Ich möchte euch heute von einem Thema erzählen, das mir in meiner jahrzehntelangen Praxis immer wieder begegnet ist: die berühmte Wiederholungsschleife.
Vielleicht kennst du das auch – Situationen, die sich anfühlen, als würden sie in Dauerschleife laufen. Immer wieder ähnliche Konflikte, dieselben enttäuschenden Beziehungsmuster, oder das Gefühl, beruflich auf der Stelle zu treten, egal wie sehr du dich anstrengst. Es ist, als würde das Leben eine Platte abspielen, die einen Kratzer hat, und immer wieder zum selben Punkt zurückspringt.
Genau so war es bei Lisa (Name geändert). Sie ist eine meiner Klientinnen, und ihre Geschichte hat mich besonders berührt, weil sie so viele von uns widerspiegelt. Lisa kam zu mir, weil sie nicht mehr weiterwusste. Beruflich lief es scheinbar gut, sie war immer die, die alles im Griff hatte. Doch an diesem „alles im Griff haben“ zerbrach sie fast. Ihre Kollegen überließen ihr alle Verantwortung, ihr Chef vertraute ihr blind – aber gleichzeitig hatte sie das Gefühl, dass sie in ihrer Karriere nie wirklich weiterkam. Und privat? Da sah es nicht anders aus. Ihr letzter Partner hatte sie verlassen, weil er das Gefühl hatte, nie wirklich an sie heranzukommen.
„Warum passiert mir das immer wieder?“, fragte sie mich mit einem tiefen Seufzen. „Ich gebe immer alles, ich bin zuverlässig, ich kümmere mich um alle – aber am Ende stehe ich allein da. Immer wieder.“
Die Matrix als Schlüssel zur Wiederholungsschleife
Ich habe Lisa ihre persönliche Geburtsmatrixchart gezeigt, und das Ergebnis war faszinierend – und für sie ein echter Augenöffner. Ihre Matrix offenbarte ein starkes Muster: ein Schlüssel, der für Überverantwortung und den inneren Drang stand, alles alleine bewältigen zu müssen. Diese Energie hatte sie zu dem erfolgreichen, verlässlichen Menschen gemacht, der sie war. Aber diese Stärke hatte auch eine Schattenseite: Sie ließ Lisa schwer loslassen, sie konnte schlecht Hilfe annehmen und hatte oft das Gefühl, dass nur ihre Leistung sie wertvoll machte.
„Das ist es!“, rief Lisa aus, als wir die Zahlen entschlüsselten. „Das erklärt, warum ich immer wieder in diese Situationen gerate. Es ist, als würde ich das immer wieder unbewusst anziehen.“
Vom Minus zum Plus: Der Ausbruch aus der Schleife (Möbiusband)
Doch die Matrix zeigte nicht nur das Muster – sie zeigte auch den Ausweg. Die Energie, die Lisa in diese Schleifen führte, konnte transformiert werden. Sie begann mit kleinen Schritten: Im Job delegierte sie Aufgaben und traute sich, auch mal „Nein“ zu sagen. In ihrer neuen Beziehung erlaubte sie es sich, schwach zu sein und sich stützen zu lassen. Es war nicht leicht, denn das bedeutete, alte Glaubenssätze loszulassen: den Glauben, dass nur Stärke zählt, oder dass sie nur durch Kontrolle geliebt wird.
Die Veränderung war magisch. Ein halbes Jahr später erzählte Lisa mir, wie sich ihre Beziehungen verbessert hatten. Sie fühlte sich freier, leichter – und endlich wirklich verbunden.
Was wir daraus lernen können
Lisas Geschichte zeigt, dass wir unsere Wiederholungsschleifen nicht nur ertragen müssen. Wir können sie durchbrechen. Und der Schlüssel liegt oft in der Matrix: Sie enthüllt, warum wir in bestimmten Mustern stecken, und zeigt uns, wie wir sie transformieren können.
Und du?
Hast du das Gefühl, dass sich bei dir bestimmte Situationen oder Beziehungen immer wiederholen? Was, wenn dir deine eigene Matrix den Weg zeigen könnte, diese Schleife zu durchbrechen und ein neues Kapitel zu beginnen?
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