"Die KESB als Stellenvermittlungsbüro im sozialen Bereich", diese Ansicht vertritt Jasminka Brcina von der "Kinder- und Erwachsenenschutz-Vereinigung (KESV).
👉 Der Verein organisiert am Freitag in Bern um 14 Uhr auf dem Bundesplatz eine Kundgebung, um für Betroffene der unmenschlichen KESB-Massnahmen zu gedenken:
Unmengen von Menschen leiden an tagtäglichen Eingriffen der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB). Es sind Kinder, Eltern, Erwachsene aber auch ältere Menschen.
Die KESV verzeichnet einen erheblichen Anstieg missbräuchlicher KESB-Fälle. Dabei ist deutlich ersichtlich, dass die KESB immer wieder zum
Mittel des "superprovisorischen Obhutsentzugs" greift. Das ist ein sogenanntes vorsorgliches Verfahren, bei welchem über die Köpfe der KESB-Betroffenen entschieden wird und Kinder ohne Anhörung, sogar teilweise verdeckt, in einem Heim oder bei einer Pflegefamilie fremdplatziert werden.
👉 www.kesv.ch
KESV-Forderungen am Gedenktag der Massnahmenbetroffenen, 1. November 2024
Forderung Nr. 1:
Keine superprovisorischen Verfügungen mehr, ohne klare ausgewiesene akute Kindeswohlgefährdung.
Forderung Nr. 2:
Kein Einsatz der Polizei bei Einweisung oder Rückführung in Pflegefamilien, Heime, Internate, Kliniken und Psychiatrien.
Forderung Nr. 3:
Nach jedem Ausbruch aus Heimen etc. fordern wir die Überprüfung der Massnahme durch einen dem Betroffenen zur Seite gestellten, unabhängigen Begleiter.
Forderung Nr. 4:
Persönliche Zivil- und Strafrechtliche Haftung der Behördenmitglieder bei Nichteinhaltung des Subsidiaritätsprinzip, des Anhörungsrechts und der Verhältnismässigkeit.
Forderung Nr. 5:
Erhebung gesamtschweizerischer statistischer Zahlen.
Ansprechsperson für Rückfragen:
Jasminka Brcina, Präsidentin Kinder- und Erwachsenenschutzvereinigung,
Häsiweg 29, 5018 Erlinsbach,
[email protected], 076 44 66 445
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3014 Bern