Weitere Niederlage für Astrazeneca vor Gericht: Eine Leipziger Medizinstudentin hatte den Pharmariesen nach einem schweren Impfschaden geklagt.
Eine Studentin aus Leipzig kämpft mit einem Impfschaden. Nach einer Impfung mit Astrazeneca gegen Covid hatte sie eine Thrombose bekommen. Die Medizinstudentin klagte den Hersteller auf Schadensersatz. Am Oberlandesgericht in Dresden konnte sie nun einen ersten Teilerfolg erzielen.
Offenlegung
Ihre Forderung nach mindestens 150.000 Euro ist noch nicht erfüllt, doch immerhin wird sie inzwischen „geprüft“, wie es Medienberichten zufolge heißt. Für den britisch-schwedischen Impfhersteller wird es enger. Er muss, so das Urteil aus Dresden, nun alle dem Konzern bekannten Nebenwirkungen der Covid-Impfung offenlegen. Mittlerweile hat der Impfstoff „Vaxzevria“ keine Zulassung mehr – TKP hat berichtet.
Ursprünglich war die Klage vom Landgericht Leipzig abgewiesen worden. In Dresden sieht es gegenwärtig besser aus, wo Berufung eingelegt worden war.
https://tkp.at/2024/10/30/nach-thrombose-erfolg-gegen-astrazeneca-vor-gericht/