Dresden - WiEdersetzen - Gedenken abschaffen!

Hard Facts:
Sonntag, 20.10.24
15-18 Uhr
AZ Conni (Rudolf-Leonard-Straße 39)
Der Vortrag wird in Deutscher Lautsprache gehalten und mit einer Powerpoint begeleitet. Der Ort ist barrierearm, die Toilette ist per Fahrstuhl erreichbar. In den praktischen Übungen habt ihr die Möglichkeit, lediglich zuzusehen, wenn diese eure Grenzen überschreiten. Kommuniziert das einfach und achtet aufeinander.
Im AZ Conni gilt ein striktes Foto-Verbot.
PS: ein fortgeschrittenes Aktionstraining für Bezugsgruppen findet am 26.10. statt

Aktions- und Versammlungstraining für Einsteiger*innen am 20.10.2024

Du warst bisher schon ein paar mal auf Demonstrationen und hast vielleicht schon Mal rabiates Vorgehen der Polizei beobachtet oder erlebt? Du wüsstest gerne, wie du in schwierigen Situationen richtig handelst und was deine Rechte als Demonstrant*in sind? Warum braucht man eine Bezugsgruppe, wenn es gegen Nazis auf die Straße geht?
Du fühlst dich angesprochen?

Dann komm zu unserem Aktionstraining!
Vorbereitend für den Gegenprotest zum Naziaufmarsch und den Gedenkziurkus anlässlich des 13. Februars, laden wir euch am Sonntag ins AZ Conni ein. Im ersten Teil geben wir einen Überblick über Rechte und Pflichten, die ihr als Versammlungsteilnehmende habt und einfordern könnt. Anschließend werden wir ein paar Situatione zu denen es auf Demonstratioen öfter kommt gemeinsam durchspielen und besprechen. Darüber hinaus habt ihr die Möglichkeit, euch untereinander zu vernetzen.

Hard Facts:
Dienstag, 15.10.24
18-21 Uhr
Kosmotique (Martin-Luther-Straße 13)

Der Workshop und Vortrag wird in Deutscher Lautsprache mit begleitender Power Point stattfinden. Der Ort ist nicht barrierefrei.
Wir bitten außerdem, keine Fotos auf der Veranstaltung zu machen, auf denen Personen zu sehen sind.

GEDENKEN ABSCHAFFEN!
Kritik am Gedenken zum 13. Februar in Dresden

Nächstes Jahr jährt sich die Bombardierung Dresdens im 2. Weltkrieg zum 80. Mal. Die Stadt Dresden und Neonazistrukturen planen wie jedes Jahr diverse Gedenkveranstaltungen und stilisieren die deutschen Toten zu den zentralen Opfern im Nationalsozialismus.
Wir möchten uns in einem Workshop den Fragen widmen, wie sich das Gedenken historisch entwickelt hat, auf welchen Narrativen das städtische und das rechte Gedenken beruht und warum es nur zwei Seiten derselben Medaille sind.
In einem anschließenden Input heißt es "Weil Dresden war, darf Deutschland sein". Warum? Die Dresdner Erinnerungskultur ist ein Paradebeispiel für die deutsche Erinnerungskultur insgesamt.
Außerdem wird es Zeit für Austausch und Diskussion geben. Ihr seid herzlich eingeladen, egal ob Ihr aus Dresden kommt, frisch hergezogen seid, im Rahmen der KRETA zu uns gefunden habt oder einfach nur Interesse am Thema mitbringt.

Am 13. Februar Nazis und Bürgerliches Gedenken stoppen! 🔥

Am Samstag starteten wir mit einer ausdrucksstarken Banner Aktion beim Stadtfest in Dresden in die Mobilisierung für den Februar 2025. Nächstes Jahr jährt sich die Bombardierung Dresdens im 2. Weltkrieg zum 80. Mal! Haltet euch unbedingt über unsere Kanäle auf dem Laufendem, ab September erwarten euch wieder zur Vorbereitung Aktionstrainings sowie zahlreiche Bildungsmöglichkeiten zum Thema Opfermythos und Erinnerungskultur. Wir freuen uns riesig auf das bevorstehende halbe Jahr!

(Danke für die Fotos an pixel_roulette und ProtestFotoDD)

Mahngang Täter*innenspuren 2024

Diesmal befasste er sich mit der sozialen Arbeit in der Zeit des NS. Studierende der Evangelischen Hochschule unterstützten die inhaltliche Vorbereitung der Texte. Diese ließen die fast 400 Zuhörenden an allen 4 Stationen immer wieder wort- und fassungslos innehalten.

Last uns gemeinsam dafür sorgen, dass Derartiges nicht wieder passiert. Lasst uns gegenhalten, wo immer alte und neue Nazis Raum und Zeit für ihre Ideologie beanspruchen. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass in unserer Stadt Erinnern endlich mit der Übernahme der Verantwortung für Geschehenes einhergeht.

Die Texte gibt es zeitnah zum Nachlesen und Nachhören hier: https://www.gedenkplaetze.info/akteur/taeter-innenspuren-dresden

Für die Menschen, die die Texte sehr dringend benötigen, ist hier eine Möglichkeit zum Nachlesen vorab: https://cloud.rote.tools/index.php/s/qKKBPsC3wYD2bJs

WIE WAR DAS MIT DER WOHLFAHRT IM NATIONALSOZIALISMUS IN DRESDEN?

Der Mahngang „Täter*innenspuren“ befasst sich dieses Jahr mit ausgewählten Handlungsfeldern Sozialer Arbeit im NS. Dabei untersuchen wir die Ziele der Einrichtungen und Mitarbeiter*innen, betrachten die damit verbundenen Ausgrenzungen von Menschen, erörtern einige Methoden der Arbeit und blicken auf die gesellschaftliche Funktion der NS-Wohlfahrt in Dresden.
Die geschichtlichen Hintergründe wurden von Studierenden in einem Seminar der Evangelischen Hochschule recherchiert. Die Texte werden auch in diesem Jahr wieder von Schauspieler*innen, vorrangig aus Dresden, gelesen.

Mahngang Täter*innenspuren

18.2 14:00 Theaterstraße 14


WORUM GEHT ES?

In der Weimarer Republik entwickelten sich die ersten Ansätze eines Sozialstaates, wie wir ihn heute kennen. Mit der Machtübergabe an die Nazis 1933 veränderte sich auch dieser Bereich. Staatliche und „freie“ Wohlfahrtspflege hatten nun der deutschen Volksgemeinschaft zu dienen. Wer nicht dazu gehörte, wie beispielsweise jüdische Bürger und Bürgerinnen, verlor schrittweise seine Ansprüche und Rechte.

22:12 // Danke an alle Menschen und diesen stabilen gegenprotest, kommt gut und sicher nach Hause. Ein Fazit von uns folgt die nächsten Tage.

22:06 // Faschos beenden ihre Kundgebung. Wir verabschieden uns damit erstmal.

21:37 // Situation am Mc Donalds jetzt wieder entspannter.

21:18 // Wir haben am Dresdener winterfest Turm einen Awarness und Sani Space eingerichtet.

21:12 // Kessel Mc Donalds