Hauptherkunftsländer: Syrien, Afghanistan, Türkei. In keinem dieser Länder herrscht Krieg, keines dieser Länder ist ein Nachbarland von uns - und vor allem: Wir haben bereits 3 Mio. türkischstämmiger Bürger (mit entsprechenden lokalen Parallelgesellschaften in z.B. Duisburg), bei uns lebt die weltweit größte afghanische Auslandscommunity und mittlerweile auch über 1 Mio. Syrer. Wie groß müssen die Parallelgesellschaften noch werden, wie syrisch oder afghanisch muss Deutschland noch werden, bis endlich Schluss ist?

Kein einziger dieser 147.000 Menschen hätte einreisen dürfen! Wir brauchen dringend einen Aufnahmestopp, wie mittlerweile sogar die CDU festgestellt hat!

Der Kulturanalyst

26 Aug, 10:19


Frage: Wie schafft es das islam- und migrationskritische Lager, Menschen auf die Straße zu mobilisieren?

Es erscheint einem absurd, aber tatsächlich fanden gestern in Solingen und anderen Städten Demos gegen rechts statt. Sich darüber aufzuregen, hilft wenig - natürlich hält die politische Linke an ihrem einzigen Thema, nämlich dem "Kampf gegen rechts" fest, daran würde sich auch nichts ändern, wenn jeden Tag islamistische Terroranschläge stattfinden würden.

Die entscheidenden Fragen müssen also lauten: Was macht das migrationskritische Lager falsch, dass es ihm nicht gelingt, ebenfalls Leute zu mobilisieren? Wie müsste eine solche Bewegung aussehen? Und was kann man aus dem Niedergang von PEGIDA lernen?

Ich denke, dass eine solche Bewegung einerseits moderat und seriös genug wirken muss, sodass auch Tante Hilde und der durchschnittliche CDU- oder FDP-Wähler prinzipiell bereit sind, sich ihr anzuschließen. Andererseits darf sie inhaltlich nicht zu schwammig sein, denn man will ja nicht nur Leute mobilisieren, sondern auch eine klare Botschaft setzen. Es geht z.B. längst nicht mehr nur um eine "Begrenzung" der Flüchtlingsaufnahme, sondern es muss ein genereller Stopp der Asylmigration für die nächsten Jahre her. Ausschlaggebend ist aber der Ton: Sachlichkeit statt aggressiver Populismus, der den Ottonormalbürger abschreckt und es dem Gegner leicht macht, einen zu diffamieren.

Natürlich würde die linksliberale polit-mediale Sphäre (inkl. ÖRR) eine solche Bewegung sofort als "rechtspopulistisch" framen und mit der Lupe nach Personen, Symbolen und Aussagen suchen, die diesen Befund anekdotisch bestätigen. Natürlich würden so oder so auch tatsächliche Rechtsextremisten mitmarschieren - das lässt sich nicht verhindern. Wie aber kann man verhindern, dass eine solche Bewegung nicht, wie einst PEGIDA, binnen weniger Monate zusammenfällt?

Schreibt mir eure Einschätzung in die Kommentare!

Der Kulturanalyst

24 Aug, 07:35


Es steht leider sinnbildlich für den Zustand unseres Landes:
Der SPD-Oberbürgermeister nennt das 650-jährige Jubiläumsfest der Stadt Solingen "Festival der Vielfalt" - auf ebenjenem Festival sticht dann ein Mann orientalischen Phänotyps mit einem Messer gezielt auf Hälse der Besucher ein.

Das Resultat: 3 Tote und mehrere (Schwer-)Verletzte. Die Polizei stuft die Tat nicht als Amok, sondern als Terroranschlag ein.

Während sich also die Sicherheitslage der Bürger immer weiter verschlechtert und wir fortwährend unser Heimatgefühl und unsere kulturelle Hegemonie zugunsten einer schleichenden Islamisierung und Orientalisierung verlieren, spielt die linksliberale Elite munter das Lied der "Vielfalt" und "Buntheit".

Und ja, solche Vorfälle gehören politisiert, denn sie sind von allgemeinem Interesse und können nur auf politischer Ebene in die richtige Richtung gesteuert werden! Mein Beileid gilt allen Opfern und Angehörigen 🕯

Der Kulturanalyst

08 Aug, 09:30


Ausschreitungen in Großbritannien: Erwartbar, dass das Pulverfass irgendwann explodiert

Einige Gedanken zu den aktuellen Ausschreitungen:

1.) Seit Jahrzehnten hat England gegen den Willen seiner Bevölkerungsmehrheit hohe Migrationszahlen zu verzeichnen. Insbesondere muslimische Migranten (pakistanischer, bangladeschischer und arabischer Herkunft) sorgen für große Probleme und bilden Parallelgesellschaften.

2.) In der Bevölkerung macht sich zunehmend Wut breit. Weder die Labour-Partei noch die Torys konnten die Migrations- und Integrationskrise bisher nachhaltig verbessern. Selbst der Brexit hat dazu nicht die erhoffte Wirkung ("Take back control") erzielt. Das Resultat ist ein Vertrauensverlust in die etablierten Parteien und Politikprozesse.

3.) Das Messerattentat des ruandisch-stämmigen jungen Mannes, bei dem drei kleine Mädchen starben, ist keine isoliert zu betrachtende Tat, sondern reiht sich ein in einen allgemeinen Trend: In England kommt es zu immer mehr Messerattacken, die hauptsächlich von jungen Männern mit Migrationshintergrund begangen werden. Grooming Gangs bestehend aus pakistanisch- und bangladeschisch-stämmigen Männern vergewaltigten und prostituierten über Jahre systematisch junge weiße Mädchen. Dies wurde von der Öffentlichkeit lange vertuscht, ebenso wie die Herkunft der Gangmitglieder.

4.) Der jüngste Vorfall kann also als Tropfen betrachtet werden, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Dies rechtfertigt natürlich keine Angriffe auf Moscheen, Flüchtlingsheime, Läden oder Polizeiautos. Die über Jahre angestaute Wut der Briten ist jedoch ebenso nachvollziehbar wie vorhersehbar. Wenn alle legitimen Formen des Protests und der Migrationskritik mit der Rassismuskeule erstickt werden, während die realen Bedingungen sich immer weiter verschlechtern, dann knallt es irgendwann.

5.) Wer glaubt, dies sei ein auf Großbritannien beschränkter Sonderfall, der täuscht sich. Auch in Frankreich, Belgien, Schweden, Deutschland & co könnte es früher oder später derartige Szenen geben. Dies ist die logische Folge einer gegen den Volkswillen von oben aufoktroyierten Massenmigration, die zu Vertrauensverlust, Verlust der inneren Sicherheit, Überfremdung, Kulturkämpfen, Tribalismus und einer Gewaltspirale führt. Der Multikulturalismus ist eine Ideologie, die in ihrer praktischen Umsetzung unweigerlich zu Chaos führt und zählt daher zu den dümmsten Organisationsformen menschlicher Gesellschaften.

Der Kulturanalyst

22 Jul, 05:58


'Talahons': Jugendliche orientalisch-muslimische Unruhestifter

Seit jüngster Zeit kursiert ein neuer Begriff durch die sozialen Netzwerke, der ein altbekanntes Phänomen beschreibt: 'Talahons'.
So lautet die Eigenbezeichnung für junge, meist orientalische Möchtegern-Gangster, die in gefälschte Gucci-Caps, Umhängetäschchen, Traniningsjacken, Jogginghosen, Goldkettchen und starke Parfümwolken gehüllt sind und Bahnhöfe oder Innenstädte unsicher machen.

Viele von ihnen sind bereits durch Diebstähle, Raubüberfälle oder Gewaltdelikte straffällig geworden. Dementsprechend fällt auch ihr Verhalten aus: Laut, dominant, provokant, raumeinnehmend. Gegenseitige Raufereien, ständig wird auf den Boden gerotzt, aus Spaß wird gegen Mülleimer getreten. Schaut man als Passant zu lange oder mit zu vorwurfsvollem Blick in ihre Richtung, kommt sofort ein: "Lak, was guckst du so, du Hurensohn? Yallah verpiss dich!". Frauen hingegen wird ganz ohne Blickkontakt hinterhergerufen: "Maschallah Baby bleib doch mal stehen!". Jeder Großstadtbewohner kann ein Lied von diesen täglich zu beobachtenden Szenen singen.

Bis dato - teils als Eigenbezeichnung, teils als abwertende Fremdbezeichnung - 'Kanacken' oder 'Känäx' genannt, hat sich mittlerweile 'Talahons' etabliert. Das Wort geht auf den arabischen Ausruf 'tael lahon' ('Komm' her!') zurück, der in einem bekannten Deutschrap-Lied eines syrischstämmigen Rappers zu hören ist: "Tael lahon, ich geb' dir ein' Stich, bin der Patron", heißt es in einer Zeile.

Während mit 'Kanacken' recht unspezifisch und in als diskriminierend wahrgenommener Form "Südländer" aller Art gemeint sein können (egal ob Türken, Griechen, Bulgaren, Rumänen, Libanesen oder Marokkaner) und der Begriff verschiedendste soziale Klassen einschließt, nimmt 'Talahons' konkretere Eingrenzungen vor. Zunächst gilt das Wort (noch) nicht als beleidigend oder rassistisch konnotiert, zudem zielt es auf ein bestimmtes subkulturelles Milieu mit einem bestimten Habitus ab und meint auf ethnischer Ebene quasi nur orientalische Migranten. Der arabische Wortursprung untermalt zudem das veränderte Mehrheitsverhältnis jener subkultureller Sphären, die früher stark von türkischen und heutzutage überwiegend von arabischsprachigen Migranten dominiert werden.

Man könnte also sagen: Alter Wein in neuen Schläuchen. Patriarchalisch sozialisierte, gewaltaffine, orientalisch-muslimische Jugendliche, die einerseits bestimmten Männlichkeitsidealen und andererseits einem kitschigen Hip-Hop-Schönheitsideal gerecht werden wollen. Und gleichzeitig natürlich stolze Muslime sind, denen ihre Religion unheimlich wichtig sei. Ein Milieu, das man in Frankreich schon seit einigen Jahrzehnten aus den Vorstädten von Paris oder Marseille kennt.

Einen lesenswerten Artikel mit anekdotischem Anschauungsmaterial über 'Talahons' findet ihr hier.

Der Kulturanalyst

08 Jul, 05:01


Die Folgen des türkischen Ultranationalismus auf die türkischstämmige Community in Deutschland

Im jüngsten Empörungsfall rund um das Verhalten türkischer Fußballfans und den öffentlich gezeigten Wolfsgruß sind Entwicklungen sichtbar geworden, die unterhalb des Radars der Öffentlichkeit schon lange gärten. Eine Analyse:

1.) Die Türkei ist im Vergleich zu Deutschland, aber auch zu vielen anderen europäischen Ländern, weitaus patriotischer bzw. nationalistischer geprägt. Je nach politischer Ausrichtung tritt dieser Nationalismus entweder in einem eher laizistischen, an Staatsgründer Atatürk angelehnten Wertegerüst auf, oder in einem eher islamischen, an das osmanische Erbe angeknüpften Gewand.

2.) Für Migranten spielt die Rückbesinnung auf ihre nationalen und kulturellen Wurzeln bei der Identitätsfindung oft eine noch größere Rolle. In der fremden Umwelt nimmt man die eigene kulturelle Prägung viel stärker wahr und sie dient als Anker, sofern man sich im Alltag überfordert fühlt. Dieser Effekt wird umso stärker, je größer und konfliktreicher die kulturell-religiösen Unterschiede zwischen Aufnahmegesellschaft und Migrant sind.

3.) Bereits früh baute die ultranationalistische türkische Ülkücü-Bewegung auch ihr Netzwerk in Deutschland auf. Die ersten Vereine wurden im Jahr 1970 gegründet, also schon zur Zeit der ersten Generation türkischer Gastarbeiter. Mittlerweile hat sich ein Geflecht aus über 300 Kulturvereinen, Moscheen, islamischen Zentren, Fußballclubs und Rocker-ähnlichen Banden etabliert. Es wird von etwa 18.500 aktiven Mitgliedern ausgegangen, wobei die Zahl loser, nichtorganisierter Sympathisanten weitaus größer sein dürfte.

4.) Die Bezeichnungen "Graue Wölfe" oder "Ülkücü-Bewegung" meinen ein und dieselbe Szene. Auf Türkisch bedeutet "grauer Wolf" bozkurt (Plural: bozkurtlar), ülkücü (Plural: ülkücüler) wiederum heißt "Idealist". Symbole der Bewegung sind u.a. der Wolfsgruß und eine Flagge mit drei Halbmonden. Ideologisch geht diese Szene von der Überlegenheit des Türkentums und der Turkvölker aus und vertritt zugleich orthodox-islamische Werte.

5.) Als wäre die Integration großer Mengen orthodox-islamischer Migranten mit stark ausgeprägtem türkischen Nationalstolz nicht sowieso schon schwer genug, konterkarieren die Grauen Wölfe jegliche Integrationsbemühungen komplett. Sie rufen zum exakten Gegenteil auf: Identitäre Zugehörigkeit zum Türkentum statt zu Deutschland, orthodox-islamische Werte statt abendländische Werte, endogames Heiratsverhalten innerhalb türkischer Kreise statt gemischt-ethnischer Ehen, Bildung ethnischer Parallelgesellschaften statt Verteilung und Durchmischung.

6.) Während bereits zaghafteste Versuche des deutschen Patriotismus als anrüchig gelten, Hunderttausende "gegen rechts" auf die Straße gehen und die Bundesregierung zum Kampf "gegen rechts" bläst, genießen türkische Ultranationalisten weitgehende Narrenfreiheit. Dies mag teils auf Unkenntnis gründen, teils aber auf einer völlig irrationalen Falschbewertung eines vermeintlich brandgefährlichen deutschen Patriotismus und eines vermeintlich zu vernachlässigenden türkischen Ultranationalismus. So kommt es dann, dass Deutsche, die auf Sylt einen rassistischen Text singen, innerhalb kürzester Zeit "gedoxxt" wurden, während Türkeistämmige ungehemmt und ohne Konsequenzen den Wolfsgruß in die Kamera zeigen können.

Der Kulturanalyst

15 Jun, 07:52


Vielfalts-Propaganda zur Fußball-EM

Fußball ist Volkssport in Deutschland, regelmäßig erreichen Welt- oder Europameisterschaften ein Millionenpublikum. Dieses Jahr erst recht, findet die EM doch im eigenen Land statt.
Fußballerisch lieferte die deutsche Nationalelf einen Einstand nach Maß ab: Pure Dominanz und ein 5:1 Sieg.

Dennoch konnten die Veranstalter (DFB, UEFA, aber auch das ZDF als übertragender Sender) es nicht sein lassen, den Millionen von Zuschauern ihre Diversitäts-Ideologie aufzudrücken. Mal geschieht dies unterschwellig, an anderen Stellen ganz offensichtlich.

Es fängt an mit dem Logo und der optischen Aufmachung dieser EM: Während bei allen anderen Welt- oder Europameisterschaften, ja sogar beim "Club World Cup" in Marokko, die jeweiligen Landesfarben benutzt wurden, sucht man schwarz-rot-gold bei diesem Event vergeblich. Stattdessen hat das Logo mit seinen bunten Streifen überraschende farbliche Ähnlichkeit mit der "1-Love-Binde", mit welcher sich Deutschland bereits bei der WM in Katar unbeliebt machte.

Apropos Katar: Wie alle Fernsehzuschauer gestern in den Werbespots, aber auch auf den Leuchtreklamen im Stadion sehen durften, wird uns diese EM "präsentiert von Visit Qatar". Aha. Einer der Hauptsponsoren für das Vielfalts-Event ist also ein islamistischer Golfstaat, der im eigenen Land keine religiöse oder sexuelle Vielfalt duldet und offen die Taliban und Hamas unterstützt.
Ebenfalls öfter wird uns der Werbespot der UEFA gezeigt werden, der das Dogma "Welcome all" proklamiert und dazu gleich in der Anfangsszene und besonders lange eine Frau mit Kopftuch zeigt.

Die Tanzinszenierung zum Eröffnungsspiel hatte - anders als z.B. die Samba-Show zur WM 2014 in Brasilien - keinerlei folklorische deutsche Elemente. Kein Wunder, war doch schon im Vorfeld von diversen linksliberalen Medien davor gewarnt worden, dass diese EM die bösen Geister des Nationalismus erwecken könne.

Deutschlands Eliten wollen dieses Land also als "weltoffene, vielfältige Republik" präsentieren und bis auf die lästigen Nationalflaggen, die man den Bürgern ja schlecht verbieten kann, möglichst keinerlei nationalspezifische Symbole oder Folklorik sichtbar machen. Dass viele europäische Besucher sich vielleicht gerade darauf gefreut hätten, ist den Vielfalts-Dogmatikern nicht klar. Samba in Brasilien: cool! 1001-Nacht-Flair in Katar: mystisch! Aber deutsche Kultur in der Heim-EM? Bloß nicht!

Das i-Tüpfelchen setzte dann kurz vor Anpfiff der ZDF-Moderator Oliver Schmidt: "Und es folgt die deutsche Hymne... Einigkeit und Recht und Freiheit. Und vor allem: Vielfalt!". Ob vorher genau so überlegt oder spontan herausgesprudelt - plumper und dämlicher hätte man den ausgelutschten Vielfalts-Textbaustein nicht formulieren können.

Ich gehe also mit gemischten Gefühlen in diese EM: Einerseits verbreiten der tolle Auftaktsieg, die Public-Viewing-Zonen und die gestern schon zu hörenden Autokorsos mit Deutschlandflaggen ein bisschen Sommermärchen-Euphorie. Andererseits hält sich meine Identifikation mit diesem Vielfalts-Event und einer Nationalelf, in der die provokanten Islamisten-Gesten eines Antonio Rüdiger einfach so akzeptiert werden, stark in Grenzen.
Ich gebe daher offen zu: Wenn die deutsche Nationalelf nächste Woche in ihren farblich an die Bisexuellen-Flagge angelehnten, pink-lilanen Trikots gegen Ungarn spielt, werde ich den Ungarn die Daumen drücken.

Der Kulturanalyst

05 Jun, 14:02


Das Thema Umweltschutz nicht den linksgrünen Spinnern überlassen

Heute ist "Tag der Umwelt". Als ich vor einigen Jahren diesen Tag im Kalender sah, bestand mein erster Impuls darin, meine Augen zu verdrehen. Zur Abwechslung also mal wieder irgendso'ne Öko-Kampagne. Doch dann hielt ich inne und fragte mich: Wie konnte es eigentlich dazu kommen, dass ein naturliebender Mensch wie ich beim Lesen des Wortes "Umwelt" reflexhaft die Augen verdreht?

Die Antwort: Mein Unterbewusstsein assoziierte Slogans oder Aktionen zum Thema "Umwelt" automatisch mit dem politisch-sozialen Milieu der Grünen. Mit Lifestyle-Öko-Hipstern, deren Denken von Naivität, Dekadenz und hypermoralischem Idealismus geprägt ist.

Wollen wir das? Wollen wir, dass ein Thema wie der Umweltschutz ein linksgrünes Patent hat? Dass Ökologie auf ewig mit kunterbunten "Vielfalts"-Fanatikern assoziiert wird? Ist nicht der Schutz der Natur, also die Wahrung der Schöpfung, ein klassisch konservatives Interesse? Ist die Naturverbundenheit nicht eine Eigenschaft, die Menschen aller politischen Orientierungen betrifft? Und haben der Wald, das Wandern oder Begriffe wie die "Waldeinsamkeit" nicht ein patriotisches Erbe?

Ich möchte euch daher am heutigen Tage dazu einladen, die Liebe zur Natur und euer ökologisches Bewusstsein nicht aufzugeben! Ökologie ist eben nicht nur das Moralapostel-Milieu der Lastenfahrräder, Chai-Soja-Lattes und Traumfänger-Tattoos. Auch wenn es manchmal schwer fällt, das eine getrennt vom anderen zu sehen.
Wer will, kann gerne auch Teil einer Gegenkultur werden. Influencer wie der Kulturanthropologe Wolf-Dieter Storl oder der norwegische Schriftsteller Bjørn Andreas Bull-Hansen könnten hier ebenso Inspiration schaffen wie das Magazin "Die Kehre".

Der Kulturanalyst

16 May, 09:23


Die Orientalisierung unserer Parks und Freibäder

Die Temperaturen steigen, der Sommer naht - und mit ihm die Begleiterscheinungen der orientalischen Massenmigration. Immer mehr Bereiche des öffentlichen Raumes, darunter vor allem Parks und Freibäder, werden regelrecht von Migranten aus dem Nahen Osten okkupiert und verändern das Erscheinungsbild drastisch.

Wer am Wochenende durch einen beliebigen, zentral gelegenen Stadtpark im Ruhrgebiet spaziert ist, konnte genau das erleben. Die Wiesen überfüllt mit arabischen, kurdischen und afghanischen Familien. Dichter weißer Qualm von den vielen Grillfeuern. Laute orientalische Musik. Menschenkreise, die Hand in Hand den Dabke-Tanz ausführen. Wenn man es nicht besser wüsste, hätte man denken können, man befinde sich irgendwo in Aleppo, einer kurdischen Provinz oder einem afghanischen Dorf.

In Freibädern offenbaren sich die Symptome der unkontrollierten Einwanderung in noch brisanterer Form: Dort sind es keine Familien, sondern hauptsächlich junge muslimische Männer bzw. Heranwachsende, die zu Scharen im und am Wasser sitzen. Nicht wenige von ihnen fallen habituell in die Kategorie "kleiner Pascha": Lautes, raumeinnehmendes Verhalten, aufbrausendes Temperament, kein Respekt vor geltenden Regeln oder Normen. So verwunderte es kaum jemanden, dass gleich am Tag der Eröffnung des Neubrandenburger Strandbades eine Massenschlägerei zwischen den üblichen Verdächtigen ausbrach.

Nun ist es natürlich das gute Recht von Zuwanderern, Parks oder Freibäder zu besuchen. Und bei den allermeisten, jedenfalls denen, die sich an geltende Regeln halten, stecken keine böswilligen Absichten dahinter. Syrische Familien grillen eben gerne und tanzen zählt zu ihrer Kultur. Die Chance, sich als Außenstehender dazugesellen zu dürfen oder ein Stück Grillfleisch angeboten zu bekommen, ist sogar höher als bei einer deutschen Gruppe. Und auch bei vielen orientalischen Freibadgängern handelt es sich um Jungs, die einfach mit ihren Kollegen abhängen, die Sonne genießen und hübsche Mädels sehen wollen - also auch hier: keine böswillige Absicht.

Am Endresultat ändert das natürlich wenig: Einheimische fühlen sich unwohl und überfremdet. Anwohner von Parks beschweren sich bei der Stadt, weil sie der Qualm, der Lärm, die Müllberge und die schlichte Menge der orientalischen Parkbesucher stört. Es finden Verdrängungsprozesse statt, da die einheimische Bevölkerung (darunter z.B. auch Bürger mit polnischen oder kroatischen Wurzeln) solche Orte zunehmend meidet. Insbesondere für Mädchen und Frauen werden Freibäder zu No-Go-Areas, da sie zusätzlich zum unangenehm lauten, expansiven Auftreten der jungen Männer auch noch mit verbaler bis hin zu körperlicher sexueller Belästigung rechnen müssen. Überall im Land suchen Freibadbetreiber händeringend nach Personal, weil kaum jemand noch Lust hat, sich mit der entsprechenden Klientel herumzuärgern - die Folge: immer mehr Freibäder müssen schließen.

➡️ Fazit: Als liberaler Rechtsstaat, der niemandem wegen seiner ethnischen Herkunft den Zugang zu öffentlichen Parks verwehrt und allen Bürgern Bewegungsfreiheit garantiert, ist die strikte Regulierung der Migration umso notwendiger, damit es nicht zu den zuvor beschriebenen Problemen kommt. Und eben weil es dem Naturell eines liberalen Staates (der sich aus der Lebensführung seiner Bürger möglichst heraushält) widerspricht und wir als Mehrheitsgesellschaft kaum wirkmächtig sind, kulturelle Werte-, Glaubens- und Verhaltensformen von Zuwanderern administrativ zu verändern, muss extrem behutsam darauf geachtet werden, welche Art und welche Anzahl von Migranten man ins Land lässt. Dies hat Deutschland in seiner von purem Wunschdenken geprägten Multikulti-Naivität versäumt. Nun kann man entweder aus der Vergangenheit lernen, um eine Kurskorrektur einzuleiten, oder es noch schlimmer machen. Wir haben die Wahl.

Der Kulturanalyst

10 May, 10:55


Gedankenexperiment: Gebt den Traumtänzern ein Stück Land und Startkapital

Kleines Gedankenexperiment: Was wäre eigentlich, wenn man alljenen Multikulti-Romantikern, die noch mehr Migration wollen und im Sinne der "Vielfalt" dem Islam den roten Teppich ausrollen, ein Stück Land geben, auf dem sie ihren Utopien freien Lauf lassen können?

Stellen wir uns vor, Polen, Tschechien und die Slowakei würden jeweils einen Teil ihres Grenzgebietes abgeben, sodass ein Territorium - etwa in der Größe des Kosovo - zur Verfügung stünde. Aus EU-Geldern und Spenden linker Organisationen würde ein Startkapital zusammengestellt. Das neue Land würde den Namen "Buntland" oder "Ort der Vielfalt" tragen und offizielle Landesflagge wäre die Pride-Flag - natürlich in neuester Version mit weißem, rosa und braunem Streifen, um auch wirklich alle Minoritäten farblich abzubilden.

Woke Multikulti-Träumer und "progressive" Vielfalts-Fanatiker aus allen Ländern Europas könnten nach dorthin auswandern und ihren Traum Realität werden lassen: Offene Grenzen, Bürgergeld für alle, die volle Dröhnung Genderideologie, der Kampf gegen die "strukturell rassistische, sexistische Zivilisation weißer, heterosexueller Cis-Männer" als Staatsräson, tiefer anti-weißer Schuldkult, bedingungslose Romantisierung fremder Kulturen, strenge Gesetze gegen "antimuslimischen Rassismus". Und keine nervigen "Rechten", die mit ihrem kaltherzigen Realitätssinn das Bühnenbild des bunten humanistischen Utopia stören.

Im vernünftigen Rest des Abendlandes würden wir uns wiederum über die Abreise linker Spinner freuen, die ihre selbstzerstörerischen Ideen von nun an auf ihrem eigenen Territorium umsetzen könnten. Wir könnten das Popcorn aus dem Schrank holen, den Fernseher einschalten und jeder könnte sehen, was neulinke Utopien in der Realität bedeuten. Wie viele Jahre es wohl dauern würde, bis "Buntland" gänzlich zugrunde gerichtet wäre?

Im Grunde würde das, was sich bislang in Deutschland, Frankreich, Belgien, Schweden oder England schleichend abspielt, im Zeitraffertempo passieren.
Eine dekadente einheimische Gesellschaft ohne Selbstbehauptungswillen, Nationalbewusstsein und reproduktionsfähige Fertilität. Ein rasender demographischer Wandel, der zu neuen ethnischen, kulturellen und religiösen Mehrheiten führt. Mohammed wäre nicht bloß der beliebteste Vorname in Großstädten, sondern im gesamten Land. Der orthodoxe Islam, der das identitäre Vakuum füllt und durch seine hierarchisch-patriarchalische Struktur die höchsten Geburtenraten und die stärkste Gruppenloyalität schafft, würde immer unverhohlener seinen Herrschaftsanspruch verkünden. Muslime würden umso religiöser und tribalistischer werden, da sie das Regenbogenumfeld anwidert.

Kräftige, patriarchalisch erzogene, muslimische Migranten mit Vollbart träfen auf degenerierte Snowflakes mit fluiden Geschlechtsidentitäten, die bereits beim Aussprechen des "Z-Wortes" tiefe psychische Schmerzen erleiden, weil sie in wohlbehüteten Safe Spaces aufgewachsen sind. Wer das Kräftemessen gewinnen würde und wer immer wieder im Alltag klein beigeben müsste, ist klar. Neofeministinnen mit kurzer Kopf- und langer Körperbehaarung würden auf das Recht bestehen, in allen Schwimmbädern des Landes oben ohne zu baden und in Konflikt geraten mit Muslimas, die dies anmaßend und islamfeindlich fänden. Die Lösung: Noch mehr Separatismus durch Extra-Schwimmbäder nur für Muslimas.

Die spannende Frage wäre: Würde auf lange Sicht ein Bürgerkrieg ausbrechen, weil der Wokeismus und der Islam so widersprüchlich sind, dass es knallt? Würden die Buntländer*innen die Transformation zu einer islamischen Republik widerstandslos als sadomasochistische Schuldgeste über sich ergehen lassen? Würde der Widerstand erst dann aufkeimen, wenn die Buntländer*innen zu einer wirkungslosen 2%-Minderheit zusammengeschrumpft wären?

Wie auch immer: Wir könnten von außen zuschauen, den Niedergang feinsäuberlich dokumentieren und unsere Kinder an diesem Beispiel lehren, wie man nicht ein Land regieren sollte.

Der Kulturanalyst

04 May, 06:25


Khola Hübsch: Ein Paradebeispiel für die fließenden Grenzen zwischen Islam und Islamismus

Khola Maryam Hübsch ist Publizistin, muslimische Repräsentantin im hessischen Rundfunkrat und seit Jahren Gast in Talkshows zum Thema Islam und Integration.
Sie präsentiert sich gern als die sympathische, gut integrierte Muslima, die den Deutschen zeigt, dass ein orthodox-islamischer Glaube nicht mit unseren Grundwerten im Widerspruch steht.

Nach ihrem jüngsten Talkshowauftritt bei "Hart aber fair" zog sie jedoch große Empörung auf sich, da sie die Scharia ebenso wie das Kalifat verharmloste. In Wirklichkeit handele es sich dabei um völlig harmlose Begriffe der islamischen Glaubenspraxis, die von der deutschen Öffentlichkeit ebenso wie von religiösen Extremisten falsch verstanden würden.

Khola Hübsch steht somit exemplarisch für die fließenden Grenzen zwischen Islam und Islamismus und den daraus entstehenden Dilemmata, mit denen die meisten Muslime hierzulande konfrontiert sind. Einerseits hat man bestimmte liberal-demokratische Werte internalisiert, andererseits sieht man sich gezwungen, den Islam als Ganzes (also auch seine totalitären Seiten) zu befürworten. Einerseits will man den Islam vor den Deutschen als friedliche, tolerante Religion darstellen, andererseits will man keinen Ärger des muslimischen Publikums auf sich ziehen, indem man grobe Unwahrheiten über den Islam erzählt. Man könnte sozialpsychologisch auch von "Äquilibration" sprechen, also dem Versuch, die Umwelt (westliche Zivilisation) mit der eigenen Identität (islamischer Glaube) in Einklang zu bringen.

So kommt es dann am Ende zu größtmöglicher Gehirnakrobatik, mit der man die Scharia oder das Kalifat in ihrer Definition so umdeutet, dass aus ihnen harmlose Banalitäten werden. Hauptsache, diese als authentisch islamisch wahrgenommenen Konstrukte werden nicht verunglimpft oder gar gecancelt, da ist jeder Preis recht. Zum Beispiel der, dass Islamisten im Schatten dieser Verharmlosungen weiter ihre Parolen und Inhalte verbreiten können - und je nach dem, wie es gerade passt, auf die vermeintlich harmlose Wortdefinition verweisen können. Wohlwissend natürlich, dass ihre Anhängerschaft unter Scharia und Kalifat etwas gänzlich anderes versteht.

Das große Problem des Islam als eine Religion, die seit ihrer Entstehungszeit direkt politisch wurde und dessen Prophet Kriegsherr und Gesetzgeber war, ist der fließende Übergang zwischen privatem Glauben und politischer Agitation. Permanente Mikrokonflikte mit der äußeren Umwelt sind daher für einen gläubigen Muslim, der im Westen lebt, vorprogrammiert.

Der Kulturanalyst

02 May, 07:26


Absolute Mehrheit der Deutschen fühlt sich überfremdet und will keine weiteren muslimischen Flüchtlinge

Eine aktuelle, repräsentative INSA-Umfrage, die vom 26. bis 29. April durchgeführt wurde, zeigt ein eindeutiges Stimmungsbild der deutschen Gesellschaft zu den Themen Migration, Integration und Demographie. Hier die wichtigsten Zahlen:

• 52% finden, Deutschland solle keine weiteren Flüchtlinge aus islamischen Ländern mehr aufnehmen

• 54% haben die Sorge, im eigenen Land zur Minderheit zu werden

• 57% geben an, in bestimmten Gegenden ihrer Stadt das Gefühl zu haben, nicht mehr in Deutschland zu sein

• 58% denken, dass die Integration von Zuwanderern größtenteils nicht gut funktioniert hat

• 75% finden, dass die derzeitige Migration das Schulsystem überlastet

➡️ Obwohl der polit-mediale Mainstream das genaue Gegenteil propagiert und einen Konformitätsdruck ausübt, sich der "richtigen", da "moralisch guten" Positionierung anzuschließen, scheint ein Großteil der Gesellschaft - zumindest insgeheim - einen realistischen Blick zu haben. Wer also genau so denkt wie die Mehrheit der Befragten, braucht sich für seine Sichtweise nicht zu schämen. Wir sind die Mehrheit und dürfen uns nicht einschüchtern lassen! Es ist undemokratisch, wenn eine privilegierte, sich für moralisch überlegen haltende Minderheit den Diskurs bestimmt und radikal gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung agitiert. Wir sollten uns das nicht bieten lassen!

Der Kulturanalyst

29 Apr, 05:30


Meine Analyse zur erneuten Islamisten-Demo in Hamburg

Die islamistisch-identitäre Organisation "Muslim Interaktiv" veranstaltete am Samstag eine Demo mitten in Hamburg, an der ca. 1100 Leute teilnahmen. Unter lauten "Allahu Akbar"-Rufen wurde u.a. die Errichtung des Kalifats gefordert. Einige Gedanken dazu:

1.) Bewegungen des politischen Islams instrumentalisieren bewusst den Gaza-Konflikt, um neue Anhänger zu rekrutieren. Mit harmlos klingenden Slogans, die unter Muslimen mehrheitsfähig sind, soll die breite Masse angelockt werden. Das Leid der Menschen in Gaza oder eine angebliche "mediale Hetze gegen den Islam" eignet sich gut, um junge Muslime zu mobilisieren. Nachdem zuerst sachliche Kritik geäußert und die Opferrolle der Muslime stimuliert wird, jubelt man der aufgepeitschten Menge dann klassisch islamistische Inhalte unter. Nicht fehlen dürfen die lauten, gemeinsam in der Menge gebrüllten "Allahu Akbar"-Rufe.

2.) Die Bundesregierung lässt Organisationen wie "Muslim Interaktiv" oder "Generation Islam" frei gewähren. Nach publik gewordenen Treffen oder Demos der Islamisten folgt ein halbherziges Statement der Innenministerin, um die Gemüter zu beruhigen, doch Taten folgen keine. Das Problembewusstsein bezüglich des Islamismus scheint schlichtweg nicht groß genug zu sein.

3.) Während z.B. von der "Identitären Bewegung" alle Accounts auf Youtube, Facebook oder Instagram gesperrt sind, genießt "Muslim Interaktiv" absolute Narrenfreiheit. Auch hier zeigt sich wieder der ungleiche Umgang zwischen identitär-rechten und identitär-islamischen Bewegungen.

4.) Angenommen, Organisationen wie "Muslim Interaktiv" erreichen einen festen, wenn auch kleinen Prozentsatz der muslimischen Community. Bei einer rasch anwachsenden Zahl der Muslime (Nettozuwanderung + Geburtenrate) erhöht sich so automatisch die Gesamtzahl der Anhänger. Heute versammeln sich 1000 bis 3000 Leute zu solch einer Demo - wie viele werden es in fünf bis zehn Jahren sein?

5.) In jedem Risiko besteht bekanntermaßen auch eine Chance: Je lauter, aggressiver und personenstärker solche Demos ablaufen, umso sichtbarer wird das Problem der Islamisierung. Nichts ist gefährlicher als eine schleichende Unterwanderung, die unterhalb des Radars der Öffentlichkeit geschieht. Videos von fanatisch brüllenden Islamisten hingegen gehen viral, erzeugen Abscheu und schärfen das Problembewusstsein der Bevölkerung. Dies beeinflusst politische Debatten und auch das Wahlverhalten der Bürger.

Der Kulturanalyst

23 Apr, 18:07


Zum heutigen Welttag des Buches möchte ich euch eine Auswahl von Werken aus meinem Bücherregal präsentieren, die ich zum Themenkomplex Migration, Integration, Identität, Islam besonders empfehlenswert finde.

In der obersten Reihe liegen Bücher, die sich mit der Selbstbehauptung Europas/dem Westen im Spannungsfeld äußerer und innerer Destabilisierungsfaktoren befassen. Reihe zwei taucht dann in den spezifischen Kontext der Migration ein, Reihe drei und vier konkreter mit der Herausforderung des Islam in Deutschland. Die letzten drei Bücher sind Autobiographien bzw. Romane.

Die Kombination dieser Bücher macht's: Die Daten & Fakten von Koopmans, Luft oder Sarrazin. Das tiefenhermeneutische Verständnis des islamischen Kulturraums von Abdel-Samad, Mansour oder Toprak. Der philosophische, ganzheitliche Blick eines Murray. Der literarische Zugang, den Houellebecq schafft. Die anekdotische Klarheit und Brutalität der Autobiographien.

Welche Bücher, die hier nicht aufgeführt sind, könnt ihr weiterempfehlen? 📚

Der Kulturanalyst

21 Apr, 08:52


Neue Studie bestätigt problematische Einstellungen junger Muslime

Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) hat eine aktuelle Studie durchgeführt, aus der eine erschreckende Häufigkeit fundamentalistischer Einstellungen junger Muslime hervorgeht. Hier die wichtigsten Zahlen:

• 67,8% finden, dass die Regeln des Korans wichtiger sind als die Gesetze des Staates

• 51,5% denken, nur der Islam könne die Probleme unserer Zeit lösen

• 45,8% finden, ein islamischer Gottesstaat sei die beste Staatsform

• 33,5% rechtfertigen Gewalt gegen Menschen, die Allah oder den Propheten Mohammed beleidigt haben

• 21,2% finden, dass der Westen den Islam bedroht und sich Muslime deshalb mit Gewalt wehren dürfen

Alle Details des insgesamt 193 Seiten langen Forschungsberichts findet ihr hier.

➡️ So schockierend diese Zahlen sind, wirklich überraschen tun sie den aufmerksamen Beobachter nicht. Mein Credo lautet wie immer: Bevor wir uns Gedanken darüber machen, wie wir diese Jugendlichen besser integriert kriegen, sollten wir zuallererst dafür sorgen, dass nicht noch mehr junge Männer mit derartigen Einstellungen in unser Land kommen. Denn die Massenmigration erschwert nicht nur die Integration bereits hier lebender Muslime, sondern schafft gleichzeitig unzählige neue Baustellen, die wir unmöglich in der kurzen Zeit bewerkstelligen können. Der Handlungsspielraum des Staates, die Einstellungen innerhalb der islamischen Community zu beeinflussen, ist ohnehin verschwindend gering und wird umso marginaler, je höher die Zahl muslimischer Zuwanderer wächst. Solange also an dieser Schraube nicht gedreht wurde, sind jegliche Integrationsbemühungen bestenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein und unsere volle Kraft und Aufmerksamkeit muss dem Stopp der irregulären Massenmigration dienen!

Der Kulturanalyst

14 Apr, 17:47


Wie wir durch Massenmigration das Gut der Gewaltlosigkeit verlieren

In den letzten Jahrzehnten hat sich in Westeuropa ein Gut durchgesetzt, von dem wir alle profitieren: die Gewaltlosigkeit. Wir erziehen unsere Kinder möglichst ohne Gewaltanwendung und bringen ihnen bei, ihrerseits Konflikte verbal statt mit Fäusten zu lösen. In der Schule lernen die Heranwachsenden, den Lehrer zu rufen, statt zurückzuschlagen. Man kann dies durchaus als einen zivilisatorischen Fortschritt bezeichnen.

Nun aber droht uns, dieses Gut zu verlieren. Immer häufiger stoßen brave, gewaltfrei sozialisierte europäische Buben auf gewalterprobte, konfliktaffine Jungs mit hitzigem Temperament und orientalisch-muslimischer Herkunft. "Kleine Paschas", wie Friedrich Merz sie zutreffenderweise nannte. In den Großstädten werden gewaltsame Raubüberfalle fast ausschließlich von dieser Klientel begangen. Als Opfer werden oft gezielt Westeuropäer ausgesucht, weil davon ausgegangen wird, dass sie sich weder wehren noch rächen. In zunehmender Zahl und in immer jüngerem Alter sind auch Messer im Einsatz.

Wie lange soll das noch gut gehen? Es ist eine völlig logische Konsequenz, dass die einheimische Bevölkerung mit dem Kauf von Pfefferspray, Schreckschusspistolen oder der Formierung von Bürgerwehren reagiert. Dem Staat als Sicherheitsgarant vertrauen viele Bürger schon lange nicht mehr. Langwierige Gerichtsverfahren, aus denen am Ende nur lächerliche Bewährungsstrafen hervorgehen, bei dem Zeugen bedroht werden oder man Angst vor Rache haben muss?

Womöglich wird langsam eine neue Generation von Westeuropäern heranwachsen, die wieder gewaltbereiter auftritt. Die die Nase voll davon hat, ständig auf der Straße Angst haben zu müssen. Die es leid ist, ständig im Alltag nachzugeben und sich dem Willen der physisch überlegenen Migranten zu beugen. Die immer xenophober wird und ihrerseits unbescholtene Menschen mit südländischem Erscheinungsbild angreift.

➡️ Wollen wir das? Wollen wir eine Gesellschaft, in der jeder bewaffnet herumläuft und auf Abruf gewaltbereit ist? Ich glaube, die Mehrheit will an der Kultur der Gewaltlosigkeit festhalten. Dies geht aber nur, wenn die Migration gewaltaffiner junger Männer gestoppt wird, eine Abschiebeoffensive gestartet wird, die Polizei mehr Personal und Befugnisse erhält, das Alter der Strafmündigkeit herabgesenkt wird und die Richter härtere Urteile fällen.

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