Al-Imām Ibn Abī Zayd Al-Qayrawānī (gest. 386 n. H.), möge Aḷḷāh ihm barmherzig sein, sagte: „Er sprach mit Seinen Worten (unmittelbar) zu Mūsā, welche eine Eigenschaft Seines Wesens sind, und (sie sind) kein Geschöpf Seiner Schöpfung.“
Šayḫ ʿĀdil Āl Ḥamdān sagte: „Und Ibn Abī Zayd Al-Qayrawānī sagte ebenfalls in dem, was er in seiner Glaubensdoktrin in seinem Buch „Al-Ǧāmiʿ“ festlegte: ‚Und dass Aḷḷāh, mächtig und majestätisch ist Er, mit Seinem Wesen zu Mūsā sprach. Und Er ließ ihn Seine Worte hören, keine Worte, die von jemand anderem kamen.‘ Und er (Ibn Abī Zayd) beabsichtigt damit die Bestätigung der Realität der Worte Aḷḷāhs, erhaben ist Er, und dass sie mit Buchstaben und einer Stimme zustande kommen. Und dass Er in Wirklichkeit zu Mūsā sprach, und (dies) nicht als Metapher (verstanden wird). Und dass Mūsā, Friede auf ihm, Seine Worte ohne (jeglichen) Vermittler gehört hat. Im Gegensatz zu den Muʿaṭṭilah (also den Leugnern der Eigenschaften Aḷḷāhs) von den Ǧahmiyyah und Ašʿariyyah, welche die Buchstaben und die Stimme hinsichtlich der Worte Aḷḷāhs, erhaben ist Er, leugnen. Und sie leugnen, dass Mūsā, Friede auf ihm, die Stimme des Herrn, erhaben ist Er, gehört hat, als Er zu ihm sprach.
- Al-Barbahārī (gest. 329 n. H.) sagte in „Šarḥ As-Sunnah“ (73): ‚Und der Īmān daran, dass Aḷḷāh, erhaben ist Er, Derjenige war, Der am Tag von Aṭ-Ṭūr zu Mūsā Ibn ʿImrān, Friede auf ihm, sprach. Und Mūsā hörte mit seinen (eigenen) Ohren von Aḷḷāh, erhaben ist Er, (Seine) Worte mit (Seiner) Stimme, es waren nicht die (Worte) eines anderen. Wer also dann etwas anderes als dies sagt, so hat er Kufr an Aḷḷāh, dem Allgewaltigen, begangen.‘“
(Aus der in Kürze erscheinenden Neuveröffentlichung: „Die Glaubensdoktrin von Ibn Abī Zayd Al-Qayrawānī (gest. 386 n. H.)“ mit dem Taḥqīq und Kommentar von Šayḫ ʿĀdil Āl Ḥamdān.)
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