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Nikita Gerassimow

19 Nov, 19:52


Zum Abschluss heute ein Foto, das den Thread ein wenig relativiert.
Der Einsatz von Motorrädern findet längst nicht nur im Ukrainekrieg statt, sondern auch in anderen Teilen der Welt.
Hier etwa "Wagner"-Kämpfer in Afrika auf Motorrädern.
(26/25)

Nikita Gerassimow

19 Nov, 19:49


Am Ende gilt derzeit die Regel: Mobilität schlägt Panzerung.
Offensive setzt auf Motorräder, um mobiler zu werden.
Defensive auf Krähenfüße, um Mobilität zu unterbinden.
Letzteres gilt auch für Fußsoldaten.
Foto: Vorbereitung von Fußfallen an den Fronten des Ukrainekrieges.
(25/25)

Nikita Gerassimow

19 Nov, 19:49


Während sich das Werkzeug selbst kaum veränderte, hat deren Verteilung durchaus evolviert.
Beide Kriegsparteien werfen die "Krähenfüße" vor allem mit Drohnen ab, indem diese an solche Schnüre befestigt werden.
(24/25)

Nikita Gerassimow

19 Nov, 19:48


Der Schaden durch solche Teile ist erheblicher als womöglich vermutet.
Beide Seiten beklagen erhebliche Gefahr durch diese "Technologie". Reifen werden regelrecht aufgerissen.
Und ein liegengebliebenes Fahrzeug ist bei der heutigen Drohnendichte gleichbedeutend mit dem Tod.
(23/25)

Nikita Gerassimow

19 Nov, 19:48


Kleiner Geschichtsexkurs:
Seit 4. Jhd (vermutlich) setzten Kriegsparteien solche "Krähenfüße" gegen gegnerische Kavallerie ein.
Die Teile wurden verteilt, verletzten die Pferde und schützten so vor berittenen Einheiten.
Zum Vergleich:
- Links: Römerzeit
- Rechts: 21. Jhd
(22/25)

Nikita Gerassimow

19 Nov, 19:47


Wo der Begriff von Kavallerie immer öfter fällt, erleben auch die Abwehrmittel von "damals" eine nicht weniger erstaunliche Renaissance.
Um die mobilen Einheiten zu kontern, begannen beide Konfliktparteien damit, eine Neuauflage der spätrömischen "Krähenfüße" einzusetzen.
(21/25)

Nikita Gerassimow

19 Nov, 19:47


Eine geländegängigere Variante und somit deutlich wintertauglicher sind solche Quads.
Ebenfalls nicht mehr wegzudenken für Offensiveinheiten.
Schnell und geländegängig werden sie zudem oftmals mit Maschinengewehren aufgepeppt und sorgen so auch für mehr Feuerdichte.
(20/25)

Nikita Gerassimow

19 Nov, 19:47


Der große Nachteil von Motorrädern und um ein Vielfaches mehr das der Scooter ist ihre absolute Saisonabhängigkeit.
Einfach ausgedrückt: die Geräte lassen sich nur im Sommer nutzen. Im Herbst wird´s schwierig. Sobald der Schnee fällt, ist es weitgehend vorbei.
(19/25)

Nikita Gerassimow

19 Nov, 19:46


Zur Erinnerung:
Zuvor waren E-Scooter bereits bei Drohnenjägern aufgefallen.
Mit der wachsenden Bedeutung von "Männern mit der Schrotflinte" wurden auch leichte schnelle Fortbewegungsmittel wichtiger, was die Teile an die Frontlinie brachte.
Hier mehr👇
(18/25)
https://x.com/NikGerassimow/status/1840065479504724026

Nikita Gerassimow

19 Nov, 19:46


Motorräder auf dem Schlachtfeld sind das deutlichste Symptom der Abkehr von Panzerkolonnen zu mobilen Offensiveinheiten - leichte Kavallerie eben.
Es gibt aber auch deutlich exotischere Varianten.
Hier zB rus. Soldaten auf E-Scootern, um sich schnell an der Front zu bewegen.
(17/25)

Nikita Gerassimow

19 Nov, 19:46


Befürworter argumentierten dagegen, dass auf den Bildern kein einziger getöteter Soldat zu sehen ist und die Motorräder ihren Zweck erfüllt haben: sie haben die Sturmtruppen an ihr Ziel gebracht. Diese stiegen ab und setzten den Sturm fort, unabhängig davon wie er nun endete.
(16/25)

Nikita Gerassimow

19 Nov, 19:45


Umstritten in der Rolle von Motorrädern wurden diese Bilder.
Zu sehen ist ein zerschlagener Sturmtrupp.
Motorräder liegen inmitten von Einschlägen und anderer Technik.
Gegner argumentieren, die Bilder zeigen wie verwundbar und nicht überlebensfähig Motorrad-Einheiten sind
(15/25)

Nikita Gerassimow

19 Nov, 19:45


Die meisten Aktionen mit Motorrädern stammen im Moment von russ. Sturmtruppen, weil die russ. Armee sich in der Offensive befindet.
Ukrainer nutzen Motorrad-Einheiten aber auch, insb. für Spezialeinsätze.
Foto:
ukr. Kämpfer einer Spezialeinheit auf einem E-Motorrad.
(14/25)

Nikita Gerassimow

19 Nov, 19:44


Andererseits sollen Benziner zT so laut sein, dass sie beim Anpirschen selbst die Kriegskanonade überdecken.
Elektros dagegen sind fast lautlos und können bei Nacht-und-Nebel-Aktionen für Überraschungsaktionen genutzt werden.
Im Endeffekt trifft man an der Front im Moment beides.
(13/25)

Nikita Gerassimow

19 Nov, 19:44


Eine Art interne Debatte an der Front gibt es um Vor- und Nachteile von Benzin- und Elektrorädern.
Benziner gelten als tendenziell leistungsstärker und leichter zu "füttern". Einen Kanister auf dem Schlachtfeld zu finden ist immer noch einfacher als eine Steckdose.
(12/25)