Deutsche Dichter und Denker

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Der Denker sagt das Sein,
der Dichter das Heilige!

Bilder, Gedichte und Sprüche in diesem Kanal verstehen sich als Nachahmung ohne Beurteilung.
Sie sind mit nötigem Ernst oder Spott zu genießen!

Passende (!!!) Gedichte unter:
https://t.me/DeutscheDuD

Deutsche Dichter und Denker

22 Oct, 04:01


Kampfesmut

Fester Wille – Brücke und Weg
Über tiefen Gründen.
Ehrliches Wollen – sicherer Steg
Über gähnenden Schlünden.
Flutet das Leben dunkel schwer,
Schlug dein Wünschen in Scherben,
Hohnlacht dem Hoffen, bricht deinen Mut,
Bis müd` du das Glück zu erwerben:
Trotzig im Kampf! Schön ist der Sieg,
Ob mühsam das Schreiten durch Dornen,
Denn wahrhaftem Mut bezwungen neigt
Sich endlich das Antlitz der Nornen!


-Dora Stuckhard, 1883 –1959-
@DeutscheDD

Deutsche Dichter und Denker

21 Oct, 14:00


🎶📣 - Kanalempfehlung - 🎶📣
(Bitte verbreiten!)
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✒️ "Deutsche Dichter und Denker" 🖋

Der höchste Schöpferwille ist ein ewig währender Gedankenquell und eine unsterbliche Geisteskraft.
Er ist das Geschenk der Schaffenden an die Nachwelt.

„Nur wer schreibt, der bleibt.“
...unsterblich, für die Ewigkeit!


Oft verschüttet, jedoch nie vergessen, sind die Werte unserer Heimat festgehalten im Brauchtum und in den Schriften.

Tritt ein in unsere Welt!

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Sie belebt und beflügelt Deinen Geist und läßt Dich standhaft Wurzeln schlagen.
Der Götterfunke erwartet Dich!

„Ein Ahnenstrang - Ein Volk - Eine Seele“

Verweis zum Kanal:
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Deutsche Dichter und Denker

21 Oct, 04:02


Wie sinnlos die Welt dir erscheinen mag, vergiß nie, daß du durch dein Handeln wie durch dein Unterlassen dein redlich Teil zu dieser Sinnlosigkeit beiträgst!

🪦 -Arthur Schnitzler, 15.05.1862 in Wien - 21.10.1931 ebenda-
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Deutsche Dichter und Denker

20 Oct, 13:29


@DeutscheDD

Deutsche Dichter und Denker

20 Oct, 10:01


Dombrowski @DeutscheDD

Deutsche Dichter und Denker

20 Oct, 05:30


Heimgedenken

Bruder, hold das Leben lacht!
Laß die fremden Zungen schwirren.
Laß sie suchen, laß sie irren,
Heimwärts träumen wir die Nacht.
Traum! Wo rot die Sonne glüht,
Wo die weißen Nebel fliegen, –
Muß die deutsche Heimat liegen,
Liegen rebenüberblüht.
Wird auch jetzt der Abendschein
Unser Hüttchen sanft umkosen, –
Schaumgekrönt vorübertosen,
Wird der sagenfrohe Rhein
Sehnsuchtsschwer mit lieber Hand
Pflückt ein Mädel Rosenblüten,
Fleht, es möge Gott behüten
All ihr Glück im fernen Land.
Schützen ihres Lebens Quell,
Daß die Fremde nimmer binde
Ihres Herzens Ingesinde, –
Ihren lieben Trautgesell. –
Bruder, hold das Leben lacht!
Laß die fremden Zungen schwirren,
Laß sie suchen, laß sie irren, –
Heimwärts träumen wir die Nacht
!

-Grete Steinbauer, Newyork-
@DeutscheDD

Deutsche Dichter und Denker

19 Oct, 11:59


H e r b s t s t ü r m e 🍁🍃🍂

Sturm von Westen zu uns dringt,
läßt seinen starken Atem spüren,
so kraftvoll, daß die Fessel springt,
die Angel bricht an Eisentüren.

Ob er sanft durch Täler schwebt
oder Bergeshöhen überwindet,
stets sein Freiheitsbanner weht,
ungezügelt, keine Kraft ihn bindet.

Was sich hart entgegenstellt,
kann der Starke niederringen,
doch wer sich frei ihm zugesellt,
dem verleiht er Adlerschwingen!


-Julie aus der Mark-
im Gilbhart 2024
@DeutscheDD

Deutsche Dichter und Denker

19 Oct, 05:04


Dem Untersturmführer „Vorwärts“ zum 100. Geburtstag

Ihr trugt den Tornister,
auch Affen genannt,
das Gewehr und den Stahlhelm
durch Sumpf und Sand.
Ob Regen, ob Sonne -
ihr wart stets bereit:
junge Soldaten
im feldgrauen Kleid.

Ihr mußtet marschieren
und jahrelang wandern,
nach Polen und Frankreich,
Rußland und Flandern.
Marschieren und kämpfen,
und immer bereit
still zu verbluten
im feldgrauen Kleid.

Feldzug! Vormarsch!
Oh, welch ein Wort,
es trug euch weit
von der Heimat fort -
in Länder, die ihr
nur aus Büchern gekannt,
nun ging es im Sturmschritt
durch ihren Sand.

Man sprach euch von Ehre,
von Treue und Pflicht,
marschieren und Kampf,
bis das Leben zerbricht.
Man sprach auch viel von
des Vaterlands Dank,
wenn am Endes des Kriegs
ihr zerschossen und krank.

Doch dann kam der Rückmarsch,
dem Feind blieb der Sieg.
Das Schicksal ist launisch
in so einem Krieg.
Am Ende galt Humanität
einen Dreck,
der Sieger riß euch
eure Orden weg.

Ihr wurdet Barbaren
und Mörder genannt,
von den Siegern bespien,
verhöhnt und verdammt.
Man trieb euch wehrlos
zusammen wie Vieh.
Und viele - sie starben.
Vergeßt sie nie!

Man schrie: "Eure Taten -
sie waren Verbrechen!"
Doch wird die Geschichte
einst anders sprechen.
Der Ostwind singt leis'
eine Melodie,
von dir, ruhmreiche
deutsche Infanterie.


💐 -Frithjof Elmo Porsch 19.10.1924 in Hamborn - 07.11.2015-
@DeutscheDD

Deutsche Dichter und Denker

18 Oct, 04:02


Der höchste denkbare Grad der Gleichheit, der Communismus, ist, weil er die Unterdrückung aller natürlichen Neigungen voraussetzt, der höchste denkbare Grad der Knechtschaft!

-Heinrich Gotthard von Treitschke, 15.09.1834 in Dresden – 28.04.1896 in Berlin-
@DeutscheDD

Deutsche Dichter und Denker

17 Oct, 04:02


Ich möchte sterben wie der Schwan,
Der, langsam rudernd mit den Schwingen,
Auf seiner blauen Wasserbahn
Die Seele löst in leisem Singen.

Und starb er, wenn der Abend schied
Mit goldnem Kusse von den Gipfeln:
Nachhallend säuselt noch das Lied
Die ganze Nacht in Busch und Wipfeln.

O würde mir ein solch Geschick!
Dürft' unter Liedern ich erblassen!
Könnt' ich ein Echo voll Musik
Dem Volk der Deutschen hinterlassen!

Doch Größern nur ward solch ein Klang,
Nur Auserwählten unter vielen –
Mir wird im Tode kein Gesang
Verklärend um die Lippen spielen.

Tonlos werd' ich hinübergehn,
Man wird mich stumm zur Grube tragen,
Und wenn die Feier ist geschehn,
Wird niemand weiter nach mir fragen!


💐-Franz Emanuel August Geibel, 17.10.1815 in Lübeck - 06.04.1884 ebenda-
@DeutscheDD

Deutsche Dichter und Denker

16 Oct, 04:01


Der Hahn, die Tauben und der Geier

Einige Tauben suchten sich an etwas Korn zu sättigen.
Ein Haushahn kam dazu, brauchte Gewalt und vertrieb die Tauben.
Im ersten Verdruß über das erlittene Unrecht sahen sie einen Geier, der eben über dem Hofe schwebte, und riefen ihn an, sie zu rächen.
Der Geier kam, zerriß den Hahn und bald darauf die Tauben, die sich über den Tod ihres Feindes freueten.

Ihr Staaten, die so leicht ein schlechter Nutz entzweit,
Die ihr als einzeln schwach, und stark, wann einig, seid,
O lernt bei diesem Bild die kleine Rache meiden
Und lieber den Verlust als Unterdrückung leiden.
Die Fabel malt euch vor, was allemal geschah;
Bleibt einig oder bebt; der Geier ist schon da!


💐 -Albrecht von Haller, 16.10.1708 in Bern - 12.12.1777 Bern-
@DeutscheDD

Deutsche Dichter und Denker

15 Oct, 04:04


Wie viel Wahrheit erträgt, wie viel Wahrheit wagt ein Geist? Das wurde für mich immer mehr der eigentliche Wertmesser. Irrtum (- der Glaube ans Ideal -) ist nicht Blindheit, Irrtum ist Feigheit ... Jede Errungenschaft, jeder Schritt vorwärts in der Erkenntnis folgt aus dem Mut, aus der Härte gegen sich, aus der Sauberkeit gegen sich ... Ich widerlege die Ideale nicht, ich ziehe bloß Handschuhe vor ihnen an ... Nitimur in vetitum: In diesem Zeichen siegt einmal meine Philosophie, denn man verbot bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit.

💐 -Friedrich Nietzsche- 15.10.1844 in Röcken - 25.08.1900 in Weimar-
aus dem Vorwort zu "Ecce Homo" @DeutscheDD

Deutsche Dichter und Denker

14 Oct, 04:01


🪦 -Johannes Erwin Eugen Rommel, 15.11.1891 in Heidenheim an der Brenz - 14.10.1944 in Herrlingen-
@DeutscheDD

Deutsche Dichter und Denker

13 Oct, 13:59


@DeutscheDD

Deutsche Dichter und Denker

13 Oct, 10:00


Dombrowski @DeutscheDD

Deutsche Dichter und Denker

13 Oct, 05:28


Zeitenschatz

Ureigner Himmel, lang bewahrt in unsrer Erde,
darin Zeugnis der Ursprünglichkeit
im Gesetz des Sein, Vergehn und Werde,
erschaffen einst als Abbild für die Ewigkeit.

Heilge Sonne, allen Lebens Spenderin,
so stehst du gülden in der Mitte,
leuchtest uns des All-Eins weiten Sinn
und kündest vom Gesetz der Sitte.

Ein Glück ist allen deine wunderbare Wiederkehr,
ein verwandtes Zeichen steter Ahnenreihe,
als wenn dein Weg aus alter Zeit ein Tag nur wär.
Was du uns sagst, das bleibt, wie eine hohe Weihe!


-Arbeitsgruppe "Zeitgenössische Dichtung"-
(ein Gemeinschaftswerk zur Himmelsscheibe von Nebra am 05.Gilbhardt 2024)
@DeutscheDD

Deutsche Dichter und Denker

12 Oct, 11:59


Ich möchte kein Demokrat sein

Ich möchte kein Demokrat sein. Keiner, der anderen aufzwingt einer zu sein.
Keiner, der medial verblendet die Keule der Pseudomoral schwingt
und gegenüber Regimeorganen singt.
Den eine Hausdurchsuchung bei Volkstreuen durch die Exekutive erfreut,
anstatt daß er die Brauchtumspflege mitbetreut.
Nein!
Ich möchte kein Demokrat sein.

Ich möchte kein Demokrat sein!
Oder Möchtegern-Experte - oh wei.
Der mit Lüge und Heuchelei, unerschrocken und gemein, daherkommt mit aufgesetztem Grinsen,
gespickt mit Arroganz ohne Pein,
zählt genüsslich sein Bestechungsgeld und Zinsen.
Widerlich. Nein!
Ich möchte kein Demokrat sein.

Ich möchte kein Demokrat sein.
Keiner, der sich erdreistet
und die Meinungsfreiheit nur gewährleistet,
wenn die Ansicht sich im Rahmen des gedanklich Erlaubten befind'.
Demokraten eh die Minusmenschen schlechthin sind.
Und wer nicht meiner Meinung ist, den sperr ich als politischen Gefangenen ein?
Wie kann das denn bitteschön sein?
Ich jedenfalls möchte nicht so ein Demokrat sein.

Ich möchte kein Demokrat sein.
Dem medial geschaffene Mehrheit und graue Masse alles und der Verstand und Volkssinn wenig gilt.
Der in Wahrheit Diener der Plutokraten ist und deren Auftrag verbrämt aus seinem Munde quillt.
Nein!
Ich möchte kein Demokrat sein.

Ich möchte kein Demokrat sein.
Einer, der sein eigenes Volk verleugnet, ja schlimmer:
Es befehdet! Und nur um des eigenen Vorteils willen ihm alsbald zu Munde redet.
Ich sage laut:
Nein!
Ich möchte kein Demokrat sein.

Ich möchte kein Demokrat sein.
Einer der in Quasselbuden Nonsens spricht, um den heißen Brei redet und lügt,
ihm glaubt man zu Recht nicht.
Einer mit endlosen Debatten zum schlussendlichen „Vielleicht und Jein."
Wer Politik gegen das eigene Volk führt, der kann nur Demokrat sein.
Deshalb möchte ich frei sein.

Ich will kein Demokrat sein!
Er führt unser Volk unmittelbar zum Freund Hein.
Seine Botschaften sind mal offen, mal unterschwellig fein.
Mit allen Fremden und Feinden des Landes macht er sich gemein.
Verkauft uns für wenig,
verrät uns für nicht viel.
Nur Geldmachen und Profite auf ewig sind sein Ziel.
Nein. Niemals.
Nein.
Ich will kein Demokrat sein.

Ja mei, es ruft die Tat!
Ich bin kein Schwätzer, erst recht kein Demokrat!
Na und?
Dafür bin ich frei,
gemeinsinnig und gesund.
Ich heuchle nicht oder übe Verrat. Bin durch und durch völkischer Aristokrat.
Volkstreu und treu der Heimat,
Kinder und Jugend,
kommende Saat,
kämpfen wir in Tugend gemeinsam für einen freien, deutschen Volksstaat.

Auf geht's Buam, packen ma's!

-René Landmann-
(im Gilbhart 2024)
@DeutscheDD

Deutsche Dichter und Denker

12 Oct, 04:59


Rauscht ihr noch ihr alten Wälder
hoch vom Rennstieg euren holden Sang?
Wiegt ihr noch durch goldne Felder
graue Dome euren Feierklang?
Und du wunderkühle Sagenquelle
liebe Saale, spiegelst du noch helle
Berg und Burg und reifen, reifen Rebenhang?

Ja, es taucht aus trauten Fluren
und es glänzt mir her vom klaren Fluß
Vaterhaus und Wanderspuren
Schlägerklang und rascher Turnergruß
Hörselberg, aufspringt die wilde Pforte
Locken wehn im Wind und Mädchenworte
und die Lippe blüht vom ersten, ersten Kuß

Jahre, die da hingezogen
eure Pulse fühl ich warm und klar
und des Lebens bunter Bogen
überspringt was jung und selig war
Volle Ernte wogt zu meinen Füßen
und ihr rauscht, den Abend mir zu grüßen
Heimatwälder, auf mein weißes Haar!


–Franz Langheinrich, 25.05.1864 in Leipzig - 07.05.1945 in Rottach-Egern-
@DeutscheDD

Deutsche Dichter und Denker

11 Oct, 14:32


Nichts hat in der Welt Bestand:
Was da kommt, muß scheiden,
Und so reichen sich die Hand
immer Freud und Leiden.

Hoffmann von Fallersleben

Im Gedenken an unseren Freund und Kameraden!

@DeutscheDD

Deutsche Dichter und Denker

11 Oct, 04:02


Deutschland, Deutschland, o mein Heimatland
(Januar 1933)

Deutschland, Deutschland, o mein Heimatland,
Hoch auf deinen Bergen will ich stehen
Und nach Norden in die Ebnen sehen,
Schaun an deiner Herrlichkeit mich satt,
An den Dörfern schön in Obstbaumgärten
Und an mancher königlichen Stadt.

Deutschland, Deutschland, o mein Heimatland,
Eingeschmiegt dem Herzen deiner Hügel
Wohnen deine Kinder; warme Flügel
Deine Wälder über ihrem Haus.
Und du segnetest mit Mutterhänden
Ihnen Arbeit, Sehnsucht, Tanz und Schmaus.

Deutschland, Deutschland, o mein Heimatland,
Ja noch ragen Dome über Dächern;
Goldnes Bildwerk glänzt in den Gemächern,
Und im Hause brennt das ewige Licht.
Über saubrem Tisch und heiligen Schriften
Leuchtet deiner Kinder Angesicht.

Deutschland, Deutschland, o mein Heimatland,
Aber horch! – du hast sie irr gehn lassen –:
Nächtens weinen auf den dunklen Gassen
Viele heimatlos und ohne Brot.
Schläfst du, Mutter? Hungerwölfe schleichen,
Und die Wolken brennen blutigrot!

Deutschland, Deutschland, o mein Heimatland,
Weltenwende! Wolfszeit! Letzte Stunde!
An der Kehle schon der Hölle Hunde!
Rette deine Seele! ... Warte nicht,
Wie an Etzels Hof die Nibelungen,
Bis der Saal brennt und das Haus zerbricht!

💐 -Will Vesper, 11.10.1882 in Barmen - 11.03.1962 Gifhorn-
@DeutscheDD